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Hobby oder was ?

Themenstarteram 13. Februar 2007 um 18:22

Hallo zusammen...

 

mich würde mal interessieren, was die Allgemeinheit von Hobby Wohnmobilen und Wohnwagen hält...

 

Grüße

 

Swedishmoose

Beste Antwort im Thema
am 28. Juni 2008 um 9:32

Wir haben einen Hobby 520 Prestige, Baujahr 1991. Den haben wir vor 2 Jahren gebraucht gekauft. Nachdem wir die komplette Wasserversorgung, Teile der Elektroanlage erneuert, die Lampen ausgetauscht haben, sind wir damit gut unterwegs.

Jetzt haben wir uns noch einen 12 V Akku eingebaut damit wir unterwegs auch noch etwas unabhängiger sind. Einzig was ich bemängeln muß das sind die Stützen, die habe ich schon ausgebaut und gerichtet. Wenn wir länger stehen stellen wir zwei Wagenheber unter das geht sehr gut und die Stützen machen nicht mehr schlapp.

Wir haben noch die Lichtleiste getauscht (eine aus Edelstahl selber gekanntet und dran

gemacht) Vor allem gefällt uns die gute Qualität der Schränke, die alle noch aus richtigem

Holz gemacht wurden. Der Kühlschrank, die Heizung und der Herd funktionieren noch vorzüglich. Wir waren im Jahre 2005 mit einem Hymer Wohnmobil, nagelneu ,im Juli am

Nordkap. Wetter saumäßig, 3 Tage starke Regenfälle, Temperaturen ca. 5 Grad C.

Was wir da erlebt haben war das allerletzte. Der Regen lief am unteren Rand der Fenster ins Wohnmobil. Ständig Handtücher davor gelegt. Innen rundum alle Fenster

beschlagen. Zum Glück war das Gerät nur gemietet. Aber von Hymer lassen wir in Zukunft die Finger.

Mit dem Hobby WW war ich im Mai beim TÜV. Keine Beanstandungen.

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Ich habe seit ca. 5 Jahren einen Hobby. Wir sind damit sehr zufrieden. Das Preis/Leistungsverhältnis ist stimmig. Was mich sehr begeistert, der Hobby ist dicht. Im Winter haben wir nur sehr wenig Wasser in den Entfeuchterkästen.

am 10. Juni 2008 um 18:19

Hallo,

die Wassermenge im Luftentfeuchter hat eher etwas mit dem verwendeten Entfeuchter (Granulat) und dem Standort des Wowa zu tun, nicht eirklich damit ob ein Wohnwagen dicht ist... ;)

Hallo,

dann möchte ich auch dazu mal was schreiben:

Angefangen habe ich mit einem Wilk-Wohnwagen 495er gezogen vom Audi80 mit 5-Gang Schaltung, der 5. Gang war nicht nutzbar, der Passat Schrägheck dann ebenfalls mit 5 Gang und gleicher Leistung kam damit besser klar. Etwas später kam als Zugwagen ein Toyota-Corolla 4WD mit 115PS, für den war das Ziehen kein Problem, aber die Seitenwindstabilität war mäßig, weil das Auto in den Seitenflanken der Räder sich bewegte. Hier kam dann auch bald ein Hobby Classic de Luxe 495 mitte der 90er, ohne Schlingerkupplung hatte ich das Gespann zu Beginn fast weggeschmissen und mit Schlingerkupplung war es etwas besser, wie beim Wilk mit der AKS2000.

Probleme gab es mit dem Hobby-Wohnwagen, den ich neu bekam eben, wie schon beschrieben, das Schrauben sich lösten, Türen nicht richtig gingen und Nässe bei der Fahrt durch das Bugfenster reindrückte. All dieses wurde behoben, wenn auch immer mal weiter Schrauben nachgezogen wurden. Da uns dessen Aufteilung dann nicht mehr passte, tauschten wir den Hobby dann gegen einen anderen Hobby, der auch eigentlich ohne Probleme war, aber der Händler der den dann in Zahlung nahm stellte fest, das ein falsches Reduzierventil im Gaskasten war, ob das der Vorbesitzer gemacht hatte oder wie mein Händler mir sagte es vom Werk schon so war, kann ich nicht überprüfen.

Mit der Inzahlungnahme im letzten Herbst kaufte ich mir einen Eifelland Holiday mit Queens-Bett, den konnte ich nur 3 Tage zu Ostern nutzen, seit dem steht der entweder beim Händler oder beim Hersteller oder in dessen Werk in Ungarn, der Grund: Der Oberschrank im Bugbereich war nicht richtig angebracht und die Innendecke hängt um etwa 2cm in der Mitte durch. Über den Ärger, den ich deswegen hab, die verpatzte Reisezeit jetzt bei diesem Wetter und die Rennerei lasse ich mal lieber keine Worte fallen.

Letzte Woche kam er dann angeblich repariert beim Händler an - tja - Klappen sind etwas gerichtet worden aber - die Innendecke hing immer noch durch. Welchen Groll ich da nun hatte, muß ich nicht erwähnen, erwähnenswert ist jedoch, das weder vom Händler noch vom Hersteller Knaus-Tabbert ein Entgegenkommen kam, ich also weder das lange Wochenende um Himmelfahrt, dann Pfingsten und auch diese Woche, in der ich Urlaub habe, definitiv keinen Wohnwagen habe.

Der Hammer an der ganzen Sache ist noch:

Ich wollte eigentlich schon einen Crystall oder anderen ausländischen Wohnwagen kaufen, dachte dann halt, das ich mit einem deutschen Wohnwagen weniger Ärger habe, nun aber wird dieser Eifelland Holiday wohl in Ungarn hergestellt, wo der nun schon einmal hin zurück war, dazu steht dann in der Betriebsanleitung, das die Betten mit max. 100kg belastet werden dürfen, wo ich schon da grenzwertig bin.

Ergänzung zu einigen Kommentaren:

Meines Wissens nach ist die Wohnwagensparte von Fendt an Hobby verkauft worden.

Fazit für mich:

wenn die beim 2. Versuch es nicht schaffen, den wirklich in Ordnung zu bringen, ist Knaus-Tabbert für mich ein rotes Tuch, da kaufe ich keinen wieder, dann lieber einen Hobby und ab und zu mal den Schraubenzieher herausgezückt, Kleber bereitgelegt und nachjustiert, notfalls fahre ich mal nach Rendsburg und zeige dort vor Ort mein Problem, dann muß ich nicht 10 und mehr Wochen auf eine Garantiebehebung warten.

Nordjoe

am 11. Juni 2008 um 18:25

gruß an alle hier.

ich wollte mal kurz meine erfahrungen zum thema qualität loswerden.

wir hatten von 1996 bis 2003 einen hobby 460t. mein bordwerkzeug war gut ausgestattet! im frontbereich hatten wir große dichtigkeitsprobleme und im allgemeinen viele herrenlose schrauben, für die es aber auch immer passende löcher in verschiedenen aufbauteilen gab. nach einem rahmenbruch trennten wir uns von ihm und legten uns einen lmc 540ved zu. inzwischen ist mein bordwerkzeug auch wieder sehr umfangreich geworden, wobei wir bis jetzt keine gravierenden probleme eben aber viele kleine. während der garantiezeit haben wir uns dann auch mit der werkstatt überworfen. bis jetzt konnte ich alle reparaturen alleine durchführen (möbelgriffe, therme, wasserhähne, scharniere, fenster, verdunklungen, beleuchtung)

fazit: 2 probleme hobby - viele pproblemchen lmc

ich bin mal gespannt, wie es beim nächsten wowa wird

bis dann

Rhener

Zitat:

Original geschrieben von Nordjoe

 

Fazit für mich:

wenn die beim 2. Versuch es nicht schaffen, den wirklich in Ordnung zu bringen, ist Knaus-Tabbert für mich ein rotes Tuch, da kaufe ich keinen wieder, dann lieber einen Hobby und ab und zu mal den Schraubenzieher herausgezückt, Kleber bereitgelegt und nachjustiert, notfalls fahre ich mal nach Rendsburg und zeige dort vor Ort mein Problem, dann muß ich nicht 10 und mehr Wochen auf eine Garantiebehebung warten.

Nordjoe

Das ist natürlcih ein Horrorerlebnis. Alternative Fabrikate wären halt Hymer, Fendt oder Tabbert, da brauchst dann vielleicht auch keinen Schraubendreher mehr (in den ersten Jahren).

Ich selbst hab den Eifelland 465TF und bin mit dem WW sehr zufrieden. Praktisch keine Probleme. Ich lese hin und wieder, hier und in Tests, sozusagen von `mangelnder Strassenlage´ eines Caravan (schon des öfteren bei den Hobbys). Auch diese ist bei meinem 465 TF wirklich allerbestens. Ich hab das Ding zwei JAhre lang mit emien A2 gezogen über engste Landstraßen und schneller, als die Polizei erlaubt.

Will sagen, solche Betrachtungen (Fahrverhalten) sind für mich persönlich auch sehr wichtig.

am 28. Juni 2008 um 9:32

Wir haben einen Hobby 520 Prestige, Baujahr 1991. Den haben wir vor 2 Jahren gebraucht gekauft. Nachdem wir die komplette Wasserversorgung, Teile der Elektroanlage erneuert, die Lampen ausgetauscht haben, sind wir damit gut unterwegs.

Jetzt haben wir uns noch einen 12 V Akku eingebaut damit wir unterwegs auch noch etwas unabhängiger sind. Einzig was ich bemängeln muß das sind die Stützen, die habe ich schon ausgebaut und gerichtet. Wenn wir länger stehen stellen wir zwei Wagenheber unter das geht sehr gut und die Stützen machen nicht mehr schlapp.

Wir haben noch die Lichtleiste getauscht (eine aus Edelstahl selber gekanntet und dran

gemacht) Vor allem gefällt uns die gute Qualität der Schränke, die alle noch aus richtigem

Holz gemacht wurden. Der Kühlschrank, die Heizung und der Herd funktionieren noch vorzüglich. Wir waren im Jahre 2005 mit einem Hymer Wohnmobil, nagelneu ,im Juli am

Nordkap. Wetter saumäßig, 3 Tage starke Regenfälle, Temperaturen ca. 5 Grad C.

Was wir da erlebt haben war das allerletzte. Der Regen lief am unteren Rand der Fenster ins Wohnmobil. Ständig Handtücher davor gelegt. Innen rundum alle Fenster

beschlagen. Zum Glück war das Gerät nur gemietet. Aber von Hymer lassen wir in Zukunft die Finger.

Mit dem Hobby WW war ich im Mai beim TÜV. Keine Beanstandungen.

Moin in die Runde,

wir fahren seit 1996 mit unserem Hobby 495T (Bauj. 1992) gezogen von einem E300 TD 24v (Bj. 04/96) durch die Lande. Bisher hatten wir keine gravierenden Probleme mit dem Wohnwagen. Über die Jahre habe ich allerdings einiges umgebaut. Komplette Beleuchtung auch für 12Volt umgerüstet. 12Volt Henkelmann für unterwegs. Kurbelhaube vorne im Schlafbereich. Zwangsbelüftung elektrisch 12Volt. Außerdem noch 195'er Reifen nachgerüstet. Bei der Gelegenheit: mir fällt immer wieder auf, dass neue Wohnwagen mit "Trennscheiben" ausgerüstet werden.... TOLL.

Ansonsten fliegende und herrenlose Schrauben, klappernde Schränke. Aber, das Holzinterieur ist toll und es gibt noch Metallbeschläge.

Vor zwei Jahren aber mußte ich an allen vier Ecken den Fußboden erneuert. Der war doch recht marode geworden. Die ganze Aktion hat eine Woche gedauert.

Trotzdem, meinen Hobby gebe ich nicht her. Bis das der TÜV uns scheidet. :-)

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