hei Möchte mich selbständig machen
hei
ich habe vor kurzem mit eine weiterbildung angefangen als € nkraftfahrer und ich möchte mich nach der lehrgang selbsständig machen natürlich mochte ich erst mal 6 bis 7 monate in eine firma arbeiten das ich noch mehr erfahrungen sameln kann.
Ps. ich möchte auf jeden fall ein berufskraftfahrer werden
meine frage ist was muss ich machen das ich mich selbsständig machen kann welsche prüfungen und wo kann ich unterlagen dafüchr finden
ich bedanke mich jetz schon für eure hilfe
mfg
teo100
30 Antworten
Wow! Das ist mal wieder ein Ton hier. Ich wußte gar nicht, dass ich grad 'ne Flasche Bier in der Hand halte und in einer Spelunke stehe?!?
Es steht nirgendwo geschrieben, wie viele Spanngurte man höchtens haben darf. Das Gesetz schreibt vor, dass man davon allerdings "hinreichend" haben muss. Das gestaltet sich, wenn man die VDI 2700 ff liest, von Anwendung zu Anwendung unterschiedlich. Für den Einen reichen 10, der andere brauch' 30 und mal ganz ehrlich: Man hat doch lieber zuviel davon, als auch nur einen einzigen zuwenig! Es geht ja um die eigene Gesundheit und die der anderen.
Die Spanngurte gibt es entweder mit TFI ausgerüstet oder als Zusatz. Das Vorspannmeßgerät wird über kurz oder lang Pflicht. Auch wenn es noch keine Pflicht ist, macht es vielleicht Sinn, ein paar Gedanken wegen der Anschaffung zu machen.
Um sich ein Bild davon machen zu können:
Link: http://bgf.vur.jedermann.de/index.jsp
Verzeichnis: BG-Informationen (BGI)
Dokument: BGI 649 - Ladungssicherung auf Fahrzeugen (ZH 1/413)
Wie sieht's mit rutschhemmenden Matten aus? Auch mal daran gedacht?
sry wegen dem hacke...
aber..
naja egal..
antirutschmatten habe ich auch 40 stück dabei 20 dünne 20 dicke... wegen meinem stahlboden aufm kipper und maschinenteile auch stahl... kommt nicht so gut rutscht recht gut...
gruß matze
Hab gehört Top verdienst
Mir hat ein bekannter erzählt es würden monatlich nach abzug aller unkosten inkl. gemieteter Zugmaschine (allerdings eigener Hänger) so ca 8 -9 T€ überbleiben. Ich bin fast vom Glauben abgefallen. Spiele auch mit dem Gedanken nen Führerschein zu machen. Einstiegsmöglichkeit wäre da muss halt nur die Zeit bis zur ersten Zahlung überbrücken. Lt. bekannten ca 20000 für 2 Wochen bis Zahlungen eingehen.
Re: Hab gehört Top verdienst
Zitat:
... Spiele auch mit dem Gedanken nen Führerschein zu machen. Einstiegsmöglichkeit wäre da muss halt nur die Zeit bis zur ersten Zahlung überbrücken. Lt. bekannten ca 20000 für 2 Wochen bis Zahlungen eingehen.
Ein Zahlungsziel von ZWEI (!!!!) Wochen?!? Wow. Schreib' hier rein, wer das macht und nahezu ALLE Transportunternehmen bemühen sich um diese Aufträge. Was will ich damit sagen?!? Zwei Wochen sind genauso optimistisch, wie ein Ergebnis von 8 - 9 Tsd €/Monat.
Ein Einsatz von 20.000,- Euro in zwei Wochen wirst Du kaum realisieren können. Je nach Ladungsträgertyp sind das die Umsätze, die für einen ganzen Monat realistisch sind. Aber von diesen Umsätzen geht ziemlich viel ab. Da kann grade in den ersten Monaten eher ein Minus überbleiben, denn ein Plus. Gehe auch davon aus, dass Du nicht bei 100 % startest.
Du solltest einen Businessplan erstellen und die Machbarkeit zuerst klären. Hierzu empfehle ich, einen Fachmann für solche Dinge ins Boot zu holen, wie z. B. einen Existenzgründungsberater. Immerhin scheitern die meisten Gründungen an fehlender Beratung in der Gründungsphase.
Ob ein Führerschein reicht, habe ich schon im Thread "EU-Berufskraftfahrer" bezweifelt. Wenn man dann auch noch selbst der Unternehmer ist, übernimmt niemand anderes die Haftung für die vielen Fehler, die man gerade am Anfang machen wird. Wie in anderen Thread schon festgestellt wurde, wird man erst durch die Erfahrung zum wirklichen Kraftfahrer.
Geh' auch davon aus, dass Du für Deinen zukünftigen "Verdienst" verdammt hart arbeiten musst. Schon als Kraftfahrer hat man einen entbehrlichen Job, als "One-Man-Show" wird er noch entbehrlicher!
:-) ScaniaChris
Zugelassener Existenzgründungscoach
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Hallo,
habe nun einige Zeit diese Threat verfolgt und muss leider sagen, das hier nicht viel wahrheitsgemässes geschrieben wird.
Man sollte sich mal vor Augen halten, warum im Transportgewerbe in Deutschland, so viele Unternehmer jammern.
Ich würde mal gerne den Unternehmer sehen, der im Monat, pro Fahrzeug 8000,- bis 9000,- € vor Steuer übrig hat.
Ich kenne auch so jemand, der erzählt, das er unter 10000,-€/Mon. Reingewinn, garnicht aufsteht und Umsätze von 35000,-€ fährt.
Da weiss man schon gleich wo man dran ist.
Naja, wers glaubt wird seelig!
Gruss Noseman
Ach, bevor ich vergesse,
Zahlungsmoral in Deutschland - brauchen wir nicht drüber zu reden!!
Gruss Noseman
also zahlungsziele von 3 monaten sind da wohl eher realistisch, und da ich das thema "existenzgründung" gerade durch habe, habe ich noch einige unterlagen mit angeboten hier liegen, durchweg kommste überall, bei einsatz ein 40to zuges, auf ca 12-15tsd euro UMSATZ im monat... abuüglich alles kosten bleibt da kaum was hängen, wenn was passiert (krankheit etc) und keine polster zur verfügung steht machste da schon direkt MINUS
reich wird man bei sowas nicht, eher arm, und bei den wenigen firmen wo es sich lohnt zu fahren, da kommste auch nur schwer rein, meist nur durch beziehung... wenn man mal fahczeitschriften studiert, da stehen jede woche die selben "namhaften" firmen drin, die subs suchen, und das kommt ja nicht von ungefähr...
Du redest sicherlich von einer Pritsche? Da herrschen Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Ladungsträgern, deshalb macht es Sinn, den Typ dazu zu schreiben.
Um einen guten Umsatz einzufahren, braucht man zuvorderst ein Telefon. Den Hörer nimmt man solange immer wieder ab, bis die Frachtrate stimmt! Wer sich mit dem Erstbesten zufrieden gibt, der hat schon verloren. Alternativ kann man da auch gleich als Subunternehmer fahren. Da wird's auch nicht besser. Am liebsten auch noch für ein Unternehmen, welches selbst Fahrzeuge hat, so dass man garantiert nur die schlechtbezahlten Sachen kriegt.
Will man richtig in dem Geschäft verdienen, braucht man gute Umsätze. Mit Standard wird das aber nichts! Da muss man sich schon die Nischen raussuchen, denn dafür gibt's richtig gut Geld.
Andererseits ergibt sich die Profitabilität auch maßgeblich durch die Kostenseite. Damit meine ich nicht, dass man die billigste Zugmaschine auswählt, denn die ist meistens die teuerste von allen, sondern dass man eben den ganzen Lifecycle betrachtet. Da gibt es so viele Faktoren, bei denen man Kosten einsparen kann, ohne auch nur ein Stückchen Qualität oder Quantität zu verlieren. Schon der Blick auf die Streckenleistung des Fahrzeugs lohnt sich! Aber wie kriegt man das hin, ohne sich strafbar zu machen? Das Transportgewerbe ist nichts für jemand, der von Betriebswirtschaft keine oder nur rudimentäre Ahnung hat! Da muss man richtig detailliert rechnen können.
SAmmel lieber erstmal Erfahrungen in der Branche.Versteh nicht wie man auf die Idee kommen kann sich in einem Beruf selbständig zu machen in dem man noch keinen Tag gearbeitet hat.Sowas würde mir im Traum nicht einfallen.Hab da keinerlei Verständniss für.Die ganzen Bescheinigungen sind das eine,das andere sind Erfahrungen und Kontakte.Ich halte letzteres für weitaus wichtiger als den Papierkram.Ein Meisterbrief allein hat auch noch nie nen fähigen Unternehmer gemacht.Also mein Tipp,arbeite und lerne, und wenn irgendwann der Tag kommt wo du meinst besser zu sein als dein Chef kannst du dir überlegen ob du wirklich die hundert Steine dafür opfern willst...
Kontakte sind das allerwichtigste. Die meisten Neuselbstständigen meinen, dass das schon irgendwie wird und sich jemand meldet und Aufträge anbietet. In 99,9 % bleibts bei der Annahme. Um sowas muss man sich kümmern, und zwar vorher. Sobald der LKW rumsteht, ists so gut wie aus. Aufträge fliegen einem nicht so einfach zu...
Zitat:
Original geschrieben von ScaniaChris
Du redest sicherlich von einer Pritsche? Da herrschen Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Ladungsträgern, deshalb macht es Sinn, den Typ dazu zu schreiben.
ja das geht bei pritsche los, über tk-zug bis hin zum einsatz eines tkw, aber beim tkw wird es richtig lustig, der kostet in der anschaffung 3 mal so viel wie ne pritsche und fährt nicht nennenswert mehr ein.... bevor man sich selbstständig macht muss man schon auftraggeber an der hand haben, wenn du erst sucht wenn du selbständig bist, machste schon minus, kontakte aus der branche und vor allem, wie du schon sagtest, das vermögen sämtliche faktoren die auf einen zukommen gegenrechnen zu können, ist das "a und o"...
hei
Zitat:
Original geschrieben von Kramer79
SAmmel lieber erstmal Erfahrungen in der Branche.Versteh nicht wie man auf die Idee kommen kann sich in einem Beruf selbständig zu machen in dem man noch keinen Tag gearbeitet hat.Sowas würde mir im Traum nicht einfallen.Hab da keinerlei Verständniss für.Die ganzen Bescheinigungen sind das eine,das andere sind Erfahrungen und Kontakte.Ich halte letzteres für weitaus wichtiger als den Papierkram.Ein Meisterbrief allein hat auch noch nie nen fähigen Unternehmer gemacht.Also mein Tipp,arbeite und lerne, und wenn irgendwann der Tag kommt wo du meinst besser zu sein als dein Chef kannst du dir überlegen ob du wirklich die hundert Steine dafür opfern willst...
ich könte mich ja dadran erinern das ich schon rein geschriben habe das ich erst mal meine efarung über eine andere firma sameln werde also das heist ich wolte ja nur jetzt schon die infos haben sons ja nichtz ich schetze mal das ich erst so ca 1 jahr beine firma arbeiten werde der nur fern fehkehr macht und die 100 sind nur ein sicher heit sons nichtz.
werde natürlich für alles andere von der bank nechmen weil ne lkw mit der pritsche kostet ja schon so um die 180 lapen mein freund .
Welche Bank gibt einem Transportunternehmer Geld, sofern er das nicht mindestens 1,5 fach, eher sogar 2-fach, in Vermögenswerten (Grundstücke, Häuser, etc.) als Sicherheit zur Verfügung stellen kann? Bitte den Namen der Bank und die Adresse hier reinschreiben. Die kriegen dann ziemlich viel Zulauf.
hei
ich sage mal so solange die ihre siherheit haben dan geben die auch das ist nicht das problem mann mus den leuten nur den siherheit auch geben natürlich ich würde auch kein geld geben von dem ich weis das er das so oder so nicht sahlen kann oder würdes du das machen ich glaube das würde keiner machen ?
Das Transportgewerbe steht bei den meisten Banken auf dem Index, d. h. das Transportgewerbe ist per Definition schon kreditunwürdig! Da helfen auch Sicherheiten und die besten Business-Pläne nichts. Selbst gutes Zureden hat keine Wirkung, noch steigern Umsatzzusagen die Kreditwürdigkeit.
Die Hersteller der Fahrzeuge haben die Möglichkeit, andere Maßstäbe anzulegen. Deshalb kommen die meisten Kredite in der Branche von denen. Diese beziehen sich aber nur auf die Fahrzeuge selbst und nicht den anderen Finanzierungsbedarf, den man noch hat.
Bekommt ein klein- oder mittelständischer Unternehmer tatsächlich einen Kredit von einer Bank, dann wurde der zumeist privat aufgenommen und an das Unternehmen weitergereicht. Ohne die passenden Sicherheiten in voller Höhe passiert da aber auch nichts. Wenn dann etwas passiert, zieht die Bank einem "bis auf die blanke Haut" aus!
Es gibt aber tatsächlich ein paar wenige Banken, die auch noch in das Transportgewerbe investieren. Die kann man einerseits mit der Lupe suchen und andererseits wäre es gut, schon langjähriger Kunde derselben Bank zu sein.
Die Kreditunwürdigkeit hat auch noch andere Folgen, z. B. das man nicht an günstige Finanzierungsmittel der Förderbanken ran kommt. Die Hausbank muss nämlich die Kreditwürdigkeit des Projektes beurteilen. Sofern eine Branche per Definition kreditunwürdig ist wird da nie eine Kreditwürdigkeit bei raus kommen! Es bleiben dann nur noch die Fördergelder, die es ohne diese Hürde gibt.
Zu der Kreditwürdigkeit des Projektes muss die Hausbank aber auch die persönliche Kreditwürdigkeit beurteilen. Da spielen einerseits Sicherheiten eine Rolle und andererseits die Qualifikation. Wie würde eine Bank wohl die Qualifikation eines Transportunternehmers beurteilen, der NUR einen LKW-Füherschein und gerade mal ein Jahr Berufserfahrung hat? Dabei muss man sich klar sein, dass die Finanzierung eines Unternehmens lange vor der tatsächlichen Gründung (Ausgründung) beginnt.
Transportunternehmen haben in Deutschland einen äußerst schlechen Stand in der Wirtschaft, obwohl die Logistik maßgeblich die Konjunktur beeinflusst. Die Unternehmer werden an allen Ecken und Kanten gebeutelt, schlechter gestellt und müssen zudem noch für die Fehlentscheidungen der Industrie und des Handels grade stehen. Je kleiner das Unternehmen desto nachteiliger gestaltet sich die Situation!
Es ist möglich ein Transportunternehmen erfolgreich zu gründen, aber dafür braucht man einen langjährigen Plan und gute Berater bei den wichtigen Angelegenheiten. Berater die Ahnung von der Materie haben und auch den Unternehmer samt Familie weiterentwickeln. Beachtet man sowas nicht, dann läuft man Gefahr, alle Investitionen in die Gründung zu verlieren und die kostet nicht gerade wenig. Das wäre dann ein teurer Spaß gewesen.