- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Kawasaki
- Kawasaki ZX-10R Ninja (Baujahr 2005) mit über 40.000 km OK?
Kawasaki ZX-10R Ninja (Baujahr 2005) mit über 40.000 km OK?
Hi Leute,
vielleicht kann mir ja jemand weiter helfen.
Kann ich mir getrost eine Kawasaki ZX-10R (Baujahr 2005) mit über 40.000km kaufen oder sollte man da die Finger von lassen?
Bin über jeden Ratschlag dankbar.
Noch kurz zum Bike:
Laufleistung liegt bei 41.473 km und der Kaufpreis ist 5000,- €.
Gruß
Kai
Ähnliche Themen
12 Antworten
Ich fahre zwar keine ZX-10r sondern eine ZX-12r, auch Baujahr 2005.
Kilometerstand: knapp 80000. Reparaturen: keine. Ölverbrauch: 0.
Es kommt allerdings darauf an, wie ein Motorrad behandelt wurde
(Warmfahren, Service, Vorbesitzer, usw.) Deshalb wird auf Grund von praktisch
keinen Informationen niemand einen ernstzunehmenden Tipp
abgeben können..
Vielen Dank, welche Art von Tipps sind denn angebracht?
Allerdings kann ich nicht so viel zu dem Motorrad sagen, bis auf ein vollständig gefülltes Serviceheft.
Wollte auch gerne wissen ob es z.B. ab 50.000 km sich gar nicht mehr lohnt (weil die evtl. dann bekanntlich Probleme machen), jedoch bist Du ja 80.000 gefahren und scheinst keine Probleme zu haben ;)
Zitat:
@newbeginna schrieb am 24. Januar 2017 um 19:59:41 Uhr:
Hi Leute,
vielleicht kann mir ja jemand weiter helfen.
Kann ich mir getrost eine Kawasaki ZX-10R (Baujahr 2005) mit über 40.000km kaufen oder sollte man da die Finger von lassen?
Bin über jeden Ratschlag dankbar.
Noch kurz zum Bike:
Laufleistung liegt bei 41.473 km und der Kaufpreis ist 5000,- €.
Gruß
Kai
5000?Ist viel zu teuer.
4000 Max.
Dran denken, eine ordentliche probefahrt fängt ab 1 Std an...! Ohne kennzeichnen bzw mit Saisonkennzeichen abwarten bzw finger weg.
Also die Maschine steht beim Händler und wird im Kundenauftrag verkauft. Ist jedoch abgemeldet
Zitat:
@Papstpower schrieb am 25. Januar 2017 um 07:51:40 Uhr:
Dran denken, eine ordentliche probefahrt fängt ab 1 Std an...! Ohne kennzeichnen bzw mit Saisonkennzeichen abwarten bzw finger weg.
40tsd km wären für mich kein Ausschlußkriterium, fraglich ist ob ein Motorrad in dem Alter viel weniger km haben kann.
Achte auf Kupplung, Kette, Reifen, Lenkkopflager, Gabel, Reifen; dann rede mit ihm über einen angemessenen Preis. Aber es ist ja von einem Händler :cool: , gibts für den Preis auch eine vernünftige Garantie? Und kaufe nicht so weit weg von dir ;).
Wenn sie noch top da steht würde er die 5000 € gerne haben, denke aber auch das es ein bischen hoch angesetzt ist. Vergleiche einfach auf den üblichen Marktplätzen
Meine 9er von 9/2002 hat jetzt 75tsd auf der Uhr.
Ölverbrauch ca. 0,25ltr von Ölwechsel zu Ölwechsel. Kupplung war mit 40tsd fertig.
Im April 2005 hätte ich gerne eine neue 10er gekauft , mein Händler bot mir für meine
9er(Laufleistung 18tsd. ), die ich bei ihm 2 1/2 Jahre vorher neu gekauft hatte 6tsd € :(
Damit der Familienfrieden nicht gestört wurde, hab ich es gelassen.
Nimm auf jeden Fall einen erfahrenen Biker mit. 4 Augen sehen mehr als 2 ;)
Gruß
Michel
Bei Verkauf "im Kundenauftrag" gibt es überhaupt keine Garantie.
Es ist so wie ein Kauf von Privat. Der Händler dürfte seine Vermittlergebühr
in die 5000 € schon eingerechnet haben.
So siehts aus. Der Verkäufer hat wahrscheinlich seine Maschine in Zahlung geben. Der Händler verkauft diese nun mit max Gewinnanstrebung. Und eben, wie richtig erwähnt, so ohne Garantie...
Anschauen, Probefahrt machen... (mit jeder Probefahrt lernst du auch dazu), den Händler 3500€ bieten... Bei 4000€ zuschlagen, oder einfach gehen. Soll er die Kiste dann wieder putzen...
Und bitte nicht den Fehler machen, verliebt dort aufzuschlagen. Geh mit dem Vorsatz hin, dass die Kiste da bleibt. Nett ist auch, einen Kenner mitzunehmen, der die Kiste von Grund auf schon Kacke findet... :p
Zitat:
@newbeginna schrieb am 25. Januar 2017 um 10:45:29 Uhr:
Also die Maschine steht beim Händler und wird im Kundenauftrag verkauft. Ist jedoch abgemeldet
Alle Händler, mit denen ich bislang zu tun hatte - egal ob Zweirad oder Vierrad - hatten rote Kennzeichen. Eine Probefahrt sollte diesbezüglich also kein Problem sein.
Allerdings würde auch ich an Deiner Stelle mindestens eine Person mit Fachverstand zur Probefahrt mitnehmen.
Zitat:
@Papstpower schrieb am 25. Januar 2017 um 19:02:00 Uhr:
Dran denken, eine ordentliche probefahrt fängt ab 1 Std an...!
Anschauen, Probefahrt machen... (mit jeder Probefahrt lernst du auch dazu), den Händler 3500€ bieten... Bei 4000€ zuschlagen, oder einfach gehen. Soll er die Kiste dann wieder putzen...
Was hast du denn für ulkige Vorstellungen?
Was du bei nem Händler abziehst ist die eine Sache. Wird die Kiste privat verkauft, find ich das was du schreibst ja schon jenseits der Grenze zu frech.
"Probefahrt mind. 1 Stunde"..... Soll der Privatverkäufer jedem dahergelaufenen Kauf-Heuchler für eine Stunde ein 170PS Mopped leihen? Was willst du denn eine Stunde lang testen, was nicht schon nach 15 Minuten klar ist?
"Soll er die Kiste dann wieder putzen"......Gehts noch?
Ich verkaufe in Kürze meine 2004er ZX-10R mit 60.000km. Ich schau mir sehr genau an, wer da vor mir steht und wer dann auf mein Moped steigt.
Wenn ich den Eindruck hab, daß mich da einer abziehen will oder nur kostenlos ne Proberunde drehen will, fährt er unverrichter Dinge wieder heim. Egal wie weit die Anfahrt war.
@TE
Meine Maschine hat 20.000km mehr auf der Uhr als die, die du im Auge hast.
Ich kann dir nur von meinen Erfahrungen erzählen, daß der Motor schnurrt wie am Anfang.
Wie schon von jemanden vor mir geschrieben, achte auf div. Verschleißgeschichten etc., bedenke aber auch, daß du mit einem 12 Jahre alten Bike keine Neumaschine kaufst. 5000 Euro find ich übrigens auch zu teuer.
Ich setz meine mit 3000 Euro an.
Musste mal richtig lesen. Ich schrieb, dass keiner die kiste putzen will. Und wenn ich fahren will, fahre ich. Oder ich komm erst gar nicht zu dir. Soll die kiste in 5 min warmgetreten werden? Kannst dir die Kaufsumme ja hinterlegen lassen. Ggf für die Std 100€ nehmen die dann verrechnet werden. Oder du verkauftst mit saisonkennzeichen im winter...