Kaufempfehlungen bis 6000€
Guten Morgen,
ich fahre nun seit knapp 2 Jahren meinen eigenen Polo mit 54PS und finde es wird Zeit für etwas mehr.
Anfang Oktober möchte ich mir eine neue Karre anschaffen und suche mich schon seit 1-2 Monaten durch Mobile.de und co. um potentielle Fahrzeuge zu finden.
Mein Budget liegt bei ~6000€ und eine Grundvoraussetzung ist, dass das Auto >100PS haben sollte damit ich mich nicht immer einscheißen muss wenn ich mal einen LKW auf der Landstraße überholen muss.
Interessant bis jetzt finde ich z.B.
den BMW E81/E87 entweder als 116i(122PS) oder als 118i(143PS)
oder den Opel Astra H GTC, den am liebsten mit dem 2.0l Motor.
Zu mir:
Ich bin 21 Jahre alt und habe seit (Stand anfang Oktober) knapp 3,5 Jahren meinen Führerschein,
Geld für die Versicherung würde ich mit Monatlich knapp über 80€ maximal klarkommen.
Benzin oder Diesel wäre auch egal, fahre im Jahr 10.000km+, wichtig wäre bei einem Diesel dann nur die grüne Plakette.
Ich bedanke mich schonmal im Voraus für eure Vorschläge. 🙂
30 Antworten
Zitat:
Jetzt widersprichst du dir aber. Warum sollte der GTI teurer sein als der brave Astra?
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Nene.
Weil dem GTI eben das Image anhängt gerne von jüngeren Fahrern härter rangenommen zu werden.
Ist auch als "Sport-Modell" eingestuft - glaube ich.
Wird eben auch eher geklaut als ein Astra - und ist wohl mehr in Unfälle verwickelt.
Irgendwoher haben die Versicherungen ja ihre Zahlen.
BMW X5 und X6 gehören auch zu den meistgeklauten Autos - grade in östlichen Regionen. Daher auch schweineteuer.
Hallo Jars00,
wenn du mich fragst, wo du von einer fetten Karre gesprochen hast, dann verweise ich auf deinen Eröffnungsbeitrag. Darin steht zu lesen, Zitat:
"Mein Budget liegt bei ~6000€ und eine Grundvoraussetzung ist, dass das Auto >100PS haben sollte damit ich mich nicht immer einscheißen muss wenn ich mal einen LKW auf der Landstraße überholen muss."
Das verstehe ich so, dass für dich alles unterhalb von 100 Pferden nicht in Frage kommt. Was völlig okay ist und was ich nicht kritisieren will - bloß sollte man dann halt auch berücksichtigen, dass es eine Nummer mehr kosten wird als ein Einstiegs-Polo oder sonstiger Kleinwagen. Und nein, 1000 Euro im Jahr sind nicht zu viel für einen Fahranfänger, der mit seinen 21 Jahren voll in Saft und Kraft steht und meint die Gesetze der Physik allzeit in seiner kundigen Hand zu haben - bis es dann eben doch scheppert...
Zitat:
Das verstehe ich so, dass für dich alles unterhalb von 100 Pferden nicht in Frage kommt. Was völlig okay ist und was ich nicht kritisieren will - bloß sollte man dann halt auch berücksichtigen, dass es eine Nummer mehr kosten wird als ein Einstiegs-Polo oder sonstiger Kleinwagen. Und nein, 1000 Euro im Jahr sind nicht zu viel für einen Fahranfänger, der mit seinen 21 Jahren voll in Saft und Kraft steht und meint die Gesetze der Physik allzeit in seiner kundigen Hand zu haben - bis es dann eben doch scheppert...
1. wird der Versicherungsbeitrag wie deine Vorgänger schon geschrieben haben nicht an der Leistung des KfZ sondern an Kostenstatistiken ermittelt, Unfälle, Diebstahl, etc.
Ich würde für einen Astra J mit knapp 140PS ordentlich mehr blechen als für einen Astra H GTC mit 200PS.
2. verstehe ich das mit der fetten Karre immer noch nicht, ich meine Niemand den ich kenne würde einen 1er BMW oder einen Opel Astra als fette Karre bezeichnen.
Zudem will ich ja nicht einen Golf 7R für 80€ Euro im Monat versichern lassen. Es gibt ja Autos die unter oder um 80€ im Monat an Versicherung kosten und meine Bedingungen erfüllen, also verstehe ich die Kritik nicht ganz.
Jars00, das ist doch keine Kritik! Wir leben in einem halbwegs freien Land und du kannst tun und lassen was du willst. Dass die Versicherungstarife seit vielen Jahren nicht mehr auf Grund der (Motor-) Leistung, sondern auf Grund von Schadenshäufigkeiten eingestuft werden, ist auch mir bekannt.
Wie auch immer, mögest du allzeit viel Spaß haben mit was auch immer. Ich kann dir keinen Rat erteilen. Wobei die alte Formel gilt: Ratschläge sind auch Schläge... 😉
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Zitat:
@158PY schrieb am 8. September 2021 um 11:38:35 Uhr:
Jars00, das ist doch keine Kritik! Wir leben in einem halbwegs freien Land und du kannst tun und lassen was du willst.
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Nur mit versichern ist es ja auch nicht getan.
Leistung kostet Sprit - und im Umkehrschluss auch wieder Bremsen und anderen Verschleiss.
Stichwort Vollkostenrechnung - da ändert sich dann doch die monatliche finanzielle Belastung.
Ich denke, da wollte man nur drauf hinweisen.
Was "Trecker überholen" angeht kann Leistung auch manchmal Sicherheit bedeuten.
Und irgendwann muss man ja auch lernen mit Leistung umzugehen. 😉
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BTW: mein Neffe hatte als 1. Wagen einen C220CDI - also 150PS. 😉
ich kann such mit meinem (noch) 206 peugeot mit 60ps auf der landstrasse überholen..Man muss nur wissen wie man mit dem auto ungeht.. mit 120ps Automatik kann jeder überholen. Siecherer ist es natürlich mit mehr ps da es schneller geht klar. Aber möglich ist es auch mit 60..
Zitat:
@peter1998 schrieb am 8. September 2021 um 15:49:24 Uhr:
ich kann such mit meinem (noch) 206 peugeot mit 60ps auf der landstrasse überholen..Man muss nur wissen wie man mit dem auto ungeht.. mit 120ps Automatik kann jeder überholen. Siecherer ist es natürlich mit mehr ps da es schneller geht klar. Aber möglich ist es auch mit 60..
Hat doch niemand bestritten, dass es geht. Aber Reserven sind eben doch ganz gut, wie Du selber schreibst.
Oli27721,
Niemand wird bestreiten, dass zu den Vollkosten für ein Auto mehr gehört als nur die Versicherung. Allerdings sollten die durch jahrelange auf Tante Ernas Kosten genossenen Spartarife verweichlichten Youngsters irgendwann auch einmal einsehen, dass sie sich ihre wahren Kosten seit einigen Jahren schön rechnen. Gerne soll man sich mit 21 ein Auto mit mehr als 100PS wünschen, aber dann bitte nicht vergessen, dass die Party auch Geld kostet. Außer natürlich, wenn Papa die Karre sponsert und man noch im Hotel Mama wohnt... 😉
100 PS sind aber jetzt auch nicht wirklich viel.
Wer aber zügig beschleunigen möchte, sollte mal über eine Getriebeautomatik nachdenken. Die schaltet nämlich in solchen Fällen besser und schneller, als man selbst machen würde. Dann kommt man auch mit 100 PS wacker voran.
Beim sparsamen trödeln im unteren Drehzahlbereich gebe ich dem Schaltgetriebe allerdings den Vorzug.
Zitat:
@158PY schrieb am 8. September 2021 um 16:34:12 Uhr:
Oli27721,Niemand wird bestreiten, . . . .
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Nichts anderes wollte ich sagen - habs nur versucht hübscher zu verpacken. 😉
Gibt auch viele, die mit Anfang 30 erst nach dem Studium aufwachen. 😁
Wer mit 54 PS nicht überholen kann, kann es auch mit 180 nicht. Auch das will gelernt sein. Bei einer unübersichtlichen Strecke bleibe ich auch mit 200 PS lieber hinterm LKW.
Ich denke die fette Karre bezieht sich eher auf die Leistung als die Masse des Fahrzeugs und 180 PS waren und sind im Astra gerade vor 15 Jahren schon viel gewesen.
Wenn du nach einem Astra H schaust guck dir mal lieber die 1.6er mit 115 PS oder 1.8er mit 140 PS an. Ausreichend Leistung zu vernünftigen Unterhaltskosten. Die Turbo Maschinen bringen zwar mehr Spaß kosten aber auch gleich mehr im Verbrauch und Unterhalt. Anfälliger sind sie motortechnisch und Getriebemässig auch.
Zitat:
@Zyclon schrieb am 9. September 2021 um 12:31:33 Uhr:
Wer mit 54 PS nicht überholen kann, kann es auch mit 180 nicht. Auch das will gelernt sein. Bei einer unübersichtlichen Strecke bleibe ich auch mit 200 PS lieber hinterm LKW.
Es ging ja nicht darum, dass es mit 54PS nicht möglich sei, man braucht nur auf jeden fall mehr Vorraussicht, weil man selbst wenn man bei 70 in den 3. runter geht noch ziemlich lange braucht um am LKW vorbei zu kommen. Und bestreiten will ich auch nicht, dass es auch mehr Spaß macht mehr Leistung zu Verfügung zu haben.
Mit dem Turbo das ist mir auch bewusst, wird ja auch wahrscheinlich ein 1er BMW, ist ein Sauger und hat mMn. eine schöne Optik.
Sein wir mal ehrlich:
Wenn Du beim Astra 1,6T bei 100km/h in den 4. gehst und auf den Pinsel drückst, da biste Ruck-Zuck am Vordermann vorbei.
Das hat mir bei dem Motor am meisten Spass gemacht - Landstrassen. 😛