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Goethes Zauberlehrling:

Und sie laufen!
Nass und nässer wird’s im Saal
und auf den Stufen: Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister, hör mich rufen!
- Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister,
werd ich nun nicht los.

Beste Antwort im Thema

Calle, Dein Beitrag ist nur auf den ersten Blick verträglich. Wenn man sich mit Deinem Beitrag näher auseinander setzt, ist er voller Sticheleien und Angriffe. So kannst Du nicht durchs Leben rennen. Deine Aussagen decken sich nicht mit Deinen Handlungen.
Auch Deine Ankündigung, dass wir hier bald einen Gruppenkrieg haben, ist nicht hilfreich; Ebenso wenig wie Dein Angriff auf Nette Hexe.
Ich schreibe auch im Lagerfeuer-Fred, auch wenn ich virtuelle Handlungen vermeide (diese kacke lächerlich finde) und ich mich sicher mit der Atomphysikerin und Mutter zweier hyperintelligenter Kinder (auf dem Niveau einer amerikanischen Serie) wunderbar fetzen könnte ... ich lass es einfach.
Andererseits bin ich auch derjenige, der für einen guten Joke immer zu haben ist.
Ich habe von Euch Beiden gegenseitigen Respekt verlangt und die Toleranz, den anderen „sein Ding“ machen zu lassen – ohne dafür Kritik oder Kommentare vom jeweils anderen zu erhalten. Ich befürchte fast, dass mein Wunsch unerfüllt bleibt. Das finde ich schade. Man kann eben niemanden zwingen, den anderen zu mögen.

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Das ist ein Gôgenwitz.
Aus Tübingen, blaue Brücke am Neckar. Die ist nur 100 m vom Hölderlinturm entfernt.
Steht ein Student auf derselben und reihert in den Neckar.
Kommt ein Gôg* vorbei, klopft ihm auf die Schulter und meint: "So isch's recht, Herr Schdudent, noas Arschloch g'schont..."
*Gôgen nennt man die Tübinger Weinbauern (auch Wengerter genannt), die ihren angeblich sauren Tropfen in Besenwirtschaften anbieten. Bald ist es wieder soweit.

Sprach der Hamster zur Beutelratte: "gestatte das ich dich begatte?"
"Geht nicht" sprach die Beutelratte "dort oben auf der Felsenplatte, steht mein Beutelrattengatte, der hatt selbst ne Latte"
:D:D:D:D:D

Vom Weihnachtsmann wünsch ich mir glatt,
was heute kaum noch jemand hat:
Geduld - Verständnis - Toleranz -
und dann noch eine Weihnachtsgans.
Als nächstes, falls es nicht zu spät:
dass sich die Menschheit gut versteht,
dass jeder öfter lächeln kann -
und dann noch etwas Marzipan.
Auf meinem Zettel steht ganz dick:
“Ich wünsche allen sehr viel Glück”,
und kleingeschrieben steht ganz hinten:
“Bring bitte mir auch Aachner Printen.”
Der Weihnachtsmann kann´s gar nicht leiden,
wünscht man zuviel, ist nicht bescheiden.
Drum bleibt mir diesmal nur zum Schluss
die Bitte um ´ne Pfeffernuss.

Lametta
Weihnachten naht, das Fest der Feste -
das Fest der Kinder – das Fest der Gäste .
Da geht es vorher hektisch zu…
von Früh bis Abend keine Ruh.
Vor Hetzen, Kaufen, Proben, Messen
hat man auch leicht mal was vergessen!
So ging’s mir, keine Ahnung habend -
vor ein paar Jahren – Heiligabend!
Der zudem noch ein Sonntag war,
ich saß noch bei der Kinderschar,
da sprach mein Weib „Tu Dich nicht drücken,
du hast heut noch den Baum zu schmücken!“
Da Einspruch meistens mir nichts nützt,
hab kurz darauf ich schon geschwitzt.
Den Baum gestutzt – gebohrt – gesägt -
und in den Ständer eingelegt.
Dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne,
Krippenfiguren mit Laterne.
Zum Schluss…, ja Himmeldonnerwetta…,
nirgends fand ich das Lametta!
Es ward meiner Frau ganz heiß
und stotternd sprach sie: „Ja, ich weiß,
im letzten Jahr war’s arg zerschlissen,
darum haben wir’s weggeschmissen.
Und in dem Trubel dieser Tage
bei meiner Arbeit, Müh und Plage
vergaß ich Neues zu besorgen -
ich werd was von den Nachbarn borgen!
Die Nachbarn links, rechts drunter, drüber,
die hatten kein Lametta über!
Da schauten wir uns an verdrossen,
die Läden sind ja auch geschlossen.
So sprach ich dann zu meinen Knaben:
“Hört zu, wir werden heuer haben
einen Baum – altdeutscher Stiel”,
weil …. mir Lametta nicht gefiel.
Da gab es Heulen, Schluchzen, Tränen
und ich gab nach den Schmerzfontänen.
„Hört endlich auf mit dem Gezeta…
ihr kriegt ‘nen Baum mit viel Lametta!”
Zwar konnt ich noch nicht ganz begreifen,
woher ich nehm’ die Silberstreifen.
Als ich suchte dann mein Messa -
las ich: „Hengstenberg Mildessa“
Es war die Sauerkrautkonserve,
ich kombinier’ mit Messerschärfe.
Hier liegt die Lösung eingebettet,
das Weihnachtsfest, es ist gerettet!
Schnell ward der Deckel aufgedreht,
das Kraut gepresst, so gut es geht!
Zum Trocknen einzeln aufgehängt
und dann gefönt, doch nicht versengt.
Die trocknen Streifen, stark geblichen
mit Silberbronze angestrichen,
auf beiden Seiten Silberkleid,
oh freue Dich Du Christenheit!
Der Christbaum ward einmalig schön,
wie selten man ihn hat gesehen.
Zwar roch’s süßsauer zur Bescherung,
geruchlich gab’s ne Überquerung,
weil mit Benzin ich wusch die Hände,
mit Nitro reinigte die Wände.
Dazu noch Räucherkerz’ und Myrthe,
der Duft die Menge leicht verwirrte.
Und jedermann sprach, still verwundert:
So ist’s im technischen Jahrhundert!
Ne Woche drauf… ich saß gemütlich
im Sessel, las die Zeitung friedlich,
den Bauch voll Feiertagerester,
‘s war wieder Sonntag und Sylvester.
Da sprach mein Weib: „Du weißt Bescheid,
es kommen heut zur Abendszeit,
Schulzes, Lehmanns und Herr Meier
zu unserer Sylvesterfeier.
Wir werden leben wie die Fürsten,
‘s gibt Sauerkraut mit Wiener Würsten.“
Ein Schrei ertönt! Entsetzt sie schaut!
Am Christbaum hängt mein Sauerkraut,
vergessen, Neues zu besorgen,
ich wird was von den Nachbarn borgen!
Die Nachbarn links, rechts, drunter, drüber
die hatten leider keines über!
Da schauten wir uns an verdrossen,
die Läden waren auch geschlossen.
Und so ward wieder ich zum Retter,
nahm ab vom Baume ich das Lametta.
Mit Terpentin und viel Bedacht
hab ich das Silber abgemacht.
Das Kraut dann gründlich durchgewässert,
mit reichlich Essig noch verbessert.
Hinzu noch Nelken, Pfeffer, Salz
und Curry, Ingwer, Gänseschmalz.
Dann als das Ganze sich erhitzte -
das Kraut, das funkelte und blitzte
da konnt ich nur nach oben flehn:
„Lass diesen Kelch vorübergehen!“
Fransiska Lehmann sprach zu Franz
„Dein Goldzahn hat heut Silberglanz“
und einer, der da musste mal,
rief freudig: „Ich hab ‘nen Silberstrahl!“
So gab’s nach dieser Krautmethode
noch manche nette Episode!
Als später dann das Kraut serviert
ist auch noch folgendes passiert:
Da eine Dame musste niesen,
sah man aus ihrer Nase sprießen
tausend kleine Silbersterne.
„Mach’s noch mal, denn wir sehn das gerne“
so rief man ringsum hocherfreut,
die Dame wusste nicht Bescheid.
Beim Heimgang sprach ein Gast zu mir
„Es hat mir gut gefallen hier,
doch wär die Wohnung noch viel netter,
hättest Du am Weihnachtsbaum Lametta.“
Ich konnt’ da gequält nur lächeln
und mir noch frische Luft zufächeln.
Ich sprach und klopfte ihm aufs Jäckchen
im nächsten Jahr kauf’ ich 100 Päckchen!

When the last Kalender-sheets
flattern through the Winter-streets
and Decemberwind is blowing,
then is everybody knowing,
that it is not allzuweit.
She does come, the Weihnachtszeit.
All the Menschen, Leute, people
flippen out of ihrem Stubel
run to Kaufhof, Aldi, Mess
make Konsum and business.
Kaufen this und jenes Dings
and the churchturmglocke rings!
Manche holen sich a Tännschen.
When this brennt, they cry : Attention!.
Rufen for the Feuerwehr;
Please come quick, and rescue her!
Goes the Tännschen off in Rauch
they are standing on the Schlauch.
In the kitchen of the house
mother makes the Christmasschmaus.
She is working, schufting, bakes,
hit is now her Yoghurtkeks.
And the Opa says as Tester;
"We are killed bis zu Silvester".
Then he fills the last Glas wine,
yes, this is the Christmastime.
Day by Day does so vergang,
and the holy night does come.
You can think, you can remember,
this is immer in December!
Then the childrenlein are coming
candle-wachs is abwärts running,
Bing of Crosby Christmas sings
while the Towerglocke rings
and the angels look so fine.
Well ! This is the Weihnachtstime.
Baby-eyes are big and rund
the family feels kerngesund,
when unter´m Baum is hocking -
then nothing can them shocking.
They are so happy, are so fine
this happens in the Christmastime.
The animals all in the house
the Hund, the Katze, the bird, the mouse,
are turning round the Weihnachtstree
enjoy the day as never nie,
weil they find Kittekat and Schappi
im Geschenkkarton von Papi.
The family begins to sing
and wieder does a Glöckchen ring.
Zum song vom grünen Tannenbaum
die Tränen rennen down and down -
bis the mother plötzlich flennt:
"Die Gans im Ofen ist verbrennt!"
Because her nose is very fine
wie jedes Jahr zur Christmastime.
So all can say the fest is nice,
but all of this hat seinen Preis.
The nervs are laying alle blank,
this is mir klar, by this Gestank
from the verbrennte Weihnachtsgans.
This must be was bsondres sein,
then all the people stimmen ein
and sing with me so loud and clear
MERRY X-MAS AND A HAPPY NEW YEAR

Ja, der Winter ging zur Neige,
holder Frühling kommt herbei,
Lieblich schwanken Birkenzweige,
und es glänzt das rote Ei.
Schimmernd wehn die Kirchenfahnen
bei der Glocken Feierklang,
und auf oft betretnen Bahnen
nimmt der Umzug seinen Gang.
Nach dem dumpfen Grabchorale
tönt das Auferstehungslied,
und empor im Himmelsstrahle
schwebt er, der am Kreuz verschied.
So zum schönsten der Symbole
wird das frohe Osterfest,
dass der Mensch sich Glauben hole,
wenn ihn Mut und Kraft verlässt.
Jedes Herz, das Leid getroffen,
fühlt von Anfang sich durchweht,
dass sein Sehnen und sein Hoffen
immer wieder aufersteht.
Ferdinand von Saar (1833 – 1906)

Frohe Ostern allen BT´lern wünscht die Hex

Jetzt bin ich mal so frei und nutz den Zauberlehrling mal wieder für etwas Weihnachtliches - außerdem habt ihr ja dann eh zwei Wochen Ruh von der Hex :D

Der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten,
hat noch niemals so gelitten,
kein Schnee für seines Schlitten Kufen,
er muss den Pannendienst wohl rufen.

Der Engel vom ADAC,
sagt auch verzweifelt nur ohje,
für Schlitten hab ich keine Reifen,
das müssen leider sie begreifen.

Ein großer Laster muss nun her,
der Schlitten ist ja furchtbar schwer,
der Weihnachtsmann, er schuftet fleißig,
doch überall ist Tempo 30.
So kommt's Geschenk nicht pünktlich an,
es ärgert sich ein jedermann,
dem Weihnachtsmann wird's schon ganz flau,
denn nun steckt er im Riesenstau.

Die Rentiere stehen da und lachen,
was macht der Alte bloß für Sachen,
sie könnten sich vor Freude biegen,
er hat vergessen, wir können fliegen.

So kriegt auch diesmal jedes Kind,
ganz sicher sein Geschenk geschwind,
denn würde das mal nicht so sein,
der liebe Gott ließ es schon schnei'n.
(© Heinz Bornemann)

Wünsche allen hier schöne, besinnliche Weihnachten. Das beste Geschenk an Weihnachten ist - es im Kreise seiner Lieben zu verbringen. Kein Geld der Welt kann einem die Wärme schenken.

Loriot hatte damals immer so eine rührende Weihnachtsgeschichte vorgelesen...
www.youtube.com/watch?v=OT9kYbvyvU4

Was es ist
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

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