Hot Spot Weserbergland
Moin zusammen,
ich fahre demnächst mit dem Mopped zur Reha nach Bad Oeynhausen. Was gibt es denn an schönen Stellen, die ich mir, als Schleswig-Holsteiner, nach den Anwendungen abends mal angucken könnte und wo ich nicht noch ewig hinfahren muss? Fürs Wochenende wäre ein Tipp für einen netten Treffpunkt schön.
Danke euch schonmal.
Gruß Martin
9 Antworten
Die Villa Löwenherz in Lauenförde ist top . Eventuell der Köterberg .
https://doc-hannover.de/bikertreffs/
Von Bad Oe auf jeden Fall mal runter zu Villa. Fahrt über die Rühler Schweiz und dann Neuhaus. Den Rest geben Calimoto etc. sicher her. Je nachdem, wie viel Zeit du hast. Wahrscheinlich würde ich empfehlen, östlich der Weser "runter" zur Villa zu fahren und auf der Westseite wieder hoch.
Beim Imbiss auf dem Ith ist auch immer etwas los.
Von Bad Oeynhausen aus gut erreichbar ist der Köterberg, da kannste schön durch das Lipperland hinkurven. Von dort aus ist dann auch die Kurve in der Nähe von Rinteln ne gute Wahl, alternativ unterhalb des Köterbergs an der Weser die Tonenburg. Mittwochs die Brocker Mühle, da kann man auch schön gucken und quatschen. Aber obacht, dort gibt's aus Gründen ne höhere Präsenz der Ordnungsmacht.
Sehenswert sind auch in der Nähe von Detmold die Externsteine oder das Hermannsdenkmal. Vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal oberhalb von Porta Westfalica hat man nen tollen Blick über Ostwestfalen
Ähnliche Themen
Ein Ausflug zum PS-Speicher nach Einbeck über Hameln ist sicher einen wenn nicht zwei Tagesausflüge wert.
Zitat:
@JoergFB schrieb am 7. Juni 2025 um 13:50:33 Uhr:
Ein Ausflug zum PS-Speicher nach Einbeck über Hameln ist sicher einen wenn nicht zwei Tagesausflüge wert.
https://www.ps-speicher.de/
Kann ich bestätigen. Wenn man dran vorbeikommt, unbedingt mitnehmen! Da gibt es auch in der regulären Ausstellung für den Biker viel zu sehen. Ansonsten kann man sich die Motorradsammlung auch mal geben, ist alles fußläufig erreichbar. Ist allerdings nur spannend wenn man ein Herz für deutsche Nachkriegsmaschinen hat. Wer da viel aus Asien oder den USA erwartet wird da mit einer leichten Enttäuschung rausgehen.
Zitat:
@Dynamix schrieb am 7. Juni 2025 um 18:59:37 Uhr:
....
Wer da viel aus Asien oder den USA erwartet wird da mit einer leichten Enttäuschung rausgehen.
Na ja, außer Indian & Harley in USA gab es in der Zeit ja auch noch nicht so viel nennenswerten Motorradbau. Die Japaner haben ja erst in den 60er mit dem Kopieren europäischer Motorräder angefangen. Bis es dann allerdings in den 70er langsam richig los ging: CB750four (1969), Z900 (1972) 2-Takter Mach 1-4, Yamaha, Suzuki, kam doch alles erst in den 70er oder jünger.
Sogar die Russen haben mit Ural und Dnepr, die Chinesen ebenfalls, lustig deutsche, teils auch englische, Vorkriegsware kopiert.
Der europäische Motorradbau ist es aber allemal wert sich den Speicher anzuschauen, von den anderen Fahrzeugen mal ganz abgesehen.
In Neckarsulm wird man auch nicht mehr finden. Alle Fahrzeugkategorien auf einem Fleck wir eh schwierig
Zitat:
@JoergFB schrieb am 8. Juni 2025 um 06:49:10 Uhr:
Na ja, außer Indian & Harley in USA gab es in der Zeit ja auch noch nicht so viel nennenswerten Motorradbau.
Besser gesagt, nicht mehr. Es gab in den USA mal 200 Motorradmarken, aber das war früher.
P. S.: MT wird auch nicht grad besser. Die Zitierfunktion z. B. ist jetzt besch…en. Sorry dafür, aber es dürfte ersichtlich sein, was Jörg geschrieben hat und was ich. Und nein, ich lad mir keine Sch… App runter.
Zitat:
@JoergFB schrieb am 8. Juni 2025 um 06:49:10 Uhr:
Na ja, außer Indian & Harley in USA gab es in der Zeit ja auch noch nicht so viel nennenswerten Motorradbau. Die Japaner haben ja erst in den 60er mit dem Kopieren europäischer Motorräder angefangen. Bis es dann allerdings in den 70er langsam richig los ging: CB750four (1969), Z900 (1972) 2-Takter Mach 1-4, Yamaha, Suzuki, kam doch alles erst in den 70er oder jünger.
Ist ja alles auch erst 50 Jahre her 😂 Mal davon ab das es dazwischen auch noch was gab, Engländer, Italiener usw. In der Sammlung stehen auch relativ aktuelle Bikes, warum also nicht mal eine Etage für das Best-Of Japan reservieren? Da werden sich in 50 Jahren japanischem Motorradbau sicherlich mal mehr bunte Vielfalt und technologische Meilensteine finden lassen wie sich x-mal das gleiche deutsche Nachkriegsmotorrad in die Sammlung zu stellen. Alleine aus technischer Sicht ließen sich da einige Meilensteine der letzten Jahrzehnte zusammentragen wo insbesondere noch ältere Biker mehr als genug auf Ihre Kosten kommen werden.
Der europäische Motorradbau ist es aber allemal wert sich den Speicher anzuschauen, von den anderen Fahrzeugen mal ganz abgesehen.
In Neckarsulm wird man auch nicht mehr finden. Alle Fahrzeugkategorien auf einem Fleck wir eh schwierig
Das man sich in Neckarsulm keine Japaner reinstellt ist auch irgendwo logisch. Wenn ich ein BMW Museum fahre erwarte ich dort auch keine amerikanischen Muscle Cars.
Ich rede wie gesagt gar nicht mal von dem Hauptmuseum des Speichers, da wäre es wirklich schwierig alles abzudecken. Davon ab geht es da auch mehr um die Entwicklung der individuellen Mobilität und da sind die Zweiräder, bis zum Siegeszug des Autos, auch sehr stark vertreten. Ist auch alles fein so und wird dem Konzept auch gut gerecht, aber davon sprach ich auch nicht 😉 Ich war wie gesagt bei den Sammlungen außerhalb der Hauptausstellung.
Bei der Außensammlung fehlt mir da einfach die Ausgewogenheit. Da gibt es drei Etagen und 3.500qm wo wirklich viel Platz für eine bunte Vielfalt wäre und dann ist da nur eine einzige Etage für Motorräder angedacht die keine deutschen Nachkriegsbikes sind und da wirft man dann wirklich alles wild durcheinander. Da stehen USA, Japan und Resteuropa zusammengequetscht in der untersten Etage. Das wirkt im Vergleich zum Rest etwas lieblos und das finde ich halt schade, gerade weil es auch vor dem Siegeszug der Japaner durchaus interessante Maschinen außerhalb Deutschlands gab.
Etwas mehr Vielfalt würde die Sammlung für mich als Biker und Oldiefan einfach perfekt abrunden.