Kaufberatung Kombi 150+ PS, ab 2019/20, bis 30T

Hallo zusammen,

aktuell fahre ich einen Seat Leon Cupra ST 4drive (300PS, BJ 2020) mit 9.0 - 9.5l. Da ich mich ab kommenden Jahr Februar arbeitstechnisch verändere, ändert sich auch meine hauptsächliche Strecke, die ich mit dem Auto zurücklege. Ich werde das Auto ab dem Zeitpunkt vermutlich 90% für die Autobahn nutzen.
Fahrleistung wird dann etwa 20.000-22.500km/Jahr sein. Dafür ist mir der Verbrauch von meinem aktuellen Auto einfach zu hoch.
Ein Kombi wäre gut, da Nachwuchs in den nächsten Jahren zu erwarten ist.

Was mache ich und was erwarte ich von einem neuen Auto:

etwas niedrigerer Verbrauch (bis 7l/100)
Neu- oder Gebrauchtwagen max 30T€ (gebraucht bis max. 30T km)
150 PS und mehr dürfen es sein
Kombi
Automatik
ACC mit Stop&Go Funktion
Volldigitales Cockpit
LED Scheinwerfer
Soundsystem wäre schön

Benziner, Diesel? Was wäre am wirtschaftlichsten?

Vom Stil her gefällt mir da was in die Richtung Octavia, A4, Pro'ceed...

Was noch wichtig wäre zu erwähnen, ich habe zuhause KEINE Möglichkeit ein Auto zu laden.

Vielen Dank für eure Rückmeldungen!

27 Antworten

Zitat:

@keksemann schrieb am 28. Juli 2022 um 16:18:39 Uhr:


... Wenn du den Cupra fährst, dann bist du mindestens ein angehender Petrol-Head und fühlst etwas mein Autofahren. Dann gehst Du doch net freiwillig in das Münchener Kassengestell und lügst Die jeden früh die Welt zurecht, wie sparsam du jetzt unterwegs bist.

Schau doch mal auf Dich selbst.

Du fährst ja auch keinen Phaeton mehr, sondern irgendwelchen "Murks" (aus Phaeton-Sicht gesehen).

Erst einmal hallo und Dankeschön an alle die sich hier in die Diskussion eingebracht haben.

Bezüglich der Fahrt zur neuen Dienststätte, das habe ich mal ausprobiert. Ich komme, bei einer Geschwindigkeit von 130/140kmh bei einem Verbrauch von Minimum 8l, eher 8,5l heraus. Also da tut sich leider nicht sehr viel.

Wenn ich wirklich lang mit dem Auto auf der Bahn bin, dann schaffe ich auch mal 7,5, aber das auch nur, wenn ich 2-3h auf der Autobahn bin. Unter 7l habe ich noch nie geschafft. Dafür braucht der Motor einfach zu viel.

Ich habe schon damit gerechnet, dass es aktuell wirtschaftlich fast besser ist, mein Auto einfach weiterzufahren. Dennoch hatte ich die kleine Hoffnung, dass es einen Kompromiss gibt, in welchem ich mein Auto abgeben und ein sparsameres Auto bekommen kann, ohne einen größeren Geldverlust einbüßen zu müssen.

Vielleicht hat ja jemand noch eine Idee, die irgendwo dazwischen liegt.. :-)

aus Phaeton-Sicht gesehen fahre ich:
- einen 340PS-R6-Turbobenziner als 2-sitziges Cabrio der mir ein fettes Grinsen ins Gesicht zaubert und
- einen 150PS-Spar-Diesel als Vernunftsauto, mit dem sparsam fahren sehr interessant und eine Challenge mit mir selbst ist

Weil kein Auto beides / alles vereinen kann.

Zitat:

@Mahoney7 schrieb am 28. Juli 2022 um 16:43:54 Uhr:


... Dennoch hatte ich die kleine Hoffnung, dass es einen Kompromiss gibt, in welchem ich mein Auto abgeben und ein sparsameres Auto bekommen kann, ohne einen größeren Geldverlust einbüßen zu müssen.

Vielleicht hat ja jemand noch eine Idee, die irgendwo dazwischen liegt.. :-)

In den ersten 2 Jahren hast Du i.d.R. die größten Wertverluste beim Auto.

Insbesondere bei dem genannten Seat-Dampfhammer. Da gibt es keine

Lösung, den Wertverlust zu umgehen.

Ich habe in der Vergangenheit schon wiederholt versucht, einen 2 Jahre alten
Wagen mit 60-70.000 km zu verkaufen. Geht i.d.R. nicht, d.h. Du bekommst
einen Preis, der 3-4 Jahre mit 90.000 km entspricht.

Ausnahme:
- Inzahlungnahmeaktionen von Marktbegleitern. Die gibt es m.E. heute aber
auch kaum noch bzw. nicht zu so hohen Prämien wie in der Vergangenheit mal.
- Stehende "eher spezielle" Neuwagen, die von den Käufern/Bestellern auf Grund
kleiner Mängel nicht abgenommen wurden. Hier sind kleinere Autohäuser in
Privatbesitz gern bereit, gut für den Gebrauchten bei der Inzahlungnahme zu
zahlen.

.

Anderer Denkansatz:
Im Beitrag wurde immer wieder geschrieben: Für Käufer ist der Gebrauchtwagen-
markt momentan ungünstig. Also müsste er für Dich auf der Verkäuferseite
eigentlich eher günstig sein. Oder trifft das auf den Seat nicht zu?

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Zitat:

@Mahoney7 schrieb am 28. Juli 2022 um 14:29:48 Uhr:


Es geht nicht nur um die Garantie, sondern wie erwähnt auch um den Verbrauch der mir für die Laufleistung von 20.000km/Jahr mit Minimum 9l zu hoch ist.

-

Es bleibt eigendlich nur der Weg ins Autohaus und sich da mal einen Diesel anzugucken.

Die sollen Dir ein Angebot für Deinen Wagen machen.

Parallel holst Du Dir von WKDA ein Angebot ein.

Dann hast Du schonmal Hausnummern.

Opel Insignia wäre hier für mich erstere Wahl, weil Wandlerautomatik - und für das Budget fast neu - ob Ford noch DKG in den Mondeo verbaut, weiss ich nun nicht. BMW wird mit Budget und Baujahr dann schon eng.

Zitat:

@Mahoney7 schrieb am 28. Juli 2022 um 12:52:49 Uhr:


Hallo zusammen,

aktuell fahre ich einen Seat Leon Cupra ST 4drive (300PS, BJ 2020) mit 9.0 - 9.5l. Da ich mich ab kommenden Jahr Februar arbeitstechnisch verändere, ändert sich auch meine hauptsächliche Strecke, die ich mit dem Auto zurücklege. Ich werde das Auto ab dem Zeitpunkt vermutlich 90% für die Autobahn nutzen.
Fahrleistung wird dann etwa 20.000-22.500km/Jahr sein. Dafür ist mir der Verbrauch von meinem aktuellen Auto einfach zu hoch.
Ein Kombi wäre gut, da Nachwuchs in den nächsten Jahren zu erwarten ist.

Was mache ich und was erwarte ich von einem neuen Auto:

etwas niedrigerer Verbrauch (bis 7l/100)
Neu- oder Gebrauchtwagen max 30T€ (gebraucht bis max. 30T km)
150 PS und mehr dürfen es sein
Kombi
Automatik
ACC mit Stop&Go Funktion
Volldigitales Cockpit
LED Scheinwerfer
Soundsystem wäre schön

Benziner, Diesel? Was wäre am wirtschaftlichsten?

Vom Stil her gefällt mir da was in die Richtung Octavia, A4, Pro'ceed...

Was noch wichtig wäre zu erwähnen, ich habe zuhause KEINE Möglichkeit ein Auto zu laden.

Vielen Dank für eure Rückmeldungen!

Wir hatten 2020 ähnliche Kriterien und haben uns für den Seat Leon ST (5F) entschieden. Wir haben den besagten 2.0TSI mit 190PS und fahren im Jahr zwischen 17.000-20.000km. Wir haben einen kombinierten Verbrauch von 6,8l bei 65% Autobahn, 20% Stadt, 15% Überland. Hätte ich einen höheren Autobahnanteil, hätte ich zum Diesel gegriffen. Bei hohem Autobahnanteil lässt sich der 190PSer auch mit 6,0 - 6,5l bewegen (im Flachland)

Wir sind sehr zufrieden mit unserer Wahl.

IMG_20220410_175746~2.jpg

Ich würde so einen Cupra nicht gegen einen anderen Benziner tauschen, nur weil der 1 Liter weniger verbraucht, zumindest wenn man nicht auf den letzten Euro schauen muss.

Der Wertverlust ist doch nun passiert. Und für 30k Euro bekommt man einen Octavia Kombi mit 150 Diesel PS von 2019 bis 2020 mit unter 30 Tkm durchaus. Auch bei dem ist der grösste Wertverlust schon eingetreten.
Die Frage beim Wertverlust ist eher, welcher Wagen in der Zukunft mehr verliert, der Cupra oder so ein Octavia.

Vielen Dank für eure Antworten und Ratschläge!
Ich werde mir demnächst mal einen Preis für mein Fahrzeug bei den örtlichen Händlern nennen lassen sowie bei WKDA. Mal sehen was da so geboten wird.
Da ich noch ein paar Monate Garantie habe, werde ich mein Auto erst einmal weiterfahren und beobachten, ob sich der Markt etwas beruhigt.

Zitat:

@Mahoney7 schrieb am 28. Juli 2022 um 16:43:54 Uhr:


Bezüglich der Fahrt zur neuen Dienststätte, das habe ich mal ausprobiert. Ich komme, bei einer Geschwindigkeit von 130/140kmh bei einem Verbrauch von Minimum 8l, eher 8,5l heraus. Also da tut sich leider nicht sehr viel.

Wenn ich wirklich lang mit dem Auto auf der Bahn bin, dann schaffe ich auch mal 7,5, aber das auch nur, wenn ich 2-3h auf der Autobahn bin. Unter 7l habe ich noch nie geschafft. Dafür braucht der Motor einfach zu viel.

Vielleicht hat ja jemand noch eine Idee, die irgendwo dazwischen liegt.. :-)

Aber du wirst auch mit einem anderen Auto nicht viel weniger verbrauchen. Bei ~130 km/h nutzt du nur einen Bruchteil der Leistung. Du dürftest da sogar in einem recht effizienten Leistungsbereich liegen. Und selbst wenn du einen Liter sparst. Das sind dann vielleicht 400€ im Jahr, oder knapp über 33€ im Monat, die du da sparst und dafür der Aufwand und keine Option mehr doch ab und an die Leistung abzurufen und ein bisschen Fahrspaß zu haben.

So ein geniales und dezentes Spassmobil wie den Cupra Leon wirst du nie mehr bekommen.
Wenn es irgendwie geht und ein Stellplatz vorhanden ist würde ich den Cupra behalten und dann noch n kleines sparsames Auto für den täglichen Pendelverkehr zur Arbeit kaufen

Zitat:

@autosmachenfreude schrieb am 30. Juli 2022 um 11:30:53 Uhr:


... und dann noch n kleines sparsames Auto für den täglichen Pendelverkehr zur Arbeit kaufen

Mit einem zusätzlichen Auto sparst Du nichts, im Gegenteil.

Momentan deutet doch vieles darauf hin, dass es sinnvoll ist, den Cupra Leon einfach erst mal weiter zu fahren.

Mir ist nicht klar was das Motiv ist.
Du möchtest statt 9 bis 9,5 liter 7 bis 7,5 liter verbrauchen?

Wenn ich ein zeithorizont von 4 Jahren / 80.000 km betrachte, reden wir über 80.000/100 * 2 Liter Ersparnis * 1,9€ je Liter = 3.040€ / 4 Jahre = 760€ pro Jahr.

Das bekommst durch Wechsel des Fahrzeuges nicht herausgefahren. Da verlierst Du nur bei.

Oder gefällt Dir das Auto nicht mehr?

So ist das ziemlich schwer was zu empfehlen...

Solange Du in der Garantie bist, kannst Du bis 5 Jahre / 150TKM die Werksgarantie verlängern und danach bis zum zehnten Fahrzeugjahr oder 200.000 TKM eine äquivalente Garantie (gleicher Umfang) abschließen. Da hast Du einen Selbstbehalt von 100 / 300 oder 500€ ... Nur falls es Dir um das Technologierisiko geht.

Wenn Du einfach nur was neues haben willst, hör auf zu rechnen. Es rechnet sich nie und gönne es Dir einfach.

Mit schwerem Pinsel bist Du auch mit einem Diesel nicht wirklich sparsamer.

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