Kann die Ducati 1199 Panigale die BMW S 1000 RR im Leistungsvergleich übertrumpfen?

Nach der letzten großen "Motorrad-"Leserbefragung, die gerade veröffentlicht wurde, hat die 1199 Panigale die S 1000 RR schon längst (mit einem überdeutlichen Voting) abgehängt. Ist es aber jetzt schon sicher, dass die Panigale schneller beschleunigt und eine höhere Spitzengeschwindigkeit als BMWs Superbike in der 2012er Version erreicht?

Beste Antwort im Thema

Ich kann mir nicht vorstellen, dass abseits von Rundenzeiten und Rennstrecken irgendwer einen Unterschied in der Performance feststellen wird. Bei welcher Gelegenheit sollte im Bereich der StVO ein so geringer Unterschied auffallen? Selbst im Hochgeschwindigkeitsbereich auf der AB spielt die Aerodynamik von Fahrer und Bekleidung eine groessere Rolle als 5 PS Leistungsunterschied.

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Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg


Die B-King ist eher mit der BMW K 1300 R zu verggleichen und nicht der S1000RR.

Also mir könnte die BMW K 1300 S gefallen, hat auch nicht die typische BMW-Front, finde aber keine Beschleunigungswerte für 200 kmh (laut Motorrad Katalog 2012 ist die Maschine in 2,9 Sek. auf 100 kmh). Weiß jemand zufälligerweise die Beschleunigungszeit auf 200 kmh?

Fahrerabhängig. Ruf doch heute einfach beim nächsten BMW Moppedhändler an und vereinbare einen Termin zur Probefahrt. Dann kannst ja testen wie lange du von 0 auf 200 brauchst. Oder frag deinen Bikerkollegen von der Motorradpresse, die haben die bestimmt auch schon getestet.

Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg


Fahrerabhängig. Ruf doch heute einfach beim nächsten BMW Moppedhändler an und vereinbare einen Termin zur Probefahrt. Dann kannst ja testen wie lange du von 0 auf 200 brauchst. Oder frag deinen Bikerkollegen von der Motorradpresse, die haben die bestimmt auch schon getestet.

Mal sehen, ob BMW am heutigen Samstag offenhat. Suzuki in Köln hat nämlich heute schon mal zu. Und bis Dienstag warten ist sch***, hehehe. Wage nur zu bezweifeln, dass ich in der Lage bin, beim Fahren intuitiv zu erfassen, ob die B-King oder die K 1300 S auf 200 kmh schneller beschleunigt...

Zitat:

Original geschrieben von Multistradabiker



Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg


Fahrerabhängig. Ruf doch heute einfach beim nächsten BMW Moppedhändler an und vereinbare einen Termin zur Probefahrt. Dann kannst ja testen wie lange du von 0 auf 200 brauchst. Oder frag deinen Bikerkollegen von der Motorradpresse, die haben die bestimmt auch schon getestet.
Mal sehen, ob BMW am heutigen Samstag offenhat. Suzuki in Köln hat nämlich heute schon mal zu. Und bis Dienstag warten ist sch***, hehehe. Wage nur zu bezweifeln, dass ich in der Lage bin, beim Fahren intuitiv zu erfassen, ob die B-King oder die K 1300 S auf 200 kmh schneller beschleunigt...

Wieso? Sind am Dienstag die Ferien schon wieder vorbei? Das wär ja echt blöd. 😁

Eine letzte Frage, wenn du das Potential der Maschinen eh nicht ausschöpfen kannst, welche Relevanz haben die Antworten/Werte für dich?

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Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg


Eine letzte Frage, wenn du das Potential der Maschinen eh nicht ausschöpfen kannst, welche Relevanz haben die Antworten/Werte für dich?

Diese Frage kann ich erst am Ende meines Bikerlebens beantworten. Erst dann weiß ich, ob ich zu denen gehöre, die das Potential der Maschinen nicht ausschöpfen können.

wir haben ein Leistungspotential der Motorräder - inbesondere die die du genannt hat - erreicht
die die Ausnutzung für 99,9999% aller Fahrer unmöglich macht!
Natürlich einige Fantasten sind immer unterwegs- Darwin kümmert sich um sie!
mal ganz doof?
wie oft fährst du von null auf 200?
und was macht es dann aus 0,6 sekunden vor jemand anderen am ZIEL (?- welches eigentlich) zu sein?
Eins kann ich dir versprechen, nach der 10-15 Alarmstartfahrt ist die Kupplung i. A.
Nur weiter so!
was kommt als nächstes?
Welche der Maschinen hat einen späteren Aufsetzpunkt!
oder die dicke der Bremsleitung

gruß Alex

Zitat:

Original geschrieben von Multistradabiker



Zitat:

Original geschrieben von fruchtzwerg


Eine letzte Frage, wenn du das Potential der Maschinen eh nicht ausschöpfen kannst, welche Relevanz haben die Antworten/Werte für dich?
Diese Frage kann ich erst am Ende meines Bikerlebens beantworten. Erst dann weiß ich, ob ich zu denen gehöre, die das Potential der Maschinen nicht ausschöpfen können.

Bisher hatte ich Dich ernst genommen.

Sorry, mein Fehler.

Zitat:

Original geschrieben von Multistradabiker


Die B-King soll extrem gut in die Kurven gehen, hat 184 PS und ist in drei Sek. auf 100 und 8 Sek. auf 200 - reicht das nicht? Gleichzeitig hab ich wesentlich mehr Motorrad unterm Hintern...

Ich spreche diesen extremen Motorrädern ihre Faszination durchaus nicht ab.

Es ist toll, was möglich ist.

Ist aber - selbst bei Motorrädern, wo die Emotionen eine tragende Rolle spielen - das trotzdem noch vernünftig? 😕

Auch wenn ich mich vielleicht unbeliebt mache, bin ich der Meinung daß insbesonders die Vmax sich doch eher Leute kaufen, die unbedingt zeigen wollen, daß sie ein Motorrad mit 200 PS besitzen und evtl. fahren.

Die Fahrleistungen, die solche Maschinen möglich machen, kann man in der Praxis, noch dazu im öffentlichen Verkehrsraum, kaum umsetzen. Man wird noch mehr als sonst in Versuchung gebracht, sich nicht um die StVO zu kümmern.

Was spielt es eigentlich außerhalb von Wettbewerben und Rennstrecken eine Rolle, ob das Möp in 3,1 oder 3,7s von 0 auf 100 km/h beschleunigt (siehe Parallelthread)?

Die Vmax regelt, soweit ich weiß, bei 220 km/h ab trotz 200 PS -> Sinn???

Was hat derjenige, der sich ein Motorrad wegen seiner Leistung kaufen möchte, eigentlich vor?

Vernünftig ist, sich sein Motorrad nach seinem Fahrmodus auszusuchen.
Ist man mit einer Vmax oder einer S1000RR auf einer kurvenreichen Landstraße wirklich der schnellste?
Man bedenke, daß leistungsstarke und schwere Motorräder breite Reifen voraussetzen, was das Händling erschwert.
Schnell ich man dann bestenfalls noch auf der Geraden, die bei Motorrädern in meinen Augen eine untergeordnete Rolle spielen.

Die Ausgangsfrage(n) sind in meinen Augen nur in Quartetts (Kartenspiel) wirklich wichtig, aber nicht in der Realität.

Zitat:

Original geschrieben von Ramses297



Zitat:

Original geschrieben von Multistradabiker


Die B-King soll extrem gut in die Kurven gehen, hat 184 PS und ist in drei Sek. auf 100 und 8 Sek. auf 200 - reicht das nicht? Gleichzeitig hab ich wesentlich mehr Motorrad unterm Hintern...
Ich spreche diesen extremen Motorrädern ihre Faszination durchaus nicht ab.
Es ist toll, was möglich ist.
Ist aber - selbst bei Motorrädern, wo die Emotionen eine tragende Rolle spielen - das trotzdem noch vernünftig? 😕
Auch wenn ich mich vielleicht unbeliebt mache, bin ich der Meinung daß insbesonders die Vmax sich doch eher Leute kaufen, die unbedingt zeigen wollen, daß sie ein Motorrad mit 200 PS besitzen und evtl. fahren.
Die Fahrleistungen, die solche Maschinen möglich machen, kann man in der Praxis, noch dazu im öffentlichen Verkehrsraum, kaum umsetzen. Man wird noch mehr als sonst in Versuchung gebracht, sich nicht um die StVO zu kümmern.
Was spielt es eigentlich außerhalb von Wettbewerben und Rennstrecken eine Rolle, ob das Möp in 3,1 oder 3,7s von 0 auf 100 km/h beschleunigt (siehe Parallelthread)?
Die Vmax regelt, soweit ich weiß, bei 220 km/h ab trotz 200 PS -> Sinn???
Was hat derjenige, der sich ein Motorrad wegen seiner Leistung kaufen möchte, eigentlich vor?

Vernünftig ist, sich sein Motorrad nach seinem Fahrmodus auszusuchen.
Ist man mit einer Vmax oder einer S1000RR auf einer kurvenreichen Landstraße wirklich der schnellste?
Man bedenke, daß leistungsstarke und schwere Motorräder breite Reifen voraussetzen, was das Händling erschwert.
Schnell ich man dann bestenfalls noch auf der Geraden, die bei Motorrädern in meinen Augen eine untergeordnete Rolle spielen.

Die Ausgangsfrage(n) sind in meinen Augen nur in Quartetts (Kartenspiel) wirklich wichtig, aber nicht in der Realität.

Kein Widerspruch - diese beschleunigungsstarken und / oder in der Spitze schnellen Motorräder sind Männer- und manchmal auch Frauenspielzeuge, die nur verantwortungsbewusste Menschen bewegen sollten.

B-King über 200 fahren wird eh selten vorkommen. Deshalb ists auch wurscht das die V-Max abregelt. Man liegt bei 220 eh flach aufm Bike, lässt sich mehr oder weniger mitschleifen und testet einfach nur wie lange Nacken, Arme, Schultern oder Bauchmuskulatur durchhalten. Sich da über 200 km/h Beschleunigungswerte den Kopf zu zerbrechen find ich irgendwie lustig. Auf ner nackten Maschine schonmal über 200 gefahren?

Ausser natürlich man ist so ein Warmduscher und verschandelt so ein Bike mit einem Windschild aber dann hat man vermutlich eh einfach das falsche Fahrzeug gekauft...

Und ich bezeichne solche Fahrzeuge eher als Waffe statt als Spielzeug. Dann passt auch das mit dem verantwortungsbewussten Umgang besser.

Zitat:

Original geschrieben von Vulkanistor


Nebenbei bemerkt finde ich diese Motorrad Leserumfragen gut, da die meisten bestimmt beide Moppeds gefahren sind und daher beurteilen können, welches das bessere Mopped ist.

Ich gehe mal davon aus, dass dies trockener Humor ist. Wird im geschriebenen Wort ja nicht gleich ersichtlich. Für alle die es nciht erkannt haben: Auch die Panigale-Fanatiker die im November das Bike schon blind bestellt haben, haben Auslieferungstermine nicht vor Ende März bekommen. Man kann also davon ausgehen, dass von den Leuten die in der Umfrage abgestimmt haben 99,9% das Motorrad nie gefahren sind.

Zitat:

Original geschrieben von Multistradabiker


Ein Bikerkollege, der für die Motorradpresse testet, meinte, Yamahas V-Max wäre für den "Straßensportler" sinniger als die Panigale, da die V-Max in den für Landstraßen / Autobahnen wichtigeren unteren Drehzahlbereichen mehr Dampf entfaltet. Dann hab ich in einem Test die Leistungskurven von V-Max und B-King verglichen, und die lagen so nah beeinander, aber preislich rund 10.000 Euro auseinander,

Zwei Anmerkungen dazu:

1. Ohne die Übersetzung der beiden Maschinen zu kennen, kannst du die beiden Motorräder nicht allein Anhand der Motor-Leistungsdiagramme vergleichen. Warum? Ganz einfach, weil bspw. beim Verlassen der Ortschaft wenn (bzw. falls) man dann von 50 auf 100 hochbeschleunigen will, es relevant ist bei welcher Drehzahl der Motor in einem bestimmten Gang ist. Da kann es sein, dass da mal locker 1000U. dazwischen liegen bei den beiden Motorrädern. Da bringt es nichts, die Leistung bei der gleichen Drehzahl zu vergleichen. Hier wurde das Thema mal diskutiert:

http://www.motor-talk.de/.../...4-vs-drehmomentstarke-v2-t3717778.html

2. Warum soll ausgerechnet der untere Drehzahlbereich die größte Relevanz für Landstrasse und Autobahn haben? Das wäre nur dann der Fall, wenn die persönliche Präferenz so ist, dass man bevorzugt in dem unteren Drehzahlband fährt. Dann wird es aber eine Binsenweisheit zu empfehlen, dass Motorräder die unten Power haben besser passen. Man kann mit einem hochdrehenden Motor sich durch Wahl des Drehzahlbands aussuchen ob man eher lässig cruisen will, oder angasen will. Es gibt Touren da fahre ich außer in geschlossenen Ortschaften und an Ampeln nicht unter 8000 Umdrehungen (Drehzahlbegrenzer 13.000U) . Dem Motor macht das nichts, es ist nicht aufdringlich laut (Abroll- und Windgeräusche sind lauter bei dem Tempo) und ich mag es. Warum also nicht? Ich war noch nie "plötzlich" in einer Situation wo ich so schnell vom cruisen-Modus auf angasen-Modus umschalten musste, dass ein runterschalten zuviel Zeit gekostet hätte. Anders sieht es natürlich aus, wenn man zwar cruisen will, aber sich regelmäßig provoziert fühlt von anderen Verkehrsteilnehmern und denen dann meint zeigen zu müssen wo der Hammer hängt. Ich brauch das nicht, aber jeder so wie er glücklich wird.

Zitat:

Original geschrieben von Sencer



Zitat:

Original geschrieben von Vulkanistor


Nebenbei bemerkt finde ich diese Motorrad Leserumfragen gut, da die meisten bestimmt beide Moppeds gefahren sind und daher beurteilen können, welches das bessere Mopped ist.
Ich gehe mal davon aus, dass dies trockener Humor ist. Wird im geschriebenen Wort ja nicht gleich ersichtlich. Für alle die es nciht erkannt haben: Auch die Panigale-Fanatiker die im November das Bike schon blind bestellt haben, haben Auslieferungstermine nicht vor Ende März bekommen. Man kann also davon ausgehen, dass von den Leuten die in der Umfrage abgestimmt haben 99,9% das Motorrad nie gefahren sind.

Hallo Sencer,

ich dachte, die Aussage ist so realitätsfern, da braucht es keinen " 😉 "

Gruss,
Vulkanistor

Bevor hier Panigale und V-Max nur auf Grund von Kennlinien verglichen werden:

Allein wegen ihres unterschiedlichen äusserlichen Designs sprechen sie eigentlich schon ganz unterschiedliche Zielgruppen an.

Ebenso hat die V-Max wegen ihres relativ hohen Gewichtes und längeren Radstand ein ganz anderes Handling. Die reine Beschleunigung in Zahlen ist nur bedingt ein Vergleichsmass.

Also bleibt da nur eigenes Probefahren und dann nach persönlichen Geschmack (und Geldbeutel) entscheiden.

Zitat:

Original geschrieben von Multistradabiker


Leider habt Ihr hierzu noch nichts geschrieben:

Off Topic:
Hat das Muscle / Naked Bike Suzuki B-King 2009 (schwarz) irgendwelche Vorteile gegenüber der Panigale?

Also inzwischen kristallisiert sich für mich heraus, dass Du lieber bei der Multistrada bleiben solltest. Schon allein eine S1000RR mit einer Panigale zu vergleichen - dies sind zwei völlig verschiedene Konzepte, selbst Renn-Profis kommen mit einem V2 oder eben Reihen-Vierer besser klar. Eine B-King dann in die Diskussion einzuführen - nun ja, dies zeugt von wenig Verständnis oder Langeweile, damit einfach die Tastatur wackelt. Böse Zungen würden jetzt schreiben - die B-King 2009 (schwarz) hat den Vorteil des geringeren Preises, die B-King 2009 (blau) ist demgegenüber in der Beschleunigung besser, aber dafür teurer......

Sorry, dies ist der Vergleich von Apfel (S1000RR) mit Birne (Panigale) erweitert um Schaukelstuhl (B-King).

Für den Alltags-Normalo ist die B-King sicherlich interessant - Dampf ohne Ende schon ab Standgas, dazu gutes Fahrwerk ohne Tücke. Und jederzeit für ÖPNV gut. S1000RR und Panigale sind eigentlich für Sportfahrer interessant, die artgerechte Haltung gewährleisten können, die wissen dann aber, ob R4 oder V2 ihre Favoriten sind. Im Alltag sind beide diffiziler als die B-King, weil konsequente Kringel-Bikes. Dort gehören sie hin, für derartiges Geläuf sind sie gerüstet. Sicher kannst Du auch ein Vollblut-Rennpferd vor den Pflug spannen, aber hier wird es weniger überzeugend sein als ein braver Ackergaul. Welches Pferd ist nun besser?

Einfach nicht vergleichbar.

Was soll eigentlich dieses ganze mädchenhafte "Mimimimi". 😕
Echte Männer reden nicht von 200 PS beim Mopped. Das ist Kinderkram. Noch dazu gibt es sehr gute Alternativen. Mit soner völlig Untermotorisierten s1000rr oder so ner penlichen Pani würd ich mich schämen. 5 sek von 200- 300 und eine V-Max von 400, das sind Werte, die Männerdefizite adäquat kompensieren. Und darum gehts doch im Grunde, gell lieber TE.😉

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