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Kaufberatung: Hat sich den zufällig schon mal jemand ....

Mercedes E-Klasse W124
Themenstarteram 17. Juli 2018 um 14:08

....angesehen und könnte dazu 'was sagen /schreiben?

Ich scheue mich 1000 Km zu fahren, um dann festzustellen, dass Wunsch und Wirklichkeit nicht zusammen passen: E320 Cabrio in NL

Wäre schön, wenn es Rückmeldung geben würde.

Danke und

Ähnliche Themen
20 Antworten
am 17. Juli 2018 um 17:23

Sehr schöne Farbkombi!

Allerdings ist der Preis sehr verlockend. Was spricht denn der Vk dazu?

Hallo Michael,

ich finde den Preis jetzt nicht sonderlich billig. Das ist ein US Modell und da stellen sich dem echten Fan die Nackenhaare auf. Immer Klimaautomatik, was teuer werden kann, US Tacho muss umgerüstet werden, sicher nur Euro 1 in den Papieren. Teileumschlüsselung, weil die FG Nummer ist gänzlich anders, als bei deutschen Fahrzeugen.

Möglicherweise andere Hinterachse, evt. Vmax. Begrenzung. Für Fans und Sammler ist das nichts.

Ich bin ganz eventuell nächste Woche in Holland und könnte dann ganz eventuell einen Blick drauf werfen.

Gruß Christian

am 17. Juli 2018 um 19:38

Die Farbkombi ist hart.

Karosse nachlackiert mit Lacknebel im Radkasten, Leder der Sitze fertig, Lenkrad ebenso, da würde ich keinen Kilometer fahren.

Zitat:

@pu45 schrieb am 17. Juli 2018 um 21:52:50 Uhr:

Karosse nachlackiert mit Lacknebel im Radkasten, Leder der Sitze fertig, Lenkrad ebenso, da würde ich keinen Kilometer fahren.

Ich sehe keinen Farbnebel im Radkasten, der da nicht hingehört. Dass die Radhäuser hinten so aussehen, ist original...

Auch sehe ich kein "abgegriffenes Lenkrad", sondern erstmal nur normale Gebrauchsspuren und auch die Sitze sehen sehr gut aus. Das Auto hat schließlich schon 120.000 Meilen gelaufen und ist kein Neuwagen, leichte Knickfalten gehen unter Normale Gebrauchsspuren, für den Preis gibts kein Neuwagen, wobei ich ihn eher günstig finde. Ist aber halt auch n Ami in fragwürdiger Farbe, nur n USA Auto würde ich grundsätzlich nicht kaufen.

Ich würde mir den anschauen, wenn es interessiert, denk aber dran das bei NL Zulassung auch noch mal schnell 1000-2000€ für die Deutsche Zulassung drauf kommen.

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 18. Juli 2018 um 10:53:47 Uhr:

Zitat:

@pu45 schrieb am 17. Juli 2018 um 21:52:50 Uhr:

Karosse nachlackiert mit Lacknebel im Radkasten, Leder der Sitze fertig, Lenkrad ebenso, da würde ich keinen Kilometer fahren.

Ich sehe keinen Farbnebel im Radkasten, der da nicht hingehört. Dass die Radhäuser hinten so aussehen, ist original...

Auch sehe ich kein "abgegriffenes Lenkrad", sondern erstmal nur normale Gebrauchsspuren und auch die Sitze sehen sehr gut aus. Das Auto hat schließlich schon 120.000 Meilen gelaufen und ist kein Neuwagen, leichte Knickfalten gehen unter Normale Gebrauchsspuren, für den Preis gibts kein Neuwagen, wobei ich ihn eher günstig finde. Ist aber halt auch n Ami in fragwürdiger Farbe, nur n USA Auto würde ich grundsätzlich nicht kaufen.

Ich würde mir den anschauen, wenn es interessiert, denk aber dran das bei NL Zulassung auch noch mal schnell 1000-2000€ für die Deutsche Zulassung drauf kommen.

Ich wohne 1.8km von der niederländischen Grenze auf deutscher Seite.

Wenn das Auto niederländische (keine USA-) Papiere hat, kommen 46€ Ummeldegebühren und 4% vom Kaufpreis als Luxussteuer bei der Ausfuhr hinzu.

War jedenfalls bei meinen 2 niederländischen Fahrzeugen so ...

 

Einziger Nachteil bei holländischen Fahrzeugen ist, dass du in jeder Scheibe in der Ecke unten links das Kennzeichen ganz klein eingefräst hast, diese sind nämlich in Holland Fahrzeugbezogen ... :D

a) Das einfache anmelden geht nur mit Autos die COC Papiere haben. N 124er ist dafür aber zu alt, der hat noch ne alte ABE. Das Auto hat auch keine NL Papiere, sondern USA Papiere.

Dafür wird in Deutschland ein Datenblatt benötigt, das €€€ kostet, dann wird dafür eine komplette 21er Abnahme benötigt, die €€€ kostet, und die ist Mängelfrei zu bestehen, was idr. bei nem über 20 Jahre alten Auto auch nicht klappt, und dazwischen muss es auch noch hin und her transportiert werden.

Der 320er hat darüber hinaus auch ne ziemlich hohe V-Max, weshalb in der Regel die montierten Reifen, wenn das Auto aus USA oder NL kommt, oft nicht den richtigen Geschwindigkeitsindex haben. Da kommen dann wenn du Pech hast noch 4 neue Reifen dazu, dann ist noch zu klären wie die Sache mit den Blinkern aussieht, evtl. geht das bei Reimporten als "In etwa" Wirkung, wofür dann manchmal die Zulassungsstelle nochmal 75€ für ne Ausnahmegenehmigung kassiert, auch die Frage mit der Schadstoffeinstufung ist noch zu klären, denn das Fahrzeug wird wahrscheinlich nur die Euro 1 erreichen und wegen anderem Abgasmanagement (USA) oder einfach nur anderer Schlüsselnummern evtl. nicht ohne weiteres auf Euro 2 um zu rüsten sein, was dann bei den KFZ Steuern bis zum H-Kennzeichen auch nochmal nen 4-stelligen Mehrpreis ausmacht...

Zu beachten ist, dass in Westdeutschland nur der TÜV 21er Abnahmen machen darf, nur in der Prüfstelle und der dann in der Regel ganz genau Dienst nach Vorschrift macht. Da wird auch im Regelfall nicht mal eben über etwas hinweg geguckt...

Mit 46€ ist da gar nix, das geht nur bei max. 3 Jahre alten Auto...

Ich hab das öfter durch, die 1000-2000€ sind n Erfahrungswert, bis deutsche Kennzeichen an nem Auto sind, was aus Japan oder USA kommt... Auch 3.000€ hab ich schon geschafft...

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 18. Juli 2018 um 11:07:36 Uhr:

a) Das einfache anmelden geht nur mit Autos die COC Papiere haben. N 124er ist dafür aber zu alt, der hat noch ne alte ABE. Das Auto hat auch keine NL Papiere, sondern USA Papiere.

Dafür wird in Deutschland ein Datenblatt benötigt, das €€€ kostet, dann wird dafür eine komplette 21er Abnahme benötigt, die €€€ kostet, und die ist Mängelfrei zu bestehen, was idr. bei nem über 20 Jahre alten Auto auch nicht klappt, und dazwischen muss es auch noch hin und her transportiert werden.

Der 320er hat darüber hinaus auch ne ziemlich hohe V-Max, weshalb in der Regel die montierten Reifen, wenn das Auto aus USA oder NL kommt, oft nicht den richtigen Geschwindigkeitsindex haben. Da kommen dann wenn du Pech hast noch 4 neue Reifen dazu, dann ist noch zu klären wie die Sache mit den Blinkern aussieht, evtl. geht das bei Reimporten als "In etwa" Wirkung, wofür dann manchmal die Zulassungsstelle nochmal 75€ für ne Ausnahmegenehmigung kassiert, auch die Frage mit der Schadstoffeinstufung ist noch zu klären, denn das Fahrzeug wird wahrscheinlich nur die Euro 1 erreichen und wegen anderem Abgasmanagement (USA) oder einfach nur anderer Schlüsselnummern evtl. nicht ohne weiteres auf Euro 2 um zu rüsten sein, was dann bei den KFZ Steuern bis zum H-Kennzeichen auch nochmal nen 4-stelligen Mehrpreis ausmacht...

Zu beachten ist, dass in Westdeutschland nur der TÜV 21er Abnahmen machen darf, nur in der Prüfstelle und der dann in der Regel ganz genau Dienst nach Vorschrift macht. Da wird auch im Regelfall nicht mal eben über etwas hinweg geguckt...

Mit 46€ ist da gar nix, das geht nur bei max. 3 Jahre alten Auto...

Ich hab das öfter durch, die 1000-2000€ sind n Erfahrungswert, bis deutsche Kennzeichen an nem Auto sind, was aus Japan oder USA kommt... Auch 3.000€ hab ich schon geschafft...

Ich hab's zuletzt mit 'nem '87er 300D gemacht, dann allerdings auf H, ich hatte nicht mehr als die erwähnten Kosten, wahrscheinlich bis jetzt immer Schwein gehabt ...

am 18. Juli 2018 um 10:37

Mal wieder so ne Detailfrage: Gummilenkrad und Lederwählhebel waren buchbar?

Zitat:

Ich hab's zuletzt mit 'nem '87er 300D gemacht, dann allerdings auf H, ich hatte nicht mehr als die erwähnten Kosten, wahrscheinlich bis jetzt immer Schwein gehabt ...

Ob du "schwein" gehabt hast und den dümmsten Mitarbeiter vom Straßenverkehrsamt erwischt hat, der dir n in Holland gelaufenen 300er Diesel ohne TÜV, ohne AU Nummer aufm Tüvbericht, ohne Prüfberichtsziffer vom TÜV-Bericht und ohne H Kennzeichen für 46€ mit wahrscheinlich Wunschdatum bzgl. Hauptuntersuchung und Oldtimerabnahme Gratis ohne Zettel eingetragen hat, das lasse ich mal unkommentiert.

Der Fahrersitz ist aussen neu bezogen, da fehlt der Keder. Man sieht auch den Farbunterschied zum perforierten Leder in der Mitte.

Lenkrad ist ziemlich sicher getauscht.

Das deutet schon ein wenig darauf hin, dass da einer ein Auto mit deutlichen Gebrauchsspuren optisch wieder schön gemacht hat. Fragt sich, wie die Technik ausschaut.

Motorkabelbaum, Getriebeöl, Fahrwerksgummis usw geht ins Geld ...

Zitat:

@Mark-86 schrieb am 18. Juli 2018 um 10:53:47 Uhr:

Zitat:

@pu45 schrieb am 17. Juli 2018 um 21:52:50 Uhr:

Karosse nachlackiert mit Lacknebel im Radkasten, Leder der Sitze fertig, Lenkrad ebenso, da würde ich keinen Kilometer fahren.

... leichte Knickfalten gehen unter Normale Gebrauchsspuren...

deutlich sichtbare Risse auch? Schau nochmal genau hin, Seitenwangen vorne, Sitzfläche Beifahrer und Mittelbahn hinten. So hat das Leder in meinem 220er nach 20 Jahren und 360000 km nicht ausgesehen.

Irgendwie sieht mir diese Kiste nach sehr runtergewirtschaftet und preiswert (3-4T$) eingeklinkt + professionell aufgehübscht und poliert aus. Bei alten Ami´s muß man immer mit einem sehr großen Wartungsstau rechnen. Außer Sprit schütten die 3. Besitzer (und spätere) nicht in ihre Kisten. Sind Erfahrungswerte.

Zitat:

 

Wenn das Auto niederländische (keine USA-) Papiere hat, kommen 46€ Ummeldegebühren

Korrekt!

und 4% vom Kaufpreis als Luxussteuer bei der Ausfuhr hinzu.

Unsinn,gibs nicht,nur bei Import in NL.

 

Einziger Nachteil bei holländischen Fahrzeugen ist, dass du in jeder Scheibe in der Ecke unten links das Kennzeichen ganz klein eingefräst hast, diese sind nämlich in Holland Fahrzeugbezogen ... :D

Nicht korrekt,das war mal so ein Gimmick in die 90er Jahre,[Kein Pflicht,nur diebstahlschutz]macht keiner mehr....

Gruss,

Arnold

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