ForumVersicherung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Versicherung
  5. Hilfe MINI SMILE!

Hilfe MINI SMILE!

Themenstarteram 15. Dezember 2015 um 20:12

Hallo zusammen,

ich hoffe das richtige Forum ausgewählt zu haben und schildere einfach mein Problem.

Vielleicht kann und möchte mir ja jemand helfen. :)

Ich habe nun seit ca. einem Jahr einen MINI geleast (Vollkaskoversicherung mit 1.000,- Euro Selbstbeteiligung) und leider Gottes hat der Wagen schon einige Kratzer (teilweise selbstverschuldet).

Vergangene Woche blieb meine Freundin beim Einparken an einer Mauer hängen.

Das Auto hat nun 2 etwas 8 Zentimeter lange, sehr tiefe Krater an der Beifahrertür.

Nun ist meine Frage, was ich tun soll. Muss ich die Schäden bei MINI melden?

Müssen sie sofort behoben werden, es sind ja "nur" äußerliche Mängel.

Kann ich vor der Rückgabe in 2 Jahren zu einem Aufbereiter/Lackierer gehen oder muss ich das MINI übernehmen lassen?

Muss ich, wenn die Kosten für die Aufbereitung die 1.000,- Euro übersteigen, alles aus meiner Tasche zahlen?

Ich habe hierzu leider nichts in meinen Unterlagen gefunden und wollte daher einfach mal hier mein Glück probieren.

Vielen Dank.

Beste Antwort im Thema

Schade, dass die ewig gestrigen Leasing-Nörgler ihre dummen Weisheiten aber auch bei jeder Fragestellung anbringen müssen. Die Frage des TE war eine andere. Dem wiederum rate ich, bei, wie er sagt "tiefen" Kratzern, nicht lange mit einer Reparatur zu warten. Erstens sieht es kacke aus, zweitens ist dann die Gefahr von Rost usw. klar gegeben. Und mit einem Gegenstand, der einem nicht gehört, geht man so nicht um.

Grüße

SpyderRyder

15 weitere Antworten
Ähnliche Themen
15 Antworten

Bis zu tausend Euro zahlst du pro Schadensfall aus eigener Tasche.

Bei Abnahme des Fahrzeugs zum Ende der Leasingdauer wird ein Protokoll erstellt, das alle Mängel auflistet, für deren Beseitigung du dann zur Kasse gebeten wirst.

Privatleasing ist IMO der letzte Mist und ich würde jedem dringend davon abraten.

1000 sb ist der letzte Pfeffer! Kostet die Rep 1200 zahlst du 1000 und die vs 200.

Themenstarteram 15. Dezember 2015 um 20:49

Zitat:

@Oetteken schrieb am 15. Dezember 2015 um 21:28:53 Uhr:

Bis zu tausend Euro zahlst du pro Schadensfall aus eigener Tasche.

Bei Abnahme des Fahrzeugs zum Ende der Leasingdauer wird ein Protokoll erstellt, das alle Mängel auflistet, für deren Beseitigung du dann zur Kasse gebeten wirst.

Privatleasing ist IMO der letzte Mist und ich würde jedem dringend davon abraten.

Vielen Dank für Deine Antwort, wenn bei der Abnahme allerdings mehrere nicht zusammenhängende Mängel und Kratzer bestehen kann es auch sein, dass ich über 1.000,- Euro bezahlen muss?

Ich frage nur deshalb, da ich darüber nachdenke, ob ich die Kratzer sofort oder erst kurz vor Abnahme beseitigen lassen soll.

Themenstarteram 15. Dezember 2015 um 20:52

Zitat:

@Alalexander schrieb am 15. Dezember 2015 um 21:49:24 Uhr:

Zitat:

@Oetteken schrieb am 15. Dezember 2015 um 21:28:53 Uhr:

Bis zu tausend Euro zahlst du pro Schadensfall aus eigener Tasche.

Bei Abnahme des Fahrzeugs zum Ende der Leasingdauer wird ein Protokoll erstellt, das alle Mängel auflistet, für deren Beseitigung du dann zur Kasse gebeten wirst.

Privatleasing ist IMO der letzte Mist und ich würde jedem dringend davon abraten.

Vielen Dank für Deine Antwort, wenn bei der Abnahme allerdings mehrere nicht zusammenhängende Mängel und Kratzer bestehen kann es auch sein, dass ich über 1.000,- Euro bezahlen muss?

Ich frage nur deshalb, da ich darüber nachdenke, ob ich die Kratzer sofort oder erst kurz vor Abnahme beseitigen lassen soll.

Oetteken, eig. hast Du meine Frage schon beantwortet. Ich würde pro Schadensfall 1.000,- Euro zahlen.

Warten und vor Abnahme zum Aufbereiter gehen scheint mir am sinnvollsten.

Wisst Ihr, wie kulant MINI bei Kratzern, etc. ist?

Das Problem ist aber, dass du nicht "sammeln" kannst und die Kratzer nicht zusammen zählen, sondern einzelne Schäden darstellen.

Du solltest deinen Vertrag lesen, dort steht, wie du dich im Schadensfall zu verhalten hast.

Meldepflichten und eine fachgerechte Reparatur werden dort sicherlich gefordert werden, evtl. wird sogar der Betrieb vorgeschriebenen.

Mein letzter BMW war auch geleast. Da bin ich einige Wochen vor dem Ende zum Händler gefahren für eine "Probeabnahme" - so wusste ich, welche Mängel ich hätte beseitigen müssen. Eine Delle hatte ich vorher schon in einer Lackiererei (kein BMW-Betrieb) beseitigen lassen und die Delle auch fotografiert. Gab null Probleme.

Zu beachten ist auch dann die Hochstufung pro Schadenfall und dann natürlich Rückwirkend.

Bei 1000 € SB pro Schaden lohnt sich eine Abwicklung über die VK nicht. Billiger ist es ohnehin, sich an einen prof. Aufbereiter (Dellendoktor/Smartrepair) zu wenden. Sind oft wahre Künstler, wie ich schon mehrmals feststellen konnte.

Erst zum Aufbereiter, dann zwei Wochen vor dem Leasingende zur Vorab-Abnahme zum Händler und dann gezielt noch beanstandete Mängel selbst entfernen lassen.

Ich hab meinen Astra vor Rückgabe zum Aufbereiter gebracht wobei aber nix lackiert werden musste!

Wie hier schon gesagt wurde. Wenn es mehrere Schäden gibt, was man feststellen kann, wenn rund um Kratzer und Beulen sind, dann wird geschätzt wie viele Schäden es sind. Je Schadenfall hast Du 1000 Euro SB.

Würde immer VK mit 300 und TK ohne SB empfehlen. Die Prämien sind nur marginal unterschiedlich.

GAP-Deckung ist auch bei Leasingfahrzeugen recht gut, aber nur bei Totalschaden.

Kurz vor Abgabe zum Aufbereiter ist wohl die günstigste Variante, außer es ist ein größerer Schaden dabei, wo sich die VK rentiert?!

Richtig teuer wird es erst dann, wenn das Auto unaufbereitet am letzten Tag abgegeben wird. Dann wird ein schönes Gutachten gefertigt und kassiert.

DA gibt es aber noch ein ganz anderes Problem:

Wenn das Fzg mit den Schäden zur Inspektion geht und die Kratzer so schön tief sind kann es zum Ausschluss der Lackgarantie kommen. Und DAS erklär dann mal der Leasing-Firma. Das gibt dann richtig Ärger nebst Wertverlust und Zuzahlung.

Leasing für Privat ist mE sinnfrei und nur problembehaftet. Ich habe selbst meine gewerblich vermieteten WoMo nicht mehr geleast sondern finanziert. Gibt wesentlich weniger Probleme. Beim ersten hätte ich fast eine 5stellige Summe drauf bezahlt, aber gottseidank war der der Gutachter "dumm" :)

Schade, dass die ewig gestrigen Leasing-Nörgler ihre dummen Weisheiten aber auch bei jeder Fragestellung anbringen müssen. Die Frage des TE war eine andere. Dem wiederum rate ich, bei, wie er sagt "tiefen" Kratzern, nicht lange mit einer Reparatur zu warten. Erstens sieht es kacke aus, zweitens ist dann die Gefahr von Rost usw. klar gegeben. Und mit einem Gegenstand, der einem nicht gehört, geht man so nicht um.

Grüße

SpyderRyder

Deine Antwort
Ähnliche Themen