Kofferraumgröße und Fahrzeuglänge
Hallo,
Ich habe eine Bitte, da ich mich mit Autos nicht so auskenne. Ich suche ein Familienauto, dass aber so kurz wie möglich sein muss, da die Parkplatzsituation immens schwierig ist in meiner Wohngegend, aber das trotzdem einen relativ großen Kofferraum für eine Familie hat. Mein jetziges Auto, ein Ford Ka, ist ca. 3,66 m lang und der Kofferraum ist jetzt einfach zu klein. Das nächste Auto kann etwas größer werden, aber nicht zu viel.
Also kurz, aber großer Kofferraum. Bei welchem Auto ist das Verhältnis das Beste.
Herzlichen Dank.
Beste Antwort im Thema
Ich hätte noch die Mercedes A-Klasse W168 (3,60m, 390 Liter) bzw. W169 (3,83m, 435 Liter) in den Ring zu schmeißen. Die ältere ist sogar wieder kürzer als der Ka.
Ansonsten würde ich sagen, daß wir eigentlich aufhören können, jede menge Modelle in den Raum zu schmeißen. Besonders solange wir keine Angaben über Budget zu Anschaffung und auf Dauer, Fahrprofil und Ausstattungswünsche haben. Bisher wissen wir nur: Ford Ka vorhanden, der wird insbesondere im Kofferraum zu klein und die Parkplatzsituation vor Ort ist suboptimal, daher möglichst kurz.
43 Antworten
die a-klasse.....ein auto das fahrwerkstechnisch einem trabant unterlegen ist und durch die sandwichbauweise recht hohe reparaturkosten zur folge hat.
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
die a-klasse.....ein auto das fahrwerkstechnisch einem trabant unterlegen ist und durch die sandwichbauweise recht hohe reparaturkosten zur folge hat.
Den Disput hatten wir schon mal in einem anderen Thread. Und ich denke, wir sind uns einig, dass wir uns nicht einig werden 😉
Zitat:
Original geschrieben von Suomi-Simba
Den Disput hatten wir schon mal in einem anderen Thread. Und ich denke, wir sind uns einig, dass wir uns nicht einig werden 😉Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
die a-klasse.....ein auto das fahrwerkstechnisch einem trabant unterlegen ist und durch die sandwichbauweise recht hohe reparaturkosten zur folge hat.
letztes mal hattest du noch die ausrede der unwissenheit.
an der eigenartigen bauweise und den damit verbundenen hohen reparaturkosten hat sich zwischenzeitlich nichts geändert.
Du hattest auf den W168 verwiesen, dabei geht's um den 169. Klar, den Sandwichboden haben beide. Nichtsdestotrotz erlebe ich den 169 als zuverlässigen und günstigen Familientransporter in meinem Umfeld.
Das Hoppelfahrwerk der ersten Generation ist im W169 übrigens Geschichte. Für den kurzen Radstand federt das Ding durchaus manierlich.
Zitat:
Ich schließe mich meehsters Empfehlung zur A-Klasse an. Freunde von mir fahren einen A150 als Familienauto. Wir sind auch schon zu viert mit der A-Klasse von Stuttgart nach München und zurück gefahren. Platz war auf allen Plätzen mehr als genug vorhanden und der hohe Einstieg ist sehr bequem.
Dem kann man nur voll und ganz zustimmen! Die A-Klasse ist das wohl perfekteste Auto um diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Sicher, nicht zu groß aber trotzdem äußerst variabel, übersichtlich, langstreckentauglich und auch mit einigen Komfortextras zu haben. Der W169 kratzt an der 4 Meter Marke, aber dafür stehen auch ganze 67% der Außenlänge den Insassen zur Verfügung, die erste Generation W168 ist noch deutlich unter 4m Außenlänge. Wenn es noch mehr Laderaum sein muss, die B-Klasse oder die Langversion des W168 wählen.
Zitat:
die a-klasse.....ein auto das fahrwerkstechnisch einem trabant unterlegen ist und durch die sandwichbauweise recht hohe reparaturkosten zur folge hat.
Die A-Klasse hat ein Fahrwerk mit selektiver Dämpferregelung, mit McPherson-Vorderachse und sphärischer Parabel-Hinterachse. Dazu eine elektromechanische Parameterlenkung. Was all das mit einem Trabant (der Blattfedern und ein abenteuerliches Fahrverhalten hat) zu tun hat, kann ich nicht erkennen!
Und die Sandwichbauweise ist immerhin patentiert...
man kann sich auch kuhfladen patentieren lassen😉
du weißt, was damals mit der a-klasse passiert ist?
http://www.youtube.com/watch?v=4xjhEvTYAqk
😁😛😁
dann lieber den meriva-a
Zitat:
Original geschrieben von meehster
Ich hätte noch die Mercedes A-Klasse W168 (3,60m, 390 Liter) bzw. W169 (3,83m, 435 Liter) in den Ring zu schmeißen. Die ältere ist sogar wieder kürzer als der Ka.Ansonsten würde ich sagen, daß wir eigentlich aufhören können, jede menge Modelle in den Raum zu schmeißen. Besonders solange wir keine Angaben über Budget zu Anschaffung und auf Dauer, Fahrprofil und Ausstattungswünsche haben. Bisher wissen wir nur: Ford Ka vorhanden, der wird insbesondere im Kofferraum zu klein und die Parkplatzsituation vor Ort ist suboptimal, daher möglichst kurz.
Nee, nee lass mal mit A Klasse. Ist ne Katastrophe das Auto.
Ich hab das Auto seit 7 Monaten. Und bin froh wenn ich den nächstes Jahr weg krieg. Qualität war da ein Fremdwort.
Zumindest Baujahr 2006/07.
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
man kann sich auch kuhfladen patentieren lassen😉du weißt, was damals mit der a-klasse passiert ist?
http://www.youtube.com/watch?v=4xjhEvTYAqk😁😛😁
dann lieber den meriva-a
Zu ersterer Aussage will ich jetzt mal nichts sagen. Außer, dass sie bezeichnend ist für eine ganz bestimmte Grundeinstellung.
Ja, so ziemlich jeder weiß, dass die A-Klasse beim Elchtest umgekippt ist. Der übrigens normalerweise mit voller Beladung durchgeführt wird (und nicht im leeren Auto wie im Video). Danach wurde die Produktion der A-Klasse drei Wochen lang eingestellt und der Fall untersucht. Das Ergebnis: Am Kippen war hauptsächlich die Oberfläche der Fahrbahn (Flugfeld, Rollbahn) schuld. Danach wurde die Radaufhängung verändert (zulasten des Komforts) und die A-Klasse erhielt serienmäßig ESP (zu dieser Zeit nur in der S-Klasse erhältlich), ASR und den Bremsassistenten BAS. Serienmäßig.
Danach wurden über 1,1 Millionen A-Klassen der ersten Generation innerhalb von 6 Jahren verkauft. Ein Erfolg, der wohl für sich spricht.
Und der Meriva A ist schon über 4 Meter lang... Und übrigens: Auch der Dacia Logan ist auch schon mal bei einem dem Elchtest sehr ähnlichen Fahrmanöver des ADAC umgekippt...
Zitat:
Original geschrieben von casper3110
Und der Meriva A ist schon über 4 Meter lang...
soviel zum thema grundeinstellung:
länge meriva-a: 4052 mm
oh, das sind stolze 52mm 😰
hat hier irgendwer den logan erwähnt?
w168 und w169 habe ich schon gelesen.
Zitat:
Original geschrieben von John-Doe1111
soviel zum thema grundeinstellung:Zitat:
Original geschrieben von casper3110
Und der Meriva A ist schon über 4 Meter lang...
länge meriva-a: 4052 mm
oh, das sind stolze 52mm 😰hat hier irgendwer den logan erwähnt?
w168 und w169 habe ich schon gelesen.
Es sind nun mal über 4 Meter. Das ist nun mal so. Und die A-Klasse wäre kürzer.
Nein, aber es hat jemand (irgendjemand, keine Ahnung wer...) den Dacia Dokker erwähnt. Und sich über die A-Klasse in puncto Sicherheit und Fahrverhalten lustig gemacht.
Und ja, W168 und W169 hast du richtig gelesen. Es gibt nämlich genügend Gründe die beiden hier zu empfehlen! Was auch schon mehrere Leute getan haben. Im Gegensatz dazu wurde nur von einer Person ein Dacia empfohlen. Irgendwem, keine Ahnung wer...
und weiter?
stand im eingangspost etwas von "nur autos unter 4m"?
"Also kurz, aber großer Kofferraum. Bei welchem Auto ist das Verhältnis das Beste."
rechne mal nach welches der bisher genannten autos nun das beste verhältnis hat.😛
Zitat:
Mein jetziges Auto, ein Ford Ka, ist ca. 3,66 m lang und der Kofferraum ist jetzt einfach zu klein. Das nächste Auto kann etwas größer werden, aber nicht zu viel.
Nein da stand nichts von "nur Autos unter 4m", aber "das nächste Auto kann größer werden, aber nicht zu viel."
Ein Dacia Dokker ist nun wirklich nicht mehr kompakt, auch wenn er am meisten Platz von den bisher genannten Fahrzeugen bietet.
Ich persönlich würde zu den Minivans à la Opel Meriva, Ford B-Max, Toyota Yaris Verso tendieren, die bezogen auf die Länge viel Innenraum und auch Variabilität bieten. Wenn das Geld "so gut wie gar keine Rolle" spielt, würde ich weg von Autos à la Renault Kangoo, Ford Turneo (oder wie der heißt) wegsehen - einfach zu viel "Kleinlastwagen-Charme", zu weit weg vom Fahrgefühls eines "normalen" Autos. Allerdings der Tipp mit Honda Jazz war wirklich gut - ein sehr geräumiges Auto für einen interessanten Preis.
Was die heiße Diskussion um die A-Klasse angeht - ich selbst hatte die "Ehre", eine A-Klasse der zweiten Generation als Leihwagen auf dem Weg vom Flughafen Frankfurt nach Hause ins Saarland fahren zu dürfen. Und ehrlich gesagt - ich war sehr enttäuscht. Das Fahrwerk / Fahrgefühl eine Katastrophe - die Autobahn A63 zwischen Kaiserslautern und Mainz kenne ich relativ gut, also kann ich vergleichen. Und die A-Klasse ist dort nie zur Ruhe gekommen - immer in Bewegung, immer Nachschwingen. Normalerweise fahre ich hier in Mittelklasseautos der Firma (Passats, A4 usw.), das ist natürlich kein fairer Vergleich. Aber auch in einem Hyundai i30 (auch ein Leihwagen) war das Reisen angenehmer als in der A-Klasse. Dies ist meine persönliche Erfahrung, also kann sein, dass andere das wieder anders sehen / fühlen. Für mich stellt dieses Auto allerdings auf keinen Fall eine erwägenswerte Alternative dar...
Gruß, Bartik
Mit dem A4 kann man die A-Klasse in der Tat nicht vergleichen, soll man auch gar nicht. Selbst der i30 hat doch bestimmt bald einen halben Meter mehr Radstand. Letztlich muss man die A-Klasse mit einem Meriva A oder einem Corsa vergleichen, obwohl selbst die länger sind. In der Tat fährt sich die A-Klasse auf der Autobahn komisch, insbesondere die gefühllose "eckige" Lenkung hat mich gestört. Vom Konzept her passt der A aber wunderbar zu den Anforderungen.
Od der Rest den TE stört, sollte er selbst entscheiden und erfahren.
Zitat:
Original geschrieben von Suomi-Simba
Mit dem A4 kann man die A-Klasse in der Tat nicht vergleichen, soll man auch gar nicht. Selbst der i30 hat doch bestimmt bald einen halben Meter mehr Radstand. Letztlich muss man die A-Klasse mit einem Meriva A oder einem Corsa vergleichen, obwohl selbst die länger sind. In der Tat fährt sich die A-Klasse auf der Autobahn komisch, insbesondere die gefühllose "eckige" Lenkung hat mich gestört. Vom Konzept her passt der A aber wunderbar zu den Anforderungen.
Od der Rest den TE stört, sollte er selbst entscheiden und erfahren.
Eben! Der geringe Radstand macht's aus. Wer öfter und länger auf der Autobahn unterwegs ist, der sollte sich nach einer B-Klasse umsehen. Allerdings denke ich, dass der Threaderöffner jetzt mit seinem Ka wohl auch nicht den Federungskomfort eines Mittelklassewagens gewohnt ist. Letztlich entscheidet, wie schon gesagt, das Konzept, und von diesem Gesichtspunkt her betrachtet ist die A-Klasse ideal.