Kaufberatung Calibra
Hi Leute!
ich komme aus der "Kadett-Ecke" und würde mir gerne einen Calibra zulegen. meine Frage ist, worauf ist so zu achten (als Karosseriebauer ist rost nicht sooo das problem)?
welcher motor ist am empfehlendswertesten (zuverlässigkeit)? ich denke mal, schnell sind sie alle, aber er soll auch halten, da er im alltag genutzt würde.
was darf so ein auto kosten?
danke im voraus
Gruß aus köln
34 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Winkell
Wie sind die Erfahrungen mit dem C20LET ???
Mit dem C20LET gibts gute und schlecht Erfahrungen. Hängt meistens vom Geldbeutel ab.
Es gibt immer leute die wollen Turbo fahren aber es darf kein Geld kosten. Dementsprechend wird an der Wartung gespart und wenn was kaputt ist wird gemeckert das es nix taugt.
Regelmäßiger Zahnriemenwechsel (60tkm oder 4 Jahre), regelmäßige Ölwechsel und solange genug Wasser drauf ist dann halten die Motoren gut und lange.
Tuningmäßig gibt es für den C20LET alles. Hängt nur vom verfügbaren Geld ab. 500-600PS kein Problem.
90% der Allradschäden kommt durch mangelnde Wartung oder nicht beachten der Allradregeln.
*Opel schreibt zwar keine Ölwechsel für die Verteilergetriebe vor aber regelmäßige Ölwechsel erhöhen die Haltbarkeit deutlich.
*Auch der Druckspeicher (DS) sollte regelmäßig gewechselt werden (6 Jahre oder 90tkm). Dabei ist das Produktionsdatum (ist im DS eingeprägt) des DS entscheidend und nicht wann der im Auto verbaut wurde. Liegt der DS schon 4 jahre beim Händler im Regal dann kann er nur noch 2 Jahre im Auto gefahren werden.
*Es müssen vorn und hinten gleich Rad-Reifen Kombinationen gefahren werden. Bei Neubereifung sollte man 4 neue, und auch 4 gleiche Reifen kaufen. Opel schreibt einen max. Profiltiefenunterschied von max. 2mm vor.
*Bei Tieferlegung müssen and der Hinterachse Sturzkorrekturbuchsen verbaut werden.
*Zuletzt sollte man darauf achten das man mit dem serien Verteilergetriebe keine Vollgasstarts an der Ampel hinlegt. Das kann durch die Viscokupplung auch zu schäden führen.
Zitat:
Original geschrieben von astra diesel wi
Moin
Es gibt bei Opel bis heute keine "verzinkten" Karossen, zumindest nicht im technischen Sinne.
Die hochgelobte und immer wieder beworbene "Vollverzinkung" ist nichts anderes als Zinkstaubfarbe aus dem Baumarkt.
Diese zinkhaltige Grundierung gibts/gabs schon seit den 50igern.
Der Begriff "Vollverzinkt" ist nicht geschützt.
Sprühe ich eine alte rostge Gartenpforte mit Zinkspray über kann ich sie auch als "Vollverzinkt" verkaufen, alles legal.
Ich wollte mit meinem Beitrag auch nur drauf hinweisen das bei TURBO und 4x4 mitunter ein entsprechendes Einkommen nötig ist.
Was nützt der geilste Schlitten wenn er dann halbkaputt in der Garage steht, dann lieber einen 2WD ohne Turbo.
Gruss Willy
OK danke also ist das eine pseudo Verzinkung. Fahre schon seit über 4 Jahren einen 1.8T aus dem V.AG Konzern und mache immer mehr wie nötig, um den Wartungsstau in entgegen zu wirken.
Zitat:
Original geschrieben von Roadrunner 16V
Mit dem C20LET gibts gute und schlecht Erfahrungen. Hängt meistens vom Geldbeutel ab.Zitat:
Original geschrieben von Winkell
Wie sind die Erfahrungen mit dem C20LET ???Es gibt immer leute die wollen Turbo fahren aber es darf kein Geld kosten. Dementsprechend wird an der Wartung gespart und wenn was kaputt ist wird gemeckert das es nix taugt.
Regelmäßiger Zahnriemenwechsel (60tkm oder 4 Jahre), regelmäßige Ölwechsel und solange genug Wasser drauf ist dann halten die Motoren gut und lange.Tuningmäßig gibt es für den C20LET alles. Hängt nur vom verfügbaren Geld ab. 500-600PS kein Problem.
90% der Allradschäden kommt durch mangelnde Wartung oder nicht beachten der Allradregeln.
*Opel schreibt zwar keine Ölwechsel für die Verteilergetriebe vor aber regelmäßige Ölwechsel erhöhen die Haltbarkeit deutlich.
*Auch der Druckspeicher (DS) sollte regelmäßig gewechselt werden (6 Jahre oder 90tkm). Dabei ist das Produktionsdatum (ist im DS eingeprägt) des DS entscheidend und nicht wann der im Auto verbaut wurde. Liegt der DS schon 4 jahre beim Händler im Regal dann kann er nur noch 2 Jahre im Auto gefahren werden.
*Es müssen vorn und hinten gleich Rad-Reifen Kombinationen gefahren werden. Bei Neubereifung sollte man 4 neue, und auch 4 gleiche Reifen kaufen. Opel schreibt einen max. Profiltiefenunterschied von max. 2mm vor.
*Bei Tieferlegung müssen and der Hinterachse Sturzkorrekturbuchsen verbaut werden.
*Zuletzt sollte man darauf achten das man mit dem serien Verteilergetriebe keine Vollgasstarts an der Ampel hinlegt. Das kann durch die Viscokupplung auch zu schäden führen.
Alles klar also ein Cali ohne Wartungsstau suchen das wird schwer oder teuer 😁 Der ZR ist ja immer die Achillesferse bei solchen Motoren 😁 Verteilergetriebe am besten alle 30.000Km Ölwechsel machen inkl. Druckspeicher. Bei Tieferlegung Sturzkorrektur. Kommt mir alles aus dem TT bekannt vor 🙂 Danke für eure Antworten.
DS alle 30tkm ist übertrieben. Halte Dich an die Wechselintervalle und alles wird gut. Bei den Fahrzeugen sind, Erfahrungsgemäß, die 6jahre eher erreicht als die 90tkm.
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Zitat:
Original geschrieben von Roadrunner 16V
DS alle 30tkm ist übertrieben. Halte Dich an die Wechselintervalle und alles wird gut. Bei den Fahrzeugen sind, Erfahrungsgemäß, die 6jahre eher erreicht als die 90tkm.
Das glaube ich auch. Werde mich mal auf die suche nach etwas brauchbaren begeben. Wenn ich was finde werde ich das hier posten.