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gefährliche Bremsprobleme

Themenstarteram 1. Januar 2006 um 12:55

Hallo,

Zuerst einmal euch allen auch von mir ein gutes neues Jahr 2006!

Mir tut es schon fast leid, dass ich das neue Jahr mit so einem Thema beginne, leider muss es sein.

Wenn mein Baby (118d) bei diesen Temperaturen über Nacht außen stand (ja er darf nicht mit ins Bett ;) )und ich losfahre fährt er wie immer. Nur er bremst fast nicht! Ich muss das Bremspedal bis zum Anschlag drücken, damit er minimal verzögert. Nach der ZWEITEN "Bremsung" dieser Art ist dann wieder alles normal.

Aber das kann doch nicht normal sein, habt ihr schon mal ähnluche Erfahrungen gemacht?

Ich kenne das nur vom Passat 3B der bei Streusalzeinsatz ab und an Probleme hat mit den Bremsen aber das ist auch schon längst Geschichte.

Nochmal ein gutes neues Jahr und vielen Dank für eure Antworten.

39 Antworten
am 1. Januar 2006 um 13:27

Hi, auch dir ein gutes neues,

meiner steht Sommer wie Winter im freien.

Die Bremsen funktionieren tadellos, keine Salz- oder anderen negativ auffallende fading erscheinungen.

Das solltest Du eventuell mal in der Werkstatt prüfen lassen.

Grüße

0016

hast du das Gefühl, dass der Bremskraftverstärker nicht sofort die volle Leistung bringt?

Themenstarteram 1. Januar 2006 um 16:24

Zitat:

Original geschrieben von FranzmanAstra

hast du das Gefühl, dass der Bremskraftverstärker nicht sofort die volle Leistung bringt?

Genau! So kann man das auch nennen! Ich muss einfach extrem in die "Eisen" steigen, damit was passiert.

Aktuell hat er drei Stunden gestanden bis ich ihn wieder benutzt habe, und da ist das Problem auch aufgetreten, wenn auch nicht so stark.

Frage: Was kann man dagegen tun? Möchte morgen die Werkstatt mal anrufen, die sollen sich das anschauen. Aber ich möchte denen halt schon was genaues sagen, sonst machen die wieder nichts.....

könnte luft im bremssystem sein ...

oder der Bremskraftverstärker defekt? Die Luft wäre ja dann immer vorhanden im Bremskreis, oder?

am 1. Januar 2006 um 17:45

Zitat:

Original geschrieben von MSSchaefer

Genau! So kann man das auch nennen! Ich muss einfach extrem in die "Eisen" steigen, damit was passiert.

Aktuell hat er drei Stunden gestanden bis ich ihn wieder benutzt habe, und da ist das Problem auch aufgetreten, wenn auch nicht so stark.

Frage: Was kann man dagegen tun? Möchte morgen die Werkstatt mal anrufen, die sollen sich das anschauen. Aber ich möchte denen halt schon was genaues sagen, sonst machen die wieder nichts.....

Du hast ja einen 118d. Damit wird der Unterdruck für die Bremsbetätigung von einer Vakuumpumpe am Motor erzeugt.

Deshalb wäre mein nächstgelegener Tip, daß entweder was mit dieser Pumpe selbst, oder dem Leitungssystem nicht stimmt, z.B. Rückschlagventil defekt.

Auf jeden Fall ist die Sache sehr ernst zu nehmen, da das ja nicht unbedingt 'nur im kalten' so bleiben muß.

Also ab zum freundlichen und checken lassen.

gruß

neutralo

Zitat:

Original geschrieben von neutralo

Du hast ja einen 118d. Damit wird der Unterdruck für die Bremsbetätigung von einer Vakuumpumpe am Motor erzeugt.

Deshalb wäre mein nächstgelegener Tip, daß entweder was mit dieser Pumpe selbst, oder dem Leitungssystem nicht stimmt, z.B. Rückschlagventil defekt.

Auf jeden Fall ist die Sache sehr ernst zu nehmen, da das ja nicht unbedingt 'nur im kalten' so bleiben muß.

Also ab zum freundlichen und checken lassen.

gruß

neutralo

richtig, denn die Bremsen sind doch ein wichtiger Bestandteil ;)

Re: gefährliche Bremsprobleme

 

Zitat:

Original geschrieben von MSSchaefer

...Nur er bremst fast nicht! Ich muss das Bremspedal bis zum Anschlag drücken, damit er minimal verzögert. Nach der ZWEITEN "Bremsung" dieser Art ist dann wieder alles normal.

...

Siehe da.

Ich hab meinen schon ein dreiviertel Jahr (19tkm) und mir fällt das auch gelegentlich auf. Wie bei dir, aber nur beim ersten, machmal auch noch beim zweiten Bremsversuch.

Hab das erst seit ca. 3 Wochen.

Hat vieleicht doch was mit dem Streusalz zu tun.

Ebenfalls ein Diesel (120d)

Gruß Patrick

habe das gleiche Phänomen wargenommen - nach dem anfahren die erste Bremsaktion ist sehr schwammig - wie beim Fahrrad wenn Wasser auf der Felge ist ...ansonsten Bremswirkung unterwegs einwandfrei...

Themenstarteram 2. Januar 2006 um 20:04

War heute beim Freundlichen, der sehr freundlich war ;) Er hat sich wirklich Zeit genommen und es kam folgendes raus:

- durch den erhöhten Streusalzeinsatz und das dauerfeuchte Wetter bildet sich nach einer gewissen Standzeit Rost auf der Bremsscheibe (dieser war selbst nach einer Fahrt von 5km zu meinem Freundlichen hin mit der Taschenlampe noch zu erkennen)

- dieser Rost muss erst runtergebremst werden, danach ist die Verzögerung wieder wie gewünscht da

- das Bremssystem ist iO -> extra auf dem Bremsprüfstand überprüft

Fazit: Man muss damit leben und kann nichts dagegen machen, da es Stand der Technik ist.

Meiner Meinung nach find ich das gefährlich, da die ersten zwei Bremsungen unkontrollierbar sind.

...da soll also bereits über nacht soviel rost sein dass man erstmal ins Leere tritt? nagut...

ws passiert wohl wenn derjenige im Winter nach drei Wochen Urlaub auf Maledivien zurück kommt ? dann ist die Bremsscheibe weggerostet !!

Zitat:

Original geschrieben von noodl

...da soll also bereits über nacht soviel rost sein dass man erstmal ins Leere tritt? nagut...

ws passiert wohl wenn derjenige im Winter nach drei Wochen Urlaub auf Maledivien zurück kommt ? dann ist die Bremsscheibe weggerostet !!

da fehlt eine kenntlichmachung als ironie in deinem Beitrag ;-)

dass bremsscheiben schnell rosten ist schon immer so und wird auch erstmal so bleiben... allerdings scheint es bei euch relativ extrem zu sein ... ich hab bis jetzt keine Probleme gehabt ... muss aber dazu sagen dass Garage und kaum schnee sicherlich dazu beiträgt

war gar nicht ironisch...

Hatte früher einen A3 und der stand 5 Wochen im Winter - danach mussten die vorderen Bremsscheiben ausgewechselt werden - Das Fahrzeug war erst ca 1 Jahr alt...

Das fand ich nicht spassig - und das ist jetzt wohl normalzustand ?

Was mich jetzt beim darüber nachdenken stutzig macht ist, dass wenn sich Rost auf der BS bildet sich ein Ruppeln und kratzen beim Bremsen abzeichnet - dies ist aber beim jetzigen Problem nicht der Fall - wie bereits geschrieben - es ist eher als wenn ein Film zwischen Scheibe und Klotz ist - wie es eben bei bikes vorkommt wenn man im Regen fährt... Dieses Phänomen kannte ich aber bei einem Auto bisher noch nicht.

Vor allem in der kurzen Spanne von max 2 Tagen...soll das Rost sein?

Themenstarteram 2. Januar 2006 um 22:01

Wie gesagt, ich kann auch nur das hinschreiben, was mir der freundliche Herr heute erzählt hat, und was ich gesehen habe.

Für mich ist es auch leicht komisch, dass sich innerhalb so kurzer Zeit so viel Rost bildet, dass man erst mal ins bekannte Nichts bremst.

Die nächste Frage ist dann die: Wer zahlt wenn dadurch ein Unfall passiert?

In meinem Leben bin ich auch schon andere Autos gefahren, nahezu ausschließlich VW (bitte nicht steinigen ,) ) da war das Problem in dem Umfang nicht vorhanden.

Was schlagt ihr vor, sollen wir unternehmen? Mir fällt dazu jetzt nichts mehr ein.....

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