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Kaufempfehlungen bis 6000€

Themenstarteram 7. September 2021 um 8:21

Guten Morgen,

ich fahre nun seit knapp 2 Jahren meinen eigenen Polo mit 54PS und finde es wird Zeit für etwas mehr.

Anfang Oktober möchte ich mir eine neue Karre anschaffen und suche mich schon seit 1-2 Monaten durch Mobile.de und co. um potentielle Fahrzeuge zu finden.

Mein Budget liegt bei ~6000€ und eine Grundvoraussetzung ist, dass das Auto >100PS haben sollte damit ich mich nicht immer einscheißen muss wenn ich mal einen LKW auf der Landstraße überholen muss.

Interessant bis jetzt finde ich z.B.

den BMW E81/E87 entweder als 116i(122PS) oder als 118i(143PS)

oder den Opel Astra H GTC, den am liebsten mit dem 2.0l Motor.

Zu mir:

Ich bin 21 Jahre alt und habe seit (Stand anfang Oktober) knapp 3,5 Jahren meinen Führerschein,

Geld für die Versicherung würde ich mit Monatlich knapp über 80€ maximal klarkommen.

Benzin oder Diesel wäre auch egal, fahre im Jahr 10.000km+, wichtig wäre bei einem Diesel dann nur die grüne Plakette.

Ich bedanke mich schonmal im Voraus für eure Vorschläge. :)

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30 Antworten

PS Wert allein sagt nicht viel aus, das Gewicht und diverse andere Faktoren spielen auch eine Rolle.

Toyota Yaris TS 1.8

Zitat:

@Jars00 schrieb am 7. September 2021 um 10:21:44 Uhr:

. . . . oder den Opel Astra H GTC, den am liebsten mit dem 2.0l Motor.

-

Such mal lieber einen 1,6erTurbo. ;)

Einmal ist er ziemlich standfest - und die 180PS sind auch reichlich für den H - selbst bei mir damals im Kombi. ;)

Kauf was aus den letzten Baujahren (ab 2008) - was noch nicht "verheizt" ist, und was von unten noch gut aussieht.

Grade Gammel an Achsaufnahmen und Domlager (beides vorne) prüfen.

Dazu das M32-Getriebe - keine Geräusche (grade Gang 5 und 6)- keine übermäßigen Bewegungen vom Schaltknauf bei Lastwechsel.

Zahnriemen sollte nach 10 Jahren gemacht worden sein (oder 150tkm).

-

Oder nach einem 1,8er suchen.

-

Aber immer dran denken - die wollen auch im Normalfall zwischen 8 und 10 Liter Sprit - es sei denn Du bewegst die fast ausschließlich auf der Landstrasse. ;)

Zitat:

@Jars00 schrieb am 7. September 2021 um 10:21:44 Uhr:

 

Geld für die Versicherung würde ich mit Monatlich knapp über 80€ maximal klarkommen.

Wenn es so knapp ist, fahre den Polo weiter. Das Geld legst Du auf die hohe Kante (oder an) und kannst dann entweder den Polo im Bedarfsfall reparieren oder ein neues Fahrzeug kaufen.

Das größere Auto wird dich einfach mehr im Unterhalt kosten. Ich verstehe den Wunsch, aber wenn es so knapp gestrickt ist, ist es einfach nicht vernünftig.

Es ist ja nicht so, dass ich das Geld nicht hätte, ich könnte weitaus mehr als 80€ für die Versicherung bezahlen, ich möchte aber einfach nicht, deswegen suche ich nach Autos die in dem Bereich nicht allzu teuer sind.

Von den BMW 1er E81/E87 würde ich Abstand nehmen, die Vierzylinder können Steuerkettenprobleme haben. Ich habe gehört, dass da bei manchen Motortypen die Kette auf der Rückseite ist, was die Reparatur besonders aufwändig macht.

Bei allen VW/Audi/Skoda/Seat mit TSI-Motor sind Steuerkettenprobleme auch weit verbreitet. Bei Gefallen eines Fahrzeugs dieser Marken den 1.6 Sauger (102 PS) nehmen, damit sind es auch recht solide Fahrzeuge.

Zum Astra H hat @olli27721 eigentlich schon alles gesagt. Wenn Du vom Polo mit Basismotor kommst, ist der 1.8 schon eine gewaltige Leistungssteigerung. Dieser Motor hat auch ein standfesteres, aber zu kurz übersetztes Getriebe. Dieser Motor lässt sich auch mit weit unter 8 l bewegen, wenn man kaum über die BAB-Richtgeschwindigkeit hinausgeht. Der erwähnte Rost an Achsaufnahmen und Domlager kann andere gleichaltrige Fahrzeuge ebenfalls treffen, da würde ich grundsätzlich drauf achten.

Weitere Fabrikate, die Du dir mal anschauen solltest:

- Opel Astra J (mindestens 1.4T/120 PS) -> ist deutlich schwerer als der H

- Ford Fiesta (ab 2009) oder Focus Mk3 Ecoboost (1.0 und 1.6)

- Honda Civic (8. Generation) 1.8

- Toyota Auris (1. Generation)

- Mazda 3 Typ BL (eigentlich solide, die Karosserie rostet aber mitunter)

Wenn viel Kurzstrecke dabei ist, macht Diesel keinen Sinn.

@Candiru_Azul Danke für deine Antwort, mit der Steuerkettenproblematik des BMW kenne ich mich gut aus, wäre ein Verhandlungspunkt oder ich würde einen mit Garantie oder schon gewechseltem Kettensatz kaufen. Opel Astra J fand ich auch interessant, war aber erstaunt darüber dass der doch ein wenig teurer ist als die anderen Fahrzeuge, ich gucke mich mal durch deine anderen Vorschläge durch. Ich bin nur schwer zu überzeugen, da ich optisch glaube ich viele der Fahrzeuge nicht so ansprechend finde.

Zitat:

Bei knapp 1000 Euro im Jahr nur für die Versicherung von "so knapp" zu sprechen, finde ich schon fast überheblich.

Ein Beispiel an den von Olli genannten Astra 1.6/180 PS

 

Männlich

21 Jahr

12.000 km

Begleitetes Fahren

SF 3

Nahe Münster

 

Mit Vollkasko 476 Euro

Mit Teilkasko 340 Euro

Nur Haftpflicht 283 Euro

Ohne begleitetes fahren wird es ca 100 Euro teurer

Läuft das Fahrzeug über Eltern/Großeltern dann wird es dementsprechend noch eine Ecke günstiger.

Auf die Kosten komme ich damit leider nicht, der Polo war auf meine Eltern angemeldet, deswegen konnte ich noch keine Prozente sammeln. bei dem Modell wäre ich nach den Rechner à la Check24 bei ca.80€ im Monat bei Teilkasko.

Zitat:

 

Bei knapp 1000 Euro im Jahr nur für die Versicherung von "so knapp" zu sprechen, finde ich schon fast überheblich.

War nicht überheblich gemeint.

So knapp bezog sich nicht auf die Gesamtkosten, sondern auf die Formulierung

Zitat:

@Jars00 schrieb am 7. September 2021 um 10:21:44 Uhr:

 

Geld für die Versicherung würde ich mit Monatlich knapp über 80€ maximal klarkommen.

Das "klarkommen" klang für mich wie: Dann ist jeder Euro monatliches Einkommen verplant.

Das wäre eben knapp. Der TE hat das bereits richtig gestellt.

Zitat:

Dann lasse doch den Astra weiter auf Eltern angemeldet sein und übernehme die Prozente später einfach.

PS: auch wenn viele geteilter Meinung über diese Versicherung sind, die HUK24 ist um einiges billiger als die bei CHECK24 usw angezeigten Versicherungen. HUK24 ist auf den Vergleichsportalen nicht dabei. Du musst direkt bei den auf der Seite den Beitrag berechnen.

Danke für die Info, mir ist die Reputation der Versicherungen auch nicht wichtig, ein Unfall passiert nicht oft und wenn man dann einmal Kopfschmerzen mit der Versicherung hat aber dafür hunderte Euros spart ist das für mich vollkommen okay.

@ixtra das Klarkommen war darauf bezogen dass ich damit noch einverstanden wäre, war vielleicht ein wenig missverständlich ausgedrückt :)

Zitat:

@Jars00 schrieb am 7. September 2021 um 16:24:31 Uhr:

Danke für die Info, mir ist die Reputation der Versicherungen auch nicht wichtig, ein Unfall passiert nicht oft und wenn man dann einmal Kopfschmerzen mit der Versicherung hat aber dafür hunderte Euros spart ist das für mich vollkommen okay.

Bei einer Haftpflichtversicherung mag man das (gerade in jungen Jahren) so sehen. Da wird man schlimmstenfalls mitverklagt, wenn die Versicherung sich zu sehr mit der Regulierung ziert.

Bei eigenen Risikoversicherungen würde ich dies gänzlich anders betrachten-.

Zitat:

@Jars00 schrieb am 7. September 2021 um 16:24:31 Uhr:

@ixtra das Klarkommen war darauf bezogen dass ich damit noch einverstanden wäre, war vielleicht ein wenig missverständlich ausgedrückt :)

Hattest Du ja bereits klargestellt. Ich wollte dir auch keinesfalls auf die Füße treten.

Zitat:

Spricht den irgendwas dagegen den neuen weiter auf die Eltern zu versichern?

Dagegen das auf die Eltern anzumelden spricht, dass ich die Prozente schonmal sammeln möchte jetzt anstatt zu warten.

Es ist wirklich immer wieder die gleiche Leier: 21 Jahre alt, kein Geld für die Versicherung ausgeben aber eine fette Karre fahren wollen. Finde den Fehler...

Zitat:

Die Versicherung hat nichts mit Fette Karre oder nicht zu tun. Und 1000 Euro allein für die Versicherung ist jetzt nicht wirklich mickrig bei nur 10.000 km im Jahr. Ich habe ja die Zahlen für einen 21 jährigen mit SF3 gepostet und da wäre noch selbst mit Vollkasko reichlich Luft nach oben. Man muss halt eben nur gucken das man den richtigen Weg findet das Fahrzeug nicht unnötig teuer zu versichern.

 

Der 54 PS VW Polo liegt übrigens bei der Haftpflicht 2 Stufen über dem Opel Astra mit 180 PS. In der Vollkasko wiederum 2 Stufen drunter. Am Ende kosten die beiden pi mal Daumen gleiche...

 

Die Versicherungseinstufung nach Pferdestärken gibt es seit mittlerweile 25 Jahren nicht mehr.

 

Und ein BMW mit 120 PS hat heutzutage gar nichts mit fette Karre zu tun. Das ist bei heutigen kompakten fast die Basismotorisierung.

Versicherungshöhe richtet sich meist nach Diebstahlhäufigkeit und wie oft solche Kisten in Unfälle verwickelt sind. Dazu natürlich Fahrzeugwert.

Also kann ein Golf GTI ganz schön zu Buche schlagen - genauso wie ein hoch motorisierter 3er oder 1er.

Der Astra H mit 1,6T geht noch als brave Familienkiste durch. ;)

@158PY ich weiß weder in welchem Post ich geschrieben habe dass ich eine fette Karre haben will, noch wann ich geschrieben hätte dass ich wenig für die Versicherung zahlen will, finde knapp 1000€ im Jahr eigentlich schon ziemlich viel.

Ich weiß gar nicht welche SF Klasse der Polo jetzt hat, der hat ist jetzt knapp 2 Jahre ohne Unfall auf meine Mutter angemeldet. Kenne mich mit den Versicherungen echt nicht aus und wie man SF Klassen aus den Verträgen übernehmen kann, dachte das geht nur, dass man SF Klassen von Familienmitgliedern übernehmen kann wenn diese aufhören Auto zu fahren.

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