Großer Kombi für 10.000€ gesucht
Hallo Forum,
zum gefühlt zweimillionsten Mal stellt jetzt einer hier diese Frage, aber meine Mutter und ihr Freund suchen ein neues Auto. Das Budget beträgt 10.000€ und es soll ein Kombi sein. Benziner. Relativ gute Ausstattung und ab 120 PS.
Eigentlich hatten sie sich schon in den Skoda Octavia verliebt, aber da gibt es für den Preisbereich nur Problemmotoren, soweit ich das recht überblicke.
Was sind also die Alternativen? Ford Mondeo fiel mir ein, nur leider habe ich von den Autos gar keine Ahnung. Dann noch der V70 II, kann man den bedenkenlos weiterempfehlen? Das Auto soll ja auch eine Weile halten.
Passat ist in meinen Augen überbewertet, auch wenn natürlich die VW-Brille ganz weit oben aufm Kopf sitzt.
Welche Modelle übersehe ich noch? 5er BMW und A6 fallen raus, für 10.000€ kriegt man da nix junges, sondern nur alte Autos. Die zu kaufen und zu unterhalten ist in der Familie mein Part 😁
Was könnte ich also empfehlen?
46 Antworten
http://suchen.mobile.de/.../184241566.html?...
Sowas angucken lohnt immer, die E-Klassen sind ziemlich günstig zu bekommen weil die aufgrund ihrer starken Qualitätsschwankungen verrufen sind. Wenn man sich mit den Autos auskennt kann man aber auch wirklich gute zu günstigen Preisen finden. Man muss halt die Problemstellen kennen.
Aber vom Komfort und Kofferraum her setzt der schon hohe Maßstäbe.
Den oben mal als Beispiel, da bleiben einige Tausende Reserve, der hat gerade mal 50tkm auf der Uhr, den kleinen Benziner - wenn der zu denen gehört die "zufällig" nicht sämtliche Problemstellen eingebaut haben kein schlechter Kauf.
Zitat:
Original geschrieben von Bayernlover
V70 finde ich keine guten für 10.000€. Bzw. finde ich eigentlich überhaupt nur einen um Dresden herum 😁Gott, ist das frustrierend.
Für 10 Riesen kannst du fast ohne Risiko einen recht jungen Mondeo kaufen-zudem verdient er wirklich das Prädikat Großer! Kombi
Zitat:
Original geschrieben von Adribau
Ein Mercedes E-Klasse T-Modell wäre wahrscheinlich auch zu teuer bzw. zu teuer im Unterhalt... Das wird glaube ich ziemlich schwierig... Dann wird's wohl kein deutsches Fabrikat...
wenn man nur zu BMW ,Audi und Mercedes schaut-dann wohl eher nicht🙄-wenn man zb zu Ford und Opel lugt,dann kann es ohne weiteres ein Deutsches Fabrikat werden
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=219647651&asrc=st
sowas zb
er vielleicht noch
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=237050636&asrc=st
wer die Wahl hat,hat die Qual
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=235997223&asrc=st
wenn eine Nummer kleiner reicht-aber immer noch größer im Kofferraum als 3er und A 4
http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=237613496&asrc=st|sr
oder darf es doch eher richtung c max etc gehen?
Zitat:
Original geschrieben von Flykai
wenn man nur zu BMW ,Audi und Mercedes schaut-dann wohl eher nicht🙄
Wobei die auch nicht so viel billiger im Unterhalt sind wenn man sich Versicherungsklassen, Steuer und Verbrauch anguckt. U.U. fährt man mit dem Benz mit weniger Wertverlust sogar günstiger. Ford und Opel sind auch nicht gerade dafür bekannt die billigsten Ersatzteilpreise zu haben.
Generell halte ich ein deutsches - oder zumindest gängiges - Fabrikat für die bessere Wahl. Für alle gängigen Modelle gibt es im Zubehör günstige Teile und die freien Werkstätten kennen sich damit aus, egal ob Opel, Ford, VW oder wie die alle heissen.
Suchergebnise liefern die Internetbörsen zu genüge wenn man einfach mal Kombi, diverse dt. Hersteller, Preis und unter 100tkm eingibt. Beim Mondeo aber die aktuelle Baureihe nehmen, der Vorgänger war nicht so der Brüller was die Qualität betrifft. Die Opel Vectra Kombis haben auch viel Platz und sind nicht die schlechtesten, der Insignia ist schick, aber vom Nutzwert her deutlich schlechter. Bei Opel sind IMHO die Benziner auch deutlich empfehlenswerter als die Diesel.
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@ Moers-ich habe ja oben einige Beispiele aufgeführt- für 10k ist es natürlich logisch nach den neueren Modellen Ausschau zu halten-zumindest wenn man nach nicht Premium Herstellern schaut-Bei Audi,DB und BMW muß man halt schon eher nach älteren Schlürren schauen😉
Zitat:
Original geschrieben von Bayernlover
Abgesehen davon ist ein Sechszylinder bei viel Stadtverkehr a) Verschwendung und b) säuft der sich da kaputt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein E39 520i so teuer im Unterhalt ist...
Zitat:
Original geschrieben von Adribau
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein E39 520i so teuer im Unterhalt ist...Zitat:
Original geschrieben von Bayernlover
Abgesehen davon ist ein Sechszylinder bei viel Stadtverkehr a) Verschwendung und b) säuft der sich da kaputt.
naja-ein 520 nimmt schon im Durchschnitt die 10l-im Stadtverkehr wird er also locker bei 13-14 Liter liegen...
Bei den Fahrstrecken und den Bergen in Dresden sind da 14 bis 15 Liter locker drin.
Bei den Volvos suche ich jetzt noch einmal. Ach so, Schaltgetriebe sollte es auch noch sein, keine Automatik.
Beim Mondeo gefällt mir von den Daten her der 2,0er mit 145 PS, ist der in irgendeiner Form nicht zu empfehlen? Ich würde auch keinen Turbo wollen, denn bei der Fahrweise vom Freund meiner Mutter ist da jährlich ein neuer fällig 🙄
Zitat:
Eigentlich hatten sie sich schon in den Skoda Octavia verliebt........Ford Mondeo fiel mir ein..........Dann noch der V70 II
Soll es denn unbedingt diese enorme Größe sein ?
Welche jährliche Fahrleistung ?
Zitat:
Ich würde auch keinen Turbo wollen, denn bei der Fahrweise vom Freund meiner Mutter ist da jährlich ein neuer fällig
Wenn bei einem sportlich gefahreren Turbowagen jährlich ein neuer Turbo fällig werden würde, dann könnte man sich z.B zum sportlichen Fahren so gut wie keinen Wagen mehr kaufen, von BMW oder VW müßte man sogar ALLE Wagen meiden
Turbodefekte sind sicher nicht lustig, aber ich glaube, das schlägt manchmal zu hohe Wellen. Sooo oft geht ein Lader nicht kaputt.
Zitat:
naja-ein 520 nimmt schon im Durchschnitt die 10l
Das trifft sicher zu. Also sind hier die Unterhaltskosten schon mal nicht gering
Zitat:
im Stadtverkehr wird er also locker bei 13-14 Liter liegen...
Ich denke, das variiert vom genauen Streckenprofil und der Fahrweise. Wenn man immer von einer zur nächsten roten Ampel mit einem Blitzstart loslegt und dann bei Rotphasen den Motor anlässt, dann ist der Verbrauch hoch, das ist klar.
In der Stadt hat man auf jeden Fall die Möglichkeit, den Verbrauch zu beeinflussen. Auf der Autobahn geht das eher schlecht, denn wenn ich 140 km/h fahre, dann kann ich nicht mehr tun als in den höchsten Gang zu schalten, um was zu sparen, was sowieso jeder macht. Höchstens auf eine möglichst gleichmäßige Fahrweise könnte man noch achten.
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Falls einem der Wagen gefällt : der Opel Vectra 2.2 ist mit unter 9 Litern Schnitt im Spritmonitor zu finden, man bekommt ihn sehr günstig und es gibt auch Modelle mit sehr viel Ausstattung, je nach Angebot.
http://suchen.mobile.de/.../183098514.html
Auch vom 2.0 Turbo findet man Angebote, Verbrauchsschnitt 9 Liter, 175 PS.
http://suchen.mobile.de/.../157825126.html
Vllt. könnte man auch mal einen Skoda Octavia Combi 2.0 FSI mit 150 PS anschauen
Da wäre auch noch ein vergleichbarer Passat, schöne Innenausstattung :
http://suchen.mobile.de/.../183282627.html
All diese Autos sind normal zuverlässig, es hängt eben auch davon ab, wie man damit umgeht und in welchem Zustand man die Modelle kauft.
Und natürlich : einen Ford Mondeo kann man sich auch ansehen.
Hier gäbe es noch den ebenfalls sehr großen Citroen C5 mit Luftfahrwerk, sehr junges Baujahr, Garantie, etwas teurer www.autoscout24.de/Details.aspx?id=236583901
Danke nochmal für die Links, ich werde es mal weiterleiten.
Fahrleistung eher normal, denke allerhöchstens 15.000km/Jahr.
Nabend,
also wir haben einen Mondeo MK3 1,8l.
Toller Kombi sehr viel Platz, okay die Fordbenziner sind nicht die Wucht.
Der 2,0l ist deutlich besser unterwegs.
Schwachstellen des Mondi, bei der Motorelektronik unbedingt orgina Motocraft Ersatzteile, allgemeines Fordproblem. ZÜndkerzen gehen auch NGK aber keine Bosch, Zündkabel habe gerade einen billigeren (nicht billig)Nachbau drin, Beschleunigung ist schlechter.
Koppelstangen dass mittlerweile übliche, alle 2 Jahre. Stossdämpfer nur gute Marke nehmen, kein Monroe. Oginal Bremsscheiben sind weich, ATE ist eie gute Alternative auch hier kein Bosch.
Problematisch wird es bei klappern und poltern der Hinterachse, es können die Koppelstangen sein. Aber wie bei uns waren es diese niht und die Hinterachse musste komplett überholt werden, hier gibt es aber nicht viel auf dem freien Markt ergo 1,5T€.
Ansonsten ist der MK3 dem aktuellen MK4 vorzuziehen, der MK3 ist agiler.
Die Diesel sind ganz gut speziell der 2,0l.
Gruß rilrale
Wenn es ein Mondeo werden soll, hätte ich jetzt auch den Duratec-HE empfohlen. Ist eigentlich ein problemloser Motor (suche im Ford Mondeo MK3 Forum aber mal nach "Wirbelklappen"😉 und gibt es im Mondeo III als 1.8er (125 PS) und 2.0er (145 PS), im Mondeo IV nur als 2.0er.