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Hoffmann 1949 Mjk 125E instandsetzen.
Hallo zusammen bin neu hier und hoffe es kann mir jemand helfen.
Habe mir ne Hoffmann Mjk 125E gekauft. Leider steht mein Hinterrad schief und bekomme es nicht gerade... Bin der Meinung das da die Distanzhülsen fehlen. Habe aber leider kein Vergleich oder Maße was rein muss. Hoffe es kann mir jemand weiterhelfen.
MfG Toni
Beste Antwort im Thema
Hallo Toni,
wie es aussieht, hat deine Hoffmann einen ungefederten Hinterrahmen, im Prinzip also wie ein Fahrrad. Miss doch einfach mal den inneren Abstand der beiden Ausfallenden, d.h. der" Langlöcher", die die Achse des Hinterrades aufnehmen. Dann misst du den äußeren Abstand der linken und der rechten Mutter auf der Hinterachse. Zwei bis drei Millimeter Differenz fallen noch nicht ins Gewicht, aber wenn das Maß der Radaufhängung deutlich größer ist, als der Abstand der beiden Muttern, dann wird der Rahmen beim Anziehen der Achsmuttern zusammengedrückt und das wäre nicht gut. In dem Fall müsstest du dann an die entsprechende Seite eine Distanzbuchse einsetzen. Die Einbauverhältnisse kannst du eigentlich auch noch einfacher überprüfen, indem du das Rad einsetzt und schaust, ob dann noch ein Abstand vorhanden ist. Ansonsten hat man dir ja schon geraten, wie du die ggf. symmetrische Einspeichung der Nabe zur Felge, bzw. die Kettenflucht überprüfen kannst.
Lonzoglunz
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23 Antworten
https://www.motor-talk.de/.../...torrad-ilo-mg-125-e-t5318172.html?...
@Toni8989
Hallo Toni, Du solltest mal einen guten Radhändler ansprechen, mir scheint,
das Deine Radnabe verzogen gespannt ist. Möglicherweise müsste Diese
"gerade" nachgespannt werden. Dann läuft das Rad auch wieder gerade.
Aber kommen da nicht hülsen rein für den Abstand? Das schaut doch nicht original aus denke ich.
Wenn das Rad ab Werk tatsächich symetrisch eingespannt sein soll, müsste ein Lot von der Mitte des Felgenbetts auf die Mitte der Nabe fallen, vorausgesetzt das ganze Rad steht senkrecht. Andererseits würde ich auch mal die Kettenlinie überprüfen. Muss nicht unbedingt mit nem Laser sein. Sollte auf der Kettenseite eine Hülse fehlen, wird ein am Kettenrad angehaltenes Lineal entsprechend neben das Ritzel am Motor zeigen.
Danke für die Antwort. Ich werde es morgen mal prüfen. Die Felge ist übrigens neu hab ich vergessen... hat der Vorbesitzer noch gekauft.
Hallo Toni,
wie es aussieht, hat deine Hoffmann einen ungefederten Hinterrahmen, im Prinzip also wie ein Fahrrad. Miss doch einfach mal den inneren Abstand der beiden Ausfallenden, d.h. der" Langlöcher", die die Achse des Hinterrades aufnehmen. Dann misst du den äußeren Abstand der linken und der rechten Mutter auf der Hinterachse. Zwei bis drei Millimeter Differenz fallen noch nicht ins Gewicht, aber wenn das Maß der Radaufhängung deutlich größer ist, als der Abstand der beiden Muttern, dann wird der Rahmen beim Anziehen der Achsmuttern zusammengedrückt und das wäre nicht gut. In dem Fall müsstest du dann an die entsprechende Seite eine Distanzbuchse einsetzen. Die Einbauverhältnisse kannst du eigentlich auch noch einfacher überprüfen, indem du das Rad einsetzt und schaust, ob dann noch ein Abstand vorhanden ist. Ansonsten hat man dir ja schon geraten, wie du die ggf. symmetrische Einspeichung der Nabe zur Felge, bzw. die Kettenflucht überprüfen kannst.
Lonzoglunz
Danke für die Hilfe. Heute habe ich nein Motor zusammengesetzt er läuft perfekt. Morgen mach ich mal ne kleine Runde und guck ob alles passt. MfG Toni
So hier bin ich wieder an sich passt alles... Aber ich muss mein Ritzel ausbauen weil dahinter Öl raus kommt. Nur hab ich das so noch nicht gesehen. Hat jemand ne Idee wie das runter geht?
MfG Toni
Hier ein Foto
Seltsame Art der Befestigung; habe ich auch noch nie gesehen. Keine Konusbefestigung mit Mutter, wo man einen Abzieher braucht, um das Ritzel von Konus zu ziehen. Sieht vielmehr nach einer Steckverzahnung aus, aber selbst dabei müsste es eine Mutter davor geben, die das Ritzel hält. Kann es sein dass da vielleicht ein Sicherungsring davor sitzt, den man mit einem Abzieher überwinden muss, sprich: zusammendrücken muss, um das Ritzel abzuziehen (???)
Ich kenne diese Art der Befestigung bei den Flanschwellen einiger älterer AUDI-Getriebe. Da hatten die Flanschwellen am Ende eine Nut, in der ein Sicherungsring saß. Bei der Montage der Flanschwelle in die Innensteckverzahnung des Kegelrades des Ausgleichsgetriebes wurde der Ring zusammengedrückt und federte hinter dem Kegelrad wieder auf, also wenn er vollständig hindurchgepresst war. Bei der Demontage wurde die Flanschwelle mit zwei Montierhebeln herausgezogen, wobei der Ring dann wieder zusammengedrückt wurde. Bei der erneuten Montage der Flanschwelle musste ein neuer Sicherungsring verwendet werden, weil der alte Riefen von der Steckverzahnung des Kegelrades hatte.
Versuch einfach mal, ob du das Ritzel mit einem normalen Zweiarmabzieher herunter bekommst. Erstmal vorsichtig zu Werke gehen und nicht gleich mit voller Kraft am Abzieher schrauben.
Lonzoglunz
Danke für die schnelle Antwort. Ist wirklich komisch da ist auch kein Ring einfach nichts....
Gibt es im Netz vielleicht ein Forum zu ILO-Motoren ??? Müsste es eigentlich geben; das waren ja zig tausendfach eingebaute Kaufmotoren bei allen möglichen deutschen Motorradherstellern. Versuch doch mal dort dein Glück. Es gibt dort garantiert jemanden, der sich damit auskennt.
Viel Erfolg !
Lonzoglunz
Ich denke das es gepresst ist.... Aber so sicher bin ich mir nicht.
Zitat:
@Toni8989 schrieb am 11. Februar 2018 um 19:04:08 Uhr:
Danke für die Hilfe. Heute habe ich nein Motor zusammengesetzt er läuft perfekt. Morgen mach ich mal ne kleine Runde und guck ob alles passt. MfG Toni
.
Wie hast du den Motor demontiert und zusammengesetzt, ohne das Ritzel abgemacht zu haben ?
Du hast den Motor ohne Reinigung instandgesetzt ? Sieht nicht schön aus !