Gewissensfrage: Kauf eines V50 aus "Mietwagenrücklauf"?

Volvo C70 2 (M)

Hallo

sind am Überlegen, ob wir einen V50 D2 (Erstzulassung 03.2011; ca. 20000km) mit guter Ausstattung und gutem Preis bei einem größeren Autohändler kaufen oder besser die Finger davon lassen. Problem1: Fahrzeug kommt von Mietwagenfirma (eurocars); Problem 2: Fahrzeug hat wohl vorn links ein Sturz-/Spurproblem: Reifen außen sehr stark abgefahren. Behebung des letzteren könnte ja noch im Rahmen des Kaufs (inkl. neuem Reifen?) vereinbart werden. Die Mietwagenvergangenheit lässt sich aber nicht mehr ausmerzen. Der Wagen würde hier eher ein ruhiges Leben haben (durchschn. 10.000 km/Jahr bei zurückhaltender Fahrweise).

Wie würdet ihr entscheiden?

fiete

Beste Antwort im Thema

Bei nur 10000Km pro Jahr würde ich nicht einmal ansatzweise an einen Diesel denken.

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Zitat:

Original geschrieben von fiete293


Hallo

sind am Überlegen, ob wir einen V50 D2 (Erstzulassung 03.2011; ca. 20000km) mit guter Ausstattung und gutem Preis bei einem größeren Autohändler kaufen oder besser die Finger davon lassen. Problem1: Fahrzeug kommt von Mietwagenfirma (eurocars); Problem 2: Fahrzeug hat wohl vorn links ein Sturz-/Spurproblem: Reifen außen sehr stark abgefahren. Behebung des letzteren könnte ja noch im Rahmen des Kaufs (inkl. neuem Reifen?) vereinbart werden. Die Mietwagenvergangenheit lässt sich aber nicht mehr ausmerzen. Der Wagen würde hier eher ein ruhiges Leben haben (durchschn. 10.000 km/Jahr bei zurückhaltender Fahrweise).

Wie würdet ihr entscheiden?

fiete

was ist denn ein guter Preis ?

vielleicht zum adac gebrauchtwagentest gehen.

20.000 km sind im normalfall ja eigentlich nichts - beim diesel soll man aber normalerweise den wagen vor dem abstellen etwas laufen lassen und vor dem start vorglühen ( glaube ich, ich hatte noch nie einen diesel ) bei einem mietwagen weiß man nie ob das so gemacht wurde. ist es schlimm wenn dem nicht so wäre ?

ich glaube dass die V50 diesel hier im forum eher mit problemen aufwarten als die benziner...

aber ich verstehe dich schon, was hat man von der ersparnis, wenn man damit später nur probleme hat die teuer sein können - bei mietwagen hätte ich auch bauchschmerzen

gruss
e.

Zitat:

was ist denn ein guter Preis ?
vielleicht zum adac gebrauchtwagentest gehen.

20.000 km sind im normalfall ja eigentlich nichts - beim diesel soll man aber normalerweise den wagen vor dem abstellen etwas laufen lassen und vor dem start vorglühen ( glaube ich, ich hatte noch nie einen diesel ) bei einem mietwagen weiß man nie ob das so gemacht wurde. ist es schlimm wenn dem nicht so wäre ?

ich glaube dass die V50 diesel hier im forum eher mit problemen aufwarten als die benziner...

aber ich verstehe dich schon, was hat man von der ersparnis, wenn man damit später nur probleme hat die teuer sein können - bei mietwagen hätte ich auch bauchschmerzen

gruss
e.

Mein letzter Ford C-Max 2,0 TDCi hab ich vom Ford-Händler gekauft, das war auch ein ehemaliger Mietwagen von AVIS. Hab den mit über 25.000 km gekauft da war der knapp ein Jahr alt. An dem war absolut nichts dran. Hab ihn bis fast 230.000 km fast störungsfrei gefahren.

Mein jetziger Volvo V50 2,0 D war laut Papiere auch Volvo Deutschland der Vorbesitzer. Wer weiß wer da alles draufrumgejuckelt ist. Nur sollte ich deswegen auf nen Kauf verzichten??? Bei anderen Fahrzeugen die man beim Händler käuft weiß man auch nicht wie die Vorbesitzer damit umgegangen sind....

Denke fahr ihn Probe und dann siehst du ja ob er schon irgendwelche Auffälligkeiten zeigt. Generell würde ich Dir aber nicht davon abraten nur weil ein ehem. Mietwagen war, den zu kaufen...

Zitat:

Denke fahr ihn Probe und dann siehst du ja ob er schon irgendwelche Auffälligkeiten zeigt. Generell würde ich Dir aber nicht davon abraten nur weil ein ehem. Mietwagen war, den zu kaufen...

Probefahrt ist absolviert - zu unserer Zufriedenheit. Ansonsten würden wir einen Kauf auch nicht in Erwägung ziehen. Prinzipiell bin ich auch vor dem Hintergrund der Mietwagenvergangenheit nicht skeptisch. Man muss nur 1) einen verminderten Wiederverkaufswert und b) einen erhöhten Verschleiß von Verbrauchsteilen berücksichtigen. So haben die Reifen bei dem "neuen" höchstens genau so viel Profil wie die von unserem jetzigen (Bj. 2006; 60000 km). Gleiches gilt wohl für die Bremsen.

fiete

Zitat:

Original geschrieben von fiete293



Zitat:

Denke fahr ihn Probe und dann siehst du ja ob er schon irgendwelche Auffälligkeiten zeigt. Generell würde ich Dir aber nicht davon abraten nur weil ein ehem. Mietwagen war, den zu kaufen...

Probefahrt ist absolviert - zu unserer Zufriedenheit. Ansonsten würden wir einen Kauf auch nicht in Erwägung ziehen. Prinzipiell bin ich auch vor dem Hintergrund der Mietwagenvergangenheit nicht skeptisch. Man muss nur 1) einen verminderten Wiederverkaufswert und b) einen erhöhten Verschleiß von Verbrauchsteilen berücksichtigen. So haben die Reifen bei dem "neuen" höchstens genau so viel Profil wie die von unserem jetzigen (Bj. 2006; 60000 km). Gleiches gilt wohl für die Bremsen.

fiete

Wer erzählt denn so nen Quatsch das das Fahrzeug nen niedrigeren Wiederverkauswert erzielt nur weil der Erstbesitzer ne Mietwagen-Firma war???? Das hab ich ja noch nie gehört!!! und auch die Erfahrung das mein Fahrzeug weniger gebracht hat kann ich net nachvollziehen. Bei mir wars sogar so das ich vom Volvo Händler deutlich mehr bekommen hab, als ich erwartet habe.

Ja gut Reifen ist auch relativ. Bei meinem Volvo waren die ersten Reifen noch drauf und die waren nach rd. 30.000 km platt. Lag aber bestimmt auch am Fabrikat CONTI. Damit hab ich selber schon schlechte Erfahrungen gemacht was die Haltbarkeit angeht. Alles andere was Verschleißteile angeht - Glaub ich nicht das ein Ex-Mietwagen nem grösseren Verschleiß unterliegt.

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Zitat:

Original geschrieben von ruedi1970


Wer erzählt denn so nen Quatsch das das Fahrzeug nen niedrigeren Wiederverkauswert erzielt nur weil der Erstbesitzer ne Mietwagen-Firma war????

Und warum zählt dann beim Wiederverkauf immer noch, wie viele Vorbesitzer der Wagen hat?

fiete

Zitat:

Original geschrieben von Elchtest2010



Zitat:

Original geschrieben von fiete293


Hallo

sind am Überlegen, ob wir einen V50 D2 (Erstzulassung 03.2011; ca. 20000km) mit guter Ausstattung und gutem Preis bei einem größeren Autohändler kaufen oder besser die Finger davon lassen. Problem1: Fahrzeug kommt von Mietwagenfirma (eurocars); Problem 2: Fahrzeug hat wohl vorn links ein Sturz-/Spurproblem: Reifen außen sehr stark abgefahren. Behebung des letzteren könnte ja noch im Rahmen des Kaufs (inkl. neuem Reifen?) vereinbart werden. Die Mietwagenvergangenheit lässt sich aber nicht mehr ausmerzen. Der Wagen würde hier eher ein ruhiges Leben haben (durchschn. 10.000 km/Jahr bei zurückhaltender Fahrweise).

Wie würdet ihr entscheiden?

fiete

was ist denn ein guter Preis ?
vielleicht zum adac gebrauchtwagentest gehen.

20.000 km sind im normalfall ja eigentlich nichts - beim diesel soll man aber normalerweise den wagen vor dem abstellen etwas laufen lassen und vor dem start vorglühen ( glaube ich, ich hatte noch nie einen diesel ) bei einem mietwagen weiß man nie ob das so gemacht wurde. ist es schlimm wenn dem nicht so wäre ?

ich glaube dass die V50 diesel hier im forum eher mit problemen aufwarten als die benziner...

aber ich verstehe dich schon, was hat man von der ersparnis, wenn man damit später nur probleme hat die teuer sein können - bei mietwagen hätte ich auch bauchschmerzen

gruss
e.

Hallo! Vorglühen ist heute nicht mehr unbedingt erforderlich. Es hat kein Schaden zur Folge, wenn man nicht vorglüht. Es wird nur - wenn sehr kalt und man sofort starten möchte - der Startvorgang etwas länger dauern. Nur das Nachlaufen und schonende Warmfahren ist dabei sehr sinnvoll. Vorglühen ist nicht unbedingt erforderlich... MfG Tom

Ich glaube, auch einen Mietwagen kann man in 20.000 km nicht so kaputtfahren, als dass man ihn nicht bedenkenlos kaufen könnte. ADAC- Gebrauchtwagencheck für ein Fahrzeug, das ein paar Monate alt ist, halte ich für einen Witz. Was sollen die denn da sehen??
Ist alles eine Sache des Preises und (Nach-) Verhandlung mit guten Argumenten.

PS.: das deutsch, das hier im Forum geschrieben wird, ist allenthalben eine Katastrophe: man könnte glatt meinen, man sei versehentlich im BMW-Forum gelandet. Es muss heißen: "ich / wir überlegen", keineswegs "ich bin am überlegen".(Liest man immer wieder, nicht nur in diesem Thema). Furchtbar.

Zitat:

Original geschrieben von uli1610


Ich glaube, auch einen Mietwagen kann man in 20.000 km nicht so kaputtfahren, als dass man ihn nicht bedenkenlos kaufen könnte. ADAC- Gebrauchtwagencheck für ein Fahrzeug, das ein paar Monate alt ist, halte ich für einen Witz. Was sollen die denn da sehen??
Ist alles eine Sache des Preises und (Nach-) Verhandlung mit guten Argumenten.

PS.: das deutsch, das hier im Forum geschrieben wird, ist allenthalben eine Katastrophe: man könnte glatt meinen, man sei versehentlich im BMW-Forum gelandet. Es muss heißen: "ich / wir überlegen", keineswegs "ich bin am überlegen".(Liest man immer wieder, nicht nur in diesem Thema). Furchtbar.

halte ich gar nicht für einen witz ... die 65 euro würde ich schon investieren. wenn ich mit meinem wagen über einen bordstein fahre, mache ich das vorsichtig, wennich ein schlagloch sehe, dann weiche ich aus - das wird bei einem mietfahrzeug GARANTIERT nicht gemacht, insofern kann man doch vielleicht ausgeschlagene lager oder etwas in der art sehen - ein fehler kann es sicherlich nicht sein.

gruss
e.

Die allermeisten Mietwagenfahrer sind Leute wie "Du und Ich" und werden ihren Fahrstil nicht nur deswegen ändern, weil sie in einem Mietwagen sitzen. Die müssen genauso langsam im Fließverkehr rollen (statt sinnlos vollgas zu geben) und zielen nicht auf jeden Kanaldeckel nur damit die Stoßdämpfer kaputtgehen. Alles andere ist Klischee.

Hallo,
Ich hätte keine Probleme mir so einen Wagen zu kaufen.
Für mich ist entscheidend der Zustand und der Preis.
Bei 20.000km kann eigentlich nichts sein und du hast ja noch Garantie von
Volvo drauf.
Ausserdem kannst du dann noch für drei Jahre eine Anschlussgarantie nehmen.
Seelze 01 

Also mein V50 2.0D war ein Mietwagenrückläufer von Hertz, und der lief von 20.000km (bei Kauf) bis 95.000km ohne Probleme. Nur die Drosselklappe war einmal defekt (180€).

Klar, Mietwagen werden getreten und zum Teil behandelt wie der sprichwörtliche Rotz am Ärmel, aber es werden auf der anderen Seite auch keine Fahrzeuge besser gewartet als Mietwagen. Außerdem, welche Jahreswagen kommen denn bitte vom einem Vorbesitzer der schonend damit umgegangen ist? Entweder es waren Vorführer, Werkswagen oder Firmentaxis. Und die werden alle getreten.

Also ich würde es wieder tun. Außerdem kann man sich vom Händler die Werkstatthistorie des Wagens anzeigen lassen.

hi,

mein Vorgängermodell V40 war auch ein Rückläufer von SIXT. Alles ohne Probs. Die Mietwagenrückläufer werden wohl extrem gut wieder hergerichtet ( lief mal ein Bericht im TV ) - Auch wenn mein Neuer jetzt ein "echter" Neuwagen ist - wenn das richtige Angebot da gewesen wäre hätte ich mir ( lieber/wieder) auch einen Mietwagenrückläufer zugelegt, da absolut unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis. Die Dinger müssten ja noch die alte Garantie haben, da ca. 1 Jahr alt bzw. Händlergarantie bekommen.

Fazit: positive Erfahrung, ich würde es wieder machen.

erstmal an Trottel ;-)
Natürlich muss man den Wagen vorglühen. Oder man möchte alle Nase lang die Glühkerzen wechseln... also wenn man keine Ahnung hat, sollte man so etwas nicht schreiben.

Und ich würde den Wagen auf keinen Fall kaufen. Wenn schon die Spur nicht stimmt, kannst du sicher sein, dass dem Wagen Bordsteinkanten o Ä. nicht unbekannt sind. Ich rate eher zum Neukauf. Wenn das Geld nicht da ist, finanzierst du das eben über 2 Jahre. Das kostet evtl. weniger als ewig Ärger mit irgendwelchen Rep. zu haben.
Ein Neuwagen bei der Kilometerleistung ist glaube ich der bessere Weg.

Zitat:

Original geschrieben von Trottel2011



Zitat:

Original geschrieben von Elchtest2010


was ist denn ein guter Preis ?
vielleicht zum adac gebrauchtwagentest gehen.

20.000 km sind im normalfall ja eigentlich nichts - beim diesel soll man aber normalerweise den wagen vor dem abstellen etwas laufen lassen und vor dem start vorglühen ( glaube ich, ich hatte noch nie einen diesel ) bei einem mietwagen weiß man nie ob das so gemacht wurde. ist es schlimm wenn dem nicht so wäre ?

ich glaube dass die V50 diesel hier im forum eher mit problemen aufwarten als die benziner...

aber ich verstehe dich schon, was hat man von der ersparnis, wenn man damit später nur probleme hat die teuer sein können - bei mietwagen hätte ich auch bauchschmerzen

gruss
e.

Hallo! Vorglühen ist heute nicht mehr unbedingt erforderlich. Es hat kein Schaden zur Folge, wenn man nicht vorglüht. Es wird nur - wenn sehr kalt und man sofort starten möchte - der Startvorgang etwas länger dauern. Nur das Nachlaufen und schonende Warmfahren ist dabei sehr sinnvoll. Vorglühen ist nicht unbedingt erforderlich... MfG Tom

Quatsch mit Sosse!

es wird schon vorgeglüht, zumindest bei einigen Fz, sofort nach Aufmachen mit Fernbedienung der Tür. Spätestens nach schalten mit Schlüssel auf Stellung II.

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