head up Display Zubehör
Interessiere mich dafür, hat da evtl. schon jemand Erfahrung mit, bzw. eine Empfehlung.
Irgendwie finde ich es schon gut im gerade aus Blick das Tempo zu haben
15 Antworten
Moin, bei Ali gibt es eine große Auswahl an Headupdisplays für einen schmalen Taler.
Gruß kunibert67
Überflüssiger Schnickschnack.
Hatte es als Sonderausstattung in einem 7er BMW. Nett zu haben, geil zu Anfang. Letztlich ist es aber nur Spielerei.
Zudem ist es eh kurz über dem Amarturenbrett eingespiegelt und wirkt als würde es über der Motorhaube vorne schweben. Man muss aber ebenso bewusst hinsehen, je nach Lichtverhältnissen wie Sonne von vorne, sieht man fast nichts. Du brauchts mehr Zeit es zu erkennen, als eben auf einen Tacho zuschauen.
Genauso überflüssig wie das ganze Gedonge und Gepiepe.
Alternativ kann man sich auch bei Carglass eine billige Frontscheibe einbauen lassen. Die sind nicht entspiegelt und man kann darin die Instrumente ablesen. Nur eben spiegelverkehrt.
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Ich finde es absolut nicht besser als einen normalen Tacho. Du musst mir den Auge trotzdem weg von der normalen Blickachse beim Fahren, deine Augen müssen auch das HUD "Scharfstellen" und dann wieder zurück.
Das alles, wo es sehr vielen Fahrern sehr gut gelingt gleichmäßige Geschwindigkeiten mittels Gehör und dem jeweils eingelegten Gang zu halten.
Für mich ist's unnötige Technik, weil ich da keinen Mehrwert habe. Besonders nervig finde ich das bei Nacht, weil mir die Lichtquelle einfach zu sehr im Blick ist.
Zudem sind Nachrüstlösungen immer eher Bastelei und nochmal ne Stufe schlechter als die Originale.
Ein gutes HUD befindet sich exakt in der Blickachse und der Schärfebereich liegt nahezu im Unendlichen, damit das Auge sich eben nicht permanent adaptieren muss. Zudem wird das Bild auf die Frontscheibe projiziert und nicht auf so einen Plastik-Lappen.
Leider sind die daran hängenden Autos zumeist sehr teuer.
Nachrüstungen sind dagegen zumeist wirklich Schrott.
Zitat:
@EthanolAAM schrieb am 14. Juni 2025 um 23:01:23 Uhr:
Das alles, wo es sehr vielen Fahrern sehr gut gelingt gleichmäßige Geschwindigkeiten mittels Gehör und dem jeweils eingelegten Gang zu halten.
Das bezweifel ich mal ... oder wir haben ein grundlgend unterschiedliches Verständnis von gleichmässig.
Ich kann mir nicht recht vorstellen, dass das mit diesen Billigteilen auf einer "normalen" Scheibe brauchbar funktionieren soll.
Bei richtigen HUDs ab Werk ist doch eine völlig andere, sauteure Windschutzscheibe mit Reflexionsfeld verbaut.
Bei meinem Insignia funktioniert das Ding ganz gut, aber ich sehe das auch eher als Spielerei,
Bei manchen Autos gibt es ab Werk Billiglösungen, mir kleinen transparenten Plastescheibchen, die als Projektionsfläche hochfahren.
Das ist nach meiner Erfahrung absolut unbrauchbarer Mist.
Zitat:
@giantdidi schrieb am 17. Juni 2025 um 08:59:36 Uhr:
Das ist nach meiner Erfahrung absolut unbrauchbarer Mist.
Nach meiner Erfahrung ist das durchaus brauchbares Zubehör (zumindest die Teile, die ich einsetze). Üblicherweise ist da ein Stückchen Folie für an die Scheibe zu pappen dabei, was genau das Problem löst, dass die Scheibe selber nicht genug reflektiert (das dafür aber doppelt ...).
Das Teil ist auf +1km/h mit GPS kalibriert und überführt den Serien-Tacho regelmässig als Lügenbold (auf den ich auch fast gar nicht mehr gucke). Interessanterweise ist die via OBD2 ausgelesene Geschindigkeit nahezu genauso präzise. Nur der Tacho haut 5-15km/h drauf.
Und das mit der Folie auf Scheibe kleben ist hierzulande legal?
Glaube ich nicht, da im Blickfeld.
Wollte ich früher immer, bis ich mitgekriegt hab, dass Sauteure Technik in Bierkastengröße im Motorraum verbaut ist.
Im BMW geht es halbwegs, stellenweise sogar mit Sonnenbrille und Polfilter. Auf Nachrüstlösungen würde ich tunlichst verzichten, außer man hat ein ganz spezifisches Feature liebgewonnen.
Für mich persönlich wird es erst wegen dem Navi interessant, aber eigentlich reicht da fast schon eine Smart Watch.
In meinem Youngtimer ist kein Navi installiert. Nach meinem Umzug habe ich mir eine Smartphonehalterung für das Armaturenbrett gekauft und zwischen Lenkrad und Windschutzscheibe positioniert. In dieser Blickrichtung würde sich auch ein Head-Up-Display befinden. Die Navigations-App und das Kartenmaterial werden regelmäßig aktualisiert. Die Navigationshinweise erfolgen mittels Bluetooth über das Autoradio. Das ist für mich die beste Nachrüstlösung.
Zur Geschwindigkeitsanzeige: Sobald ich eine konstante Geschindigkeit ab 30 km/h fahren will, nutze ich den Tempomat. Zum Erreichen des gewünschten Wertes schaue ich auf den Tacho. Die GPS-Anzeige in der Navigations-App ist dafür zu träge.
Ich kenne beide Systeme, sowohl die Nachrüstlösung mit OBD-Stecker und Reflektionsfolie (hatte ich in meinem ehemaligen Hyundai H-1 verbaut), als auch das werkseitige System ohne Folie (bzw. ohne Plastikscheibe, die hochfährt). Letzteres habe ich in meinem Mazda MX-30. Nettes Gimmick, nice to have. Aber wirklich notwendig? Eher nicht. Irgendwann wird das wohl eh Standard, wenn per Augmented Reality alles auf die Windschutzscheibe (und somit für den Fahrer gefühlt über dem Asphalt schwebend) projiziert wird.
Zu der Nachrüstlösung:
Vorteile
- Passt die Helligkeit automatisch an
- Stellt auch Drehzahl dar, wenn per Kabel am OBD angeschlossen
- Warnt auch akkustisch, z.B. vor zu heißem Kühlmittel, wenn am OBD angeschlossen
- Umschaltbar auf verschiedene Modi, wenn am OBD angeschlossen
- Stellt GPS-Geschwindigkeit dar, wenn nicht am OBD angeschlossen
Nachteile
- Die Reflektionsfolie ist recht klein, um nur die projizierte Fläche darzustellen. Eine veränderte Fahrerposition durch Fahrerwechsel lässt die projizierte Fläche dadurch verschoben und leicht neben der Folie darstellen
- Man hat immer ein Kabel quer überm Armaturenbrett liegen, auch wenn man es fachmännisch hinter der Scheibe verlegt
- Der Kleber der Projektionseinheit kann bei extremer Hitze aufweichen, sodass ein Verrutschen nicht ausgeschlossen werden kann