Großes, bezahlbares (gebraucht) Auto fürs Camping und Mountainbiken das auch mal im Wald fahren kann
Hi, Ich suche nach einem neuen Auto, da mein Dacia Logan MCV so langsam wegrostet und ich wahrscheinlich nicht ohne weiteres über den nächsten TÜV komme. Ich fahre um die 10000-15000km im Jahr, außerdem bin Mountainbiker und schlafe gerne im Urlaub im Auto. Außerdem fahre ich auch 2-3x im Monat längere Strecken im Wald, mit dem Logan bin ich hier auch schon einmal aufgesetzt (aber noch nie steckengeblieben).
Ich suche also nach einem Auto das folgende Kriterien erfüllt:
Preis: bis ca. 12000€, lieber weniger.
KM: bis ca. 200000km, je nachdem wie zuverlässig das Auto ist. 100000km würde ich gerne noch drauffahren.
Getriebe: Schaltgetriebe wenn möglich.
Platz: In den Kofferaum muss ein Mountainbike reinpassen, diagonal also um die 140cm. Passt perfekt im Logan, weil der Kofferraum eine komische Form hat. Der normale Caddy ist eigentlich schon zu klein(!)
Bodenfreiheit: Ich würde gerne mindestens genauso viel Bodenfreiheit wie im Logan haben, sind um die 16cm.
Antrieb: Allrad wäre cool, muss aber nicht sein.
Der Rest ist mir eigentlich egal, Ausstattung oder Qualität brauche ich nicht, da bin ich mit dem Logan zufrieden. Basteln kann ich auch ein bisschen, wäre auch bereit ein paar kleinere Defekte in Kauf zu nehmen.
Ich dachte erst an einen Caddy Maxi, Multivan oder Vito. Ich kenne die Fahrzeuge alle, im Vito konkret hatte ich auch mal mein Mountainbike, das passte sogar mit Vorderrad, was perfekt wäre. Danach ist er aber leider auf einer völlig geraden Wiese stecken geblieben mit dem Hinterradantrieb, da bräuchte ich also den 4x4, den es leider nur über meiner Preisklasse gibt. Der Caddy und Multivan sind leider ebenfalls zu teuer. Ich suche also jetzt nach Alternativen zu diesen Fahrzeugen. Kennt ihr da vielleicht welche, die etwas bezahlbarer sind? Danke!
20 Antworten
Ich nehm mal an,du hast noch den alten MCV ?
Der neuere ist da leider ne ganze Ecke kleiner,wie ein normaler Kombi auch
Gibt da auch nur noch eine grosse Heckklappe und keine Flügeltüren wie beim alten
Dacia war wohl der Meinung,aus einem Auto 3 zu machen und in deinem Fall wäre dann wohl der Dacia Dokker besser geeignet
Offensichtlich war das wohl aber auch nicht so wirklich so der Bringer,das neue Modell wird dann wieder MCV,Dokker und Lodgy ablösen
Der Dacia Jogger wird dann wieder ein Kombi,der bis zu 7 Sitzplätze oder entsprechend Kofferraum bietet
Optisch soll das ein Crossover aus Kombi,Van und SUV sein,wenn ich im Internet richtig gelesen habe,die Bodenfreiheit bei knapp 20cm liegen
Preislich halt mit mindestens 14 Mille nen ganzes Stück übern Budget,aber dafür auch schon von nem Neuwagen
Vielleicht bekommst sowas auch irgendwie passend finanziert
Oder wartest doch noch die Feiertage ab,vielleicht packt ja der Weihnachtsmann doch noch was dazu 😁
Zitat:
@Janvflkn schrieb am 19. Dezember 2021 um 01:03:06 Uhr:
Hab mich mal ein bisschen Umgeschaut, ja, ich glaube das wäre echt mit die beste Lösung. Haltbare Motoren, Platz ohne Ende (Da passen ja sogar 4 Bikes ohne Anhänger drauf, wie geil! :O), und was das Offroaden angeht muss ich mir auch keine Gedanken mehr machen.
Würde ich mir gut überlegen. Also eine Überlegung im Sinne dessen wo deine Prioritäten liegen.
Was ist deine vorwiegende Nutzung? Wie oft bist du in welcher Umgebung? Viele verschätzen sich da völlig. Weil hin und wieder mal eine bestimmte Eigenschaft gebraucht wird, wird dann alles darauf ausgelegt. Das führt oft zu völlig unpassenden Fahrzeugen.
Der Pick-Up ist fürs Gelände top. Die haben einen richtig guten Allrad und eine erstklassige Geländetauglichkeit. Wenn du vornehmlich (!) abseits befestigter Straßen unterwegs bist, ist das die beste Wahl. Mehr Gelände packt kaum ein anderes Fahrzeug am Markt. Übrigens liegen die in ihrer Geländegängigkeit weit oberhalb dessen was Leute die im Forst tätig sind fahren.
Nur kommt das große "ABER". Pick-Ups sind ziemlich teuer. Nicht nur die Anschaffung, auch der Unterhalt geht gut ins Geld. Für alle Strecken außerhalb des Geländes sind die eine schlechte Wahl. Wenig komfortabel, laut, trinfkfest, dank den Abmessungen nicht wirklich stadttauglich, schlechte Fahreigenschaften usw.
Zitat:
@Janvflkn schrieb am 19. Dezember 2021 um 01:03:06 Uhr:
Ich denke mal das das die realistischste Lösung sein wird. So wies aussieht haben die normalen HDKs nicht ganz die gleiche Kofferraumlänge wie mein MCV, aber die Langversionen sehen da ganz gut aus.
Das zweifle ich an. Der erste Logan MCV hat als PKW offiziell 1,5m und als Nutzfahrzeug so um 1,8m maximale Ladelänge. Der Berlingo kommt als PKW auf 1,7m bzw, 1,8m als Nutzfahrzeug. Wenn man den Beifahrersitz vorschiebt geht noch ein bisschen mehr (zumindest haben Leute schon Betten mit 1,9m reinbekommen). Real ist der Laderaum also auch in der Kurzversion mindestens gleich lang oder länger.
Wenn du die Nutzfahrzeugversion nimmst, kannst du das Rad einfach aufrecht reinstellen (+25cm Laderaumhöhe im Vergleich zum Logan). Bei deinen Anwendungen könnte die Variante ohne Rücksitze besser geeignet sein.
Hier musst du nach den Details schauen. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich um ein paar cm, wodurch manche minimal zu kurz sein könnten (der Kangoo hat 5cm weniger Laderaumlänge als der Berlingo. Der Dokker ist wiederum ein paar cm länger als der Berlingo usw.).
Viele unterschätzen die Möglichkeiten der HDK. Durch den auf Volumen ausgelegten Laderaum hat man viel mehr Beladungsmöglichkeiten als in einem Kombi (allein schon weil Dinge aufrecht reinkönnen, die woanders liegen müssen).
Zitat:
Offroad wird das ganze wohl nicht mehr angenehm, da werde ich mal sehen müssen ob ich Probleme bekomme.
Genau deshalb rate ich eher zu einem kurzen HDK. Bei den Langversionen musst du schauen. Beim Berlingo ist der hintere Überhang deutlich länger. Andere haben längere Radstände durch die man ebenfalls schneller aufsetzt.
Aber du hast recht: "Angenehm" ist das nicht. Auch hier kann man nach den Details schauen - die Bodenfreiheiten variieren zwischen den Modellen ebenfalls etwas. Ab Werk dürften die deinem Logan in etwa ähnlich sein (man liest 15-19cm). Falls es nicht reicht, kann man höherlegen, das kostet aber natürlich etwas.
Zitat:
Bisher komme ich ja auch mit dem Vorderradantrieb ganz gut zurecht, auch wenn das mir manchmal Sorgen bereitet.
Genau das ist der Punkt. Wie oft brauchst du eine wirklich stärkere Geländegängigkeit? Für die Traktion sind etwas geländegängigere Reifen oft schon ausreichend. Richtiger Allrad hilft natürlich... aber wie sehr brauchst du ihn um deine Suche darauf auszulegen? Und die restliche Geländegängigkeit... selbst viele SUV haben kaum bessere Geländeeigenschaften als die HDK (ein T-Roc hat auch nur 16cm Bodenfreiheit). Um also - abseits der Traktion - deutlich weiter als dein bisheriger Logan zu kommen brauchst du dementsprechend schon ein mittelgroßes SUV (Tiguan, Kuga o.ä) und selbst da sind die Eigenschaften nicht viel besser. Ich weiß ja nicht wie deine Wälder sind... aber bei uns fahren die Forstarbeiter nicht besonders geländegängige Fahrzeuge. Die reisen auch mal im Polo an...
Zitat:
@Janvflkn schrieb am 19. Dezember 2021 um 01:03:06 Uhr:
. . . Fahrkomfort ist mir persönlich nicht so super wichtig, an den schrecklichen Komfort beim Dacia hab ich mich gewöhnt. Ein niedriger Verbrauch wäre aber nett, im Moment liegt der nämlich bei rund 10L...
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Im Gelände saufen die alle - da biste mit 10 Litern noch gut dran - ich weiss ja nicht, wie hoch Dein Geländeanteil in % an der allgem. Fahrleistung ist. Kurzstrecken um und unter 10km fprdern auch ihren Tribut.
Zitat:
@Janvflkn schrieb am 19. Dezember 2021 um 01:03:06 Uhr:
. . . Sonst muss wohl noch ein Schrott-Offroader oder ähnliches her in den nächsten Jahren...
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In der Tat sollte man die Möglichkeit ins Auge fassen, sich ein extra "Arbeitsgerät" zu besorgen. 🙂
Wir fahren einen Subaru Forester von 2006, die Rücksitzlehnen legen wir mit 2 Handgriffen um und erhalten eine ebene Fläche. Dadurch wird er zwar zum Zweisitzer aber ein Fahrrad passt hinten gut rein. (machen wir so fast täglich).
Die neuere Version des Forester ist sogar noch etwas höher, da sollte es problemlos klappen. Im Gelände ist der Forester super und allgemein sehr zuverlässig. Wir haben ihn mit LPG Gasantrieb, da nimmt er ca. 10-11l pro 100km.
Es gibt ihn auch mit Diesel - aber die sind etwas mit Vorsicht zu genießen. (Motorschäden).
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Zitat:
@tartra schrieb am 19. Dezember 2021 um 09:28:38 Uhr:
Ok, das mit der Baumschubser anforderung tief im Wald, ist eine weitere Info die nicht im Anfangspost stand?Toyota Hilux, damals gab es davon auch noch die VW Ableger TARO , keine Ahnung ob es da überhaupt noch brauchbare Exemplare gibt ... die sind unfassbar robust, aber werden mit Kusshand von Exporteuren aufgekauft und raus sind die Wagen aus unseren Breitengraden ...mit ~>10L/100km wird man bei dieser Fahrzeugklasse immer rechnen müssen...
Wir haben in der Firma einen Caddy LR, die Dinger sind riesig, steht ein T5 LR daneben, wirkliche Größenunterschiede gibt es nicht .. alle VW gibt als 4motion ... aber preislich kann man dann fast +100% Aufpreis zum Frontantrieb rechnen ... das ist mir auch schon mal aufgefallen die werden mit Gold aufgewogen, egal welcher Zustand ... müsste man mal genau überlegen, wie lange man den Wagen halten möchte, man zahlt wirklich viel im Kauf, aber bekommt beim Wiederverkauf ordentlich was zurück ... und vorallem schnell verkauft ...
Alle Pickups scheinen perfekt in mein Anforderungsgebiet zu passen. Ich würde das echt gerne mal ausprobieren im Alltag, die Fahrzeugart ist ja natürlich schon ein sehr drastischer Unterschied zu allem "normalen" das man hier auf der Straße sieht. Wie hier auch erwähnt wurde muss ich mir das aber gut überlegen.
Gestern hat zufällig ein Caddy Maxi neben mir geparkt, der sagt mir wirklich sehr zu, ich denke darauf umzusteigen würde mir echt sehr leichtfallen. Er wirkt um einiges größer als der MCV, vor allem in Höhe und Breite. In der Länge sind es nur ca. 30cm mehr. Der Platz hinten drin ist echt super, genau die Länge und Breite die ich mir wünsche... Dazu ist er in der 4Motion Version anscheinend Alternativlos. Da muss ich wohl mal in mich gehen, ob der Preis für einen guten denn nicht vielleicht doch lohnend ist... Am Ende zählt ja vor allem wie viel Wertverlust ich habe, das Budget wird sich ja wohl noch irgendwie nach oben schieben lassen, wenn sich das lohnt.
Zitat:
@Abkueko schrieb am 19. Dezember 2021 um 10:36:27 Uhr:
Würde ich mir gut überlegen. Also eine Überlegung im Sinne dessen wo deine Prioritäten liegen.
Was ist deine vorwiegende Nutzung? Wie oft bist du in welcher Umgebung? Viele verschätzen sich da völlig. Weil hin und wieder mal eine bestimmte Eigenschaft gebraucht wird, wird dann alles darauf ausgelegt. Das führt oft zu völlig unpassenden Fahrzeugen.
Der Pick-Up ist fürs Gelände top. Die haben einen richtig guten Allrad und eine erstklassige Geländetauglichkeit. Wenn du vornehmlich (!) abseits befestigter Straßen unterwegs bist, ist das die beste Wahl. Mehr Gelände packt kaum ein anderes Fahrzeug am Markt. Übrigens liegen die in ihrer Geländegängigkeit weit oberhalb dessen was Leute die im Forst tätig sind fahren.
Nur kommt das große "ABER". Pick-Ups sind ziemlich teuer. Nicht nur die Anschaffung, auch der Unterhalt geht gut ins Geld. Für alle Strecken außerhalb des Geländes sind die eine schlechte Wahl. Wenig komfortabel, laut, trinfkfest, dank den Abmessungen nicht wirklich stadttauglich, schlechte Fahreigenschaften usw.Das zweifle ich an. Der erste Logan MCV hat als PKW offiziell 1,5m und als Nutzfahrzeug so um 1,8m maximale Ladelänge. Der Berlingo kommt als PKW auf 1,7m bzw, 1,8m als Nutzfahrzeug. Wenn man den Beifahrersitz vorschiebt geht noch ein bisschen mehr (zumindest haben Leute schon Betten mit 1,9m reinbekommen). Real ist der Laderaum also auch in der Kurzversion mindestens gleich lang oder länger.
Wenn du die Nutzfahrzeugversion nimmst, kannst du das Rad einfach aufrecht reinstellen (+25cm Laderaumhöhe im Vergleich zum Logan). Bei deinen Anwendungen könnte die Variante ohne Rücksitze besser geeignet sein.
Hier musst du nach den Details schauen. Die einzelnen Modelle unterscheiden sich um ein paar cm, wodurch manche minimal zu kurz sein könnten (der Kangoo hat 5cm weniger Laderaumlänge als der Berlingo. Der Dokker ist wiederum ein paar cm länger als der Berlingo usw.).
Viele unterschätzen die Möglichkeiten der HDK. Durch den auf Volumen ausgelegten Laderaum hat man viel mehr Beladungsmöglichkeiten als in einem Kombi (allein schon weil Dinge aufrecht reinkönnen, die woanders liegen müssen).
Ja, das muss ich mir echt gut überlegen. Ich fahre ca. 10% Gelände, also definitiv nicht den Großteil. Allrad brauche ich eigentlich nicht unbedingt, das stimmt, solange das Auto robust ist und nicht aufsetzt ist alles gut.
Die Ladelänge im (alten) MCV ist echt super. Umso länger ich hier nach Alternativen suche merke ich das... Es gibt den gleichen MCV auch noch mit 105 PS (20 mehr als im Moment), kostet mit unter 100k km nur um die 4000€... Vielleicht ist das einfach der beste Kompromiss für mich bis ich mir einen Caddy/T5/Pickup/Zweitwagen leisten kann.
https://i.ebayimg.com/00/s/MTYwMFgxMjAw/z/vNMAAOSwM0Jhv2jL/$_10.JPG gut 120cm nutzbare Ladelänge, diagonal passen 150cm rein. Mein Bike kommt immer aufrecht ohne Vorderrad rein. Das ist also was das nächste Auto MINEDSTENS haben sollte, weil das wird so schon knapp im Moment... Die kurzen HDKs liegen alle etwa 5-10cm darunter. Das kann vielleicht funktionieren, im kurzen Caddy tuts das aber (getestet) schonmal nicht sehr gut.
Zitat:
@emil2267 schrieb am 19. Dezember 2021 um 09:40:12 Uhr:
Ich nehm mal an,du hast noch den alten MCV ?Der neuere ist da leider ne ganze Ecke kleiner,wie ein normaler Kombi auch
Gibt da auch nur noch eine grosse Heckklappe und keine Flügeltüren wie beim alten
Dacia war wohl der Meinung,aus einem Auto 3 zu machen und in deinem Fall wäre dann wohl der Dacia Dokker besser geeignet
Offensichtlich war das wohl aber auch nicht so wirklich so der Bringer,das neue Modell wird dann wieder MCV,Dokker und Lodgy ablösen
Der Dacia Jogger wird dann wieder ein Kombi,der bis zu 7 Sitzplätze oder entsprechend Kofferraum bietet
Optisch soll das ein Crossover aus Kombi,Van und SUV sein,wenn ich im Internet richtig gelesen habe,die Bodenfreiheit bei knapp 20cm liegen
Preislich halt mit mindestens 14 Mille nen ganzes Stück übern Budget,aber dafür auch schon von nem Neuwagen
Den Lodgy und Jogger (Stepway) gehe ich mir mal beim Dacia-Händler anschauen, vielleicht haben die ja die gleichen Qualitäten des MCV... Ich muss sagen das mich das Design bei den beiden auch sehr anspricht, macht ja keinen praktischen Unterschied, aber dafür gebe ich dann schon eher gerne mein Geld aus 😁 in ein paar Jahren gibts den Jogger dann ja auch als jungen Gebrauchten sehr viel günstiger, also jetzt erstmal noch ein MCV und dann ein Jogger, hmm, damit könnte ich mich eigentlich auch anfreunden wenn ich nichts besseres finde...
In der Tat sollte man die Möglichkeit ins Auge fassen, sich ein extra "Arbeitsgerät" zu besorgen. 🙂
Zitat:
@tunfaire schrieb am 19. Dezember 2021 um 16:05:41 Uhr:
Wir fahren einen Subaru Forester von 2006, die Rücksitzlehnen legen wir mit 2 Handgriffen um und erhalten eine ebene Fläche. Dadurch wird er zwar zum Zweisitzer aber ein Fahrrad passt hinten gut rein. (machen wir so fast täglich).Die neuere Version des Forester ist sogar noch etwas höher, da sollte es problemlos klappen. Im Gelände ist der Forester super und allgemein sehr zuverlässig. Wir haben ihn mit LPG Gasantrieb, da nimmt er ca. 10-11l pro 100km.
Hmm, der Forester alleine ist mir ja eigentlich zu klein. Deswegen hatte ich mich danach auch garnicht umgeschaut. Ich durfte aber schonmal die Offroad-Fähigkeiten eines Outbacks der gleichen Generation erleben, das war der Wahnsinn... Auf Abkürzungen im Wald, die normalerweise eher Traktoren und Baggern vorbehalten sind, ist der Outback anstandslos auf normalen Winterreifen durchgekommen. Wenn ich das jetzt so in Kombination lese frage ich mich wirklich ob es nicht vielleicht eine akzeptable Idee wäre einfach getrennt einen etwas größeren Bus für den Urlaub und Bike-Ausflüge, und einen Forester/Outback als Arbeitstier für den Wald zu holen 😁 Ich denke in der Kombination wäre dann der Outback sinnvoll, der Verbrauch ist niedriger, und den Platz vom Forester brauche ich ja wenn ich einen Bus habe nicht... Im Endeffekt ist das dann aber alles eine Frage des Geldes, ein Zweitauto kostet ja durchaus auch ordentlich Steuern und Versicherung.
Das kommt mir alles ziemlich bekannt vor - für uns war der Forester damals ein Kompromiss. Alltagstauglichkeit, gut in Gelände und Winter, zuverlässig. Aber eben auch vergleichsweise kompakt. Für die Fahrräder muß immer ein Träger auf die AHK montiert werden und ein Dachzelt war auch schon Thema.
Ich flirte immer wieder mit dem Gedanken, einen Sharan/Alhambra/Galaxy aus der ersten Serie zu kaufen. Die wurden bis 2009 gebaut und sind im Vergleich zum T4 sehr günstig zu haben - benötigen aber auch etwas mehr Zuwendung, als ein neueres Auto (Rost).
Ich finde ein modernes, sicheres Auto auch verführerisch aber mich gruselt davor, 10000€ und mehr zu investieren und für eventuelle Motorschäden o.Ä. keine Rücklagen zu haben. Vielleicht lieber 5000 in einen Sharan investieren, nochmal 2000 in Rostbehandlung/Vorsorge und den Rest als Rücklagen behalten.
In den Sharan kannst du zu zweit fahren dein Rad aufrecht reinschieben, sicher befestigen (https://www.amazon.de/.../?...)
und kannst neben dem Rad noch eine 200cm lange Matratze legen, ohne irgendwelche Sitze umklappen zu müssen.