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Kaufberatung Kombi bis 7000 €

Themenstarteram 9. Oktober 2018 um 12:22

Bisher fahre ich Ford Focus Kombi Baujahr 2002. Der TÜV läft aus und die anstehenden Reparaturen mach ein weiteres Halten unwirtschaftlich.

Es muss also ein neues Auto her.

Es muss ein Kombi sein, da es ein Familienauto ist.

Nutzungsverhalten:

1-2 mal die Woche im Stadtverkehr

vor allem aber für Ausflüge am Wochenende und Urlaub

Fahrleistung 10.000 km pro Jahr

Merkmale:

Kombi

Benzin

Schaltung

Preis bis 7.000 €

Baujahr ab 2010

km max.120.000 €

Hab bisher nach Skoda Octavia und Ford Focus geschaut, vor allem aber weil ich andere Autos wie Peugot 308 oder Renault Megane etc. überhaupt nicht einschätzen kann. Dacia kommt im Übrigen nicht in Frage.

Ich wäre sehr dankbar für Tipps. Nachfragen beantworte ich natürlich gern.

 

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14 Antworten

Hi,

über Skoda bzw. die gesamte VW-Gruppe wird hier grade in einem anderen Thema gesprochen. Die Motoren mit der Steuerkette sollen relativ anfällig sein.

Renault bin ich selber schon gefahren...einen Laguna BJ 2014 (super Auto und sehr zuverlässig) und einen Scenic (nach drei Monaten beim Händler gewandelt, da Elektroschrott). Mit meinem Laguna scheine ich Glück gehabt zu haben, man liest nicht viel Gutes.

Bis vor Kurzem sind wir einen 307 als Zweitwagen gefahren. Schöner Wagen und, bis auf Verschleißteile, sehr zuverlässig. Musste dann aber einem größeren Zweitwagen weichen.

Ich würde an deiner Stelle beim Ford Focus bleiben. Die sind absolut robust und unauffällig was außergewöhnliche Reparaturen angeht.

TOYOTA "AVENSIS" Kombi mit Schaltgetriebe und 147 (?) PS als Benziener.

Opel Astra J wäre recht geräumig, die schwächeren Varianten mit 5-Gang Getriebe sind offenbar solider als die 140 PS / 6-Gang Version. Der Vorgänger H ist etwas kleiner.

 

Beim 308 die THP-Motoren meiden, beim Mégane sind die ZR-Intervalle relativ eng, ausserdem taugt der 1.4l TCe 130 nix (die ab 2013 angebotene 1.2l Variante wäre ok).

 

Schauen kannst Du auch nach den Koreanern Hyundai i30 und Kia Cee'd. Aufgrund der langen Garantien sind die evtl genauer nach Scheckheft gewartet worden.

 

Aus dem VW-Konzern könntest Du noch die letzten 1.6l MPI mit gut 100 PS finden, die sind im Unterschied zu den TSI jener Jahre ohne besondere Macken. Im Octavia I wurde der just bis 2010 noch verbaut.

@Railey nicht den auf der älteren A4-Plattform stehenden Seat Exeo vergessen!

Kommt denn der Exeo schon ins Budget? Wäre sicher eine hübsche Option.

Zugegeben wird wohl schwierig...

 

Aber da wurden die MPI ja noch länger verbaut!

Railey - verwechselst Du was? Der Astra H soll innen kleiner sein wie der J? Nicht eher umgekehrt? Der J ist doch dafür bekannt, massig Platz zu verschwenden... Der G war glaube ich etwas kleiner/enger wie der H.

Der J Sports Tourer ist fast 20 cm länger als der H Caravan, bzgl KR-Volumen schenken sie sich nichts (immer gem. Angaben von Opel). Schlage ein Unentschieden vor, da ich nicht explizit auf die Innengrösse anspielte... Und immerhin setzt der J seine nicht unbeträchtlichen 470 cm auch in über 100 kg Mehrgewicht um. Bei gleichen Leistungsdaten des Motors (z.B. je 1.6l 115 PS) bietet der alte Astra daher die besseren Messwerte.

Der Astra J ist außen groß, innen aber nicht.

Aber da gibt es noch mehrere andere Vertreter, der Focus ist auch kein Platzwunder (vorne durchaus luftig, auf der Rücksitzbank wenig Beinfreiheit)...

Themenstarteram 10. Oktober 2018 um 9:11

Vielen Dank schon mal.

Also in der Auswahl sind dann jetzt:

Opel Astra

Ford Focus

Peugot 308

Kia Ceed

Hyundai i30

Der Seat Exeo, Toyota Avensis und Mazda 6 liegen eher außerhalb des Budgets oder sind mir zu alt. Ich hab bisher alle meine Autos bis zu Ihrem Ende zumindest in Deutschland gefahren mindestens 7 bis 8 Jahre. Von daher sollte es nicht älter als Baujahr 2010 sein.

Ich wohne in Berlin, die Preise scheinen mir höher als woanders. Lohnt es sich den weiten Weg auf sich zu nehmen oder überwiegen die Risiken?

Außerdem hatte ich auf Grund meiner beschränkten Ahnung im Bezug auf Autos daran gedacht zu versuchen den Verkäufer zu überzeugen, dass ich das Auto in meiner Werkstatt oder beim TÜV vorzustellen. Ist das sinnvoll?

Außerdem bewegt mich die Frage, lieber neueres Auto oder eher weniger km?

Bzgl. der HU solltest du auf jeden Fall so vorgehen. Sollte der Wagen frisch getüvt sein, auf jeden Fall nen Check in einer Werkstatt machen lassen. Ich bin mit neuem TÜV schon mal übel auf die Nase gefallen.

Der Wagen stand damals bei einem seriös wirkenden Händler, kein Schotterplatz, sondern wirklich mit schicker Halle und eigener Werkstatt. TÜV ohne Mängel, daher habe ich auch keinen Grund gehabt, hier was zu prüfen.

Nach sehr kurzer Zeit bemerkte ich dann ein verändertes, schwammiges Fahrverhalten. Ab in die Werkstatt meines Vertrauens. Ergebnis: Koppelstange beidseitig und Querlenkerbuchsen beidseitig ausgeschlagen. Ebenso tropfender Ölverlust, welcher nachweislich mit mit einer Paste kurzzeitig abgedichtet wurde. Die Aussage des Mechanikers war, dass er mit den Koppelstanden und Buchsen nie durch die HU hätte kommen dürfen und da ich den Wagen nur 300 km bewegt hatte, konnte sich der Zustand auch nicht so schnell verschlechtern. Mit dem Öl war "clever" gemacht, dem Kunden gegenüber aber eine Sauerei.

Ich dann wieder zum Händler und nachdem ich mit Anwalt gedroht habe, konnte ich den Wagen ohne Probleme zurück geben. Bei dem HU-Prüfer bin ich übrigens auch vorstellig geworden, der konnte sich natürlich an nichts erinnern.

Variante ist der Gebrauchtwagen-Check bei Dekra und Konsorten für ca 100 €. TüV allein sagt nur, ob Fzg verkehrssicher ist.

Themenstarteram 10. Oktober 2018 um 10:51

Meinte Gebrauchtwagencheck. Der Tüv beurteilt ja auch nur den unmittelbaren Zustand und nicht das Bremsen, Kupplung etc. Ziemlich bald fällig sind.

Zitat:

@Railey schrieb am 10. Oktober 2018 um 12:36:17 Uhr:

Variante ist der Gebrauchtwagen-Check bei Dekra und Konsorten für ca 100 €. TüV allein sagt nur, ob Fzg verkehrssicher ist.

Und selbst das sagt er heutzutage nicht mehr aus. Händler haben da schon ihre Mittel und Wege...

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