Kaufberatung für aktuelle Autos mit Fahrspaß-Potential
Hallo zusammen,
Hier ein Ratgeber für aktuelle Autos mit Fahrspaß-Potential mit guten Preis-Leistungsverhältnis zum Durchklicken; ich würde ihn gerne noch erweitern und hoffe dazu auf eure Hilfe 🙂
https://docs.google.com/.../viewform
Er ist momentan noch recht einseitig (bin mir aber auch nicht sicher, ob er wirklich soo sehr ausgebaut werden kann, lass mich aber gerne belehren). Wenn Ihr Alternativen in den jeweiligen Klassen mit ähnlich gutem Preis-Leistungsverhältnis habt, baue ich die gerne ein. Bitte möglichst mit einem Link zu einem ausführlichen Fahrbericht, in dem die Fahreigenschaften gelobt werden.
Mir ist auch bewusst, dass einige traurig sein werden, weil einige deutsche Modelle nicht genannt werden; das liegt bisher daran, dass es z.B. einfach einen ausgereiften Ford Fiesta ST gibt, der ~10% weniger kostet als ein VW Polo GTI. Preis ist halt ein Faktor^^ Wenn es etwas geben sollte, dass den Polo vom Fiesta bedeutend absetzt, v.a. Fahrspaß-technisch, lass ich mich auch da gerne aufklären 🙂
Beste Antwort im Thema
@Blackmen
Muss ich mir angucken, würde ich dann als Alternative zu Focus ST positionieren. Hast du evtl. einen Link zu einem guten Review?
@Stratos Zero
Stimmt, habe den Camaro reingenommen und den Mustang als Alternative dringelassen. Hab längere Zeit hier mitgelesen und vertraue deinem Urteil, daher habe ich auch S-Max und C-Max mit reingenommen.
@Mr. Moe
Mir geht es bei dem Ratgeber auch darum, mit Vorurteilen aufzuräumen. Dieses Vorurteil "ein Muscle Car muss V8 haben" entstammt nostalgischen Gefühlen, aber wer noch nie ein Muscle Car hatte und knapp 40.000€ für ein neues Fahrspaß-Auto rausballern möchte, wird den V8 nur vermissen, wenn man es ihm einredet. Warum sollte jemand einem einen BMW 330i mit Vierzylinder madig reden? Genauso braucht man auch kein Muscle Car schlecht machen wegen eines Vierzylinders. Die Leistung reicht vielen und die Abstimmung passt auch, warum also nicht?
Zum Mazda 3: es geht mir darum, auch jemandem etwas empfehlen zu können, der nicht mega gut betucht ist bzw. was Praktischeres braucht ohne alte Gebraucht-Autos mit in die Rechnung zu nehmen, die meinen kleinen Ratgeber stark verkomplizieren würden; das wären auch ständig Äpfel-mit-Birnen-Vergleiche. CarAndDriver zählt den Mazda 3 zu den "10 best cars 2016" und schreibt u.a.
“Harmony,” as it happens, is not a bad descriptor for the Mazda 3. In this car, no single element overwhelms its essential character. It feels substantial, yet quick-witted. Its subassemblies all shake each others’ hands. It responds to fingertip control. It is a car that assists its pilot in smooth driving.
Stattdessen einen BMW 1er mit Apothekenpreisen zu empfehlen, dazu kann ich mich nicht durchringen. Wie gesagt gehts auch um Preis-Leistung. Ich will nicht für einen Namen bezahlen oder für überbewertete Interieur-Materialien.
@Guzzi97: Die Giuletta schaue ich mir an, hatte ich nicht so wirklich auf dem Schirm, weil ich dazu selten mal ein Review gesehen oder gelesen habe, liegt aber daran, dass ich meist ausländische, englischsprachige Videos schaue und in den USA wird der nicht angeboten. Hast du da evtl. einen Link, der deiner Meinung nach die Vorzüge gut herausstellt?
Weitere Vorurteile neben "Muscle Car = V8", denen ich
entgegentretenmöchte sind:
- "MX-5 = Frauenauto" (wenn einem nichts Sachliches mehr einfällt - mehr Power kann man haben wollen oder ein größeres Auto, aber Fahrspaß in dem Ding bei der Preis/Leistung ist einfach konkurrenzlos)
- "Kein Softtop im Winter" (geht schon länger ohne Probleme, wenn man einige Dinge beachtet)
- "Kein Spaßauto, weil ich 1x im Jahr Brennholz / Weihnachtsbaum / Möbel transportieren muss" (das sind manchmal typische Argumente für einen SUV - da packe ich mir immer an den Kopf. Als ob der Durchschnittsfahrer das mehr als ein paar Mal im Jahr braucht und als ob es dann keine andere Lösung gäbe; ich habe z.B. bei meinem letzten Möbelkauf einfach einen Transporter für 3 Stunden mitnehmen können und selbst wenn ich einen Mietwagen nehmen müsste, auch für eine Fahrt in den Urlaub - da mache ich das doch lieber, als wie gesagt 360 Tage im Jahr ein Auto zu fahren, das mir keinen Spaß macht überspitzt gesagt)
31 Antworten
@A346
Von Argumenten lasse ich mich gern überzeugen, das wäre konstruktiver als schweigen und lächen ;P
Zitat:
@A346 schrieb am 22. April 2016 um 18:02:55 Uhr:
C5 empfehlen anstatt Phaeton als Komfort-Preis-Leistungsbombe?Wenn Du meinst, bitte sehr. Lächeln gestatte ich mir aber 🙂
LG
Udo
Ähm Vw darf nicht drin sein. Abgasskandal uund so 😁
Zitat:
@fm672 schrieb am 22. April 2016 um 18:09:58 Uhr:
@A346
Von Argumenten lasse ich mich gern überzeugen, das wäre konstruktiver als schweigen und lächen ;P
Für den Preis eines neuen C5, der zwei, drei Fahrzeugklassen unter dem Phaeton angesiedelt ist, bekommt man einen top ausgestatten, relativ jungen gebrauchten Phaeton.
Ist für mich Argument genug.
Und bitte, erwähne nicht immer meinen Nick. Ich bekomme dann immer eine E-Mail von MT, dass ich einem Beitrag erwähnt wurde. Das nervt. Schreibe "Udo" und gut ist.
LG
Udo
Zitat:
@conqueror333 schrieb am 22. April 2016 um 18:10:48 Uhr:
Zitat:
@A346 schrieb am 22. April 2016 um 18:02:55 Uhr:
C5 empfehlen anstatt Phaeton als Komfort-Preis-Leistungsbombe?Wenn Du meinst, bitte sehr. Lächeln gestatte ich mir aber 🙂
LG
UdoÄhm Vw darf nicht drin sein. Abgasskandal uund so 😁
😁😁😁
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A346:
Hast jetzt wahrscheinlich keine Mail bekommen? Sollte man aber auch eigentlich im Profil ausstellen können sowas. Hab ich jetzt aber auf die Schnelle auch nicht gefunden.
Drei Klassen höher ist übertrieben.
Ein junger gebrauchter Top-ausgestatteter C5 ist halt auch wesentlich günstiger als ein junger gebrauchter Phaeton. 70.000 neu ist einfach eine Liga, bei der der Begriff "Preis-Leistung" für den Durchschnittsverdiener nicht mehr anwendbar ist. Hab momentan auch keine Fahrzeuge dabei, die nur gebraucht relevant sind. Wobei knapp 50% Wertverlust nach knapp 3 Jahren und knapp 50.000 Kilometern ...das bringt mich schon zum Grübeln. Wobei 30.000 ausgeben und eine Garantie haben und dasselbe ohne Garantie sind auch nochmal zwei verschiedene Paar Schuhe.
Wenn Du das @ vor dem Nick weglässt, kommt keine Mail 🙂
Grübel Du ruhig über den Wertverlust des Phaeton. Ich habe genau diesen beim Kauf meiner Phaeton zu schätzen gewußt.
Warum sollte ich mir dann einen C5 kaufen? Mittelklasse, mehr ist der aber nicht.
LG
Udo
Fahrspaß ist wesentlich teurer zu verwirklichen mit einem Auto das 500-700 Kilo mehr wiegt. Kleine, leichte Fahrzeuge wie der Mazda MX-5 oder Polo GTI mit 160-200 PS fahren sich schon deutlich "spaßiger" als C5 oder Phaeton. Sind dafürbeides klassische Reiseautos.
Zitat:
@fm672 schrieb am 22. April 2016 um 17:57:20 Uhr:
@der_Derk
Hab in meinem Ratgeber 3 SUVs. Zum Wrangler: mit Offroad kenne ich mich nicht aus, im Ratgeber gehts nur um Fahrspaß auf normalen Straßen.
Um die Nachfrage zu verdeutlichen: Wer sagt, dass man mit einem Wrangler auf normalen Straßen keinen Spaß haben kann? 😉
Warum beschränkt sich der SUV-"Fahrspaß" auf CX3, CX5 und Sorento, was macht diese spaßiger als die gut ein dutzend Alternativen?
A346:
Wie gesagt, es ist ein Unterschied, ob man 30.000 ausgibt und dann zwei Jahre Garantie hat oder ob man sie für einen Gebrauchten ausgibt, der gar keine Garantie mehr hat.
@der_Derk:
beim Handling auf normalen Straßen gibts einfach bessere Autos als einen Wrangler. Beim CX-5 zitiere ich wieder CarAndDriver: The apex-loving CX-5 is the sports car of crossovers, with an athleticism you must experience to believe. Hast du beim Wrangler durch bestimmte andere Aspekte auch auf normalen Straßen besondern Fahrspaß? Ich erweitere meinen Horizont immer gerne (sei mir aber bitte nicht böse, wenn ich die Ansicht nicht teile). Ich baue auch wie gesagt gerne Alternativen ein, die von der Preis-Leistung her ähnlich sind. Preis ist bei den meisten Top 10 - Listen von Autotestern halt meist leider kein Faktor.
Dann setzt Du Fahrspaß mit Handlingeigenschaften gleich - das ist aber nicht die einzige Möglichkeit, Spaß beim Fahren zu definieren 😉.
Ja, mir macht der Wrangler auch auf der Straße Spaß. Die Sitzposition beinahe auf der Hinterachse, das Potential des Motors, das Fahrwerk im Prinzip in jeder Situation überfordern zu können - nicht alles was Spaß macht, lässt sich in objektiven Zahlen messen, und auch eindeutige Nachteile müssen in der Hinsicht nicht schlecht sein. Es gibt Fahrzeuge, die glänzen durch gutes Handling - andere durch in's Kreuz tretende Längsdynamik, wieder andere durch das Egalisieren jedweder Bodenunebenheit und kaum vorhandene Fahrgeräusche. Und alles kann in irgendeiner Form Fahrspaß vermitteln, das lässt sich nicht einzig durch die Querbeschleunigung definieren.
"Apex-loving CX-5, the sportscar of crossovers?" 😁
Nichts gegen den Mazda, aber - Werbe-Superlative für bare Münze zu nehmen, davon hat man doch nichts? Der CX-5 bringt technisch nichts mit, was ihn wesentlich von der Konkurrenz unterscheiden würde. Kann man sportlich abstimmen, die Leichtigkeit eines RAV der ersten Generation oder das Handling eines BMW X1 E84 oder Subaru Forester bekommt er dadurch aber nicht. Der CX-5 ist ein guter Allrounder in seinem Gebiet, aber nicht ausgewiesen "sportlich".
Zitat:
@A346 schrieb am 22. April 2016 um 17:38:42 Uhr:
Ich habe mit meinm Auto jede Menge Fahrspaß inne Backen.
Wo bitte und mit welchem Auto fängt denn Fahrspaß an, wie definiert man Fahrspaß?LG
Udo
Ich zitiere mich mal selbst.
Fahrspaß hat nix mit dem Auto zu tun, sondern mit dem eigenen, subjektiven Gefühl.
Das Thema wird objektiv zu keinem Ergebnis kommen können.
LG
Udo
Zitat:
@der_Derk schrieb am 23. April 2016 um 19:36:29 Uhr:
"Apex-loving CX-5, the sportscar of crossovers?" 😁
Nichts gegen den Mazda, aber - Werbe-Superlative für bare Münze zu nehmen, davon hat man doch nichts? Der CX-5 bringt technisch nichts mit, was ihn wesentlich von der Konkurrenz unterscheiden würde. Kann man sportlich abstimmen, die Leichtigkeit eines RAV der ersten Generation oder das Handling eines BMW X1 E84 oder Subaru Forester bekommt er dadurch aber nicht. Der CX-5 ist ein guter Allrounder in seinem Gebiet, aber nicht ausgewiesen "sportlich".
Der CX-5 kommmt ja nur als Ergebnis, wenn man Angibt ein SUV mit Platz zu wollen. Und dann völlig zu Recht. Es sind sich nun mal ausnahmslos alle Tester einig, dass der in Sachen Lenkung, Schaltung, Fahrwerk, Dieselmotoren, Fahrgefühl,... in der Fahrzeugklasse am meisten Spaß macht. Das niedrigste Gewicht in der Klasse ist sogar eine unverrückbare Zahl.
Ein Wrangler hingegen ist ein Geländewagen. Außer einer kleinen Fangemeinde macht der auf der Straße nun mal niemandem Spaß, objektiv betrachtet fährt der auf der Straße einfach viel schlechter.
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 24. April 2016 um 00:53:14 Uhr:
Es sind sich nun mal ausnahmslos alle Tester einig, dass der in Sachen Lenkung, Schaltung, Fahrwerk, Dieselmotoren, Fahrgefühl,... in der Fahrzeugklasse am meisten Spaß macht.
Der Tester ist in der Hinsicht am Ende aber nicht maßgeblich, "Spaß" ist nicht objektiv bewertbar, sondern vollkommen subjektiv, da kann es keinen allgemeingültigen Konsenz geben.
Zitat:
@Stratos Zero schrieb am 24. April 2016 um 00:53:14 Uhr:
Ein Wrangler hingegen ist ein Geländewagen. Außer einer kleinen Fangemeinde macht der auf der Straße nun mal niemandem Spaß, objektiv betrachtet fährt der auf der Straße einfach viel schlechter.
Eben. Es gibt Leute, denen das Spaß macht obwohl es objektiv nicht gut ist. Das ist doch gerade der Punkt, den Udo anstelle des Wrangler versucht hat mit dem Phaeton darzustellen 😉.
Wenn du mit Vorurteilen aufräumen willst beim Thema Muscle Cars könntest du damit anfangen weder den Mustang noch den Camaro als solches zu bezeichnen.
Beide Fahrzeuge gehören zu den Pony Cars.
Gruß
Martin
Zitat:
@A346 schrieb am 23. April 2016 um 20:43:27 Uhr:
Ich zitiere mich mal selbst.
Fahrspaß hat nix mit dem Auto zu tun, sondern mit dem eigenen, subjektiven Gefühl.
Das Thema wird objektiv zu keinem Ergebnis kommen können.
Ich zitiere mich auch mal selbst:
Zitat:
@fm672 schrieb am 22. April 2016 um 17:57:20 Uhr:
@A346
Klar ist das Definitionssache, aber es gibt da auch oft einen Konsens. Zeig mir z.B. jemanden, der den Fiesta ST nicht für ein Fahrspaß-Mobil hält bzw. der mir eine ähnlich bepreiste Alternative zum MX-5 nennt, die ihm ähnlich viel Spaß macht. Ich bin für eine weitere Definition (super Komfort z.B. statt super Handling und gutes Leistungsgewicht) offen und freue mich, wenn mir jemand eine Komfort-Preis-Leistungsbombe nennt; da habe ich auch den C5 schon drin und würde preislich auch einfach den empfehlen wollen statt einem Phaeton.
Letztendlich ist es so, dass man nicht jeden zufriedenstellen kann mit einer Fahrspaß-Definition, aber jedenfalls die Mehrheit. Den Komfort-Aspekt habe ich ja schon drin. Beim Wrangler tu ich mich immer noch schwer. Sitzposition und das Fahrwerk überfordern. Wie äußert sich letzteres genau? Durchdrehende Reifen, starke Schwankungen des ganzen Fahrzeugs? Ich könnte ja noch eine Rubrik "unorthodoxes Fahrerlebnis" aufmachen und da Offroader wie den Wrangler (wobei ich mich damit beschäftigen müsste - ich kenne mich damit einfach gar nichts aus und will und kann dazu dann eigentlich nichts empfehlen) und E-Autos wie den Nissan Leaf mit aufnehmen.
@fido_SE:
das ist für mich Wortklauberei und fällt für mich in die Rubrik "you must be fun at parties" ;P Zumal in der Wikipedia-Definition zu Muscle Cars folgendes steht: "Von der Größe her sind sie meistens als „intermediate“ klassifiziert, und fallen damit zwischen die „Pony-cars“ der Mustang-Klasse[...]"