Heck-Aufprallschutz(Unterfahrschutz) bei LKW´s lebensgefährlich für PKW´s
Hallo,
jedes auto hat am Heck eine vernünftige Stoßstange und Crashzone, nicht so bei einem LKW.
Dieser bietet dem mit 60km/h(edit) aufs Stauende krachenden PKW meist nur eine Metallstange die auch noch gerne abkracht...
http://www.alushi-lkw-baumaschinen.de/images/DB%203344%204.jpg
Diese Stange ist so hoch das ein normaler PKW, der beim bremsen ja vorne massiv eintaucht, mit der gesamten Motorhaube unter diese rutscht und erst die A-Säule die Crashkräfte absobiert, das Ergebnis könnt ihr euch vorstellen, selbst eine M-Klasse hat da wenig Chancen zumal dieses dünne Stängchen sich ja schon fast durchschneidet.
Crash
http://www.feuerwehr-weblog.de/wp-content/uploads/2006/10/adac.jpg
Ich sehe da einen massiven Handlungsbedarf, ihr nicht?
Gruss
Fubu
124 Antworten
@Chris,
kennst doch den alten Spruch: "Wissen ist Macht, Nicht-Wissen macht nichts." Leute im Marketing sind nicht immer sooo informiert, vor allem, wenn die Anfrage erstens überfallartig und zweitens zwischen Feiertagen gestellt wird. Wir hatten das ja schon beim Eurocombi. Macht nichts. Ich muss jetzt erst einmal herausfinden, mit welchen Achsaggregaten in welchen Trailerchassis der Effekt beobachtet wurde. Ich kann und will den gar nicht ausschließen, denn Du hast an einer Luftfederstütze einige Biegemomente und -spannungen, die nicht zu verachten sind. Und Du hast unterschiedliche Achsanbindungen mit Federschwingen, geschraubte und geschweißte Kasten- und Integrallenker auf sogenannte "3-D-Lager" oder die haltbare Kompaktachse von den Benzen. Und Du hast zwischen Kingpin und erster Luftfederstütze beim 13,6 m-Sattelanhänger rund sechs Meter "freie Länge", die sich auch biegen kann.
Jedenfalls habe ich jetzt eine zitierfähige Quelle. Jetzt muss man herausfinden, um welche Auflieger-/Aggregatsorten es sich handelt. Und wo und wie der erhöhte Verbrauch ermittelt wurde und wie das dokumentiert ist. Ich denke, bei den Bergischen Achsen in Wiehl, Abteilung Entwicklungsservice in Brüchermühle, werden sie zu dem Thema auch eine Meinung haben.
gruß f
Zitat:
Original geschrieben von trailerman
@ScaniaChris:Du kannst eine Lenkanlage im Trailer so bauen, dass der Trailer genau in der Zugmaschinen-Spur läuft. Das will aber niemand. Denn im § 32(d) ist festgelegt, dass beim Einfahren in den 12,5/5,3 m- Kreisring das Heck des Zuges nicht mehr als 80 cm zur Seite auswandern darf. Dieses "Ausschermaß" soll verhindern, dass Du beim Drehen mit dem Heck parkende Pkw abräumst. Bei den Zwangslenkungen kannst Du (bei den Stangensystemen durch Veränderung der Anstellwinkel am Drehkranz) die Lenkgeschwindigkeit (bei den hydraulischen durch Erhöhung des Vordrucks) die Dinger unglaublich "giftig" machen. Ich habe das mal in Son bei Tridec mit ´ner TD-Anlage gefahren: Als gelernter Drehschemel-Anhängerkutscher bekommst Du eine Augenfehlstellung, weil das Sattelteil Dir ständig in den Rückspiegeln steht, wo Du es noch gar nicht erwartet hast. Aber: ist Gewöhnungssache. In NL werden die Stangenlenkungen für die Einachs-Citysattel "übersetzt", d.h. Lenkwinkel hinten ist höher als Winkel von Sattelplatte und Lenkkeil vorne, um schneller durch die Innenstädte zu fahren. Aber: eine unsachte Ausweichreaktion auf der Autobahn und Deine Schweinehälften liegen zur Seite: weil der Trailer sich auch dorthin gelegt hat (die alte Geschichte mit Spiegel-Kaputt und kann nicht reparieren, weil Lkw drauf liegt).
gruß f
Wir haben in der Kundschaft einen Yachtauflieger der aus den Niederlanden kommt. Die 2 Achsen sind Hydraulisch gelenkte Achsschenkellenkungen. Wenn du mit dem Auflieger auf der Strase fährst must du im LKW fast so fahren als wärst du mit einem PKW unterwegs. Bei der kleinsten Lenkbewegung reagiert der Auflieger, wenn du nicht aufpasst schert das Heck in den Kurven komplett auf die andere Spur aus. So eine empfindliche und agresive Lenkung bin ich noch nie gefahren, wenn du das nicht gewöhnt bist räumst du echt alles ab. Aber wendig ist der Auflieger.
Hattest Du bei den Bergischen schon einmal gelauscht, ob die etwas dazu zu sagen haben? Da ja der Treibstoff so massiv davon abhängen soll, müssen die sich ja auch schon einmal mit der Frage beschäftigt haben.
Auch wenn die Frage überrascht und zwischen den Tagen kommt, darf man gerne etwas professioneller Antworten. Aber dieses Thema habe ich in einer Email schon abgehandelt. Die dürfte in Deinem Postfach liegen.
das ist bei jedem achsaggregat so das die sich nach einem "schweren" wendemanöver nicht ganz fluchten bzw dannach gleich in der flucht sind, die brauchen ein paar km um wieder genau 100% in der spur zu laufen,
aber der mehrverbrauch der dadurch entsteht das kannste mitm fingerhut davon tragen .....
bei den leichtbaufahrzeugen (löcher im rahmen etc) ist es schlimmer, da die ja massiv auf leichtbau gebaut sind und sich dadurch mehr verwinden und die brauchen halt nen paar km länger um wieder in der spur zu laufen
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Klingt intresant eine so giftige Lenkung.
Würd Ich gern mal im Vergleich zu anderen Systemen Probefahren auf abgespeerter Strecke um zu schauen wo die Vor und Nachteile liegen.
Gut natürlich sollte der Heck Aufprallschutz so konstruiert werden das Er gefedert ist und noch zusätzlich Energie absolvieren kann und so bündig schliest das weder Kleinwagen noch Jeep durch die Bauart gefährdeter sind als andere Wagentypen.
Der Seitliche sollte natürlich auch Verbindlich sein, bei Geländegängigen Modelen muß er halt ausklappbar gestaltet werden so das man Ihn hoch fährt und wenns wieder auf die Strasse geht runter läst ähnlich wie eine Rollade.