Hilfe beim Firmenwagen

Guten Abend zusammen,

bedingt durch meinen Jobwechsel, habe ich nun die Möglichkeit bei meinem neuen Arbeitgeber einen Firmenwagen nach der 1%-Regelung zu erhalten.

Ein paar Eckdaten.

Arbeitsweg (eine Strecke): 55km
Steuerklasse: 1
Bruttogehalt: 3.670 €; Netto ca. 2.200 €

Ich fahre zur Zeit einen Opel Corsa D von 2007, mit zur Zeit 120.000 gelaufenen KM.

Bei dem Firmenwagen würde der Arbeitgeber alles bezahlen, also Sprit für private Fahrten, Wartung etc.
Das Fahrzeug darf ich mir selber aussuchen, da steht mir im Grunde alles offen.

Bedingt durch den weiten Anreiseweg, habe ich einen hohen Geldwertenvorteil und hohe Abzüge.

Könnt Ihr mir Anreiztipps geben, was ihr machen würdet ? Bzw wie teuer dürfte das Auto sein und was haltet Ihr für Sinnvoll ?

Beispiel; Mercedes C-Klasse gefällt mir Super. Laut Konfigurator komme ich auf gute 40.000€, wodurch ich Nettoabzüge von guten 600€ habe.

Beste Antwort im Thema

Einen Golf würde ich nie in die engere Auswahl für überhaupt irgendwas nehmen..... (ist aber nur meine private Meinung).

Ansonsten musst du dir halt überlegen, was dir die Sache wert ist. Ich persönlich würde gerade bei dem weiten Arbeitsweg versuchen, den zu versteuernden Betrag für die Entfernungskilometer Richtung Pendlerpauschale zu drücken. In den letzten Jahrzehnten hatte ich immer Arbeitswege zwischen 40 und 70km einfach und die habe ich ohne dabei zu sterben mit Autos deutlich unter 40k Listenpreis zurückgelegt.

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https://www.vlh.de/.../was-ist-die-1-regelung.html

und hier der Rechner dazu

https://www.vlh.de/.../dienstwagenrechner.html

Bei dem relativ geringen Gehalt im Vergleich zum Listenpreis einer C-Klasse und den 55KM Anfahrtsweg, würde ich eher mal in Richtung Golfklasse o.ä. tendieren. Grob geschätzt wären bei mir dann 25k Liste das Höchste der Gefühle.

Das Nettoeinkommen besagt nicht alles. Wieviel bleibt aktuell am Ende des Monats von deinen Einnahmen übrig? Lege auch grössere Ausgaben, die nur ein oder zweimal im Jahr anfallen und auf die du in Zukunft nicht verzichten möchtest, auf den Monat um (Urlaub / Reisen, Möbel, ...) Addiere die bisherigen Unterhaltskosten deines Wagens und Ziehe die 600 ab. Wieviel Puffer bleibt übrig?

Zitat:

@loligemaus schrieb am 18. November 2017 um 17:55:54 Uhr:


, wodurch ich Nettoabzüge von guten 600€ habe.

Das erscheint mir etwas hoch, rechne nochmal nach. Auf jeden Fall daran denken, die Pendlerpauschale gegenzurechnen! Die kannst du dir als Freibetrag eintragen lassen.
Ich würde trotzdem mal versuchen, ein Fahrzeug um die 30k zu konfigurieren. Da lässt sich auch was Schönes zusammenstellen.

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Bei dem Fahrtweg zwischen Haus und Firma würde ich auch eher in Richtung Golfklasse schauen. Die Frage ist natürlich, wie viel man sich gönnen möchte und kann.

Ist ja schön, dass immer auf die Golfklasse verwiesen wird, weil es billiger ist.
Bei dem Anfahrtsweg ist der gebotene Komfort im Daimler aber vielleicht mehr wert, als die gesparten Steuern.

Zitat:

@Nr.5 lebt schrieb am 19. November 2017 um 13:40:08 Uhr:


Ist ja schön, dass immer auf die Golfklasse verwiesen wird, weil es billiger ist.
Bei dem Anfahrtsweg ist der gebotene Komfort im Daimler aber vielleicht mehr wert, als die gesparten Steuern.

Im Vergleich zur C Klasse schneidet der Golf hinsichtlich des Komforts sicher nicht so schlecht ab. Allzu komfortabel ist die C Klasse nämlich nicht.

Danke für die Antworten.
Laut einem rechner sind die Netto Abzüge bei guten 600€.
Für meinen jetzigen Corsa rechne ich mit Spritkosten bei 200-250€ im Monat, 50€ Versicherung und dann der Verschleiß. Also insgesamt monatlich 300€.

Wenn ich die Kosten für ne C klasse dagegenstelle, zahle ich 300€ für ein 40.000€ Auto, wo ich mich um nichts kehr kümmern muss. Durch die Pendlerpauschale kann ich dann jährlich 3.600€ ansetzen ? Der Octavia RS gefällt mir auch gut.

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 19. November 2017 um 16:59:26 Uhr:



Zitat:

@Nr.5 lebt schrieb am 19. November 2017 um 13:40:08 Uhr:


Ist ja schön, dass immer auf die Golfklasse verwiesen wird, weil es billiger ist.
Bei dem Anfahrtsweg ist der gebotene Komfort im Daimler aber vielleicht mehr wert, als die gesparten Steuern.

Im Vergleich zur C Klasse schneidet der Golf hinsichtlich des Komforts sicher nicht so schlecht ab. Allzu komfortabel ist die C Klasse nämlich nicht.

Wenn du das so sagst, dann glaube ich das einfach mal.
Ich kenne halt nur Golf und S-Klasse. 🙄

Fahr mal eine C-Klasse und Du wirst wissen, was ich meine. Eine S-Klasse fährt natürlich in einer ganz anderen Liga.

Zumal die C-Klasse bei 40k BLP so gut wie nackt ist?

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 19. November 2017 um 18:27:48 Uhr:


Fahr mal eine C-Klasse und Du wirst wissen, was ich meine. Eine S-Klasse fährt natürlich in einer ganz anderen Liga.

Ich glaube das jetzt mal auch ohne Probefahrt. 😁

Also eine C-Klasse mit NLP 40k Stelle ich mir mehr als Nackt vor. Mein Firmenwagen hat 50k gekostet und ist auch nicht wirklich toll ausgestattet. Nicht mal xenon, also da noch mal genau überlegen... der Octavia ist für 40.000 € auch lange nicht voll aber sicher annehmbar ausgestattet aber aucj eher ein härterer Vertreter was das Fahrwerk angeht.

Aber wenn du nur 100km am Tag fährst guck doch mal beim Golf 7, der ist ruhig, die optionalen ErgoActiv Sitze sind sehr bequem und da kriegt man ein sehr gures Auto. Oder wenn du Mercedes magst die A Klasse, auch etwas teurer aber schick und halt ein Stern auf der Haube.

Also ich denke, da ich zur Zeit ja nen 10 Jahre alten Corsa fahre, wird alles an neuen Autos ein Meilenstein.
Die Frage ist halt, wieviel Euro möchte ich für das Auto monatlich bezahlen ?
Die wichtigsten Punkte sind mir im Grunde ein Automatikgetriebe, LED, hohe Verarbeitung.

Der Golf gefällt mir auch gut, allerdings würde ich dann die GTI/GTD Variante bevorzugen, oder halt eine A-Klasse die etwas mehr Dampf hat.
Für die 40.000€ bekommt man eine 180er C-Klasse mit Automatik, LED, Klimaautomatik, Navi. Die ganzen Spielereien benötige ich glaube ich eh nicht.

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