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Infragestellung von Ölwechsel

Abend Leute,
nachdem ich viel über das Thema "Soll ich Öl wechseln oder nicht?" gelesen habe, bin ich immer noch nicht zufrieden mit den Antworten :D Alles wirkt so lala und nichts ist fundiertes Wissen. Deshalb möchte ich mal ein Paar Dinge in Frage stellen, in der Hoffnung man kann diese beantworten.
Sind Jährliche Öl Wechselintervalle nun von Nöten oder nicht? Bei meinem Motorrad steht alle 5000km oder alle 6 Monate. Im selben Heft steht bei der US Version jährlich drin. Nun scheint es wohl so, dass es halbjährlich, jährlich und wohl auch alle zwei Jahre gibt? Wie kann das sein, wenn doch die Antworten der meisten Leute lautet: "Öl altert, deswegen jährlich wechseln." Warum sollte es altern wenn manche Hersteller sagen "halbjährlich, jährlich, alle zwei Jahre"?
Warum gibt es Wechselintervalle die in Betriebsstunden genannt werden? Man könnte ja sogar soweit gehe und 2 verschiedene Autos suchen, die aber das selbe Öl brauchen und vielleicht doch unterschiedliche Intervalle haben? Ist das nicht auch wieder ein Widerspruch?
Vielleicht gibt es ja extrem Reisebegeisterte unter euch die Monatelang mit dem Motorrad/Auto unterwegs sind, damit ich mal fragen kann, wer alle 5000km mit seinem Motorrad einen Ölwechsel in der Sahara von Afrika macht?
Darüberhinaus muss es doch auch etwas geben, wie lange Autos in 3. Welt Länder noch laufen? Da sieht man so manch alte Kiste und ich glaube kaum, dass diese Leute den Autos außer gammeligem Benzin auch noch einen Ölwechsel durchführen? Mal davon abgesehen, dass ich beim Kauf eines Autos aus 2. Hand schon garnicht mehr davon ausgehe, das da welche gemacht wurden.
Wieso finde ich im gesamten WWW keine Daten/Tests dazu? Ist es eine Verschwörung? Warum hat AutoBild ihre 100.000 km Tests nicht mal mit dem ersten Öl durchgeführt? Warum kommt kein Student auf die Idee sich einen alten Motor zu holen und diesen solange laufen zu lassen bis etwas passiert? Es muss doch fundiertes Wissen darüber geben??
Mich interessiert einfach diese Frage.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Metal_Rex schrieb am 25. Oktober 2017 um 18:14:43 Uhr:


Es gibt doch Haufenweise 1. Hand Autos unter 100.000km.
Wenn ich jemand wäre, der sich ein neues Auto holt, würde ich nach der Garantie keinen Wechsel mehr machen.
Die meisten Autos kommen nach 100000 eh in die nächste Hand und da interessiert es mich nicht mehr.
100000 schafft doch eh jedes Autos egal ob mit oder ohne Wechsel.
Bei dem Konsum heutzutage fliegt eh alles nach 150000km auf den Schrott.

Diese Einstellung finde ich extrem assozial.
Man selbst hat 100€ gespart und dafür hat der nächste 2000€ an der Backe.
Ich glaub es hackt?
Wenn du der bist, der dann wahrscheinlich auch noch unwissentlich so eine Zeitbombe kauft.
Findest du das geil?`Trifft dann meist gleich noch die Leute, die eben wenig Geld haben und sich nur gebrauchte Fahrzeuge leisten können.
Kein Wunder, dass unsere Gesellschaft auf sozialer Ebene phasenweise so dermaßen am Arsch ist.
Ich sage es dir ganz ehrlich. Die Einstellung ist einfach nur assozial.

Generell noch eine Anmerkung.
Ja, es gibt Haufenweise 1.Hand-Autos unter 100.000km
Die auch zum Teil älter sind.
Die schaffen das aber nicht ohne Ölwechsel.
Kurzstrecke stellt eine enorme Beanspruchung an die Schmierstoffe da es zu Eintrag von Fremdstoffen wie Kondensat und Kraftstoff kommt. 100.000km in 10 Jahren ohne Wechsel halte ich für utopisch.
Außer man hat vielleicht das Glück, dass gewisse Bereiche im Motor so schnell verschleißen, dass das Öl sich irgendwann durch nachkippen erneuert bevor es zu einem kapitalen Motorschaden kommt.
Aber dafür säuft die Karre wahrscheinlich dann nen Liter mehr auf 100 weil einfach alles völlig am Ende ist.
Hat man da gespart?
Ja, 100€ beim Öl. Das man dafür 200€ mehr Sprit reintankt ist ja egal!

Und zum Konsum?
Warum fliegt denn alles nach 150.000km auf den Schrott?
Soll ich dir mal was sagen.
Die Leute, die ihre Autos mit 100.000 oder 150.000km panisch abstoßen.
Das sind die Leute, die mit kilometerweitem Abstand das meiste Geld verbrennen!
Da sie die vorhandenen Ressourcen nicht ausgiebig nutzen weil sie an der Wartung sparen.
Dafür verbrennen sie abertausende Euros in Wertverlust.
Aber hey, sie haben ja 150€ beim Öl gespart!
Das sie mit der Einstellung am Ende zweimal riesige Anschaffungskosten haben wo andere locker mit einem Auto auskommen. Das wird natürlich völlig ausgeblendet

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Genau. Vor allem bei nem neuen Wagen. Da ist Garantie/Kulanz weg wenn du das Öl nicht wechselst.
Reinste Zockerei: Wenn du verlierst kannst ne riesen Stange Geld für nen neuen Motor löhnen inkl. Einbau usw. Und ne Weile keinen Wagen hast auch. Wenn du gewinnst hast ein paar Euro gespart. Herzlichen Glückwunsch.
Über sowas denke ich gar nicht erst nach, da gibts wirklich sinnvollere Dinge um seine Zeit mit zu verbringen.
Gruß

Vielleicht müsste man Differenzieren:
Ölwechsel in der Garantie steht wohl außer Frage, außer man möchte es drauf ankommen lassen.
Und meine 100000 km sind doch gar nicht so verkehrt. Woher kommen dann die ganzen Statistiken, das die meisten Autos nach 9 Jahren sowieso wegkommen. Es gibt doch Haufenweise 1. Hand Autos unter 100.000km. Wenn ich jemand wäre, der sich ein neues Auto holt, würde ich nach der Garantie keinen Wechsel mehr machen. Die meisten Autos kommen nach 100000 eh in die nächste Hand und da interessiert es mich nicht mehr. 100000 schafft doch eh jedes Autos egal ob mit oder ohne Wechsel. Bei dem Konsum heutzutage fliegt eh alles nach 150000km auf den Schrott.
Wenn man dann noch die ganzen Damen zur Hand nimmt von denen eh nur ein Bruchteil nur in die Werkstatt geht wenn es kaputt ist bleiben also als 2. Hand Fahrer nur die Autos über, die Scheckheft gepflegt wurden. Und auch da könne man ja unterstellen, das die Werkstatt kein Öl wechselt bekommt man ja eh nicht mit?

Ein gepflegtes Fahrzeug schlägt beim Autoverkauf locker die Ölwechselkosten wieder rein.

Zitat:

@Metal_Rex schrieb am 25. Oktober 2017 um 18:14:43 Uhr:


...........
Die meisten Autos kommen nach 100000 eh in die nächste Hand und da interessiert es mich nicht mehr. 100000 schafft doch eh jedes Autos egal ob mit oder ohne Wechsel. Bei dem Konsum heutzutage fliegt eh alles nach 150000km auf den Schrott.

Also mit der Einstellung kann man, nach Ablauf der 2-3 Jahre Herstellergarantie, nachdem der PKW vermutlich bereits 30-50 tsd km gelaufen hat, natürlich die 1-2 vom Hersteller noch vorgegebenen Ölwechsel überspringen, bis die 100 tsd km absolviert sind. Ersparnis dann vermutlich unter 100 €, die wegen fehlendem Servicenachweis beim dann vorgesehenen Verkauf vermutlich zu einem entsprechendem Abschlag beim Verkaufspreis führen

:confused:

.

So spart man sich halt arm

:D

Außerdem, regelmäßig gepflegte und

gewartete

Fahrzeuge halten deutlich länger als 15 Jahre und fahren dann immer noch weitestgehend problemlos, wobei die jährlichen Wartungskosten dann fast immer unter dem Wertverlust liegen, den ein neues oder neueres Fahrzeug im gleichen Zeitraum erleidet.

Man muss ja nicht alle Grundwartungsarbeiten in der Markenwerkstatt erledigen lassen und schon fährt man jahrelang preiswerter als Personen, die ständing alle 2-4 Jahre ein Neufahrzeug oder einen jungen Gebrauchten kaufen.

So spart man sich dann reicher

:D

Von unseren aktuell 4 Familienfahrzeugen sind bis auf den BMW alle deutlich über 15 Jahre alt und alle haben die letzte HU/ASU jeweils im 1. Anlauf erfolgreich bestanden, ohne dass eine Reparatur vorher erforderlich war. Alle PKW werden aber auch regelmäßig (grund-)gewartet (z.B. Ölwechsel alle 2 Jahre, Bremsflüssigkeitswechsel alle 3-4 Jahre, LuFi u. ZüKerzen alle 60 - 80 tsd km, Benzinfilter nach 100 tsd km usw.)

Ich bin vermutlich auch anders erzogen worden, um nach 15 Jahren ein Auto zu entsorgen und habe sogar Spaß daran, meinen Youngtimer das "Gnadenbrot" zu geben. Der älteste "Oldie", ein vor über 15 Jahren gekaufter Mercedes 300 SL finanziert sich und seine Wartung schon selber, da er zuletzt jedes Jahr im Wert gestiegen ist, nachdem er vor etwa 10 Jahren das Tal der Preistränen durchschritten hatte

:D

Zitat:

@Metal_Rex schrieb am 25. Oktober 2017 um 18:14:43 Uhr:


Es gibt doch Haufenweise 1. Hand Autos unter 100.000km.
Wenn ich jemand wäre, der sich ein neues Auto holt, würde ich nach der Garantie keinen Wechsel mehr machen.
Die meisten Autos kommen nach 100000 eh in die nächste Hand und da interessiert es mich nicht mehr.
100000 schafft doch eh jedes Autos egal ob mit oder ohne Wechsel.
Bei dem Konsum heutzutage fliegt eh alles nach 150000km auf den Schrott.

Diese Einstellung finde ich extrem assozial.
Man selbst hat 100€ gespart und dafür hat der nächste 2000€ an der Backe.
Ich glaub es hackt?
Wenn du der bist, der dann wahrscheinlich auch noch unwissentlich so eine Zeitbombe kauft.
Findest du das geil?`Trifft dann meist gleich noch die Leute, die eben wenig Geld haben und sich nur gebrauchte Fahrzeuge leisten können.
Kein Wunder, dass unsere Gesellschaft auf sozialer Ebene phasenweise so dermaßen am Arsch ist.
Ich sage es dir ganz ehrlich. Die Einstellung ist einfach nur assozial.

Generell noch eine Anmerkung.
Ja, es gibt Haufenweise 1.Hand-Autos unter 100.000km
Die auch zum Teil älter sind.
Die schaffen das aber nicht ohne Ölwechsel.
Kurzstrecke stellt eine enorme Beanspruchung an die Schmierstoffe da es zu Eintrag von Fremdstoffen wie Kondensat und Kraftstoff kommt. 100.000km in 10 Jahren ohne Wechsel halte ich für utopisch.
Außer man hat vielleicht das Glück, dass gewisse Bereiche im Motor so schnell verschleißen, dass das Öl sich irgendwann durch nachkippen erneuert bevor es zu einem kapitalen Motorschaden kommt.
Aber dafür säuft die Karre wahrscheinlich dann nen Liter mehr auf 100 weil einfach alles völlig am Ende ist.
Hat man da gespart?
Ja, 100€ beim Öl. Das man dafür 200€ mehr Sprit reintankt ist ja egal!

Und zum Konsum?
Warum fliegt denn alles nach 150.000km auf den Schrott?
Soll ich dir mal was sagen.
Die Leute, die ihre Autos mit 100.000 oder 150.000km panisch abstoßen.
Das sind die Leute, die mit kilometerweitem Abstand das meiste Geld verbrennen!
Da sie die vorhandenen Ressourcen nicht ausgiebig nutzen weil sie an der Wartung sparen.
Dafür verbrennen sie abertausende Euros in Wertverlust.
Aber hey, sie haben ja 150€ beim Öl gespart!
Das sie mit der Einstellung am Ende zweimal riesige Anschaffungskosten haben wo andere locker mit einem Auto auskommen. Das wird natürlich völlig ausgeblendet

Zitat:

@Provaider schrieb am 24. Oktober 2017 um 10:14:04 Uhr:


Einmal Volltanken ist teuer als nen Ölwechsel daheim. Und die Leute fragen ob sie sich nen ÖW sparen können, dann aber am besten noch die V-Power tanken ;)

Eben das. Bei mir kommt einmal im Jahr neues Öl drauf und gut ist. mein 2.0D hat jetzt knappe 200.000 runter und macht keine Probleme und klingt so frisch wie ein Diesel frisch klingen kann. Die 60€ oder was im Jahr sind nun wirklich zu vernachlässigen und selbst wenn es nur fürs gute und beruhigte Gewissen ist.

Kurz zusammengefasst: Kaum kann man seinem Motor so günstig was so gutes tun wie mit einem regelmässigen Ölwechsel (inkl. neuem Filter und natürlich dem RICHTIGEN Öl).

Gruß

Zitat:

@Leon596 schrieb am 25. Oktober 2017 um 22:10:18 Uhr:



Zitat:

@Metal_Rex schrieb am 25. Oktober 2017 um 18:14:43 Uhr:



Wenn ich jemand wäre, der sich ein neues Auto holt, würde ich nach der Garantie keinen Wechsel mehr machen.

Bei dem Konsum heutzutage fliegt eh alles nach 150000km auf den Schrott.

Diese Einstellung finde ich extrem assozial.
Man selbst hat 100€ gespart und dafür hat der nächste 2000€ an der Backe.
Ich glaub es hackt?
Wenn du der bist, der dann wahrscheinlich auch noch unwissentlich so eine Zeitbombe kauft.
Findest du das geil?`Trifft dann meist gleich noch die Leute, die eben wenig Geld haben und sich nur gebrauchte Fahrzeuge leisten können.
Kein Wunder, dass unsere Gesellschaft auf sozialer Ebene phasenweise so dermaßen am Arsch ist.

Mensch Leon, das hat mal Luft bei dir gegeben, oder ?

Aber du hast da ja Recht...

...bezogen auf einen Ölwechsel ist es aber dennoch etwas zum schmunzeln..

:D

Nur leider vergisst du dabei, der Ölwechsel ist die kleinste Kombi dabei.. ..die allerkleinste.

Ob der nächste nun 2000 oder 20.000 eus "an der Backe" hat, interessiert doch keine Sau. Selbst wenn du daran verreckst, erntest du nur ein müdes "uups" Wenn dich derjenige unter einer Brücke sehen würde, er würde dir nicht mal einen Euro in deinen Kübel werfen. Das ist die "phasenweise" Gesellschaft der Leute, die nur eins in Sinn haben: Wie komme am leichtesten und sichersten an die Kohle anderer Leute.. ...da spielt nix soziales mehr eine Rolle, garnix

:eek:

Aber das ist die eine Seite, schön geschildert von dir.

Da gibt es aber noch die andere Seite, eine Gattung Mensch die von Metall_Rex so schön angesprochen wurde

:D

die nämlich einfach keine Ahnung haben. Die setzten sich ins Auto, drehen den Schlüssel um, es brummt was, und dann fährt es. Öl ? Was ist das ? Wo ist das ? Sowas habe ich schon live erlebt. Die "Dame" war danach richtig sauer, weil ich aus den grinsen nicht mehr raus kam, als ich ihr den trockenen Peilstab von ihrem Micra unter die Nase hielt.

Das man das Zeuch was an den Peistab zu sehen sein sollte, auch noch gewechselt werden soll, das rund nen Hunni kosten soll, fragte sie mich: Haste ein an der Waffel ?? Da kann ich 2 Wochenenden Party von machen.........

Gruß Jörg.

Ganz auf den Ölwechsel zu verzichten ist keine gute Idee - meinem Bruder ist sowas unabsichtlich passiert, da er auf die Service-Intervallanzeige seines Autos vertraut hat. Und die hat ziemlich lange angezeigt, dass das Öl noch OK ist. Auch noch, als der Motor aufgrund einer größeren Menge Ölschlamms nicht mehr richtig gelaufen ist. Zum Glück konnte eine gründliche Spülung das Problem beheben.
Andererseits muss man sich auch nicht sklavisch an die empfohlenen Ölwechselintervalle halten. Wer gemütlich Langstrecke fährt, belastet das Motoröl wenig und dann kann es auch ein bisschen länger drin bleiben.
Bei Kurzstrecke, Anhängerbetrieb oder Gelände-Einsatz ist es natürlich umgekehrt - da sollte man besser etwas früher wechseln.
Un bei alten "Ölsäufern" reicht es auch, Öl nachzukippen und nur den Ölfilter zu wechseln.

Zitat:

@FrankyStone [url=https://www.motor-talk.de/forum/infragestellung-von-oelwechsel-
Un bei alten "Ölsäufern" reicht es auch, Öl nachzukippen und nur den Ölfilter zu wechseln.

Alte Ölsäufer :):confused:
Meiner ist aber noch knackige 15 Jahre jung :)
Ich mache seit vorletzem Ölwechsel nur noch ca. alle 50.000 und etwa 3 Jahre einen Ölwechsel der nicht unbedingt sein müsste, nur wegen dem Ölfilter.
Muss allerding dazu fügen, muss alle 1500 Km im Schnitt 1,3 Liter vollsyntetsiches Öl nachkippen.
Könnte es ja mal berechnen nach den Einträgen im ÖL-Nachfüllung Dokumentation. das ist bei knapp 245.000Km eine lange Eintragsliste.
Das sind nach Adam Riese, bei 50.00km Laufleistung über 40 Liter! habe immer ein 5L kanister im Kofferraum und 19-20 Liter im Haus gebunkert, so kann/muss man im Einkauf viel sparen:);)
Ich habe öltechnisch gesehen immer frisches Öl, auch mein (Altöl) nach 50.000 ist relativ frisch.
Solle ich mal in Zukunft wieder einen Motor ohne Fehlkonstruktion haben,
(obwohl, es ja einer von wenigen umweltfreunlichsten Motoren auf dem Planeten sein müste. Es wird alles verwertet und sehr wenig muss zur Altölentsorgung und dabei noch recht frisch)
der auch nach 15.000 Km ohne nachkippen genug öl hat, würde ich liebend gern alles 10-15.000 Km öl und Filter wechseln.
Gruß

Zitat:

@krockie schrieb am 27. Oktober 2017 um 02:10:28 Uhr:



(obwohl, es ja einer von wenigen umweltfreunlichsten Motoren auf dem Planeten sein müste. Es wird alles verwertet und sehr wenig muss zur Altölentsorgung und dabei noch recht frisch)
Gruß

Naja, ob es umweltfreundlicher ist das Öl zu verbrennen, als es in einem Werk aufzubereiten, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln.

;)

Zitat:

@krockie schrieb am 27. Oktober 2017 um 02:10:28 Uhr:



Zitat:

@FrankyStone [url=https://www.motor-talk.de/forum/infragestellung-von-oelwechsel-
Un bei alten "Ölsäufern" reicht es auch, Öl nachzukippen und nur den Ölfilter zu wechseln.

Alte Ölsäufer :):confused:
Meiner ist aber noch knackige 15 Jahre jung :)
Ich mache seit vorletzem Ölwechsel nur noch ca. alle 50.000 und etwa 3 Jahre einen Ölwechsel der nicht unbedingt sein müsste, nur wegen dem Ölfilter.
Muss allerding dazu fügen, muss alle 1500 Km im Schnitt 1,3 Liter vollsyntetsiches Öl nachkippen.
Könnte es ja mal berechnen nach den Einträgen im ÖL-Nachfüllung Dokumentation. das ist bei knapp 245.000Km eine lange Eintragsliste.

Eigentlich machst du ständig indirekt Ölwechsel, genau wie ich auch. Bei unseren Motoren ist (rein rechnerisch) nach etwa 5.000 km das Öl einmal erneuert bzw. zumindest ordentlich aufgefrischt. Komplett rauslassen brauchst das gute Zeug also nicht nochmal, geht schließlich ganz kontinuierlich automatisch. Das mit dem Frischöl hab ich mir aber schnell abgewöhnt und nehm deshalb nur noch gebrauchtes Öl von anderen (taugt allemal), das könntest du bei der kurzen Verweildauer im Motor genauso machen, spart viel Geld. Filterwechsel genügt vollkommen. Hatte meine Ablaßschraube die letzten 12 Jahre/270.000 km noch nie auf (siehe Link Seite 1). Läuft aber trotzdem noch (hat über 600.000 km mittlerweile) funktioniert also, auch wenn da immer viele blöde Kommentare kommen.

Ich mach öfter mal Ölwechsel für Bekannte (bei nicht ölverbrauchenden Motoren is das ja auch ok, aber manche übertreiben's da auch stark mit der Häufigkeit, lassen sich das aber einfach nicht ausreden ---> gut für mich ;-) ) und hab immer genug Nachschub ;-)

Hätte ich jetzt einen Motor ohne Ölverbrauch, müßte ich wohl wieder Ölwechsel (mit komplett rauslassen) machen, so gesehen ist die jetztige Situation mit dem zuverlässigen "Selbst-Ölwechsel-Motor mit Gebrauchtöl-Nachfüllung" für mich die günstigere Variante. Erspart obendrein auch den Einbau des Reservemotors, der steht hier noch lang gut ;-)

Zitat:

@OO--II--OO schrieb am 27. Oktober 2017 um 09:51:15 Uhr:



Zitat:

...nie auf (siehe Link Seite 1). Läuft aber...

Cool,;)
Im Link steht aber nur was von Spritverbrauch , verstehe den Zusammenhang nicht
Gruß

Fertig mit dem Ausprobieren der quote-Funktion soweit? Kann man jetzt normal weiterschreiben?

Zitat:

@Leon596 schrieb am 25. Oktober 2017 um 22:10:18 Uhr:


Man selbst hat 100€ gespart und dafür hat der nächste 2000€ an der Backe.

Es wird doch niemand dazu gezwungen ein solches Fahrzeug zu kaufen!

Wer ein Problem damit hat, dass das Wartungsheft Lücken hat, muss sich eben nach einem anderen Fahrzeug umgucken und entsprechend mehr bezahlen...

Zitat:

Trifft dann meist gleich noch die Leute, die eben wenig Geld haben und sich nur gebrauchte Fahrzeuge leisten können.

Und?

:confused:

Was interessieren mich die finanziellen Möglichkeiten des potenziellen Käufers? Nur insofern, dass er mir das Auto in Bar bei Übergabe bezahlt...

Wenn ich Ölwechsel/Wartung außerhalb der Garantie für überflüssig halte, ist das eben so...wenn der Käufer geil aufs Serviceheft ist, muss er sich eben einen anderen Gebrauchten suchen - schließlich bin ich nicht der Heiland der Welt!

:rolleyes:

Ebenso wie es nicht mein Problem ist, wenn der Käufer technisch unversiert ist! Wenn er den Zustand des Fahrzeuges nicht einschätzen kann, muss er eben zum Gebrauchtwagencheck fahren oder beim Händler kaufen.

Zitat:

Die schaffen das aber nicht ohne Ölwechsel.

Klar schafft ein Auto das ohne Ölwechsel....sogar ziemlich problemlos!

Wie der Motor dann aber von innen aussieht und wie hoch der Verschleiß ist, steht auf einem anderen Blatt...

Zitat:

Kein Wunder, dass unsere Gesellschaft auf sozialer Ebene phasenweise so dermaßen am Arsch ist.

Sagt ausgerechnet derjenige, der andere Verkehrsteilnehmer bei Youtube öffentlich an den Pranger stellt und sich seitenweise hier im Forum an seinen Videos aufgeilt...

:rolleyes:
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