Hund überfahren...
Vor ein paar Tagen, fahre ich so gemütlich in unserer Stadt um die Ecke. Da sehe ich wie das Auto vor mir einen frei laufenden Hund überfahren ( angefahren) hat
.Die Insassen dieses Auto stiegen gemächlich aus - um nix zu tun. Hab dann angehalten und versucht dem Hund zu helfen und fand ich war irgenwie selbst ziemlich hilflos. Hab zwar ein paar Erste- Hilfe-Kenntnisse ( gerade auch für Hunde, da selbst Hundbesitzer ) aber die reichen halt nicht in so einem Fall. Irgendwann kamen dann die Herren/Damen in grün, die aber auch keine anstallten gemacht haben um in irgendeiner Weise für eine Notversorgung des Hundes zu sorgen bzw. eine solche zu organisieren.Die waren wohl mehr mit Knollenschreiben und Klärung der "Dinge" beschäftigt ( Wahrscheinlich muss erst nach dem Hundebesitzer gefahndet werden, der eine Kostenübernahmneerklärung abgibt). Nach dem dann ewig nichts passiert ist, kam es dann wie es kommen musste und der Hund verstarb in meinen "Armen". Ich hatte nur noch eine hilflose Sauwut und weiss bis heute nicht an wen man sich in so einem Fall wendet...
Vielleicht hätte eine professionelle Versorgung am Unfallort schon vielen Hunden das Leben gerettet und damit auch vielen Kinderaugen viele Tränen erspart.
Vor lauter Unmut musste das jetzt mal raus
BM
48 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Stefan Payne
Hast du schonmal dran gedacht, das der Hund sich selbst umgebracht haben könnte?
Aber wir halten ja die Tiere für doof und gehen nicht davon aus, das sie Gefühle haben ergo auch keinen Selbstmord begehen können...
Lass mich raten:
Von Tumoren zersetzt?
genau, der Hund hat sicher schon eine Zeit lang da gesessen und gewartet bis endlich ein Auto kam (ich) und sich dann selbst richten konnte. *kopfschüttel*
Zitat:
ich habe soeben eine pm von einem user erhalten.
Persönliche Nachrichten haben im öffentlichen Forum nichts verloren, darum heißt es "persönlich"!
Das überaus dumme und verachtende Geschwätz über Lebewesen, was manche hier an den Tag legen, zeigt mal wieder den wahren Charakter mancher MT Mitglieder!
Früher hatte jeder Hund ein Arschl.. heut hat jedes Arschlo.. einen Hund und ist nicht in der Lage mit selbigem umzugehen.Es kotzt mich immer mehr an wie viele ihren Köter einfach sich selbst überlassen bzw frei laufen lassen und mir dann den Garten und Eingangsbereich zuscheissen,gute Worte helfen da nicht mehr,deswegen kein Verlust um den besagten Hund und für den nächsten der mir hier den Garten zukackt steht auch schon ein Klappspaten bereit und ein Bagger fürs Loch ebenso! 😁 Und nein ich habe ansich nichts gegen Tiere,bin sogar Veganer!
Zitat:
Original geschrieben von marco31
zeigt mal wieder den wahren Charakter mancher MT Mitglieder!
tja...
jeder ist ein individuum (kommt das von individualität?) , so kommt es dass, der manche eine andere meinung haben, als andere.....
ich vertrete die meinung JEDES lebewesen ist gleich zu betrachten....lediglich die priorität ändert sich....und da muss man nunmal differenzieren!
das problem hier in dem thread ist allerdings, dass manche hier NUR ihre emotionalen argumente wiedergeben (die ich durchaus verstehen kann) und das ist nunmal bei den meisten "das tier muss um JEDEN preis gerettet werden", im von mir o.g. fall, was wäre die bessere alternative gewesen?
das reh noch min. 45minuten bis zum eintreffen des jägers "ausbluten" zu lassen, bis er es erschießt, oder kurz und knapp selbst "hand anlegen" (sofern man emotional dazu fähig ist) und dem tier den leidensweg ersparen? und eben damit kommen einige nicht klar...
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@MagirusDeutzUlm
Den Fall hatte ich auch schon,der Jäger hat gesagt es dauert bis er kommt er sei weiter weg ob ich es selbst fertig bringen würde,naja nachdem ich aufgelegt hatte musste ich feststellen das dass Reh inzwischen ca 3 Minuten,doch tot war,war vermutlich verblutet.
Zitat:
und für den nächsten der mir hier den Garten zukackt steht auch schon ein Klappspaten bereit und ein Bagger fürs Loch ebenso
Aha, früher Frösche platzen lassen, heute Jagt im tiefergelegten Uralt-Peugeot auf jede Katze, die die Straße kreuzen will und daheim dann noch kurz die "Alte" an den Haaren durch die Wohnung gezerrt, weil das Essen noch nicht fertig ist! Dann noch den Nachbarshund mit dem Spaten erschlagen und schon fühlt man sich für einen kurzen Moment wie der Größte.
Dumm nur, daß das Gefühl am nächsten Morgen, wenn man den ersten Diener vor seinem Chef macht, verflogen ist.
Zitat:
Original geschrieben von marco31
Aha, früher Frösche platzen lassen, heute Jagt im tiefergelegten Uralt-Peugeot auf jede Katze, die die Straße kreuzen wil
Was manche in so Ebay-Links reininterpretieren,schon geil,ja Katzen habe ich auch schon leider 2 geplättet,mache aber nicht gezielt jagt wie du mir versuchst zu unterstellen,ich hab selbst so ein Vieh das Dank guter Pflege schon auf die 20 zugeht!
Zitat:
Original geschrieben von marco31
und daheim dann noch kurz die "Alte" an den Haaren durch die Wohnung gezerrt, weil das Essen noch nicht fertig ist!
Ich habe keine "Alte" .......ausserdem bekoch ich mich selbst,bzw ich leb vegan da bedarf es nicht viel gekoche!
Zitat:
Original geschrieben von marco31
Dann noch den Nachbarshund mit dem Spaten erschlagen
Mein Nachbar hat kein Hund es sind fast immer die Städter die sich hier mit ihrem Vieh rumtreiben und sich auch sonst wie die letzten Assis benehmen,wobei es da auch wohl ausnahmen gibt!
Zitat:
Original geschrieben von marco31
und schon fühlt man sich für einen kurzen Moment wie der Größte.
Ja kann mann so sagen,früher war es die Pest die es zu bekämpfen galt,heute hat man ja quasi eine Hundeplage!
Zitat:
Original geschrieben von marco31
Dumm nur, daß das Gefühl am nächsten Morgen, wenn man den ersten Diener vor seinem Chef macht, verflogen ist.
Ich bin mein eigener Chef,aber das wirst du dann auch wieder zu deuten wissen 😁
Auch unsere Freunde von der Polizei müssen sich mitunter damit herumschlagen...😉
Zitat:
Original geschrieben von AÖ-Ravenation
Hö? Ja, vollkommen richtig?! Ist das ne "Volkskrankheit" bei denen?
Leider ja, wie wir erfahren haben, als unsere Hündin eingeschläfert wurde...
Das soll man aber 'bekämpfen können', in dem man die Hunde rechtzeitig kastriert...
Naja, egal, ist auch schon 2 Jahre her, vermissen tut man das Hündchen aber dennoch irgendwie...
Zitat:
Original geschrieben von Skynet
genau, der Hund hat sicher schon eine Zeit lang da gesessen und gewartet bis endlich ein Auto kam (ich) und sich dann selbst richten konnte. *kopfschüttel*
Richtig, denn das ist etwas, womit wir Menschen eben nicht rechnet.
Dem Hund wird ja idR gezeigt, das er stehen bleiben soll, wenn ein Auto kommt, es gibt auch einige Streuner in Städten, die nicht übergefahren werden.
Das lässt doch den Schluss zu, das der Hund wusste, das ein Auto gefährlich ist, so dumm, wie du denkst, sind sie auch wieder nicht.
Ergo kanns durchaus sein, das der Hund Selbstmord begangen hat!
Das kommt auch in der Tierwelt vor, auch wenn du das nicht glauben magst!!!
Warum tut ein Hund sowas?
Nun, das kann passieren, wenn die Beziehungsperson sich von ihm abgewandt hat (=ausgesetzt) oder verstarb oder aber der Hund krank geworden ist.
Zitat:
Original geschrieben von marco31
Aha, früher Frösche platzen lassen, heute Jagt im tiefergelegten Uralt-Peugeot auf jede Katze, die die Straße kreuzen will und daheim dann noch kurz die "Alte" an den Haaren durch die Wohnung gezerrt, weil das Essen noch nicht fertig ist! Dann noch den Nachbarshund mit dem Spaten erschlagen und schon fühlt man sich für einen kurzen Moment wie der Größte.
Dumm nur, daß das Gefühl am nächsten Morgen, wenn man den ersten Diener vor seinem Chef macht, verflogen ist.
Sorry, wenn ich das jetzt so sage, aber deinem Posting entnehme ich, das du aus dem tiefsten Großstadtschunkel kommst, nie wirklich Kontakt zu 'echten' Tieren hattest und vermutlich auch noch der Meinung bist, das Kühe Lila sind.
Was Schwarz-Bunte sind, weißt du sicherlich genauso wenig, wie was passiert wenn Wildtiere die Scheu vor Menschen verlieren und in deinem Mitleid fütterst du dann die Möwen, weil die sehen ja so hungrig aus...
Über die Konsequenzen des eigenen, Hirn- und Gedankenlosen Handelns machst dir keine Gedanken.
MERKE:
Wenn du etwas füttern willst, dann füttere gefälligst Enten und NUR die, keine Schwäne, keine Möwen, keine anderen Wildtiere!
Also ich glaube nicht, daß man in dieser Diskussion noch auf einen grünen Zweig kommt, denn der eine wird den anderen nicht bekehren können.
Ich finde es etwas befremdlich, anderen Leuten Jagdgelüste zu unterstellen oder perversen Neigungen frönen zu wollen, nur weil sie a) Pech hatten oder b) das "Notwendige" taten.
Wie gesagt, das eigene kranke/verletzte Tier auf emotionaler Ebene, das würde ich nicht oder nur mit großer Überwindung töten können (auch wenn ich kein Städter i.e.S. bin).
Aber bei einem angefahrenen Tier, das verblutet, ist es falsches Mitleid, es am Leben zu lassen, bis es qualvoll verendet.
Ich kenne viele Hilfskräfte aus Hundestaffeln vom Roten Kreuz und dem THW, und mancher "Tierliebhaber" würde sich umschauen, wie die manchmal mit ihren Hunden umgehen- aber die brauchen das auch, obwohl sie von ihren Herrchen geliebt werden. Und deswegen muß man es differenziert sehen. Ein Tier ist nun mal ein Tier.
cheerio
„Kühe Lila oder Dänen doof“ .... jetzt wird neben Frauen-, Rentner- und Dänenfeindlichkeit auch noch Tierfeindlichkeit propagiert … tollhechtigkeit und Egopolierung 🙄
„Füttern“ … bitte füttert neben den Tieren auch keine Menschen mehr bei uns … denn ihr wisst, wir deutschen sind flächendeckend viel zu fett 🙂
… Ist eigentlich jeder mit Klappsparten im Auto gleich ein Tiermörder und jeder Städter hat keine Ahnung von Tieren … man Leute redet doch keine Quatsch … Ich kenne keinen auf´m Land dem Tiere am A*** vorbeigehen … und Tierquäler kommen in der Stadt sicher nicht seltener vor als auf´m Land … anders es hier dargestellt wird …
„Emotionale Ebene“… find ich hier allerdings bisher weniger als bei einer Tempolimitdiskussion 😁 …
„private Nachrichten“ ich denke nicht, dass man sich hier PN schicken oder diese veröffentlichen muss, da man sich doch so schön öffentlich beleidigen darf 🙄 … lasst also bitte den Unsinn, Leutz; wer sich öffentlich durch eigene Einstellungen/Aussagen bloßstellen will, braucht dazu keine Hilfe dritter 😉
„Bei Tieren immer draufhalten“ … im Nachhinein bei einem Unfall sicher besser, allerdings im Dunkeln sieht man solange nur Tiere und hält drauf, bis das Tier einmal ein Mensch war … die normale menschliche Reaktion ist immer bremsen oder ausweichen … anderes kann man trainieren … im Dunklen lässt sich aber nicht unbedingt ausmachen, wer oder was einem vor´s Auto läuft …
Zitat:
Sorry, wenn ich das jetzt so sage, aber deinem Posting entnehme ich, das du aus dem tiefsten Großstadtschunkel kommst, nie wirklich Kontakt zu 'echten' Tieren hattest und vermutlich auch noch der Meinung bist, das Kühe Lila sind.
Wieviel Alk hat es denn benötigt, um so viel Stuss zu schreiben? Gerade von der Dorfdisse nach Hause gekommen?
Zitat:
Original geschrieben von quattro-pit
„Bei Tieren immer draufhalten“ … im Nachhinein bei einem Unfall sicher besser, allerdings im Dunkeln sieht man solange nur Tiere und hält drauf, bis das Tier einmal ein Mensch war … die normale menschliche Reaktion ist immer bremsen oder ausweichen … anderes kann man trainieren … im Dunklen lässt sich aber nicht unbedingt ausmachen, wer oder was einem vor´s Auto läuft …
Deswegen ist es ja auch absolut sinnvoll, die Geschwindigkeits nachts so zu wählen, daß man innerhalb des Sichtbereiches der Scheinwerfer anhalten kann sich nicht dazu verführen zu lassen, leere und gerade Straßen als Einladung zum Rasen anzusehen.