Kompaktwagen bis 4000€ mit großem Kofferraum

Hallöchen,

ich bin auf der Suche nach einem Auto. Im Moment studiere ich und benötige das Auto vor allem für meine Freizeit. Ca. 9000km im Jahr 2/3 Stadt 1/3 Autobahn würde ich mal schätzen. Ich habe 4000€ zusammengespart. Es wäre mir natürlich lieber wenn es auch nur 3000€ kosten würde 😁 Wichtig ist für mich ein Kompaktes Auto mit „großem“ Kofferraum, wo ein Hund mit Hundebox Platz hat, so die Größe Honda Jazz/Hyundai i20, da gibt es passende Boxen. Ich möchte eigentlich ungern einen Kombi oder Van. Günstiger Unterhalt im Verbrauch/Steuer und Versicherung wäre auch super. Mehr als Klimaanlage braucht das Auto auch nicht haben. Es sollte so zuverlässig wie möglich in der Preisklasse sein. Ich kenne mich selber so gut wie nicht mit Autos aus….
Ich habe hier etwas im Forum und Internet geschaut und bin auf folgende Fahrzeuge gestoßen:
- Honda Jazz/i20: Sehr variabler Kofferraum und ebene Ladefläche durch das umklappen der Rückbank
- Mazda 2: Der hohe Kofferraum und die gerade Heckklappe würden super passen.
- Ford Fiesta/Focus und Opel Astra: Hier bin ich mir unsicher wegen der hohen Ladekante und dem doch schon sehr schrägen Heckklappe, ob da nicht zu viel Platz für mich im Kofferraum verloren geht

Habt ihr sonst noch Vorschläge für mich?

Mir stellt sich jetzt die Frage auf was muss ich achten? Wie viel km und welches Baujahr würdet ihr noch empfehlen? Regelmäßige Wartungen, Bremsen und Zahnriemen?!
Ist es eher empfehlenswert ein jüngeres Auto mit vielen Kilometern oder ein älteres Auto mit wenig Kilometern zu nehmen?

Liebe Grüße
Saskia

16 Antworten

Ich würde eher nach dem individuellen Zustand des Fahrzeugs gehen und nicht nur nache Marke oder Modell. Besser einen gut erhaltenen Meriva als einen gammeligen Fusion.

Die Opel-Motoren verlieren gerne mal Öl. Da wär's wichtig darauf zu achten, dass der Motor sauber ist und nicht verölt. Ansonsten ist der Meriva relativ zuverlässig.

Beim Meriva würde ich einen 1.6 oder 1.8 suchen und auf den Zahnriemen achten. Beim 1.4 kann die Steuerkette Ärger machen.

Also aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass der Meriva grundsätzlich ein recht zuverlässiges und robustes Auto ist. Jedoch muss man bei den Baujahren 2003 - 2005 (erkennbar an den nicht schwarzen Rückleuchten) auf Rost am Schweller und den Türunterkanten achten.
Zudem ist es so, dass er im Alter ein paar Elektronik Macken hat, je mehr Ausstattung vorhanden ist. Motorseitig ist er aber sehr robust.
Wir haben den 1.6er mit 101 PS in der Familie aus 2005. Abgesehen von Verschleißteilen wurden wie oben angesprochen Elektronikprobleme behoben:
Tempomat, Boardcomputer, Spiegelverstellung, Einparkhilfe (total unnötig beim Meriva), Leuchtweitenregulierung.

Zum Fusion, welcher als Arbeitsauto in der Familie für einige Jahre lief. Es war ein 2010er wenn ich mich richtig zurück erinnere mit dem kleinen 1.4er Diesel Motor und 68 PS. Das beste an dem Wagen war definitiv das Fahrwerk und eine beheizbare Frontscheibe. Zuverlässig war er auch. In den 3 Jahren hatter er circa 100tkm abgespult. Ein einziges Mal musste er abgeschleppt werden, weil der Motor auf der Autobahn in den Notlauf sprang. Ich glaube der DPF war zugesetzt, dies entfällt beim Benziner jedoch. Die Verarbeitung war jedoch schrecklich, sowohl außen als auch innen. Alles war wackelig und hat gern geknackt, da ist ein Meriva zum Beispiel sehr solide verarbeitet, aber vielleicht haben wir da ein Montagsauto erwischt...

MfG Niclas.

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