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Intensivführerschein in den Alpen

Moin zusammen,

ich möchte nach 14 Jahren PKW Schein gerne noch einen Motorradführerschein machen und am liebsten in einem Intensivkurs in den Alpen.
Habt ihr Erfahrungen mit Fahrschulen direkt in den Alpen, die so etwas anbieten (dass man dieses Jahr mal gucken muss, ob das generell klappt, steht ja leider auf ner ganz anderen Seite)?
Würde mich über einen entsprechenden Austausch sehr freuen und sage bereits jetzt danke 🙂
Gruß, Simon

29 Antworten

Führerschein in ein paar Tagen. Meistens in Verbindung mit einem Urlaub. Quasi der Führerschein in der Ganztagsschule.

Ich kenn einen, der das gemacht hat. Glaub ja nicht, daß Du da viel Zeit für Urlaub hast. Das ist Streß.

Ganztagsschule halt.
Man muss dafür Urlaub nehmen. Ob es erholsam ist steht auf einem anderen Blatt.
Fahrschulstunden hatte ich grundsätzlich nicht als genussvolle Überlandfahrten in Erinnerung.

Danke für eure Rückmeldungen.
Ob das für Euch die richtige Herangehensweise ist steht sicherlich auf einer anderen Seite, ich denke da kann aber jeder seinen Weg finden.

Meine Frage war ja, ob jmd was kennt und positive Erfahrungen gemacht hat. Wenn nicht, hab ich halt Pech 😉

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Ich wollte vor knapp 3 Jahren es genauso machen 2 Wochen Urlaub und Mopedschein machen, das ende vom Lied ich habs gelassen weil nichts in der Nähe(Allgäu)greifbar war.
Dann hab ich die normale Fahrschule gemacht hab nur Pflichtstunden gebraucht ,mit einem Fahrlehrer wechsel 2 x hatte ich nach 3 Monaten den schein.

Vielleicht findest du ja eine Fahrschule die mit dir in den Fahrstunden Pässe fährt, aber spätestens bei der Prüfung ist Schluss mit lustig. Der Prüfer will Interaktion mit Fußgängern, komplizierten Verkehrssituationen etc. . Und spätestens bei der Prüfung wünschst du dir dann in einer Stadt zu sein die dir bekannt ist.

Führerschein zu Hause in Ruhe machen und dann Motorrad-Urlaub mit Tourguide in den Alpen.

Such Dir eine Fahrschule in Deiner Wohnnähe. Da kennst Du die Gegend, die Straßen, es gibt kurze Wege und die Prüfung findet dort statt,cwo geübt wurde. Alles andere ist Zeit- und Geldverschwendung.

Jepp... der Aussage schließe ich mich an.

Ich würde die Antwort auf deine Frage in zwei Teile spalten:
1. Intensivführerschein ist grundsätzlich ok. Ich hab meinen Schein vor einigen Jahren auch in den Semesterferien gemacht und bis auf den etwas höheren Preis hatte das aus meiner Sicht keinen Nachteil.

2. Der Plan mit den Alpen bringt wie von vielen geschrieben eher wenig. Für den Führerschein zählt im wesentlichen Stadt und ein bisschen diese Übungen (Bremsen/Ausweichsen/Slalom usw). Kurven fahren lernt man besser hinterher, in dem man erst ein paar Kilometer spult und sich dann mal zum Fahrsicherheitstraining anmeldet. Wenn die Basics dann sitzen spricht auch nichts gegen eine Alpentour

Ich habe selbst so ein Intensivführerschein gemacht. Allerdings in Berlin. Von dem Konzept her ist es Klasse. Wegen dem Anhäufung von immer komplizierter werdenden Aufgaben bleibt keine Zeit für Verzweifeln :-) Es muss einfach jetzt gehen, und es geht. Alle mit einer Ausnahme, die evtl. geistig ungeeignet war, haben auch bestanden.
Ob Zuhause oder im Fremdland ist es mE egal, ich kannte die Gegend von der Fahrschule auch nicht.

Nach dem Führerschein zwei Kurventrainings buchen und dann in die Alpen fahren.

Moin!

Intensivfahrschulen: Jeder wie er mag und es zeitlich passt. Ich bin zwar auch der Meinung, dass es lernpsychologisch (erwiesenermaßen) sinnvoller ist, zwischen Übung und Wiederholung etwas Zeit vergehen zu lassen, aber wenn man den Wunsch hat und das in 10 Tagen oder so durchziehen will - bitte.
Das Fahren lernt man ja ohnehin nicht in der Fahrschule.

In den Alpen: Halte ich, wenn man da nicht gerade wohnt, für Unsinn. Nicht nur, dass man in eine fremde Umgebung kommt - es ist schon ein Vorteil, wenn man schon seit Jahren einen Kfz-Führerschein hat und den A-Schein zusätzlich macht: Man kennt die Gegend und Straßenführungen etc. und kann sich so besser auf die vollkommen neuen Bewegungsabläufe etc. konzentrieren.
Davon ab sind viele in der Fahrschule ja sogar noch mit dem einfachen Abbiegen oder Wendemanövern mehr als gut gefordert - da braucht es dann auch nicht gleich irgendwelche Spitzkehren als Endgegner.

Dann lieber, wie schon erwähnt: Führerschein in gewohnter Umgebung machen, danach erst mal regelmäßig fahren und dann innerhalb von recht kurzer Zeit ein, zwei (oder mehr Trainings) besuchen (allg. Motorradtraining, Kurventraining, Wing-Bike-Training - das wäre so meine Empfehlung).
Sinn: Man soll schon ein wenig Routine im normalen Fahren haben und nicht gleich von jeder neuen Situation überfordert sein, es sollten sich aber auch nach Möglichkeit noch keine schlechten Angewohnheiten festgesetzt haben.
Bekanntermaßen bin ich ja kein Anhänger davon, dass alleine jahrelanges Fahren, egal mit wie vielen tsd. Kilometern, einen besseren Fahrer aus jemanden macht. Oder wie es mal, ich glaube @TDIBIKER gesagt hat: Man kann halt auch jahrezehnte lang scheiße fahren.

Die Frage ist m.E. nicht ob Intensiv-Führerscheine sinnvoll sind oder nicht. Der TE will die eierlegende Wollmilchsau: Motorradführerschein machen, gleichzeitig nen erholsamen Urlaub machen UND eine geführte Alpen-Tour mit dem Motorrad. Und das geht eben nicht. Das ist etwas zu viel gewollt.

Zitat:

Oder wie es mal, ich glaube @TDIBIKER gesagt hat: Man kann halt auch jahrezehnte lang scheiße fahren.

Ich war das nicht. Aber ich habe es auch gelesen. Da ging es IMO um jährliche oder Lebensfahrleistungen.

Von allen Leuten, die ich kenne, fährt niemand sowohl jahrzehntelang als auch richtig "Scheisse". Das ist mehr entweder oder...

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