Hinterradantrieb

Opel Omega B

Ich bin bisher nur Astra und Vectra gefahren, will mir aber Ende der Woche ein Omega Limosine Bj.95, 70.000km 2.0 115 PS CD Ausstattung kaufen. Meine Fragen:

1. Welche Vorteile und Nachteile hat ein Hinterradantrieb, speziell im Winter?

2. Ist bei dem o.g. Modell eine Klimawartung angebracht?

Danke im voraus

15 Antworten

HI !

Alle Fahrzeuge mit Heckantrieb deren Motor vorne eingebaut ist haben im Winter Probleme mit der Traktion das läst sich aber verbessern wenn man Gewicht auf die Hinterachse bringt.
Aber wie überall im Leben gibt es vor und Nachteile
weil zum Beispiel das Ziehen eines Anhängers mit einem Hecktriebler besser zu Händeln ist als mit einem Fronttriebler und so weiter und so weiter.........

Zur Klimaanlage gibt es nur zu sagen das man in der Regel einen Wartungsinterwall einhalten sollte.
Wenn die letzte Wartung länger als 24 Monate zurück liegt ist zu empfehlen eine Prüfung vornehmen zu lassen.
Hierbei wird bei einer voll funktionstüchtigen Anlage nur die Menge des vorhandenen Kältemittels geprüft da alle Anlagen einer gewissen Diffusion unterliegen und somit mit der Zeit das Kältemittel verlieren.

Gruß Ralf

- bessere Traktion (keine Probleme im Winter mit Antischlupfregelung oder Differenzialsperre) vor allem im beladenen Zustand oder Hängerbetrieb (s.o.)
- keine Antriebseinflüsse
- bei Defekten am Antriebsstrang ist Reparatur aufwändiger (mehr bewegliche Teile)
- teuerer in der Produktion als Fronttrieb
- im Gegensatz zum Fronttriebler benötigt ein Heckantrieb einen sogenannten Mitteltunnel, der die Nutzung des hinteren Mittelsitzes etwas einschränkt.
- Spassfaktor beim Hecktriebler

Was vergessen? ....

Gruß
Bommel

Ich sage mal der Spassfaktor ist enorm. Im Winter ist die Traction Control so oft es geht abgeschaltet. Der Wagen driftet so Lammfromm, das selbst ungeübte keinerlei Probleme haben dürften. Die Betonung liegt auf dürften. Nicht das jemand wegen Schadensersatz zu mir kommt. :-)

Mfg gerion

Hallo

Ihr meint also dass es beim Hinterradantrieb einfacher ist im Winter zu fahren? Ich kenne nur Vorderradantrieb.

Wie macht ihr dass wenn ihr von flach gleich auf grobe Steigung umschaltet? Schaltet ihr runter in den 3. oder 2.?
Wie siehts umgekehrt aus, sobald ich den Hang runtergleiten muss, und wegen Kreuzung auf den Punkt an ebenselben sehr steilen Hang anhalten muss?

Gibt bestimmt auch Fahrlehrer dafür?

@Frankyboy

Ich will Dir ja nicht den Spass verderben, aber 70TKm scheinen mir bei einem 95 Baujahr sehr sehr unrealistisch. Den schau Dir genau an

Scheckheft, Oelwechselanhänger, Klimaservice Aufkleber, Zahnriemen Aufkleber, alte TÜV Berichte

Gruss Holger

Schaut hier eigentlich auchmal jemand auf das Datum des ersten Beitrages? Das ist ja Störung der Totenruhe 😁

Ist der Hang im Winter verschneit und zu steil, kommste ohne Gewicht auf der Hinterachse nicht hoch. Runter gehts meist einfacher. 🙂

Vorsicht ist geboten wenn man einen verschneiten/vereisten Hang bergab fährt. Am besten vorher in einen kleineren Gang schalten. Wenn man ertsmal rollt und dann abrupt runter schaltet kann es passieren das der Wagen ausbricht.

Grundsätzlich gillt, wie generell im Winter vorsichtig fahren. Einen Hecktriebler im Winter zu fahren ist kein Hexenwerk. Immer sachte, an den Rest gewöhnst du dich, wie alle anderen auch.

@Bommel

Nööööööööööööö 🙁
Gut das Du uns wach gerüttelt hast, aber hättest ruhig nen Café dabei stellen können 😉 😛

Hm.Die Frage war aber vom 01.09.2011.
Er hat halt den Tread nur weitergeführt.....

"Kontroliertes Driften" schafft jeder Fahranfänger, da ist er eigentlich ganz freundlich. Nur ist es nervig teilweise im 3. Gang anzufahren oder selbst bei 20km/h noch durchdrehende Räder zu haben. Die R4 hattwn (soweit ich weis) ja kein TC. Meiner hats zumindest nicht.

bei nem normalen auto, sprich motor vorn, hat der fronttriebler normal und unbeladen die besseren karten. das liegt am motor, der direkt auf der antriebsachse lastet.
ein angetriebenes rad/achse kann die auf ihm wirkende achslast multipliziert mit dem hafttungsbeiwert mü (bei asphalt circa 0,8, bei eis und schnee unter 0,1) in gewinnbringende vortriebskraft umsetzen - und die vorderachse ist durch den motor höher belastet. an steigungen wird das ganze noch schwieriger, hier lastet nur noch ein mit steigendem steigungswinkel immer kleinerer anteil "nutzlast" auf den achsen - bei 90° steigungs wirds zu null.
der omega ist bauartbedingt durch seinen langen radstand noch schlechter dran - bei mir wirds auch der erste winter in dem dicken.
wer sich also nicht zementsäcke oder zugeschnittene bleiplatten in den kofferraum legen will bzw. oft alleine unterwegs ist, fährt mit nem fronttrieber oder allradler besser.
oder kauft sich nen 911 carrera 😁

zum fahren im winter:
abruptes kuppeln, besonders beim runetrschalten, und gasgeben vermeiden.
in kurven besonders gefühlvoll gas geben .
am besten sucht man sich ne verschneite große fläche und übt was passiert wenn der arsch rumkommt.
2. gang, 10 km/h, enger kurvenradius und gas geben.
nen eimer sand oder split im auto hilft den oben genannten haftbeiwert zu erhöhen im falle des falles

krassestes bsp was ich je erlebt hab: e36 compact 316i, über nacht in parklücke eingeschneit. frühs kam ich nicht über die schneewülste. durch das durchdrehen schmolz der schnee, gefror wieder zu eis und zum schluß war es so glatt, dass ich den ersten gang einlegen und aussteigen konnte. die räder drehten im standgas durch und es ging nicht vorwärts

das hecktriebler generell heckschleudern sind, ist übrigens ein irrglaube. dies beeinflusst nur allein der fahrer.
das eigenlenkverhalten eines autos, sprich wie es sich ohne fahrer verhält, wird bestimmt durch die fahrwerksabstimmung, abmessungen, gewichtsverteilung usw.

Zitat:

Original geschrieben von schlumf


HI !

Alle Fahrzeuge mit Heckantrieb deren Motor vorne eingebaut ist haben im Winter Probleme mit der Traktion das läst sich aber verbessern wenn man Gewicht auf die Hinterachse bringt.
Aber wie überall im Leben gibt es vor und Nachteile
weil zum Beispiel das Ziehen eines Anhängers mit einem Hecktriebler besser zu Händeln ist als mit einem Fronttriebler und so weiter und so weiter.........

Zur Klimaanlage gibt es nur zu sagen das man in der Regel einen Wartungsinterwall einhalten sollte.
Wenn die letzte Wartung länger als 24 Monate zurück liegt ist zu empfehlen eine Prüfung vornehmen zu lassen.
Hierbei wird bei einer voll funktionstüchtigen Anlage nur die Menge des vorhandenen Kältemittels geprüft da alle Anlagen einer gewissen Diffusion unterliegen und somit mit der Zeit das Kältemittel verlieren.

Gruß Ralf

Aber nicht bei Opel machen lassen!

Die können das nicht!

Also ich hatte mit meinen Hecktreibern noch nie Stress im Winter, weder mit den A- und B-Sennis noch mit dem B-Omega, aber ordentliche Winterreifen sind dann Pflicht. Man gewöhnt sich schnell dran und kann Spass haben, Aber wenn du es übertreibst, gehts halt ins Gemüse, egal ob Front-, Heck- oder Allradantrieb.

so siehts aus!

ich hatte aus der zeit in der audi den urquattro rausbrachte mal ne anekdote gehört, dass es unverhälnismäßig viel fronschäden an den karren gab.
die piloten waren von der traktin im schnee derart begeuister, dass sie völlig vergaßen dass es sich genauso bescheiden bremst wie mit nem normalen fahrzeug 😁

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