Klimaschutz durch Energiesparen?
Hallo,
ich habe eine neue Page ergooglet, auf der viele Energiespartipss zur Verfügung stehen.
www.energie-spar-fuchs.com
Sie schreiben in der Seitenbeschreibung, dass das Klima geschützt werden kann, indem die Leute energiesparen.
Sie meinen dadurch wird der CO2-Ausstoß reduziert.
Es sind viele nette Tipps dabei und man kann sicherloch täglich damit Geld sparen,
aber dient es auch dem Klimaschutz?
Bringt es was, sein Auto auf saubere bzw. biologische Kraftstoffe umrüsten zu lassen?
33 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Ghost-Rider
Die Leute können dort nachlesen, was genau jeder einzelne machen kann!
Entweder kannst Du es nicht verstehen oder Du es willst es nicht. Schade.
Zitat:
Original geschrieben von Ghost-Rider
Ghost, ich muss dir recht geben!Wenn Leute, die wirklich was verstehen, richtig argumentieren, wird es meist als blöd stehen gelassen.
Die Ignoranz der konsumverwöhnten Mensch ist wirklich gewaltig.Die Luete müssten mal verstehen, dass etwas geen die Erwärmung getan werden kann.
Jede kleine Sache kann helfen.Deshalb den Machern dieser Page mal ein ordentliches Kompliment.
Die Leute können dort nachlesen, was genau jeder einzelne machen kann!
@ Ghost-Rider
skynetworld hat es schon angedeutet.
Du willst oder kannst es nicht verstehen. Stimmst mir zwar zunächst zu, schreibst aber dann "komisches" Zeug. Vielleicht hast du dich auch nur ungeschickt ausgedrückt. Oder mich total missverstanden?
Mit "Ignoranz der konsumverwöhnten Menschen" hat das ganze rein überhaupt nichts zu tun. Was soll der Ausspruch hier. Passt doch überhaupt nicht. Weder für die eine noch die andere Seite der Diskussion.
Es geht nicht um "den Menschen". Sondern um die wenigen (!) Klimatologen, die wissentlich das Falsche behaupten und um die Politiker, die zum Großteil ideologische Ziele verfolgen. Und mit konsumverwöhnt meinst du... ích denke, du hast mich grad völlig falsch verstanden, vorhin nur meinen letzten Absatz gelesen.
Und wer soll verstehen dass etwas gegen welche Erwärmung getan werden muss???
Seit 1979 gibt es genaue Satellitenmessungen. Und die besagen definitiv, dass es seit dem keine globale Erwärmung gibt. 0,00 °C. Und selbst wenn es eine gäbe, hätte die mit CO2 rein gar nichts zu tun.
Es gibt lokale Klimaverschiebungen. Und die sind sowas von normal. Die gab es schon immer und wird es immer geben. Manchmal ein schneller, manchmal ein langsamerer Wechsel. Eigentlich komisch, dass sich in den letzten 200 Jahren nicht mehr geändert hat. Du weiß, warum Grönland Grönland heißt? (vor gut 500 Jahren von den Wikingern entdeckt, die es Grünland tauften. Klima im Mittelalter = interessant).
Um welche "Page" meinst du? Wo kann man was nachlesen?
Bitte nicht deine Gedanken auf den Bildschirm stottern, sondern bitte so schreiben, dass man halbwegs weiß, was du meinst. Ich weiß nicht mal, ob du mir zu Recht zustimmst oder genau das Gegenteil meinst.
Nix für ungut
Ghost
Irgendwie habe ich auch den Eindruck, diese Seite energie-spar-fuchs.com kann man sich irgendwo sparen.
Denn wenn es jemanden nicht interessiert, liest bzw. beherzigt er es eh nicht. Oder fast alle Tipps weiß auch meine Großmutter. Waschmaschinen stellt man nur voll an, nebenbei- Wäsche wird auch sauberer, wenn die Maschine voller ist. Man kann bestimmte Waschmittel kaufen, deren Enzyme schon bei niedrigeren Temperaturen die Reinigung einleiten, daher weniger Energie zur Wassererwärmung. Und kurzes Lüften, ohne dabei die Wände auskühlen zu lassen, ist völlig ausreichend. Bei TV, PC, HiFi Anlage, Subwoofer, was man so zu Hause hat 😁 hab ich ne Schaltleiste, also Null Standby.
Mach ich doch schon alles.
Krieg ich jetzt den Umweltengel verliehen?
Mir hilft die Seite leider nicht. Wenn sich aber Viele daran orientieren würden, wäre schon ein großer Schritt gemacht.
Oft aber auch ne Kostenfrage. Nicht jeder kann sich alle Nase lang ein A++ Küchengerät ins Haus holen, schließlich hält Vater Staat überall die Hand auf, da kann man ja auch das Klima nicht schonen.
Oder Autos zum Beispiel. Wenn ich ein neues kaufen würde, dann wurde in die Produktion dieses Autos so viel Energie reingesteckt bzw. CO2 rausgeblasen, da könnte ich 5 bis 6 Jahre lang Gas verfahren bei meiner Jahresfahrleistung.
Ein altes (Abgasnorm Euro 2 oder D3 zumeist) Auto emittiert kein böses CO2, außer es fährt.
cheerio
Was wir brauchen, ist ökonomisch motivierter Klimaschutz und nicht Klimaschutz um jeden Preis.
Klar, aber mit Schwerpunkt auf Neuanschaffungen und nicht vorhandene Geräte/Fahrzeuge übermässig bestrafen.
Warum werden immer noch so viele Glühlampen gekauft? Dafür besteht weder wirtschaftlich noch ökologisch irgendein Grund. Energiesparlampen sind günstig geworden und sparen weit mehr Strom ein als sie gegen Glühlampen teurer sind.
Alte Autos bekommen Fahrverbote ohne Russfilter, aber es werden immer noch neue Autos ohne Russfilter verkauft. Obwohl es kaum noch ein Fahrzeug auf dem Markt gibt für das es keinen Filter gibt.
Es gibt immer noch keine Verbindliche Euro5-Norm.
Es werden immer noch viel zu viele Elektrogeräte mit schlechten Energieklassen verkauft - auch hier ohne ökonomischen wie ökologischen Grund. Den Mehrpreis holen sie über die Jahre mehrfach gegen schlechtere Geräte wieder auf.
Warum brauchen viele Geräte noch soviel Standby? Technisch würde selbst für Fernbedinung u.ä. Funktionen 1W bequem ausreichen, real sind es aber teilweise 20W und mehr. Zudem haben die meisten Geräte keinen echten Ausschalter. Und das würde die Geräte wahrscheinlich nichtmal um 5 € verteuern. 20W sind dagegen 175kWh pro Jahr, bei 0,20€ pro kWh 35€ Stromkosten und entsprechen ca. 50l Öl in der Stromproduktion. (mit 40% Kraftwerkswirkungsgrad und rund 8,8kWh pro Liter)
DAS sind so Dinge die ich nicht verstehe und die wirklich jeder umsetzten und nebenbei noch Geld sparen könnte.
Gruß Meik
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Klar, aber mit Schwerpunkt auf Neuanschaffungen und nicht vorhandene Geräte/Fahrzeuge übermässig bestrafen.
Ja, das wäre IMHO auch der sinnvollste Ansatz. Wäre dem Konsumenten wohl auch eher zu vermitteln als die gegenwärtigen Regelungen.
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Warum werden immer noch so viele Glühlampen gekauft? Dafür besteht weder wirtschaftlich noch ökologisch irgendein Grund. Energiesparlampen sind günstig geworden und sparen weit mehr Strom ein als sie gegen Glühlampen teurer sind.
Warum soll man für Räume, in denen man nur selten und kurz Licht braucht, keine Glühlampen nehmen?
Wir haben fast überall Energiesparlampen im Einsatz wo es Sinn macht, aber auf dem Dachboden, im Heizungskeller oder im Geräteschuppen macht es absolut keinen.
Weder wirtschaftlich, noch ökologisch.
(Davon, daß die ESL gerade halbwegs anfängt schönes Licht zu liefern, wenn die Glühlampe schon wieder ausgestellt wird, gar nicht zu reden.)
Was ein anderes Problem der Deutschen verdeutlicht, die Schwarz/Weiss Malerei.
Das haben die Australier mit ihrem schwachsinnigen Glühlampenverbot ja bereits auf die Spitze getrieben.
Zitat:
Original geschrieben von Meik´s 190er
Warum brauchen viele Geräte noch soviel Standby? Technisch würde selbst für Fernbedinung u.ä. Funktionen 1W bequem ausreichen, real sind es aber teilweise 20W und mehr. Zudem haben die meisten Geräte keinen echten Ausschalter. Und das würde die Geräte wahrscheinlich nichtmal um 5 € verteuern. 20W sind dagegen 175kWh pro Jahr, bei 0,20€ pro kWh 35€ Stromkosten und entsprechen ca. 50l Öl in der Stromproduktion. (mit 40% Kraftwerkswirkungsgrad und rund 8,8kWh pro Liter)
Den Standby Verbrauch find ich bei den meisten Geräten uninteressant, da man fast alles an schaltbaren Steckdosenleisten angeschliessen und über diese völlig vom Netz trennen kann.
Ausnahme sind Geräte, die standby sein müssen. Ein Faxgerät, das vom Netz getrennt wird macht ja z.B. nicht wirklich viel Sinn.
Deshalb haben wir eines genommen, das nur 0,34 Watt im Standby "zieht".
Um Geräte wie dein Fax geht es doch. 0,34W zeigt doch was technisch geht. Und wieviel Geräte laufen alleine in D ständig unnötig im Standby? Bei mir hängen die auch allen an einer schaltbaren Steckdose, nur wer macht das tatsächlich bei allen Geräten. Waschmaschine 9W, Senseo Kaffemaschine 10W, Sat-Receiver 22W, Handynetzteil ungenutzt 3W, elektrische Zahnbürste 6W, Monitor 15W, ... jeweils gemessen.
Bei mir hängen übrigens auch auf dem Dachboden Energiesparlampen. Bei grad mal 2€ pro Lampe macht es das auch nicht mehr. Für Flure und andere häufig aber kurz genutzte Räume gibt es mittlerweile auch entsprechende Lampen die auf häufiges Einschalten und kurze Leuchtdauer optimiert sind. Und soviele Glühlampen wie noch verkauft werden kann mir keiner erzählen dass die nur im Heizungskeller für 3mal im Jahr 5min genutzt werden. Den Schritt der Australier finde ich daher wirklich gut, mit weniger finanziellem Aufand lässt sich woanders kaum soviel erreichen. Die drei Anwendungsfälle wo eine Glühlampe noch brauchbar ist sind IMHO dagegen zu vernachlässigen.
Flure haben bei uns zudem Bewegungsmelder bekommen. Wenn man mehrmals hintereinander durchgeht macht doch sonst kein Mensch jedesmal das Licht aus. Das Licht brennt so deutlich weniger und zusätzlicher Komfortgewinn ist es auch. Mein Messgerät zeigt für den Bewegungsmelder 0 an, dürfte bei der Auflösung also unter 1W liegen. Lohnt aber (zumindest bei unserer Nutzung) durch die reduzierten Leuchtdauern.
Alles in allem vielleicht 100€ für eine handvoll Energiesparlampen, Bewegungsmelder und schaltbare Steckdosenleisten. Spart mehr als 10000€ in ein sparsameres Auto zu investieren.
Gruß Meik
Moin,
Mein lieber Skynetworld ... UND wieder mehrere unhaltbare Meinungsäusserungen DEINERSEITS. Woher weißt Du denn, das Ich davon keine Ahnung habe ?! ICH habe immerhin die Literatur zu diesem Thema gelesen und mir nicht nur zwei oder drei Dokus im TV angesehen, die gerade meine persönliche Einstellung widerspiegeln.
Alleine deine Argumentation ... ist sehr lustig ...
Du sagst : Bisher ist das CO2 immer erst gestiegen, nachdem sich die Temperatur erhöht hat. Das ist richtig, kann man sich überall ansehen, in allen Berechnungen, allen Modellen, allen gefundenen Messwerten.
Das ganze ist eine Folge der sogenannten GLEICHGEWICHTSEINSTELLUNG im thermodynamischen System der Erde. Wird es WÄRMER ... reagieren sowohl Ozean wie auch Biosphäre darauf das sich weniger CO2 in Wasser lösen kann. Ein Gleichgewicht ist aber DYNAMISCH. Das heißt ... Auf der einen SEITE Erhöhe Ich die Wärme und in der Folge erhöht sich das CO2 in der Atmosphöre, ein GANZ natürlicher Vorgang.
Wäre die Erde eine Flasche in der Wasser, CO2, Stickstoff drin wären und wir würden da Licht draufstrahlen, würden wir in Chemisch schreiben :
H2O + HCO3(-)(aq) + Q <------> H20 + CO2 (Q = Wärme, aq = hydratisiert)
Als Gleichgewicht schreibt man in der Chemie sowas wie folgt :
K = ([H2O] x [CO2]) / ([H2O] x [HCO3(-)(aq)] x [Q]) // [H2O] würde sich eigentlich wegkürzen
K nennt sich Gleichgewichtskonstante ... und ist als WERT immer gleich. Im ersten Fall also ... wird Q vergrößert ... muss damit K gleich bleibt ... ein Wert über dem Bruch vergrößert werden. So ... Preisfrage ... WAS passiert wenn Ich [CO2] vergrößere ? Richtig ... Das System weicht in die ANDERE Richtung aus, um das "K" wieder herzustellen. Zuerst wird sich die Menge HCO3(-) im Wasser vergrößern (Diesen Effekt können wir sogar in den Ozeanen NACHWEISEN!!!) ... anschließend kann das System MEHR Wärme speichern.
So ... die 250.000 Dollar bekomme Ich trotzdem nicht ... weil die Erde eben nicht nur von diesen 2 Substanzen abhängt, sondern weil die Geschichte viel KOMPLEXER ist, und auch das K eine abhängige Größe darstellt.
Im Gegensatz zu denjenigen die hier am MEISTEN rumtröten ... habe Ich a) eine WISSENSCHAFTLICHE Ausbildung, b) ein Grundwissen über Thermodynamik, Gaskinetik, Absorption, Gleichgewichte etc.pp. und c) vorallem die LITERATUR zum Thema gelesen.
Wenn man das machen täte ... würde einem nämlich auffallen ... das die Punkte, die von den "Klimawandelverneinern" ... immer wieder genannten "natürlichen" Punkte ... von den Forschern ... ALLESAMT berücksichtigt werden. Das Prinzip Klimawandel und menschlichen Einfluss zu negieren ... ist nach aktuellen WISSENSCHAFTLICHEN Ergebnissen nicht mehr möglich. Die EINZIGE OFFENE (!!!) Frage ist ... Wie stark ist der Einfluss. Ist er lediglich 0.5°C, 1°C, 5°C oder sonstwas ... das unser Verhalten einen Einfluss hat ... ist unter ERNSTZUNEHMENDEN Wissenschaftlern unstrittig. Die Frage ist nur ... wie stark und wie mächtig bekommen wir das zu spüren.
Aber Gut ... anscheinend meinen einige ... ich glaube lieber einem Lehrer (der wird es besser wissen als ein promovierter Klimaforscher 😉 ) oder einer Studie ... die mittlerweile von 99% aller mit der Materie befassten Menschen als lächerlich betrachtet wird ... (naja ... kein Wunder wenn unter anderem Exxon sie gesponsort hat). Mit INDOKTRINATION hat das nichts zu tun ... mit Indoktrination haben eher andere Methoden zu tun. Man sollte sich lieber mal kritisch mit der Materie auseinandersetzen. Nur weil man ein Endergebnis nicht vorhersagen bzw. berechnen kann, heißt das noch lange nicht, das der Ansatz "unbewiesen" wäre.
Und der HAMMER sind deine Behauptungen hier : "sondern im Gegenteil, sogar eine schädliche haben wird. In 40 Jahren werden schon 9 Milliarden Menschen auf diesem Planeten leben und jetzt kannst Du Dir mal überlegen, wann Getreide und andere Pflanzen besser wachsen. Bei etwas höheren Temperaturen mit einer etwas höheren CO2 Konzentration oder bei etwas niedrigeren Temperaturen und etwas niedrigerer CO2 Konzentration. 😉" Nur so nebenbei gesagt ... das ist eine lächerliche Argumentation ... weil nämlich bereits bei 2°C mehr im Jahresdurchschnitt in D, also 11°C anstelle von 9°C derzeit ... verlieren wir in Deutschland bereits 15% Landwirtschaftliche Nutzfläche, in China ist die Desertifikation bereits so stark fortgeschritten, das ehemals reiche Agrarregionen ... verarmen ... Diese Argumentation HINKT ganz gewaltig, weil der "Zuspruch" den die Pflanzen durch mehr CO2 und höhere Temperaturen den Nutzflächenverlust NICHT kompensieren. Alleine daran sieht man, wie weit Du dich mit der Problematik auseinander gesetzt hast.
"Mal ganz abgesehen davon, daß den Leuten immer mehr Freiheit genommen wird. Wenn es nach unserer dilletantischen Regierung ginge, würden wir in der Freizeit nur noch zu Hause und vermutlich auch noch im Dunkeln rumsitzen. Dem armen Klima zu liebe." Super Aussage *fg* Das sieht du woraus ?! Sorry ... aber das sind DEINE ganz privaten ÄNGSTE, aber hey ... das machst du schon richtig *fg* Mit Angst kann man insbesondere bei schlecht informierten Menschen klasse Politik machen. NIEMAND verbietet dir deine Freizeit, NIEMAND verbietet deine Mobilität, NIEMAND verbietet dir Energiekonsum. Du sollst nur LERNEN sinnvoll damit umzugehen, VERANTWORTUNGSBEWUSST mit Energie umzugehen, sowohl privat, wie auch beruflich.
Und ... Du solltest EINEN Fehler nicht machen ... Das Phänomen des Klimawandels und des anthropogenen Einflusses ... sind WISSENSCHAFTLICHE Punkte. Die Politik hat mit dieser Sache zuerst wenig zu tun. Die politischen Ideen müssen NICHT (!!!) zwingend die richtigen im Sinne der Wissenschaft sein.
"Wir sollten uns mal vor Augen halten, was zur Zeit der Römer los war. Eine Million Soldaten unter Waffen, diese Waffen wurden geschmiedet, dazu war Energie nötig, daher hat man den kompletten italienischen Stiefel gerodet und nahezu die komplette Mittelmeerküste.
Es gab im römischen Reich beheizte Häuser, Dampfbäder, eine funktionierende Industrie. Ägypter und Römer sowie damalige Handelsvölker haben die Welt bereist und Handel betrieben.
Ich sage das nur, weil immer angenommen wird, daß es Industrie erst seit 250 Jahren gibt.
Eine komplette Klimazone hat ein Drittel ihres Baumbestandes verloren, und der ist bis heute kaum nachgewachsen. Im Grönlandeis befindet sich Holzasche (keine Vulkanasche) von wenigen Millimetern Dicke, diese Asche ist während der Römerzeit über den gesamten Globus verteilt worden, wenn sie schon in der Arktis auffindbar ist.
Und dieser Umstand wird bei den Klimamodellen völlig außer Acht gelassen."
Erstens ... werden diese Punkte nicht ausser Acht gelassen. Warum ?! Ganz einfach, der Beitrag der damals gemacht wurde ... ist im Startpunkt enthalten. Weiterhin fangen die ganzen Modellberechnungen ja nicht morgen an, sondern je nach Ansatzpunkt länger in der Vergangenheit (schließlich muss man ja überprüfen, ob das Modell richtig rechnet, und wenn ich z.B. 1400 starte, und das Klima zwischen 1400 und 1980 reproduziere, dann rechnet das Modell vermutlich nicht ganz falsch, oder ?!) ! Und man sollte einen weiteren Punkt nicht vergessen ! Im Vergleich zu der HEUTIGEN Emissionslage war die Emission vor 2000 Jahre lächerlich gering (auch wenn es schwer zu glauben ist!) 95% der gesamten Menschheit ... lebten in den letzten 100 Jahren ! Die Menschheitsbevölkerung vor 2000 Jahren war vernachlässigbar ... und sehr lustig ist es ... das du eine absolute Umweltkatastrophe als Rechtfertigung dafür nimmst, das es keinen Klimawandel geben könne ! Denn gerade diese Völker haben uns BEWIESEN dass der Mensch auf seine Umgebung direkten Einfluss hat. Dir ist bekannt, dass in der Antikenforschung von Palästina bis zum persischen Golf vom "fruchtbaren Halbmond" geredet wird ?! Achte mal darauf, wie fruchtbar diese Region heute noch ist, einfach weil man massiv in das Geschehen eingegriffen hat ! Das gleiche machen wir auch ... nur um den Faktor X größer
"Aber daß Mais immer teurer wird, weil wir daraus Sprit machen; daß wir roden, um aus Palmöl Biosprit zu machen, ist wohl alles sinnvoll, oder wie?" Sicherlich teilweise absolut dümmliche Auswüchse ... nur weil einige wenige "Geldgeile" Idioten ... schwachsinn verzapfen, ist das GESAMTE Konzept verkehrt ?! Ansonsten ... ist die Aussage das "Biosprit" Lebensmittel teurer macht bisher nicht tragbar ! Das ist eine "Ausrede" der Lobby ... um Preiserhöhungen zu rechtfertigen. Bislang gehen KEINE 10% der Getreideproduktion in die Produktion von Bioalkohol ... nach wievor wandern mehr als 50% in die Fleischproduktion ! Ergo ... Fleisch, im speziellen billiges, macht Lebensmittel auf Getreidebasis merklich teurer als die bisherige Bioalkoholproduktion.
"Im Übrigen sehe ich nicht ein, ein neues Auto gleicher Leistung zu kaufen, welches mehr Sprit verbraucht dank höherem Leergewicht als mein aktuelles, nur weil der f* sorry etwas korpulente und eingelullte Gabriel das sagt."
Ich verweise auf meine Aussage ... VERANTWORTUNGSBEWUSSTEN Umgang mit Energie und Ressourcen. Wenn dein derzeitiges Auto GUT abschneidet ... ist es die ABSOLUT richtige Entscheidung es NICHT auszutauschen !
"und man sollte mal bedenken, daß es vor gar nicht all zu langer Zeit so warm in Deutschland war, daß hier Flußpferde im Rhein leben konnten!! Sieht wohl eher so aus, als würden ursprüngliche Verhältnisse wieder hergestellt, zumindest aber verdeutlich es, daß Klimaveränderungen ansich völlig normal sind."
Stellt sich die Frage *fg* Ob Du damit wirklich RECHT hast ... und in WELCHEM Maße sie natürlich sind ! Schwankungen um 1-2°C sind sicherlich als normal zu betrachten ... aber Größere *fg* Und eine weitere entscheidende wäre ... Ist eine solche GRÖSSERE Klimaveränderung überhaupt TRAGBAR *fg*
"Ja, und die Umweltengel von heute, werden morgen schon zu Umweltschweinen erklärt, damit der dumme (weil unaufgeklärte) Bürger sich ja wieder was neues kaufen soll." ... Naja ... und DAS was du so von dir gibst, qualifiziert dich ... als AUFGEKLÄRTEN und vorallem INFORMIERTEN (!!!) Bürger ?!
"Ok, wenn alles so klar ist:
Welchen Effekt auf das "Welt-Klima" hätte der komplette Wegfall aller CO2-Emissionen, incl. der natürlichen, aus Europa?"
Aha ... wir haben also verstanden ... das wir ein GLOBALES Problem haben ... und kein nationales oder kontinentales... Deshalb ... müssen wir auch GANZ OFFENSICHTLICH alle ins Boot holen.
Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Es ist bewiesen, dass Pflanzen mit mehr CO2 in der Luft besser wachsen. Dabei wandeln sie das Mehr an CO2 wieder in Sauerstoff um.
Aktuell sind es 0,038% und einAnstieg auf 0,1% ist absolut förderlich für den Pflanzenwachstum:
http://www.biokurs.de/treibhaus/CO2-3.htmDurch Pflanzenwachstum haben wir mehr zu essen. Auch das ist logisch.
Aus Pflanzenresten lässt sich hervorragend Humus gewinnen auf dem wiederum Pflanzen wachsen.
Kippt man diesen Humus in die Wüste und kippt dort Wasser drauf, wachsen noch mehr Pflanzen, die noch mehr CO2 abbauen.
Pflanzen sind ein hervorragender Wasserspeicher. Eine Erhöhung des Meeresspiegels wird es also nicht so schnell geben, da auf dem Festland in der Sahara noch massig Wasser in Seen zurückgehalten werden kann.
Wenn in Sibirien die Eisböden auftauen, dann können auch dort Pflanzen wachsen, die wir an anderer Stelle wieder in Energie umwandeln können.
Bei all den CO2-Horror-Szenarien wird das logische Denken der Menschen vollends unterbunden.
... und ich denke, dass Moderatoren nicht unbedingt in die gleiche Propagandakerbe schlagen sollten 😉
Gruß, Frank
Tja Frank ... Nur WAS nützt potentiell MEHR Pflanzenwuchs ... wenn die Pflanzen WENIGER Platz zum Wachsen als bisher haben ?! Vergleiche meinen Einwand weiter oben. Dieses Argument ... ist keines, weil es sich SELBST ad Absurdum führt.
Zitat:
Original geschrieben von XX-Ghost
Nicht "wir" haben null Argumente, sondern die Gegenseite. Die läßt einfach die Tatsachen beiseite und legt Vermutungen und die Ergebnisse irgendwelcher fragwürdiger Theorien so aus, wie sie es möchte.
Und nicht wir geben alle "Mist" von uns, sondern hier sind auch ein paar sehr gebildete Personen unterwegs, die genau das richtige Thema an einer Uni studiert haben und in dem Bereich arbeiten und forschen.
Die "echten" Argumente werden einfach tabuisiert und als Blödsinn abgestempelt.
Bitte ... Wo sind in dem Fall DEINE (!!!) seriösen und belegten Veröffentlichungen ?! Wo sind deine Belege ... welche die anderen Theorien WIDERLEGEN ... Wo sind die NACHGEWIESENEN Fehler in den Berechnungen der anderen veröffentlichten Modelle ?! Als studierter Wissenschaftler solltest du doch mit dem Prozedere wie man SEINE Thesen und SEINE Ergebnisse an den Mann bzw. Frau bringt vertraut sein. Dann solltest du doch wissen, wo du die andere Argumentation UNTERBRECHEN kannst. Sagen kann man in dem Fall VIEL.
"Warum soll man für Räume, in denen man nur selten und kurz Licht braucht, keine Glühlampen nehmen?
Wir haben fast überall Energiesparlampen im Einsatz wo es Sinn macht, aber auf dem Dachboden, im Heizungskeller oder im Geräteschuppen macht es absolut keinen.
Weder wirtschaftlich, noch ökologisch.
(Davon, daß die ESL gerade halbwegs anfängt schönes Licht zu liefern, wenn die Glühlampe schon wieder ausgestellt wird, gar nicht zu reden.)"
Geb Ich dir recht ... aber ... DU verhälst dich an der Stelle genauso ... wie es sein sollte. MEHR kann niemand verlangen ... SINNVOLLEN und VERANTWORTUNGSVOLLEN Umgang mit Energie. Und die Preisfrage an dich ... WARUM sollte man damit spontan beim Auto aufhören ?! Warum ist das Auto ... ein goldenes Kalb, das aus dieser Diskussion komplett ausgeklammert werden müßte ?!
"Klar, aber mit Schwerpunkt auf Neuanschaffungen und nicht vorhandene Geräte/Fahrzeuge übermässig bestrafen."
DAS ist leider unsere herrliche Politik ... die Nicht unbedingt JEDEN Gedankengang zuende denkt ... bzw. den richtigen Gedankengang dann in einer irren Anzahl an Kompromissen und Zugeständnissen ... in ein absolut unverständliches und beklopptes Wirrwarr verbaut. Das ist aber ... die Schuld der Politiker und Interessen ... nicht mehr das der Wissenschaft und des reinen Phänomenes.
Gruß Kester
Naja, viel destruktive Kritik, aber trotzdem Danke!
Es ist mir wichtig, die Meinung von möglichst vielen Leuten zu erfahren.
So kann die Seite gut verbessert werden!
Denn aus Fehlern lernt man ja bekanntlich!
Komisch, letztens erst habe ich bei Prof. Dr. Hofmann, der an der Uni Leipzig unter anderem Physikalische Chemie und einschlägige Elementarfächer behandelt und als einer der Wenigen zählt, die auch wirklich Ahnung haben bis zum Urschleim und trotzdem noch den Leuten was beibringen können, eine Diskussionsrunde besucht (meine Freundin hat ihn als Betreuer für ihre Diplomarbeit) und auch er hat widerlegt, daß wir das Klima dermaßen beeinflussen könnten.
Auch ein ahnungsloser Spinner, obwohl es zu seinem Beruf gehört, das zu wissen?
Sehr merkwürdig.
cheerio
Ich habe eher den Eindruck, daß die Kenntnisstände der Wissenschaftler von den Verantwortlichen in der Politik bewußt falsch interpretiert und für parteipolitische Zwecke mißbraucht werden.
Zitat:
Original geschrieben von Drahkke
Ich habe eher den Eindruck, daß die Kenntnisstände der Wissenschaftler von den Verantwortlichen in der Politik bewußt falsch interpretiert und für parteipolitische Zwecke mißbraucht werden.
Genau das sagen auch viele der Wissenschaftler. Angeblich die Mehrzahl (keine Quellenangabe - selber suchen!).
Die paar Wissenschaftler, die der Politik nach dem Mund reden, werden ständig öffentlich als Meinungsmacher präsentiert.
Und einige hier lesen/hören deren Veröffentlichungen, verknüpfen sie mit eigenen verqueren Gedanken, mischen mit Halbwissen, lassen noch ein bißchen eigene ihre politische Meinung einfließen, den gesunden Menscherstand teilweise außer Acht...
Energeisparen ist absolut o. k. und immer sinnvoll. Zuhause beim Strom und beim Sprit für die Fahrzeuge.
Aber wer das Wort "Klima" in diesem Zusammenhang in den Mund nimmt, vor allem noch die chemische Formel "CO2"...
Manche schreiben sogar richtig 'gefährlich'. Man könnte den auf den ersten Blick fundierten Kenntnissen fast glauben, solange man nicht länger und intensiver darüber nachdenkt. Solchen Leuten kommt man nicht bei. Verflixte Situation.
Gruß, Ghost
@Rotherbach
Schön das du so viele Wissenschaftsmagazine liest. Hast du auch noch die Ausgaben von 1987? Da steht das selbe, nur "andersrum"! Dort steht noch drin das die Welt in eine neue Eiszeit eintritt!?! Wer hat denn jetzt recht? Die Wissenschaftler von früher oder die heute? und was erzählen Sie uns morgen???
Bevor das jemand jetzt falsch versteht. Natürlich sollte man selbst so wenig wie möglich die Umwelt schädigen. Nur der Mensch kann die Umwelt nicht retten. Stell dir bitte vor 6 Mrd. Menschen hätten den Lebensstil den du hast, dann explodiert die Zahl an CO2. So viel kannst du gar nicht sparen. Was nun?
In dem Moment wo der Mensch auf die Welt komm schädigt er die Umwelt. Kann mir jemand einen Gegenstand nennen der nicht die Umwelt schädigt.