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Keine einfache Entscheidung ;)

Themenstarteram 7. Oktober 2013 um 5:34

Hallo Leute,

so langsam bin ich ganz konfus und weiss nicht mehr weiter.

Zu meiner Lage:

Ich fahre täglich 120km hin und zurück zur arbeit (60km einfach) das macht ca. 30Tkm im Jahr.

Aktuell fahre ich einen Opel Astra Z20LER mit LPG Umbau. Das ist zwar vermeintlich sparsam, aber bei einem LPG Verbrauch von ca. 11-12L/100km sind die Sritkosten sogar etwas teurer als bei einem Diesel, der ca. 6L verbraucht. Zudem soll ein D ja auch länger halten. Auf dem Astra habe ich 160Tkm runter und so langsam fängt er an mich mit seinen Macken und Reparaturen zu nerven und ich will umsteigen.

Mein Problem:

1. Ich könnte mir zwar für ca. 18-20TEUR z.B. einen 320d kaufen der ziemlich gute Verbrauchswerte und einen recht stabilen Motor hat. Aber bei 30Tkm im Jahr verliere ich einfach viel zu viel an Wert ;(

2. Dass ein 320d mit allen technischen Spritspargedöns kaum weniger verbraucht als z.B. ein Audi 80 TDI (20J alt!!!)(Laut Spritmonitor.de) hat mich schon sehr gewundert. Da der A80 ja auch eine art unkaputtbarer "Panzer" ist habe ich auch an dieses Fahrzeug gedacht... Aber... leider keine grüne Plakette ;(

3. Alternative wäre dann so ein Kleinwagen wie z.B. Corsa 1.3 CDTI. Sparsam, wenig Steuern etc.. Aber hält der mir wirklich lange?

Einen 320d o.ä. würde ich meiner Frau als Zweitwagen hinstellen und brauche wirklich nur ein Auto für den Weg zur Arbeit. Er soll sparsam sein, lange halten und kleine Reparaturen sollte ich selber durchführen können (Zugänglichkeit). Da ich bisher noch nie (und kenne auch keinen) wegen einer Plakette kontrolliert wurde, würde ich sogar eine evtl. Strafe in Kauf nehmen.

Was würdet ihr machen und aus welchem Grund?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von papapete

Vermutlich bekomme ich für Meinen so ca. 4T€... mehr darf der Neue nicht kosten.

Da würde ich mir dann ganz ehrlich die Frage stellen, ob du da denn wirklich ein besseres Auto bekommst, als du derzeit schon hast.

Willst du in der gleichen Fahrzeugklasse bleiben, dürftest du im Idealfall ein gleichwertiges Auto bekommen.

Gehst du eine Fahrzeugklasse runter, kannst du unter Umständen auch ein neues Modell bekommen.

In jedem Fall kennst du aber die Vorgeschichte des "Neuen" nicht.

Ich persönlich würde da dann doch eher das aktuelle Auto behalten.

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37 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von papapete

Vermutlich bekomme ich für Meinen so ca. 4T€... mehr darf der Neue nicht kosten.

Die Information ein bisschen früher hätte die Sache sicher etwas einfacher gemacht.

Zitat:

Original geschrieben von papapete

Da ich auch ein wenig schrauben kann, dachte ich mir dass bei einem älteren Fahrzeug das Gesamtpaket Kaufpreis, Verbrauch, Ersatzteile (z.T. vom Schrotthändler) die billigere Alternative wäre.

Keine Frage. Das ist definitiv billiger wenn dir ein älteres Fahrzeug reicht. Kein Garantieverlust durch selber schrauben, sämtliche Wartungsarbeiten kann man selber erledigen, kaum noch Wertverlust usw.. lohnt sich sicher. Wie oft Reparaturen nötig sind ist auch schlicht etwas Glückssache bei Gebrauchtfahrzeugen.

Zitat:

Original geschrieben von papapete

Vermutlich bekomme ich für Meinen so ca. 4T€... mehr darf der Neue nicht kosten.

Da würde ich mir dann ganz ehrlich die Frage stellen, ob du da denn wirklich ein besseres Auto bekommst, als du derzeit schon hast.

Willst du in der gleichen Fahrzeugklasse bleiben, dürftest du im Idealfall ein gleichwertiges Auto bekommen.

Gehst du eine Fahrzeugklasse runter, kannst du unter Umständen auch ein neues Modell bekommen.

In jedem Fall kennst du aber die Vorgeschichte des "Neuen" nicht.

Ich persönlich würde da dann doch eher das aktuelle Auto behalten.

Themenstarteram 7. Oktober 2013 um 10:09

Mein Gedankengang war folgender:

Beim Astra kündigen sich demnächt wahrscheinlich gewisse Problemchen an. Ölverbrauch steigt (evtl. bald Turbo?) Klappergeräusche im Fahrwerk (Querlenker?) nehmen zu... etc. etc.

Somit dachte ich, ich gebe ihn her solange ich noch was dafür bekomme.

Dafür dann aber wieder mehr für ein besseres Fahrzeug auszugeben sehe ich nicht ein, da der in 1-2J wieder macken haben wird.

Deswegen dachte ich: Entweder eine alte Kiste bei der man noch alles selber machen kann und der lange hält (deswegen Audi80) oder einen günstigen Kleinwagen (Corsa 1.3 CDTI o.Ä.). Aber ob der Corsa bezüglich "Reparierbarkeit" und Lebensdauer da mithalten kann?

Beispiele:

http://suchen.mobile.de/.../185174474.html

http://suchen.mobile.de/.../182480228.html

http://suchen.mobile.de/.../184362679.html

Oder ich stecke in meinen noch ca. 1500-2000€ und fahre ihn bis er mir auseinanderfällt... falls nicht noch mehr Kosten auf mich zukommen.

Wie mans dreht und wendet...

am 7. Oktober 2013 um 20:23

Ich kann Dir vom 1.3 CDTI nur abraten. Hatte den Motor mal in einem Opel Combo Baujahr 2005. Erst ist bei 20.000 km die Steuerkette gerissen. Der neue Motor wurde komplett von Opel übernommen. 1000 Euro für den Einbau durfte ich aus eigener Tasche bezahlen. 2 Jahre später hat mir eine freie Werkstatt den neuen Motor beim Glühkerzenwechsel zerlegt. Der Motor sprang vom ersten Tag schlecht an, hat geruckelt (angeblich AGR) und gab keinerlei Wärme ab um den Innenraum im Winter zu wärmen. Mit Glück erst ab 10 km.

Wenn Du mich fragst, diesen ganzen filigranen Quatsch hochgezüchteter moderner Dieselmotoren mit ihren kaputten Hochdruckpumpen, Injektoren, Partikelfiltern und Turbos kannst Du komplett in die Tonne treten. Insbesondere Fehlkonstruktionen wie den 1.3 CDTI, bei dem ein Glühkerzenwechsel in einem kapitalen Motorschaden enden kann.

Die problemlosesten Autos die ich je hatte waren ein Renault Kangoo 1.2 L Benziner (in 14! Jahren bis auf einmal Reifen- und Bremsenwechsel und Wartung nie etwas in das Auto investieren müssen, maximal 7 Liter Verbrauch, im Winter sofort warm) und ein alter Daihatsu Cuore (5 Liter Verbrauch).

An modernen Motoren überzeugen mich die Mazda Skyactive Benziner, Daihatsu 3-Zylinder mit 69 PS und Steuerkette, Peugeot/Citroen 3-Zylinder, Toyota Hybride, Honda 4-Zylinder durch ihren faszinierend niedrigen Verbrauch bei hoher Leistung und Fiat 8V 4-Zylinder (Freiläufer). Generell alle modernen klassischen Benziner ohne Turbo und Direkteinspritzung mit niedrigem Verbrauch. Ich würde aber auch jederzeit wieder den 1.2 Liter Renault Motor kaufen. Dieser wird erstaunlicher Weise noch immer bevorzugt in Dacia Modellen verbaut und gehört noch immer zu den sparsamsten klassischen 4-Zylinder-Benzinern der Welt.

am 7. Oktober 2013 um 21:13

Ich lese gerade erst, dass Du täglich 120km zurücklegst... Das bringt in einem Kleinwagen mit kleinem, schwachen Benziner natürlich wenig Spaß. Was ist denn an dem LPG-Opel zu reparieren? Klingt doch nach dem optimalen Fahrzeug für die Strecke. Selbst bei 500 Euro Reparaturkosten pro Jahr würde ich das Ding behalten.

Wenn es unbedingt ein Diesel sein soll, dann solltest Du etwas kaufen was Spaß macht. Mit einem 90PS TDI verbesserst Du Dich nicht wirklich. Ein Modell von BMW, bei dem keine gravierenden Mängel bekannt sind, ist zum Beispiel der 320D Baujahr 2001 mit dem 136PS Diesel. Die Baujahre vor 2001 leiden unter ausreißenden Hinterachsen, die späteren Modelle mit dem 150-163 PS Diesel an kaputten Turbos. Ebenfalls viel Gutes habe ich über die 1,9 TDI mit 130 PS gelesen. Von späteren 2.0 TDI mit 140 PS wird abgeraten.

Generell würde ich moderne Diesel nur kaufen, wenn sie bei dem Baujahr schon mindestens 2 Jahre auf dem Markt sind. Der 1.3 CDTI kam glaube ich 2004 erst auf den Markt. Gut möglich, dass Modelle ab 2006 bereits problemloser sind. Würde dann aber entsprechend im Opel Forum anfragen ab welchem Baujahr der Motor empfehlenswert ist. Vom Verbrauch spricht nicht besonders viel für kleine Diesel. 2 Liter Diesel verbrauchen maximal 1 Liter mehr in der Stadt haben aber doppelt soviel Power und sind dadurch auch nicht nur auf die Stadt beschränkt, machen auch auf der Autobahn eine gute Figur.

am 7. Oktober 2013 um 21:14

Zitat:

Original geschrieben von papapete

Mein Gedankengang war folgender:

Beim Astra kündigen sich demnächt wahrscheinlich gewisse Problemchen an. Ölverbrauch steigt (evtl. bald Turbo?) Klappergeräusche im Fahrwerk (Querlenker?) nehmen zu... etc. etc.

Somit dachte ich, ich gebe ihn her solange ich noch was dafür bekomme.

Dafür dann aber wieder mehr für ein besseres Fahrzeug auszugeben sehe ich nicht ein, da der in 1-2J wieder macken haben wird.

Deswegen dachte ich: Entweder eine alte Kiste bei der man noch alles selber machen kann und der lange hält (deswegen Audi80) oder einen günstigen Kleinwagen (Corsa 1.3 CDTI o.Ä.). Aber ob der Corsa bezüglich "Reparierbarkeit" und Lebensdauer da mithalten kann?

Beispiele:

http://suchen.mobile.de/.../185174474.html

http://suchen.mobile.de/.../182480228.html

http://suchen.mobile.de/.../184362679.html

Oder ich stecke in meinen noch ca. 1500-2000€ und fahre ihn bis er mir auseinanderfällt... falls nicht noch mehr Kosten auf mich zukommen.

Wie mans dreht und wendet...

bevor ein audi 80 auseinanderfällt bist du in rente:D

Zitat:

Original geschrieben von droelf13

Ich kann Dir vom 1.3 CDTI nur abraten. Hatte den Motor mal in einem Opel Combo Baujahr 2005. Erst ist bei 20.000 km die Steuerkette gerissen. Der neue Motor wurde komplett von Opel übernommen. 1000 Euro für den Einbau durfte ich aus eigener Tasche bezahlen. 2 Jahre später hat mir eine freie Werkstatt den neuen Motor beim Glühkerzenwechsel zerlegt.

Ist es jetzt schon Schuld des Fahrzeugherstellers, wenn eine (freie!) Werkstatt zu blöd ist, eine Wartung durchzuführen? :confused:

Zitat:

Original geschrieben von droelf13

der 320D Baujahr [...] mit dem 150-163 PS Diesel an kaputten Turbos.

Kaputte Turbos gehen zu geschätzten 90% aufs Konto des Fahrers.

Warm- und Kaltfahren, Kurzstrecken möglichst vermeiden und du wirst lange Freude am Turbo haben.

Das gilt für jeden Turbo, egal ob Diesel oder Benziner, von BMW oder Dacia.

Themenstarteram 8. Oktober 2013 um 7:37

Zitat:

Original geschrieben von droelf13

Ich lese gerade erst, dass Du täglich 120km zurücklegst... Das bringt in einem Kleinwagen mit kleinem, schwachen Benziner natürlich wenig Spaß. Was ist denn an dem LPG-Opel zu reparieren? Klingt doch nach dem optimalen Fahrzeug für die Strecke. Selbst bei 500 Euro Reparaturkosten pro Jahr würde ich das Ding behalten.

Naja... wahrscheinlich der Turbo oder VSD (weiß-blauer Rauch, Ölverbrauch). Kosten: 700-100€

Evtl. Querlenker oder Stoßdampfer.

Er verliert Wasser, ohne dass ich die undichte Stelle finde. Und ein paar Kleinigkeiten (Neue Reifen, Bremsen, TÜV).

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

bevor ein audi 80 auseinanderfällt bist du in rente:D

Genau das meine ich ja... Ist es nicht Sinnvoller mir so einen Audi80 zuzulegen bevor ich so viel in meinen investiere oder so ein Kleinwagen kaufe?

Es kommt mir wirklich nicht auf "Power" an, da eh auf 120 begrenzt... gut, einen LKW sollte ich schon überholen können :)

Zitat:

Original geschrieben von papapete

 

2. Dass ein 320d mit allen technischen Spritspargedöns kaum weniger verbraucht als z.B. ein Audi 80 TDI (20J alt!!!)(Laut Spritmonitor.de) hat mich schon sehr gewundert.

Vllt. sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Der BMW hat die doppelte (!) Leistung und zudem einen Haufen Schnickschnack an Bord, wohingegen die meisten Audi 80 vergleichsweise ärmlich daherkommen. Und diese ganzen Helferlein wollen ja auch mit Energie versorgt werden und die kommt nunmal vom Sprit.

am 8. Oktober 2013 um 16:07

Zitat:

Ist es jetzt schon Schuld des Fahrzeugherstellers, wenn eine (freie!) Werkstatt zu blöd ist, eine Wartung durchzuführen? :confused:

Klar, ich hätte die Glühkerzen damals lieber bei Opel wechseln lassen sollen. Nur wie soll man als nicht KFZ-ler das denn beurteilen? Ich habe bisher alle meine Autos nach Ablauf der Garantie nur noch in freie Werkstätten gebracht. Es soll auch Motoren geben, bei denen man sogar noch etwas selbst schrauben kann. Dass selbst eine Werkstatt bei so einer banalen Aufgabe versagt spricht doch Bände. Kosten Zündkerzenwechsel beim Benziner: maximal 50,- Euro. Für meinen BMW 320D durfte ich hingegen 250,- Euro für die Glühkerzen hinblättern weil die Ansaugbrücke vorher demontiert werden muss. Dabei hoffen und Zittern, dass alles gut geht und die Kerzen nicht wieder abreißen. Nicht jeder kennt sich mit Autos so gut aus, dass er all diese Kostenfaktoren beurteilen kann. Dabei ist dieses Forum schon sehr hilfreich.

am 8. Oktober 2013 um 16:19

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

bevor ein audi 80 auseinanderfällt bist du in rente:D

Zitat:

Original geschrieben von papapete

Genau das meine ich ja... Ist es nicht Sinnvoller mir so einen Audi80 zuzulegen bevor ich so viel in meinen investiere oder so ein Kleinwagen kaufe?

ich mag kleinwagen sowieso nicht besonders.

die werden unter großem kostendruck produziert, als gebrauchte überteuert, bieten weniger platz und komfort und sind eigentlich nur im stadtverkehr sparsamer.

also ich würde für kleines geld einen audi 80 vorziehen.

 

Zitat:

Original geschrieben von droelf13

Klar, ich hätte die Glühkerzen damals lieber bei Opel wechseln lassen sollen. Nur wie soll man als nicht KFZ-ler das denn beurteilen? Ich habe bisher alle meine Autos nach Ablauf der Garantie nur noch in freie Werkstätten gebracht. Es soll auch Motoren geben, bei denen man sogar noch etwas selbst schrauben kann. Dass selbst eine Werkstatt bei so einer banalen Aufgabe versagt spricht doch Bände. Kosten Zündkerzenwechsel beim Benziner: maximal 50,- Euro. Für meinen BMW 320D durfte ich hingegen 250,- Euro für die Glühkerzen hinblättern weil die Ansaugbrücke vorher demontiert werden muss. Dabei hoffen und Zittern, dass alles gut geht und die Kerzen nicht wieder abreißen. Nicht jeder kennt sich mit Autos so gut aus, dass er all diese Kostenfaktoren beurteilen kann. Dabei ist dieses Forum schon sehr hilfreich.

Es spricht ja überhaupt nichts dagegen, zu einer freien Werke zu gehen.

Das mache ich nach Ablauf der Garantie auch immer so.

Glühkerzen reissen i.d.R. auch nur, wenn man eben nicht weiß, wies geht. Wenn halt gerade der Azubi im ersten Lehrjahr an deinem Auto lernen "darf" ist das halt doof, aber kein Verschulden des Herstellers. ;)

Wenn da ein ausgelernter KFZ-Mechaniker oder gar Meister dran arbeitet sollte auch nix schief gehen.

Zu den Kosten:

Ein Zündkerzenwechsel kommt i.d.R. (nach Empfehlung des Herstellers) alle 20-40tkm. Bei Platinkerzen können die Intervalle größer sein. Allerdings kostet eine Platinkerze auch gerne das doppelte einer normalen Kerze.

Die Glühkerzen werden meist erst getauscht, wenn sie auch wirklich getauscht werden müssen, selbst bei Vertragswerkstätten (eben wegen der relativ hohen Kosten). Aber selbst nach Servicetabelle der meisten Hersteller ist deren Wechsel nicht vor 60tkm Fahrleistung vorgesehen. Bei BMW z.B. sind sie Bestandteil vom Service 2, werden da aber längst nicht immer mitgemacht. Je nach Fahrprofil und Einsatzort können die aber gerne auch mal 150-200tkm halten.

Heißt also: unterm Strich nimmt sich das von den Kosten her nicht viel.

PS:

Mit 250€ bist du aber noch gut weggekommen, wenn du es bei BMW hast machen lassen. Wenn man die Glühkerzen wirklich fährt, bis die ersten kaputt gehen muss meist noch das Steuergerät getauscht werden. BMW wollte dafür beim 525d meiner Mutter vor 2 Monaten 680€ haben.

In der freien Werkstatt waren es keine 250€ für die gleiche Arbeit...

am 8. Oktober 2013 um 23:13

Ja, und was hilft Dir das bei einem fast 20 Jahre alten Audi 80? Diesel nur im Winter kaufen und bei der Probefahrt bei kaltem Motor darauf achten, dass er sofort anspringt? Oder Steuergerät bei der Probefahrt auslesen? Welcher Auto-Laie achtet denn beim Kauf im Sommer/Herbst auf sowas? Erst bei meinem nächsten Kauf würde ich durch das Lehrgeld, dass ich bezahlen musste darauf achten. Genau wie auf defekte Thermostate. Eigentlich sehr einfach zu prüfen, wenn man weiß worauf man achten muss.

Es geht nichts über einen durchreparierten BMW :)

am 9. Oktober 2013 um 4:24

Zitat:

Original geschrieben von John-Doe1111

ich mag kleinwagen sowieso nicht besonders.

die werden unter großem kostendruck produziert, als gebrauchte überteuert, bieten weniger platz und komfort und sind eigentlich nur im stadtverkehr sparsamer.

Kommt auf Sichtweise und Geldbeutel drauf an.

Kostendruck heißt nicht immer gleich, dass Qualität drunter leidet. Die meisten Extras die Autos bieten braucht der Fahrer so gut wie nie, bzw ist er sich nicht bewußt wie viel er dafür zahlt (wüßte er es, täte er sich überlegen für die Spielerei hunderte von Eus hinzulegen).

Kleine Autos sind nicht nur im Stadtverkehr sparsamer, sondern auch bei schnelleren Fahrten.

Man erschrickt zwar, wenn der kleine statt 4,5 ltr mal 6,5 ltr/100km verbraucht, nur weil man mal mit 150 km/h über Autobahn gefahren ist, diese 6,5 ltr/100km wären abei bei nem Größeren auch wieder 2 ltr Mehrverbrauch, also 8,5 ltr/100km gewesen.

Fährt man nicht schneller als 120 km/h bleiben kleine aber Spritsparwunder (entspricht etwa 75% der angegebenen Höchstgeschwindigkeit).

Platz ist so ne Sache, man sollte als 4-köpfige Familie sich nicht gerade einen Kleinstwagen zur alleinigen Nutzung kaufen. Kleinstwagen sind nur was für Singles oder als Zweitwagen gut.

Sobald mehr als 2 Personen öfters im Auto sitzen sollte was größeres her.

Komfort ist relativ.

Wer mal in einem alten Fiat 500 oder Panda saß, wird zB nen Citroen C1 als Luxusklasse empfinden.

Selbst nen Golf I hatte weniger komfort.

Meine Stiefmutter und Schwestern fuhren liebend gerne in einem Panda. Sie liebten den Kleinwagen. Mein Vater drängte immer auf nen Golf und später A-Klasse, aber den wollten sie partout nicht.

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