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Hoher Kleinwagen bis 6000€

Themenstarteram 20. Februar 2018 um 19:55

Hallo,

der Corsa B meiner Mutter kommt im Herbst nicht mehr durch den TÜV, ohne ein vielfaches des Fahrzeugwerts zu investieren. Jedoch zickt er in letzter Zeit etwas, daher kann/muss es ggf. auch schneller gehen. Somit möchte ich mich mal langsam informieren, welches Fahrzeug die Nachfolge antreten könnte.

Der Corsa hat von der Größe her gereicht, jedoch soll der Neue etwas höher sein, um den Einstieg für ihre Eltern (80+) zu erleichtern.

Sie fährt einfach 18,5 km zur Arbeit (Landstraße), 3 km zum Einkaufen, oder mal 20 km in die nächste Stadt.

Sie legt weder Wert auf eine gehoben Ausstattung, noch auf Optik oder ein besonderes Fabrikat.

Wichtig ist, dass es günstig im Unterhalt (Verbrauch, Versicherung, Steuer, möglichst wenig in der Werkstatt usw.) und langlebig ist.

Ihre Vorgaben:

- 5000-6000 €

- 4/5 Türen

- "höherer Kleinwagen"

- max. 10.000 km im Jahr

- günstig im Unterhalt

- langlebig

Habt ihr Vorschläge?

Besten Dank im Voraus.

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30 Antworten
am 20. Februar 2018 um 20:12

Honda Jazz.

Hatte selbst 10 Jahre einen und der lebt immer noch bei Mutti weiter.:D

Bis auf den etwas sparsamen Rostschutz sind die Autos recht robust.

Ich hatte in 10 jahren ausser normalen Verschleiß nur

2 defekte Radlager hinten und eine H4 Birne.:eek:

Der Honda Jazz iist sehr zuverlässig. Ford Fusion, Renault Modus, Nissan Note, Daihatsu Materia und Ctiroen C3 Picasso fallen mir da ein. Mir persönlich gefällt auch der Lancia Musa sehr gut.

Opel Agila B / Suzuki Splash (Schwestermodelle); der Opel je nach Motorisierung allerdings teurer in der Haftplicht (siehe autoampel.de) sind vllt noch ein Kandidaten. Opel Meriva A findet sich reichlich im Budget. Schwestermodell des Lancia Musa ist der Fiat Idea. Selten wären noch ein Toyota Verso S oder Urban Cruiser.

Hat deine Mutter im Corsa B ein Schaltgetriebe oder Automatikgetriebe? Und will sie wieder die gleiche Getriebeart? Wenn der ein Automatikgetriebe hatte, dann war das eine Wandlerautomatik.

Und von wann ist denn der Corsa B, nur so aus Interesse, und was hat er jetzt für Probleme oder Schäden?

Wer heute noch Corsa B fährt, bei dem hat der Opel sich bewährt und ich bin bei Railey: Opel Agila B (guter Kostensparer). Meriva A finde ich schon zu teuer für das Ziel "möglichst günstig im Unterhalt".

Ein ganz junger Opel Karl, noch keine 2 Jahre (also sogar noch in der Opel-Garantie von 2 Jahren), 18.000 km könnte auch drin sein und könnte für wenig mehr Geld das insgesamt deutlich günstigere Auto sein, weil noch Garantie drauf ist (viele Opel-Händler hatten zwischendurch mit 2+4 Jahren Garantie verkauft) und so erheblich Wartungskosten und Reparaturkosten gespart werden können.

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=258022704

Ein anderes gutes Kurzstreckenauto: Ford Ka+ (das Plus ist wichtig). Und den quasi neu oder ganz jung. Der ist richtig günstig, aber gut passend. Und hat auch den höheren Einstieg. Ja, das geht über die 6000 EUR bisschen drüber raus, aber mit den heutigen Werkstattpreisen sind so jüngere Autos IMHO die berechenbareren, gerade dann wenn man noch Garantien abfassen kann.

Da sind dann auch junge Kia Picanto und Hyundai i10 recht interessant. Neu günstig, immer 4 Türen, und bei Kia 7 Jahre bei Hyundai 5 Jahre Garantie (damals ab Verkauf). Also bleiben selbst als 2 oder 3-Jähriger noch 2-5 Jahre übrig. Man muss dann seine Services dort machen, aber an sich verspricht das günstiges Fahren.

Was richtig gutes noch, wenn sie auf dem Dorf wohnt und dort zuhause unterm Carport oder in der Garage laden kann: ein Citroen C-Zero oder Peugeot iOn (sind Ableger vom Mitsubishi iMiev). Das sind zwei kleine reine Batterieautos. Perfekt zu fahren für die paar km, es geht kaum was kaputt da dran und die Inspektionen sind auch billig. Die Teile haben um 100 km Reichweite, also gehen die Strecken da auch mit Heizung, im Winter, usw. Gebraucht kosten die so 8000 EUR rum in der Anschaffung, aber halten dann auch gut. Das Stromladen daheim ist billiger als der Sprit. Sie haben immer 4 Türen und sind höher als andere Autos. Einziges größeres Risiko sind vorzeitige Defekte an der Batterie. Aber die Teile hatten 5 Jahre Batteriegarantie und die Autos sind jünger, also kann man das zum einen noch vor dem Kauf checken lassen und dann auch auf die Garantie pochen. Selbst bei 70% Restreichweite des Akkus nach noch weiteren 5-10 Jahren, hat sie immer noch 70 km, was locker für die angegebenen Strecken hin und zurück reicht, auch mit Heizung und/oder Klimaanlage. Naja, und dazu fährt sich so ein Batterieauto auch noch richtig gut. Und die zwei haben eine Alu-Skelett-Karosse, die hält auch ewig. Außen die Türen, Klappen und so, die sind aus Stahlblech. Größter Vorteil: die Kurzstrecken macht so ein Batterieauto ganz problemlos mit, wo sich Verbrennungsmotoren schwer dran tun und dann typische Kurzstreckenschäden entwickeln. Laden kann man so ein Batterieauto problemlos daheim an einer normalen Steckdose. Wer es etwas schöner haben will, lässt sich eine CEE-blau Steckdose statt einer Schuko-Steckdose installieren, das kostet fast nix. Und lässt das auch am Ladegerät ändern. Aber eine normale Schukosteckdose geht auch. Und Haftpflicht-Klasse 13 (das niedrigste wäre 10) - das ist richtig gut und günstig in der Versicherung.

Den Toyota Urban Cruiser kann ich nur empfehlen! Ich fahre selbst einen und bin sehr zufrieden, was den Verbrauch, das Platzangebot und die Zuverlässigkeit angeht. Die Sitzposition ist sehr angenehm, lediglich die Übersicht nach hinten und der Wendekreis könnten besser sein.

Meiner hat gerade die 115tkm geschafft und bisher wurden lediglich die Bremsen erneuert. Die Steuer beträgt nur etwas über 40€ dank der Start-Stopp-Automatik. Verbräuche unter 5 Liter sind ebenso möglich.

Auch im Winter wird der Wagen innerhalb von 5 Minuten warm und ist bereits in der Ausstattung Town sehr gut ausgestattet.

Der Urban Cruiser ist recht exotisch, hat aber Toyota (Yaris) Großserientechnik unterm Blechkleid.

 

Mein Großvater besitzt seit 2010 einen Opel Meriva A. Ich bin auch schon oft damit gefahren und finde den Wagen wirklich gut. Jedoch muss man unbedingt auf Rost am Schweller und den unteren Türkanten achten. Dort blüht der Rost!

Da der Meriva A auf den Corsa C aufbaut ist er sehr kompakt. Der Einstieg ist wirklich bequem genau wie der Ebene Kofferraum. Der Verbrauch ist okay und mit circa 6,5 bis 7 Liter durchschnittlich (1.6er Motor 101 PS). Die Übersicht könnte nicht besser sein.

Der Nachfolger des Agila (hoher Corsa) ist der Opel Karl. Da sie bisher Opel Cosa hatte ist soweit ganz OK. Leider ist Automatik, mit Verlaub einfach nur Mist. Ich hab es selber Probe gefahren und ich wurde "seekkrank" Das können Andere deutlich besser. Es ist eben keine Wandlerautromatik sondern eine Easytronic, ein Sequenzielles, 5 Gang Schaltgetriebe. Ähnlich dem des Smart.

Der Ford Ka+ ist auch toll, da ebenfalsl etwas höher. Der Kia Piacnto oder hyundai I10 sind beide tolle Kleinwagen, hab selber den Picanto, aber die sind "normal" hoch. Beim Picanto gibt es ganz akktuell eine "X-Line" der ist so bischen auf SUV getrimmt, ich weiß aber nicht ob der von der Sitzposition auch wirklich SUV ist. Der ganz neue SUZUKI Ignis, ist ein sog. MMicro SUV. Ein SUV auf Kleinstwagen:basis. Der ist wirklich sehr schön klein (mit Platz für 4) und ist etwas höher wie ein richtiger SUV. Den Peugeot 1008 gibt es ja leider nicht mehr. Der hatte 2 Schiebetüren udn in den konnte mman fast aufrecht einsteigen. Viellicht bekommt man den noch halbwegs gut in Schuß als Gebrauchten.

Der 1008 hatte allerdings mit den elekt. Schiebetüren so seine Eigenheiten, da wurde selbst Peugeot nicht happy damit.

neben den genannten finde ich Ihm sehr flott https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

UND viel unterschätzen auch diesen Kandidaten, da eigentlich das drin ist was drauf steht ;) https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Ach dieser Wagen, hat bisher in Langzeittest stets gut Performt

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

Ich finde die Kandidaten recht erwachsen teils sogar recht komfortabel und bieten hohe Sitzhöhe und gute Rundumsicht!

Der Modus ist aber viellicht schon etwas zu groß. hab den selber schonmal als leihwagen gehabt. Ich persönlich finde ihn auch recht unübersichtlich, aber daran gewöhnt man sich.

Zitat:

@StephanRE schrieb am 21. Februar 2018 um 13:43:11 Uhr:

Der Modus ist aber viellicht schon etwas zu groß. hab den selber schonmal als leihwagen gehabt. Ich persönlich finde ihn auch recht unübersichtlich, aber daran gewöhnt man sich.

evtl ein Modus + gehabt? Ein normaler Modus ist 3,79m kurz!

MeisterSpoin, dein rausgesuchter Sedici und Modus sind von 2008 - das sind 10-jährige Autos. 10 Jahre Kurzstrecken von um 4000-5000 km im Jahr.

Wie willst du denn damit gegen einen 2 Jährigen Opel Karl in den Gesamtkosten über die nächsten sagen wir 10 Jahre - soll ja langlebig sein - gewinnen?

Die Eigenheit des 1008 war, dass seine Schiebetüren auf Berührung der Reinigungslappen in der Waschstrasse öffneten, wenn man sie nicht verschloss.

Ansonsten ist der 1007 solide - aber nicht besonders sparsam und mit 73 PS nicht flott. Der mit 109 PS ist recht teuer in der Versicherung.

Ein Opel Karl bietet nur als Rocks eine leicht höhere Sitzposition.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 21. Februar 2018 um 14:05:08 Uhr:

MeisterSpoin, dein rausgesuchter Sedici und Modus sind von 2008 - das sind 10-jährige Autos. 10 Jahre Kurzstrecken von um 4000-5000 km im Jahr.

Wie willst du denn damit gegen einen 2 Jährigen Opel Karl in den Gesamtkosten über die nächsten sagen wir 10 Jahre - soll ja langlebig sein - gewinnen?

Es waren FAhrzeugbeispiele, damit er weiß wovon ich bei den "Exoten" rede, das er für max 6000e jetzt kein Neuwagen erwartet wird wohl auch klar sein!

Mit Kurzstrecke kann man auch nie Pauschalisieren, dass sind typische Rentnerfahrzeuge, meine Großväter hatten ihre Fahrzeuge stets 1-2mal in der Woche bewegt und daher kaum km.

Ein Opel KArl für max 6000e möchte ich mal sehen. Edit: bei mobile genau 2Fahrzeuge unter 7000€, davon hat der einen einen BUMS und der andere 135TKM

Der Link ist oben - und Flexibilität im Preis erhöht die Chance, gesamtkostengünstige Autos zu finden. Zumal ja auch Verhandlungsspielraum gegeben sein kann.

Und nur Anschaffung zu berücksichtigen ist ja nicht sinnvoll, wenn dann schon weitere Unterschiede gleich in der Steuer (Karl 1.0 CO2-basiert, 99g, 20+8=28 EUR/Jahr, deine mit 2008 vor der CO2-Steuer noch Hubraumbasiert+Abgasnorm: 81 EUR/Jahr für 1.2 Modus bzw. 108 EUR/Jahr für 1.6 Sedici) und Versicherung (Karl: KH15, Sedici KH16, Modus KH16) fürs 1. Jahr im Voraus 3-4 Wochen später kommen.

Für 10 Haltejahre (Wunsch: langlebig) sind allein 80 EUR Differenz in der Steuer wieder 800 EUR. Also vorbehaltlich aller Änderungen in den Steuern in den nächsten Jahren.

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