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GSM, GPS Ortung, die Rettung?

Themenstarteram 10. Mai 2013 um 13:29

Anlässlich des gestohlenen TransAm, wollte ich mal fragen wie weit ihr euch mit dem Thema GPS/GSM Ortung beschäftigt habt? Sinnvoll oder nicht?

Mittlerweile gibt es ja schon sehr günstige Sachen, siehe http://www.conrad.de/.../...ge-mit-Bewegungs-und-Erschuetterungssensor

Ich hatte mir in einem meiner früheren Autos allerdings ein altes Handy reingebaut. Lautsprecher abgeknipst, externen Akku ran (der originale war eh tot) ud das frühere Ladeteil mit einer stabilisierten 5V Spannung aus dem Bordnetz versorgt. Dazu eine billige Prepaidkarte vom Discounter und fertig. Den Klumpen hab ich dann unter der Rücksitzbank eingelagert.

Im Fall des Falles hätte man über eine Funkzellenabfrage zumindest den ungefähren Standort ermitteln können.

Habt ihr ähnliche Vorsorge getroffen oder tragt euch jetzt aus aktuellem Anlaß mit dem Gedanken?

Beste Antwort im Thema

Nach meinem Verständnis gibt es so etwas wie einen Rechtsstaat nicht. Das Recht nimmt sich immer der mächtige. Alles andere wird uns vorgegaukelt. Das war nie anders und das wird auch nie anders sein. Wenn Dir Dein Auto geklaut wird, wird nach einer Woche der Fall zu den Akten gelegt. Wenn der Dieb tatsächlich gefaßt wird, ist der nach 2 Tagen wieder auf freiem Fuß und klaut den nächsten Wagen. Wenn einer der mächtigen im Land ein Vergehen verübt wird vor Gericht ein geheimer Kompromiß ausgedealt. That's it. Mit Rechtsstaat hat das alles wenig zu tun.

Der Schutz seines Eigentums ist einer der Urinstinkte des Menschen mit allen Konsequenzen daraus. Er überdauerte Jahrtausende, unabhängig von der jeweils voherrschenden Rechtsform. Ohne das Thema jetzt vertiefen zu wollen. Ich betrachte es als mein ureigenstes Grundrecht mich, meinen Grund und mein Eigentum zu schützen. Mit welchen Mitteln auch immer. Bis jetzt hat das gut funktioniert. Es gab allerdings bis jetzt nur 2 Fälle in den vergangenen 15 Jahren (Fahrraddiebstahl und Firebird aufgebrochen, beides auf dem Grundstück), in denen entsprechend drastische Mittel ergriffen wurden.

Zurück zum Thema. Es geht um Alarmaanlagen.

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Ich habe diese Sorge schon vor längerer Zeit gehabt und etwas voraus geplant.

Speziell für den Mustang dürfte, sobald er fertig ist eine ausgefuchste Alarmanlage/Ortungsanlage notwendig sein. Die Erkenntnis ist schon älter, da ich bekennender Eigentumsverteidiger bin.

In der Garage ist schon seit jahren eine Alarmanlage, die stillen Alarm auslöst. Still ist er deswegen, da sie nicht darauf abzielt, Diebe abzuschrecken, sondern - sagen wir mal... - sie durch eigenes Eingreifen von ihrem Tun abzubringen. Ich denke noch über zusätzliche Videoüberwachung nach, damit man die mögliche Anzahl der Gegner besser einschätzen kann.

Zitat:

damit man die mögliche Anzahl der Gegner besser einschätzen kann.

Genügt der 45er Colt oder nimmt man noch ne Saiga mit?:D

Ich überlege auch einen GPS-Sender in meinen Conti einzubauen.

Allerdings sollte er erstmal eine externe Stromversorgung haben und im Fall einer Kappung auf die interne Umschalten.

Dann wäre es gut, wenn man Gebiete festlegen darf, in der die Alarmanlage nicht auslöst.

Bislang habe ich immer nur sehr teure gesehen oder welche mit Abomodellen.

Das von dir gepostete Conrad-Model schaut ganz interessant aus.

Vor allem weil man das Teil per SMS konfigurieren kann, es einen Erschütterungssensor hat und die GPS Position nicht nur Ermitteln sondern auch Aufzeichnen kann.

Interessant ist auch dieses Modell:

http://www.conrad.de/.../?ref=detview1&rt=detview1&rb=1

So ne Ortungsgeschichte macht sicherlich wohl Sinn! Sowas müsste man aber wirklich gut verstecken, sonst machen die bösen Buben sowas wohl schnell unschädlich ;)

@Spechti

Wie in dem anderen Fred schon vermutet wird, könnte es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um organisierte Kriminelle handeln. Hättest du wirklich Lust dich mitten in der Nacht, 2 Minuten nach dem Aufstehen, mit solchen Leuten rumzuschlagen? Und mal angenommen man hätte sogar ne legale Schusswaffe im Haus, wer weiß wie sowas dann vor Gericht enden würde wenn man da jemanden über den Haufen schießt? Ich erinnere mich noch an diesen älteren Herrn der (vor ca. 2 Jahren?!) um Weihnachten rum von mehreren Jugendlichen in seinem Haus überfallen wurde und dann einen von den Jungs erschossen hat. Da gabs ja auch noch ein tierisches Theater ob er die Waffe hätte nutzen dürfen... So ist das halt in Doofland...

Aber mal ne andere Frage: Habt ihr eure Schätzchen denn nicht gegen Diebstahl versichert? Ich hab meinem ne Vollkasko spendiert, damit so gut wie nix schief gehen kann.

Themenstarteram 10. Mai 2013 um 16:23

Hat jemand Erfahrungen inwieweit die Ortung noch möglich ist, wenn die Autos z.B. in einem Container stecken oder in einem LKW mit Alukoffer verschwinden ?

Reicht schon die Wirkung eines Anhängerspriegels aus um die Ortungsgeräte in einem "Funkloch" verschwinden zu lassen (Faradayscher Käfig) ?

Wie Spechti schon schrieb, ich denke nicht das solche Sammlerfahrzeuge wie der TransAm offen verbracht werden.......

Hi,

bei allem Verständnis für die Wut in einem solchen Fall, sollten wir das Forum nicht zu einer Plattform der Verherrlichung von Selbstjustiz verkommen lassen. Der Preis dafür, dass wir einen Rechtsstaat haben, ist nun mal, dass wir ein für Alle geltendes Gesetz haben. Das heisst in Einzelfällen auch, dass es eben nicht alle persönlichen Wünsche und Rechtsvorstellungen abdecken kann. Das klingt vielleicht etwas belehrend und sicher auch einfach, weil ich vermutlich andere Sprüche auf Lager hätte, wenn mein Auto geklaut worden wäre- Sicher bin ich mir aber, dass ich kein Land der Selbstjustiz in Deutschland haben möchte- Wer das will, dem steht es frei in eines auszuwandern, wo jeder für sich selbst sorgen muss.

Beispiele wären im Nahen Osten oder südlich des Mittelmeers genug zu finden. :rolleyes:

Die Sammlung zum "passiven" Schutz des Eigentums, GPS, Kameras, Bodenanker, Alarmanlagen sollte aber fortgesetzt werden.

 

Gruß SCOPE

Nach meinem Verständnis gibt es so etwas wie einen Rechtsstaat nicht. Das Recht nimmt sich immer der mächtige. Alles andere wird uns vorgegaukelt. Das war nie anders und das wird auch nie anders sein. Wenn Dir Dein Auto geklaut wird, wird nach einer Woche der Fall zu den Akten gelegt. Wenn der Dieb tatsächlich gefaßt wird, ist der nach 2 Tagen wieder auf freiem Fuß und klaut den nächsten Wagen. Wenn einer der mächtigen im Land ein Vergehen verübt wird vor Gericht ein geheimer Kompromiß ausgedealt. That's it. Mit Rechtsstaat hat das alles wenig zu tun.

Der Schutz seines Eigentums ist einer der Urinstinkte des Menschen mit allen Konsequenzen daraus. Er überdauerte Jahrtausende, unabhängig von der jeweils voherrschenden Rechtsform. Ohne das Thema jetzt vertiefen zu wollen. Ich betrachte es als mein ureigenstes Grundrecht mich, meinen Grund und mein Eigentum zu schützen. Mit welchen Mitteln auch immer. Bis jetzt hat das gut funktioniert. Es gab allerdings bis jetzt nur 2 Fälle in den vergangenen 15 Jahren (Fahrraddiebstahl und Firebird aufgebrochen, beides auf dem Grundstück), in denen entsprechend drastische Mittel ergriffen wurden.

Zurück zum Thema. Es geht um Alarmaanlagen.

Zitat:

Original geschrieben von astrodriver

Hat jemand Erfahrungen inwieweit die Ortung noch möglich ist, wenn die Autos z.B. in einem Container stecken oder in einem LKW mit Alukoffer verschwinden ?

Reicht schon die Wirkung eines Anhängerspriegels aus um die Ortungsgeräte in einem "Funkloch" verschwinden zu lassen (Faradayscher Käfig) ?

Wie Spechti schon schrieb, ich denke nicht das solche Sammlerfahrzeuge wie der TransAm offen verbracht werden.......

Hier schreiben einige, das schon metallbedampfte Scheiben ausreichen für eine Abschirmung...wenn also jemand mit einem geschlossenen Transporter anrückt, sieht es wohl schlecht aus.

Und organisierte Banden sind dann wohl darauf eingestellt - die Laden das Auto dann erst in einer geschlossenen Halle aus und suchen dann in aller Ruhe nach dem GPS Empfänger.

Bzw klemmen die Batterie ab und warten eine Woche...

Gegen Gelegenheitsdiebe kann man sich wohl schützen - aber die stehlen dann auch keine Oldies.

Und wenn wer seltene Oldies klaut, dann sind es meisten professionelle Banden die sich von den marktüblichen Sicherheitsmaßnahmen nicht beeindrucken lassen.

Klar kann man das Auto versichern... aber den seelischen Verlust kann man mit Geld nicht wiedergutmachen.

Ich seh es so: Je bequemer ein Diebstahlschutz ist, desto einfacher ist er auch zu überwinden.

Aufwendige Schutzmaßnahmen - wie Reifen demontieren und woanders lagern - wären zwar effizient, aber Schränken die Nutzbarkeit des Autos doch stark ein.

Vor jeder Fahrt die Reifen wieder zu montieren nervt doch auch :D

Ich weiß gerade auch nicht weiter..

am 10. Mai 2013 um 21:28

Bei meiner Supra hatte ich immer die EFI Sicherung gezogen wenn sie wieder rumstand und nicht genutzt wurde. Da fährt auch niemand davon ohne zuerst mal lange den Fehler zu suchen :D Klar aufladen und abtransportieren ist dadurch halt immer noch möglich.

am 10. Mai 2013 um 23:22

Auch ich bin dagegen, die Scharia einzuführen und die Selbstjustiz hochleben zu lassen.

Und auch Kriminelle haben Rechte, so schwer das auch manchmal zu verstehen ist...

Zum Thema Diebstahl habe ich schon die ein oder andere Beratung geführt.

Es gibt mehrere Phasen des Diebstahls...nur ist jetzt nicht die Zeit, da ich grade vom Bergrennen komme...

Bei Intresse tippe ich was zusammen, möchte aber auf einen Punkt hinweisen, der auch vorkommt:

Es ist keine gute Idee, hier zu schreiben, was man selber macht. Falls einer der Mod´s Intresse hat, würde ich mich bereiterklären, einen Sammeltread zu machen, der auch angepinnt werden könnte. Wer eine Idee hat kann Sie mir zusenden und ich nehme sie im Topposting auf, dann weiss niemand wo sie herkommt.

Selbstschussanlagen, Stromschläge oder Gas gehören nicht dazu. Wie gesagt, auch Kriminelle haben Rechte.

Diebe haben Rechte in meinem Haus???

ICH habe auch meine HAUSRECHTE.

Der Dieb kann sich glucklich schatzen Mr. .45ACP Kennenzulernen.

Mr. Slugger macht wirklich Aua bei jedem Wetterwechsel.

Rudiger

Louisville-slugger-bat
45acp

ich hatte in meinem Lincoln einen GPS-Tracker mit interner Antenne gelegt. Das funktionierte vor meiner Haustuer sehr gut, aber in der Wellblechgarage hatte das Ding schon keinen GSM-Empfang mehr, so dass man die GPS Koordinaten per SMS nicht mehr anfordern konnte.

Ich hatte danach mit einem billig Android Smartphone experimentiert, aber auch da war der schwache Empfang ein Problem.

Der Empfang wird besser, wenn man die Geraete auf das Dashboard legt, aber das will man ja nicht.

Wenn es dann mal funktionierte, bekam ich auch oft die Koordinaten des Funkmastes und das ist fuer mich wertlos, da ich nicht im moeglichen Umkreis alle Hallen oeffnen kann.

Deswegen und weil GSM-Jammer weniger kosten als die guenstigsten GPS-Tracker, habe ich meinen Tracker wieder aus dem Auto entfernt; seit dem habe ich auch nicht mehr das Beduerfnis staendig die Position des Autos abzurufen.

Gelegenheit macht Diebe. Ich wuerde mein Auto e.g. niemals in einer Tiefgarage parken, dessen Zugang oeffentlich und unkontrolliert ist. Sollte man keine andere Moeglichkeit haben, so sollte man es nur fahruntauglich dort abstellen, da man ein Auto aus Tiefgaragen nur schlecht und auffaellig abschleppen kann.

Btw.: nicht jeder Oldtimertarif deckt Diebstahl ab.Oft haben Oldtimer auch einen idiellen Wert, der natuerlich nie ersetzt wird.

mfg

Themenstarteram 11. Mai 2013 um 7:44

Hmm, genau das was Schipplock schreibt habe ich vermutet.

Vielleicht also doch besser eine Alarmanlage mit ordentlich Radau und Lichtshow einzubauen, die direkt beim Angriff reagiert und damit zumindest Aufmerksamkeit erzeugt.

In meinem Daily hab ich die beste Alarmanlage und Wegfahrsperre die es gibt. Sobald ich unterwegs bin, sitzen 50KG muckibepackter, zahnbewehrter, schwarzfelliger Schutz im Auto. Da geht niemand ran. Nun übernachted mein Hund aber net im Auto........

Systeme zur Kennzeichnung halte ich allerdings für sinnlos, denn wenn weg dann weg.

Irgendwie ist das eine harte Nuß so eine Nachverfolgbarkeit technisch zu realisieren, zumindest mit legalen Mitteln.

am 11. Mai 2013 um 8:00

Eine billige Möglichkeit der sichtbaren Absperrung des Fahrzeugs wäre z.B. eine Kette, die quer durch beide Hinterräder gezogen ist. Natürlich nicht die billigste Ausführung aus dem Baumarkt.

Was auch nett ist: Dem Batteriehauptschalter etwas Aufmerksamkeit widmen. Man könnte dazu etwas bauen, was beim Einschalten erstmal alles unverdächtig erscheinen läßt, d.h. das Armaturenbrett ist ganz normal illuminiert. Startet man, passiert aber nichts weiter als daß ein fürchterlicher Alarm losgeht. Das Ganze läßt sich auch billig für Erschütterungen gestalten (das funktioniert dann auch beim Abtransportieren ohne Startversuch) und hinsichtlich Wirkung ausbauen. Zumindest würde ich nichts Handelsübliches nehmen, denn darauf werden die Schmutzfüße konditioniert sein.

 

MfG

DirkB

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