Guten günstigen Mess schieber?!
Hallo,
ich brauche einen guten günstigen Mess schieber. Ich bin da etwas vorsichtig, brauche ihn wohl nur einmal, aber er muss schon sehr genau sein, da es um den Motor geht. Könnt ihr mir einen empfehlen?
LG
Beste Antwort im Thema
Wer so fragt, kann keinen Messschieber bedienen.
32 Antworten
Mahr wäre z.B. auch noch was vernünftiges - auch so ab 35-40€.
Da wir allerdings nicht wissen was du genau messen willst, darfst du dich über manche Spekulationen aber auch nicht beschweren.
Wahrscheinlich würde sogar der billigste aus dem Baumarkt reichen.
Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 1. März 2019 um 18:35:24 Uhr:
Mahr wäre z.B. auch noch was vernünftiges - auch so ab 35-40€.
Da wir allerdings nicht wissen was du genau messen willst, darfst du dich über manche Spekulationen aber auch nicht beschweren.
Wahrscheinlich würde sogar der billigste aus dem Baumarkt reichen.
Geht um Distanzringe für Kurbelwellenlager. Motor m53
Zitat:
@Tobiasrw schrieb am 1. März 2019 um 18:26:13 Uhr:
Ich finde es sehr interessant und amüsant wie aus einer einfachen Fragestellung auf Kenntnisse und sonstigen Hintergrund geschlossen wird.
Aufgrund deiner Frage konnte man auch nix besseres erwarten
Zitat:
@4Takt schrieb am 1. März 2019 um 19:11:36 Uhr:
Aufgrund deiner Frage konnte man auch nix besseres erwartenZitat:
@Tobiasrw schrieb am 1. März 2019 um 18:26:13 Uhr:
Ich finde es sehr interessant und amüsant wie aus einer einfachen Fragestellung auf Kenntnisse und sonstigen Hintergrund geschlossen wird.
Ohne Worte ... Danke trotzdem für deinen hilfreichen Kommentar
Ähnliche Themen
Wer sich so beschweren will, sollte nochmal seinen eigenen ersten Post lesen. Die Frage ist so offen gestellt, dass man dir alles anbieten kann.
Du gibst kein zu messendes Maß an, keine Genauigkeit, kein Einbauort des zu messenden Werkstückes, keine Preisvorstellung. Was soll man dir da antworten ?
Um eine Sache zu klären (ich bin jüngeres Baujahr, 31) und habe es auf dem neusten Stand gelernt.
Es heißt Messschieber... Warum ? Weil man damit misst und ein Ergebnis bekommt. Mit einer (Schieb-)Lehre bekommt man nur ein Zustand, z.B. gut oder Aussschuss.
An den TE: Beim nächsten Mal die Frage ordentlicher formulieren, dann kommen weniger Spekulationen. Die Schlussfolgerung zu deinen Kenntnisstand kommt daher, dass du keine meiner o.g. Fragen mit einer ersten Frage beantwortet hast... Daher kann man schließen, dass dir auch ein Holzgliedermaßstab reicht ;-)
https://www.amazon.de/.../ref=mp_s_a_1_14?__mk_de_DEÅMÅZÕÑ&qid=1551470500&sr=8-14&pi=AC_SX236_SY340_FMwebp_QL65&keywords=messschieber
Wenn immer wieder mal etwas zu messen ist,
würde ich diesen empfehlen.
In der Metallindustrie, das Standard Schätzeisen.
Wenn man den Messchieber nur einmal braucht, dann braucht man auch keinen Mitutoyo.Der ist auch nicht wesentlich genauer als ein billiges Modell. Der ist aber wesentlich besser, wenn man ihn häufiger braucht.
Ich habe privat einen Mitutoyo. Alleine wie der gleitet ist um Welten besser als die böden Dinger, die wir auf der Arbeit haben. Da ist man beim häufigen Messen auch viel schneller.
Wenn der TE an Motoren arbeiten möchte,
ist gutes Werkzeug langfristig gesehen die bessere Wahl.
Klar ist 100€ ne Stange Geld.
Wenn der gut behandelt wird hält ein Messschieber
sehr lange.
Ob so ein Chinateil Eichfähig ist, weis ich nicht.
Zitat:
@HebenIstEinfach schrieb am 1. März 2019 um 20:58:13 Uhr:
Wer sich so beschweren will, sollte nochmal seinen eigenen ersten Post lesen. Die Frage ist so offen gestellt, dass man dir alles anbieten kann.Du gibst kein zu messendes Maß an, keine Genauigkeit, kein Einbauort des zu messenden Werkstückes, keine Preisvorstellung. Was soll man dir da antworten ?
Um eine Sache zu klären (ich bin jüngeres Baujahr, 31) und habe es auf dem neusten Stand gelernt.
Es heißt Messschieber... Warum ? Weil man damit misst und ein Ergebnis bekommt. Mit einer (Schieb-)Lehre bekommt man nur ein Zustand, z.B. gut oder Aussschuss.An den TE: Beim nächsten Mal die Frage ordentlicher formulieren, dann kommen weniger Spekulationen. Die Schlussfolgerung zu deinen Kenntnisstand kommt daher, dass du keine meiner o.g. Fragen mit einer ersten Frage beantwortet hast... Daher kann man schließen, dass dir auch ein Holzgliedermaßstab reicht ;-)
Vielleicht war ich einfach nicht da um diese Fragen vorher zu beantworten? übrigens zwei reihen über dir beantworte ich die Frage sehr wohl. Abgesehen davon, egal wie offen die Frage gestellt ist, lässt das nicht auf einen bestimmen Kenntnisstand schließen.
LG
@TE: ich hab deine Antwort gelesen und diese hat ja nun einige Fragen beantwortet. Aber du hast dich ja über die Spekulationen zwischen deinem 1. Beitrag und der passenden Antwort von dir geärgert ;-)
Ich finde schon, dass man aus sowas auf einen Kenntnisstand schließen kann. Man täuscht sich natürlich ab und zu.
Aber mal anders formuliert, eine Frau (beispielsweise) wird nach Ihrem Auto gefragt, Antwort: es ist rot.
Ein Mann wird nach seinem Auto gefragt, wenn er Ahnung hat, wird er dir was anderes erzählen als die Außenfarbe ;-)
Es muss natürlich nicht immer stimmen, aber wenn jemand eine Frage über Messmittel stellt und keinerlei Definition der Arbeit vorgibt, kann man nur die Glaskugel bemühen.
Zitat:
@HebenIstEinfach schrieb am 1. März 2019 um 21:32:05 Uhr:
@TE: ich hab deine Antwort gelesen und diese hat ja nun einige Fragen beantwortet. Aber du hast dich ja über die Spekulationen zwischen deinem 1. Beitrag und der passenden Antwort von dir geärgert ;-)Ich finde schon, dass man aus sowas auf einen Kenntnisstand schließen kann. Man täuscht sich natürlich ab und zu.
Aber mal anders formuliert, eine Frau (beispielsweise) wird nach Ihrem Auto gefragt, Antwort: es ist rot.
Ein Mann wird nach seinem Auto gefragt, wenn er Ahnung hat, wird er dir was anderes erzählen als die Außenfarbe ;-)
Es muss natürlich nicht immer stimmen, aber wenn jemand eine Frage über Messmittel stellt und keinerlei Definition der Arbeit vorgibt, kann man nur die Glaskugel bemühen.
Tut mir leid, aber ich finde den Vergleich etwas hinkend. Aus meiner Frage heraus konnte man feststellen das ich keinen Billigen-->Schrott aber doch günstigen haben will. Würde mir die Frage jemand auf ein anderes Werkzeug, bsp. Ratschenkasten stellen, würde ich es beantworten können. Günstig aber gut Proxxon. Wenn man es teuer will eben Gedore zb. Das soll jetzt übrigens keine Diskussion anstoßen, welches der beste Ratschenkasten ist. Soll nur als Vergleich dienen, das man durchaus nutzbringende Antworten darauf geben kann. Aber ich werde demnächst um Diskussionen zu vermeiden mehr dazu schreiben.
Zitat:
@Tobiasrw schrieb am 1. März 2019 um 19:09:30 Uhr:
Geht um Distanzringe für Kurbelwellenlager. Motor m53Zitat:
@gummikuh72 schrieb am 1. März 2019 um 18:35:24 Uhr:
Mahr wäre z.B. auch noch was vernünftiges - auch so ab 35-40€.
Da wir allerdings nicht wissen was du genau messen willst, darfst du dich über manche Spekulationen aber auch nicht beschweren.
Wahrscheinlich würde sogar der billigste aus dem Baumarkt reichen.
Ohne die Abstufungen der Ringe zu kennen, würde ich, wenn die in Abstufungen von weniger als 1/10 geliefert werden, mit einer Bügelmeßschraube drangehen.
Ich nehme an, das Axialspiel, das zuvor mit einer Messuhr ermittelt wurde, soll korrekt hergestellt werden, hierzu kann dann eigentlich auch gleich die Meßuhr verwendet werden, indem man sich das Spiel notiert und dann die Distanzringe auf einer ebenen (geschliffenen oder geschabten) Platte mit der Messur misst (diese kommt zu dem Zweck in einen entsprechenden Halter), dann kann man nämlich auch gleich durch Nullstellung des Zeigers direkt das Differenzmaß ermitteln und vermeidet Rechenfehler.
Wer an Motoren rumschraubt, diese also auch zerlegt, sollte schon eine gewisse Grundausstattung an Messmitteln haben, da liegt der Messschieber dann eher im hinteren Teil der Schublade 😉
Zitat:
@Tobiasrw schrieb am 1. März 2019 um 21:36:00 Uhr:
Aus meiner Frage heraus konnte man feststellen das ich keinen Billigen-->Schrott aber doch günstigen haben will.
Nach all den vielen Kommentaren ist es mir ja fast schon ein wenig peinlich, kann es mir gleichwohl nicht verkneifen (ei, ei, ei, die Eitelkeit 😉
Mittlerweile nahe dem Rentenalter, habe ich immer noch meinen Messschieber aus der Ausbildungszeit als Werkzeugmacher, das ist klar kein Billigschrott, schon weil man damals in China noch alle Hände voll mit der Produktion von Reispfannen zu tun hatte 😉
Damit misst man mit Fingerspitzengefühl ohne weiteres im 1/20 mm-Bereich, und das ist heute echt grob.
Vor einiger Zeit habe ich beim Discounter für 9,99€ einen China-Messschieber ("standesgemäß" mit Digitalanzeige, ordentlichem Kunststoff-Kästchen, anstatt Holz, dafür aber mit Ersatzbatterie) erworben, da ich stets einige Baustellen offen habe und immer ist mein "Gutes Stück" an einer der anderen.
Mein Fazit: Der aus China hat etwas scharfe Kanten und liegt deretwegen unangenehmer in der Hand, von der Messpräzision ist er aber völlig okay, wenn man sich auf eine angenommene Messgenauigkeit von 1/20mm beschränkt.
Die restlichen 100stel sind nice to have, aber gewiss nicht verbürgt, letztlich genau wie bei dem alten Schieber 🙂
IMHO kommt man bei der Dicke-Messungen von Distanzscheiben zum Einstellen des Axialspiels im Motorenbau locker mit einem Messschieber aus, am Motor selbst lässt es sich freilich leichter mit einer Messuhr eruieren. Aber auch da dürfte für den gelegentlichen Gebrauch ebenfalls aktueller "China-Schrott" absolut ausreichend sein.
Es kommt halt immer drauf an, ich ssagte ja, ich kenne die Maßabstufungen nicht. Da aber im Motorenbau durchaus auch im Hundertstelbereich gearbeitet wird, wollte ich nur herausstellen, bis wann der Meßschieber das Mittel der Wahl sein kann und ab wann man dann etwas tiefer in die Kiste greifen sollte...
Meine Mitutoyo kam schon im Plastikholster.... müßte 1980 gewesen sein 😉
Uralten Helios gegen modernen TESA Digital.
Immer noch ausreichend genau.
TESA würde ich nicht empfehlen,
recht kostspielig und verliert immer wieder den Nullpunkt.
Mechanisch ist er Top.