kategoriewechsel :-S
ich hätte nie gedacht das ich hier mal um rat frage aber ich spiele mit dem gedanken die ära der supersportler (vorerst?) zu beenden. 🙁
die 178 ps sind mir zwar nicht zu viel aber ich setzte mich ständig selbst unter druck die kurven möglichst schnell zu nehmen, erstens kann ich es nicht und zweitens ist das stress und den brauche ich in der freizeit nicht auch noch.😠
ausserdem rede ich mir nur ein mit 1,95m auf einer fireblade wirklich bequem zu sitzen und mal ehrlich, 4-zylinder klingen auch mit akra nicht so gut wie ein boller v2. ein 2er soll es also sein mit deutlich mehr als 600ccm.
eine superduke wäre wohl die waffe der wahl, aber das ist dann ja schon wieder so ein krawallbolzen (und die qualität von ktm, hmm naja...).
also gezwungener maßen sollte es wohl unter 100ps sein (ich erlege mir ein limit auf) und ein naked oder teilverkleidetes gerät. kein chopper, großroller oder reiseenduro bitte.😁
ein aktuelles modell soll es sein da ich wohl neu kaufen würde.
taugen die italienischen divas etwas (duc, aprilla etc.)?
Beste Antwort im Thema
Das ist irgendwie der Denkfehler (Fehleinschätzung) bei vielen. Unter 100PS machts keinen deut weniger Spass. Ich bin damals von 130 auf 50PS zurückgegangen und der Fahrspass hat eher zugenommen. Wichtig ist, dass das Motorrad zumindest gefühlt ordentlich voran geht und das ist eher eine Frage der Übersetzung als der Motorleistung.
Meine aktuelle Telefonzelle (aka K75RT) hat 75PS bei 258kg Leergewicht. Mittels eines kürzeren Endantriebs zieht sie wirklich ausreichend aus der Kurve und auch Überholmanöver auf der Landstrasse gestalten sich sehr zügig. Der Fahrspass bei mir ist absolut ausreichend.
Und wenn ich schnell fahren will, dann will ich das aktiv machen müssen und nicht aus versehen.
Die "souveräne Fahrweise" dank üppiger Leistung und Hubraum beschränkt sich doch meist darauf, dass das Motorrad es einem ermöglicht, zu überholen ohne runterzuschalten. Oder hohe Autobahnschnitte bei moderaten Drehzahlen zu fahren. Für wen das Motorradfahren ausmacht, bitteschön. 😉
78 Antworten
Ich würde eher anrufen, dann kannst du auch gleich die Verkäufer einschätzen (so du denn nicht nur von Händlern kaufst). Das mit den 10% würde ich erst beim Anschauen ansprechen, nicht vorweg. Erheblich günstiger solltest du auf jeden Fall mit Vorführmodellen/Probefahr-Moppeds, Tageszulassungen und Vorjahresmodellen kommen.
Und: "Threat" ist englisch für "Gefahr", "Bedrohung", "Thread" dagegen bedeutet (u.a.) "Faden", auch Gesprächsfaden, um den es ja hier geht...
Hallo Forum!
Zitat:
Original geschrieben von Kawa_GT_750_P
Und: "Threat" ist englisch für "Gefahr", "Bedrohung",...
Dann paßt es hier ja oft... 😉
Alles Gute!
Ramses297.
Zitat:
Original geschrieben von slv rider
bei pkw kauft man ja nie neuwagen ohne rabatt. was kann man beim neukauf eines neuen bikes so ansetzen? 10%? oder nicht verhandelbar?
Das hängt davon ab wie nachgefragt das Bike ist, und ob es ggf. sogar Lieferengpässe seitens des Herstellers gibt. Und auch noch ob du Barzahler bist oder nicht. Gerade bei einigen BMW-Modellen bewegen sich viele Händler gar nicht, da die sich eh verkaufen wie geschnitten Brot. Meist ist es dann noch so, dass die Hersteller irgendwelche Aktionen ausrufen die dann aber zu einem Teil auch aus der Marge des Händlers kommen (also nicht zu "normalen" Nachlässen aufadierbar sind).
Viele Variablen also. Grundsätzlich: Im Winter hat man als Käufer tendenziell bessere Karten. Im Frühjahr wegen der starken Nachfrage die schlechteste. Und im Allgemeinen geht mehr, wenn man nicht den Preis drücken will, sondern über Zubehör oder andere Leistungen seitens des Händlers sich einen Vorteil heraushandeln will. Und wichtig: Weil du den Vergleich Auto/Motorrad machst - nein, die UVPs auf dem Motorradmarkt sind noch nicht so weit künstlich aufgeblasen wie auf dem Automarkt damit man den Käufern hohe Nachlässe gewähren kann.
Wie in anderen Branchen auch, gibt es immer wieder das Phänomen, dass es Unternehmer gibt die schlecht kalkulieren und wirtschaften und wo man als Kunde billig kaufen kann - blöd halt nur, dass dies zum Nachteil nicht nur des jeweiligen Händlers ist (den es meist eh nicht lange gibt), sondern auch zum Nachteil der Händler in der Nachbarschaft/Region. Man sollte m.E. daher durchaus auch aus eigenem Interesse mit langfristiger Perspektive planen und überlegen wo man einkauft und im Hinterkopf behalten, dass man die ersten Jahre vermutlich auch bei Garantiefällen wie auch Wartungen dort vorbeischauen will.