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Golf 6 Armaturenbrett geputzt/gereinigt ...nun glänzende Stelle in Softtouch

Themenstarteram 17. Oktober 2013 um 8:14

Hallo Forum,

 

Hatte von der Parkscheibe oder durch Staubpartikel beim Drüberwischen im Bereich links hinter dem Lenkrad (Golf 6 GTD) einen oberflächlichen Kratzer im Armaturenbrett, den man auch nur bei bestimmtem Lichteinfall sehen konnte. Direkt in dem Kunstoffbereich der quasi direkt an die Scheibe anschließt, etwas nach oben geneigt ist. Geärgert hats mich schon ein wenig...

Habe mir also einen feinen Mikrofaserlappen genommen und zuerst mit Wasser, dann mit ein wenig Sonax Extreme Matt Cockpitspray die Fläche gereinigt und zugleich das ganze Cockpit und Armaturenbrett, da ich wohl seit einigen Monaten schon nicht mehr den Lappen angesetzt hatte.

Nach ca. 2 Tagen fiel mir auf dass man bei bestimmtem Lichteinfall den oberflächlichen Kratzer noch minimal gesehen hat, dachte mir also holste nochmal den kleinen Mikrofaserlappen und gehst mit ein klein wenig mehr Druck über diese Stelle (ca. 3cm von der Scheibe) rüber. Vorweg, ich habe nicht gedrückt und gerubbelt wie ein Ochse, da man an die Stelle schlecht rankommt habe ich mit dem Lappen also auch den Bereich des Armaturenbrett der sich wieder in Richtung Lenkrad nach oben neigt "touchiert".

Alles war gut, der Kratzer war weg, alles sah aus wie neu.

Vorgestern früh fiel mir auf dass der Bereich zum Lenkrad hin, irgendwie leicht speckiger aussieht.

Ich dachte mir es sind wohl Rückstände vom Cockpitreiniger.

Habe also wieder den Mikrofaserlappen genommen, Wasser und ein klein wenig Fensterreiniger draufgesprüht, keine Chance.

Man sieht die Stelle nicht dramatisch und muss es wissen, trotzdem bin ich jedoch ein wenig enttäuscht über die Qualität bzw. Empfindlichkeit des Softtouch Finish auf dem Armaturenbrett.

Habe mir jetzt noch einen anderen Cockpitpfleger von ArmorAll (Matt) bestellt, vielleicht ist nach Bearbeitung mit diesem die Stelle nicht mehr sichtbar.

Abschließend, es ist wirklich nicht dramatisch, aber als Fahrer guckt man ja quasi dauernd ungewollt drauf, ich habe weder versucht den Kunstoff zu polieren noch scharfe Reinigungsmittel angewendet.

Wo lag mein Fehler? Darf der Kunstoff tatsächlich nur mit Watte und feuchtem Tuch vorsichtig massiert werden?

Durch den Sonneneinfall etc. fällt auf diesen Flächen natürlich jede minimale Veränderung der Materialoberfläche auf.

 

VG

Tobias

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9 Antworten

Hallo,

kannst du das mal fotografieren?

Zudem denke ich nicht, dass die Qualität des Materials etwas dafür kann, geschweige den schlecht ist. Zudem ist Fenster- oder auch Glasreiniger die falsche Wahl. Die Inhaltsstoffe können auf Dauer den Kunststoff spröde werden lassen.

Das Armour All kenn ich nicht. Ich selbst nutze das Surf City Garage Dash Away. Auf ein Microfasertuch sprühen, drüber wischen, fertig. Alternativ auch vorsichtig mit APC 1:16 verdünnt versuchen.

mfg

Themenstarteram 17. Oktober 2013 um 9:00

Hi,

es war nur ein Spritzer, genausoviel kommt auf die Armaturen wenn das Fenster gereinigt wird, also letztlich kam es ja nicht davon. Meine Absicht war hier nur eventuell zuviel aufliegende Schutzschichten des Cockpitsprays zu entfernen.

Themenstarteram 17. Oktober 2013 um 9:00

Zitat:

Original geschrieben von Friedel_R

Hallo,

kannst du das mal fotografieren?

Zudem denke ich nicht, dass die Qualität des Materials etwas dafür kann, geschweige den schlecht ist. Zudem ist Fenster- oder auch Glasreiniger die falsche Wahl. Die Inhaltsstoffe können auf Dauer den Kunststoff spröde werden lassen.

Das Armour All kenn ich nicht. Ich selbst nutze das Surf City Garage Dash Away. Auf ein Microfasertuch sprühen, drüber wischen, fertig. Alternativ auch vorsichtig mit APC 1:16 verdünnt versuchen.

mfg

Foto reiche ich nach.

ja das frage ich mich nämlich auch dauernd mit was man schonend und einfach die Armaturen also grad die Softtouch und geschäumten Kunststoffe reinigen kann. Werd ich hier mal weiter mitlesen. Im Lidl gab es mal so Tücher aber die sind dann wohl kappes oder?

Zu Feuchttüchern:

Ich habe früher mit Feuchttüchern mein Cockpit gereinigt (runde Dosen mit Einzeltüchern zum Rausziehen). Der entscheidende Nachteil dieser Tücher ist Ihre viel zu hohe Feuchtigkeit. Damit wird jedes Cockpit speckig glänzend - also genau das, was man nicht erreichen möchte. Die Besten Erfahrungen habe ich mit den höherwertigen Pflegern wie dem Dash Away oder auch dem Meguiars Interior Quick Detailer gemacht. Einfach in ein Microfasertuch sprühen (das saut so schon mal nicht das Umfeld ein) und drüberwischen - fertig. Erzeugt ein mattes Finish, so wie es sein soll. Zudem sind diese für alle Oberflächen geeignet.

mfg

nicht jeder Reiniger kommt auf Softtouch-Lack gut...

Nimm DashAway, funktioniert zumindest bei mir super und alles bleibt wunderbar matt

Zitat:

Original geschrieben von Friedel_R

Zudem denke ich nicht, dass die Qualität des Materials etwas dafür kann, geschweige den schlecht ist. Zudem ist Fenster- oder auch Glasreiniger die falsche Wahl. Die Inhaltsstoffe können auf Dauer den Kunststoff spröde werden lassen.

Ich reinige jetzt schon seit knapp 25 Jahren verschiedenste Kunststoffoberflächen mit unterschiedlichen Glasreinigern (Sidolin, Ajax, Dr. Becher u.v.a.m.) und konnte bisher, ähnlich wie bei der immer wieder kolportierten Zerstörung von Gummi durch Geschirrspülmittel, noch keine Versprödung feststellen. Gibt es irgendwo Belastbares zu den negativen Einflüssen des Glasreinigers auf Kunststoffe? Oder ist dass wieder so wie bei der Spülmittel–Gummi–Geschichte, zu der mir bisher auch noch keiner einen brauchbaren Beleg liefern konnte?

Zitat:

Original geschrieben von Memphis_Belle

Zitat:

Original geschrieben von Friedel_R

Zudem denke ich nicht, dass die Qualität des Materials etwas dafür kann, geschweige den schlecht ist. Zudem ist Fenster- oder auch Glasreiniger die falsche Wahl. Die Inhaltsstoffe können auf Dauer den Kunststoff spröde werden lassen.

Gibt es irgendwo Belastbares zu den negativen Einflüssen des Glasreinigers auf Kunststoffe?

Sicher, Hinweise zur Anwendung und Verwendung findet man auf den Seiten einschlägig bekannter Shops. Beispiel

Sicherlich wird die Türverkleidung oder das Cockpit danach nicht ausschauen wie eine aufgeplatzte Bockwurst. Ein Glas Rotwein bringt einen auch nicht um, ist aber trotzdem eine suboptimale Flüssigkeitszufuhr. Vllt ist es jetzt etwas verständlicher, was das Wort "können" bedeuten soll. Fleckige Cockpits sind hier aber bekannt - sogar mit Fotobeweis. ;)

mfg

Das gibt Petzoldt für den Meguiar's Glass Cleaner Perfect Clarity an, erstaunlicherweise findet sich die Warnung aber nicht in der Produktbeschreibung auf der Website des Herstellers. Ebenso wenig warnen andere Anbieter des Meguiar's Glasreinigers wie Autopflege24 und Lupus vor der Verwendung auf Kunststoff.

Davon abgesehen gibt z.B. Henkel als Anwendungsgebiete für das Sidolin Crystal / Sidolin Citrus Glasflächen (Fenster, Spiegel, Glastische, Autoscheiben), Geräteoberflächen (außer LCD-Bildschirme), Küchenoberflächen (Herde, Dunstabzugshaube, Arbeitsfläche), Auto (Scheiben, glatte Flächen im Innenbereich) an, Colgate für das Ajax 3-fach aktiv Fensterscheiben und alle abwaschbaren Oberflächen, Erdal Rex für den Frosch Glasreiniger Glas und fast alle glatten Flächen und Dr. Becher für das Glasflächen Rein Spiegel-, Glas-, Acryl- und Kunststoff-Flächen.

Insgesamt habe ich also immer noch Schwierigkeiten damit, den Hinweis eines einzigen Anbieters eines einzigen Produktes als belastbaren Beleg dafür anzuerkennen, dass die Inhaltsstoffe von Glasreinigern zur Versprödung von Kunststoffen führen können – zumindest in soweit, dass Glas- oder Fensterreiniger grundsätzlich als falsche Wahl zur Kunststoffreinigung bezeichnet werden.

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