- Startseite
- Forum
- Motorrad
- Kawasaki
- Kawasaki GPX 600R geht immer aus
Kawasaki GPX 600R geht immer aus
Hallo!
Ich habe mit meiner Kawasaki GPX 600R Probleme, sie geht immer wieder aus, wenn sie warm ist und eine weile gelaufen ist, hat einer von euch eine Idee woran das liegen kann?
Ich hab schon nach allem möglichen gesucht, hab neue Zündkerzen verbaut, aber es hilft alles nichts, hat einer von euch einen Rat für mich?
Meine Kawasaki ist Baujahr 1988 und ich will mich nicht von ihr trennen. Kann mir einer Helfen das Problem zu beseitigen?
Außerdem lässt sich mein Tankschloss nicht mehr öffnen, der Schlüssel ist darin abgebrochen, kann ich das Tankschloss ausbauen, oder muss ich einen neuen Tank kaufen?
Danke für eure Hilfe.
Ähnliche Themen
14 Antworten
Hallo,
zu 1.Könnte vielleicht die CPI hatte ich so mal bei meiner FZR400
zu 2. Löse die Imbusschrauben um den Tankverschluß ich bin mir nicht ganz sicher aber dann kannst du den raus nehmen und den schlüssel rausdrücken aber auf jedenfall kannst du das schloß dann auswechseln!
HARGE
Das Ding heißt CDI, das steht für Capacitor Discharger Ignition, (Kondensatorentladungszündung), bei der GPX 600 R heißt es Ignitor. Ansonsten geb ich dem kleinalfa Recht, sieht ganz nach einem defekten Ignitor aus. Die Kawas fressen die Dinger regelrecht. Leider ziemlich teuer.
Der Tankdeckel ist leider nicht nur mit den sichtbaren Innensechskantschrauben festgemacht, eine liegt drunter, die ereicht man nur, wenn man den Deckel öffnet. Und rausdrücken kann man den dann auch nicht so einfach.
Neuer Tank ? Woher ? Und vor allem: Wieviel ? uiuiui.
Höchstens einen neuen Tankdeckel und den alten eben mit Gewalt öffnen (Schraubendreherklinge rein)
Ich würde es erst wie folgt versuchen:
Reichlich WD 40 an den Schlüssel und das Schloß und den abgebrochenen Rest wieder rausfriemeln (Laubsägeblatt)
uuuuuuuups ich meinte natürlich CDI !
Hallo,
ich werf mal noch mangelnde Spritzufuhr als Möglichkeit in den Raum. Könnte z.B an zugesetzter Tankbelüftung oder Spritfilter liegen. Dann springt sie nach dem Ausgehen auch nicht gleich wieder an. Ist bei defekter CDI aber auch oft so.
Gruß
Björn
Hi,
hatte das gleiche Problem und mir wurde in diesem Forum auch der entscheidende Tip gegeben :-)
Baust Du Spritfilter aus und schmeisst Du wech soweit Du kannst und dat Mopped rennt und rennt und rennt .. meine tut das jedenfalls, geht jetzt ab wie Schmitz' Katze :o) .. Ist zumindestens mal ein sehr kostengünstiger Anfang zur Fehlerbehebung ..
Drücke Dir die Daumen, dass es das ist ...
LG aus Achim,
Peter
Hallo, ich habe mit meiner Kawa dasselbe Problem. Wenn sie richtig warm wird (kein roter Bereich), geht sie aus.
Ich bin noch Anfänger, daher heize ich nicht, vor allem, wenn meine Freundin mitdabei ist.
Bin aber gestern mal alleine unterwegs gewesen. Hab das Teil mal richtig hochgedreht, so zw. 8 und 11 tsd. Umdrehungen. Dann wollte ich nach ca 30 km Pause machen, fuhr von der Straße runter auf einen Parkplatz. Die Maschine ging auf einmal aus. Ohne irgendwelche Begleiterscheinungen, rucken oder noch was. Einfach wech.
Danach ließ sie sich auch nicht anmachen. Ich habe alles versucht, starten (batterie ist neu), anschieben, überbrückungskabel von Autobatterie... NICHTS! nicht einmal ansatzweise wollte sie anspringen.
Nach ca 40 Minuten Warten habe ich versucht, sie alleine anzuschieben. Es hat nach und nach angefangen zu "rucken", dann ging sie an.
Da ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, was das Problem war, hatte ich wieder genauso gefahren, und das Teil wieder auf Hochtemperatur gebracht. Als ich dann, fast zuhause, an einer Ampel anhielt, ging der Motor wieder aus. Da habe ich absichtlich nichts getan, sondern einfach eine Halbe Stunde gewartet, bis die Temperaturanzeige wieder auf "C" war.
Da der Starter sich zu diesem Zeitpunkt immer noch nichts getan hat, habe ich sie wieder angeschoben. Erst nach einer Weile reagierte sie mit einem rucken auf das Loslassen der Kupplung, dann sprang sie auch an.
Danach bin ich ganz vorsichtig, mit gutem Tempo aber niedriger Drehzahl bis nach Hause gekommen. Ausgemacht, wieder angemacht, mit dem Starter - kein Problem.
Daher denke ich dass die hohe Temperatur die Ursache ist.
Ich habe hier gelesen, dass die Spritzufuhr es auch sein kann. Das Problem hatte ich auch mal, der Tankhahn war defekt. Jedoch ging der Motor dabei ganz anders aus, langsam. Zuerst reagierte er nicht mehr auf Gasgeben, dann "verdurstete" er langsam.
Dieses Mal ist es aber anders, er geht schlagartig aus, wenn man nicht mehr schnell fährt, d.h. wenn die Frischluftkühlung nicht mehr da ist.
Deswegen bin ich der Meinung, dass es die CDI, oder der Igniter ist, soll ja dasselbe sein.
Da ich in diesen Sachen noch nicht sooo viel Erfahrung habe, bitte ich um eure Meinung, O gurus der Kawasaki! :)
Vor allem, kann ich das Teil problemlos austauschen, muss ich beim Kauf irgendwas beachten, passen alle u meinem Modell oder muss ich aufs Baujahr achten usw....
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Zitat:
Original geschrieben von ser12345
Hallo, ich habe mit meiner Kawa dasselbe Problem. Wenn sie richtig warm wird (kein roter Bereich), geht sie aus.
Ich bin noch Anfänger, daher heize ich nicht, vor allem, wenn meine Freundin mitdabei ist.
Bin aber gestern mal alleine unterwegs gewesen. Hab das Teil mal richtig hochgedreht, so zw. 8 und 11 tsd. Umdrehungen. Dann wollte ich nach ca 30 km Pause machen, fuhr von der Straße runter auf einen Parkplatz. Die Maschine ging auf einmal aus. Ohne irgendwelche Begleiterscheinungen, rucken oder noch was. Einfach wech.
Danach ließ sie sich auch nicht anmachen. Ich habe alles versucht, starten (batterie ist neu), anschieben, überbrückungskabel von Autobatterie... NICHTS! nicht einmal ansatzweise wollte sie anspringen.
Nach ca 40 Minuten Warten habe ich versucht, sie alleine anzuschieben. Es hat nach und nach angefangen zu "rucken", dann ging sie an.
Da ich zu diesem Zeitpunkt nicht wusste, was das Problem war, hatte ich wieder genauso gefahren, und das Teil wieder auf Hochtemperatur gebracht. Als ich dann, fast zuhause, an einer Ampel anhielt, ging der Motor wieder aus. Da habe ich absichtlich nichts getan, sondern einfach eine Halbe Stunde gewartet, bis die Temperaturanzeige wieder auf "C" war.
Da der Starter sich zu diesem Zeitpunkt immer noch nichts getan hat, habe ich sie wieder angeschoben. Erst nach einer Weile reagierte sie mit einem rucken auf das Loslassen der Kupplung, dann sprang sie auch an.
Danach bin ich ganz vorsichtig, mit gutem Tempo aber niedriger Drehzahl bis nach Hause gekommen. Ausgemacht, wieder angemacht, mit dem Starter - kein Problem.
Daher denke ich dass die hohe Temperatur die Ursache ist.
Ich habe hier gelesen, dass die Spritzufuhr es auch sein kann. Das Problem hatte ich auch mal, der Tankhahn war defekt. Jedoch ging der Motor dabei ganz anders aus, langsam. Zuerst reagierte er nicht mehr auf Gasgeben, dann "verdurstete" er langsam.
Dieses Mal ist es aber anders, er geht schlagartig aus, wenn man nicht mehr schnell fährt, d.h. wenn die Frischluftkühlung nicht mehr da ist.
Deswegen bin ich der Meinung, dass es die CDI, oder der Igniter ist, soll ja dasselbe sein.
Da ich in diesen Sachen noch nicht sooo viel Erfahrung habe, bitte ich um eure Meinung, O gurus der Kawasaki! :)
Vor allem, kann ich das Teil problemlos austauschen, muss ich beim Kauf irgendwas beachten, passen alle u meinem Modell oder muss ich aufs Baujahr achten usw....
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!
Naja, wenn die Maschine erst ruckt und denn anspringt, denke ich mal an mangelnde Spritzufuhr. Jetzt die obligatorische Frage: Hast Du noch einen Benzinfilter verbaut?? Wenn ja, raus damit!!
Wenn nicht, kann es natürlich die CDI sein oder, wie bei meiner, der Impulgeber.
Achja, warm wird meine nie bis zum roten Bereich. Geht kaum über "c" hinaus.
Den Filder hab ich noch drin... wird der Vergaser nicht verdreckt wenn ich ihn ausbaue?
Ich habe den Vergaser einmal nach dem Kauf der Maschine reinigen und einstellen lassen. Seitdem springt die Maschine in 0,1 Sekunden an, wenn sie kalt ist, worauf ich sehr stolz bin! Das würde ich ungern vermissen...
Heiß hat sie Startschwierigkeiten...
Noch etwas, als ich versuchte, mit den Motor mit dem Starter anzubekommen, hat irgendetwas unter dem Sitz, vielleicht der Sicherungskasten, knackende Geräusche von sich gegeben... het einer eine Ahnung, was das bedeutet?
Zitat:
Original geschrieben von ser12345
Noch etwas, als ich versuchte, mit den Motor mit dem Starter anzubekommen, hat irgendetwas unter dem Sitz, vielleicht der Sicherungskasten, knackende Geräusche von sich gegeben... het einer eine Ahnung, was das bedeutet?
Könnte das Starterrelais gewesen sein was da klackert. Und nein, sie verdreckt normalerweise nicht, wenn der Tank einigermassen sauber ist. Im Benzinhahn ist ja schon ein Filter drin. Das Problem ist, dass die GPX nur durch den Unterdruck Benzin ansaugt und nicht mit einer Pumpe. Wenn Du nun mit hohen Drehzahlen fährst kommt nicht genügent Benzin durch den Filter in die Schwimmerkammern hinterher und irgendwann sind sie leer. Dann musst Du erst mal eine Zeit lang orgeln, bis wieder genug Sprit in den Kammern ist. Das Problem kennen ALLE GPXler hier, oder??? Ich eingeschlossen ;)
Ich bin nicht einmal dazu gekommen, den Filter auszubauen. Ich habe beim laufenden Motor die + Klemme von der Batterie gelöst, der Motor ging aus.
Wie es aussieht, bekommt der Motor kein strom von der Lichtmaschine.
Die Tatsache dass die Batterie leer ist, wenn beim Fahren der Motor ausgeht, und dass bei mir einmal durch Lichtanmachen der Motor verreckt war, spricht auch dafür.
Ich habe die Spannung am Laderegler und an der Batterie gemessen, es sieht ok aus. Die Werte, die von der LM kommen sind normal, 80 bis 90.
Die Werte aber, die vom Gleichrichter an die Batterie gehen schwanken, und der Gleichrichter wird SEHR heiß.
Daher ist er defekt. Ich hab einen bestellt, kommt vorauss. bis Ende der Woche.
Hoffentlich wirds helfen...
Da bin ich wieder.
Tja, der Gleichrichter war es nicht...
Hab den neuen(gebrauchten) bekommen und bin gleich zu meinem Lieblingsmechaniker rübergefahren. Der hat den Ladestrom an der Batterie gemessen und meinte es sei zu wenig, was an Ladestrom ankommt.
Da es sehr unwahrscheinlich ist, dass ich 2 defekte Gleichrichter habe, wird es wohl die Lichtmaschine sein. Da sie 22 Jahre alt ist, ist es auch nicht verwunderlich.
Eine wichtige Frage an die Profis unter euch: In der Lichtmaschine sind Teile drin, die wie Bürsten aussehen. Zumindest laut der Meinung meines Vaters(Automechaniker). Bie dem Alter können sie verschmutzt/oxidiert/verschleißt sein. Das wäre wohl das Wahrscheinlichste, woran es liegt, dass die LM nicht genug Ladestrom liefert.
Die Frage ist nun: wie heißen diese "Bürsten" wirklich? Was ist der technische Begriff?
Das wäre: Kohlebürste, oder in Ottonormalverbraucher Slang, Bürste, Schleifkohle, Motorkohle, Kohlestift
Aloha,
bei meiner GPX 600 ( Bj 89 ca. 90000 km) hatte ich auch (ziemlich lange sogar) Probleme mit dem anlassen. Besonders dann, wenn sie richtig warm war. Ich half mir immer damit, dass ich den 1. Gang einlegte und das Bike nach vorne und nach hinten schob (Kupplung nicht gezogen), während ich drauf saß, so ca. 5/6 mal. (Schaut für andere Biker und Umherstehende ziemlich lustig aus :-)
(Bei mir war ausser dem "Klacken" des Starterrelais unter der Sitzbank auch keine Regung des Anlassers zu vernehmen)
Nach einigem hin und her ließ sich die Kiste wieder starten. Momentan hat sich das Problem mit einem
neuen Anlasser erledigt. Bei meinen letzten Fahrten, gesammt so ca. 1000 km hab ich keine Probleme
mehr mit dem Anlassen gehabt - trotz ordentlicher Wärmeentwicklung.
Ich hoffe, Du kannst damit was anfangen, bei Deiner Fehlersuche.
Gruß
Andreas