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Gebrauchtwagen für ~3000€ | ~Kompaktwagen

Themenstarteram 12. März 2012 um 17:30

Hallo Leute.

(Nachfolgend ein wenig viel Text, aber dadurch sollte alles ein wenig eingegrenzt sein. Die Fahrzeugwahl sollte ja gut überlegt sein, damit man sich später nicht ärgert)

 

Ersteinmal zu meiner Situation:

Ich habe im Februar '11 meinen Führerschein (BF17) bekommen. Bis zu meinem 18ten Ende Juli '11 bin ich dann hauptsächlich mit dem Opel Insignia [2.0|160 PS|Diesel|Kombi] von meinem Eltern und dem Mercedes C200 (W203) [163PS|Benziner|Limosine]. Ab und zu auch mal mit dem Auto, welches ich nun seit meinem Geburtstag hauptsächlich fahre: Chevrolet Matiz [1.0|67PS].

Pro Jahr wird das Auto etwa 12.000-14.000km bewegt. Täglich zur Schule und zurück und oftmals auch noch einmal in die Stadt um etwas einzukaufen oder den Bruder zum Training zu bringen oder ihn bei Freunden in den umliegenden Dörfern abzuliefern. Also das übliche, dass auf dem Land so anfällt. Dazu kommen dann spätestens am Wochenende treffen mit Kumpels etc, wobei mein Auto dann auch immer mit 4 weiteren Personen besetzt ist, da ich einer der wenigen bin, die nicht trinken :cool: .

In diesem Jahr seit dem Führerscheinerwerb war ich immer wieder hin und her gerissen mit der Meinung über das Auto. Mal war ich superglücklich, dass ich dieses Fahrzeug habe und kein anderes. Es bringt mich von A nach B. Es passt in jede Parklücke. Ich kann 4 Kumpels mitnehmen. Aber öfters überwogen auch die negativeren Gefühle. Am Anfang fand ichs ja noch lustig, wenn man als "kleiner" einen "dicken" hinter sich hat, bei dem man sehen kann wie er sich ärgern, weil er wegen dem Gegenverkehr nicht überholen kann. :p

Das liegt nicht daran, dass ich mit dem Auto einen auf Verkehrshindernis mache und mit 70 über die Landstraße tucker, sonder daran, dass es bei uns nicht flach wie im Norden Deutschlands ist und der Matiz am Berg nicht in die Sporen kommt. Dementsprechend ist man nach Geschwindigkeitsbegrenzungsaufhebungen und an Bergen eine Art Verkehrhindernis und der Spritverbrauch ist für die gebotenen Eigenschaften des Autos mMn nicht angemessen. Wenn dann noch jedes Wochenende das Auto voll ist macht das Fahren keinen wirklichen Spaß mehr. Zumal es schon zu der ein oder anderen brenzlichen Situation gekommen ist. Und im Falle eines Unfalls ist ein Kleinwagen à la Matiz nicht wirklick das Ware. Wenn man dann noch Personen in der falschen Körpergröße hinten drin hat, dann hat man als Fahrer schonmal ein Knie im Rücken :mad: . Anfangs waren es immer nur kurze Momente der Unzufreidenheit, aber letzte Zeit ist es eher ein Dauerzustand. Deshalb hab ich schon öfters mal ein bisschen auf mobile.de und Co gesurft. Dieses Wochenende hab ich mich dann auch mal konkreter mit allem beschäftigt (Versicherung, Steuer, etc) damit ich unterschiedliche Fahrzeuge auch vernünftig vergleichen kann und irgendwann mal zu einem Schluss komme.

Ich hoffe, dass ihr dadurch schon einen Eindruck zu meinen Beweggründen bekommen konntet.

Das gesuchte Auto:

Ich fasse mal ein wenig zusammen [die Punkte sind nicht nach Wichtigkeit sortiert!]:

->Der neue Wagen sollte noch ein paar Jahre halten, kein Übergangsauto sein, sondern ein Auto das man liebt und pflegt und noch ein paar Jährchen fährt. Also sozusagen wie das allererste Auto. Den Matiz hab ich nie als Auto gesehen, dass ich nach 2-3 Jahren noch fahre.

->Eine Vernünftige Beschleunigung. Ich sehe mich nicht als Raser. Meine Kumpels sagten mir auch, dass ich zügig ans Ziel komme, dabei aber nicht rase. Kurz gesagt ist mir egal was das Auto an Vmax hat. Entscheidend ist, dass man damit auf Landstraßen im Verkehr mitfließen kann und nicht beim Beschleunigen am Berg von 4 Autos hintereinander überholt wird. :D ...~100PS?!

->Genug Platzangebot auf der Rückbank. Minutenlange Anschnallorgien und Kniee im Rücken des Fahrers sollen Passé sein.

->Genug Platzangebot im Kofferaum. 4 Wasserkisten?! Bisher musste ich 2 der 4 immer auf der Rückbank anschnallen^^.

->Nebelscheinwerfer. Mein Matiz hat keine. So oft, wie bei uns die Suppe hier steht, sind diese schon vorteilhaft.

->5 Türer. Der Matiz ist auch ein 5-Türer. Das möchte ich nichtmehr missen.

->Fensterheber hinten wären auch gut. Kontrolle ist alles:cool:

->ABS + ESP

->3te Kopfstütze hinten. Wenn es denn mal zu einem Unfall kommen sollte, dann ist mir nicht nur die eigene Sicherheit wichtig, sondern auch die meiner Mitfahrer.

->Spritverbrauch sollte bei 8,0-8,5Litern liegen. Manch einer denkt sich vllt, dass ich den Matiz-Verbrauch schon hoch fande und was ich denn nun will. Ja, der Matizverbrauch war hoch...nicht allgemein, sondern im Vergleich zum Gebotenen. Für den nun gesuchten Wagen fände ich diese 8-8,5Liter angemessen. ;)

->Benziner

->Gute Zuverlässigkeit

 

Meine bisherigen Nachforschungen:

Ich habe schon öfters mal auf mobile.de etc geschaut mit diesen Kriterien. Dort kommen dann zB Renault Laguna [ja, ist kein kompakter] oder Peugeot 307 raus. Aber wenn man dort beginnt zu googlen, dann kommen einem bereits auf der Suchergebnisseite "Schlechter als sein Ruf" etc entgegengeflogen. Bin dann auf den Ford Focus Mk1 gestoßen, und der traf eigentlich ganz gut auf die Kriterien zu und scheint kein Auto zu sein, das die Werkstatt als sein 2tes Zuhase hat. Wenns denn ein FoFo werden sollte, dann wäre es wohl ein 1,6er Benziner mit 101PS. Der machte bei der Recherche den besten Eindruck.

Mich auch über andere Fahrzeuge zu informieren, die in den Suchergebnissen auftauchen habe ich dann aufgegeben.

Deshalb meine Frage: Gibt es noch andere Fahrzeuge, die gut auf die Kriterien passen und zuverlässig sind. Zur Verfügung würde der Erlös eines Matiz-Verkaufes stehen. Der Matiz hat laut DAT einen Wert von 4,2k€. Lieber wären aber, dass nur 3000€ draufgehen für den "neuen". Über die Fahrzeuge, die ihr mir Empfehlen könnt, würde ich mich dann weiter informieren. Anders wären die Nachforschungen eine unendliche Geschichte^^.

Noch eine Frage: Ich hatte bisher von Versicherungen etc keine Ahnung. Seit diesem Wochenende fühle ich mich dort aber einigermaßen fit. Jedoch habe ich nicht 100%ig herausbekommen, ob der 1.0er Matiz und der 1.6er Focus Mk1 in der gleichen Haftplichtklasse sind. Oder der FoFo sogar tiefer.

Habe nun soviel geschrieben, dass ich sicher die Hälfte vergessen habe. Wenn etwas unklar ist, dann bitte nachfragen.

Über die Beantwortung meiner Fragen und hilfreiche Tipps würde ich mich freuen.

LG

Hakuna Matata ;)

Beste Antwort im Thema

@cpedv: Wo ist dein Problem? Warum hilfst du nicht dem TE, sondern kritisierst ihn nur? Wie kommst du darauf, dass hier nur Leute mit Problemen sind? Ich habe keine Probleme mit meinem Wagen und auch höchstens 5-12 Beiträge zu macken meiner Autos geschrieben! Die anderen >15.000 Beiträge waren nicht zu irgendwelchen Problemen mit meinem Wagen.

Hier sind nicht nur Leute mit Problemen, sondern auch viele User, die andere Themen besprechen.

Bitte beteilige dich helfend am Thema oder beteilige dich eben nicht! Dem TE Vorwürfe zu machen, bringt ihn sicher nicht weiter!

MfG

27 weitere Antworten
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27 Antworten
am 12. März 2012 um 17:42

Also nach deiner Beschreibung her habe ich mir leider schon dieses Auto letzte Woche gekauft.....:D

Allerdings nicht für nur 3000,- Euro.

Du kannst ja mal in meinem Profil nach meinem Peugeot 307 schauen, dort habe ich auch mal ein Test mit eingefügt.

Im Übrigem kannst du diese 8Liter auf 100km nur außerhalb geschlossener Ortschaft mit einem Benziner erreichen. Selbst mit meinem Diesel liege ich hier innerorts höher.

Gruß Gero

am 12. März 2012 um 20:23

Zitat:

Original geschrieben von cpedv

Im Übrigem kannst du diese 8Liter auf 100km nur außerhalb geschlossener Ortschaft mit einem Benziner erreichen. Selbst mit meinem Diesel liege ich hier innerorts höher.

Der TE sucht aber kein Oberklasseauto, sondern einen Kompakten. Da sind unter 8 Liter innerorts kein Problem.

Zum Thema: Es stehen nur 3 k€ zur Verfügung und dafür muß das Auto viel können, viel Platz haben und auch auf Dauer wenig kosten. Das wird nicht ganz einfach, das kann ich schon mal vorhersagen. Ganz besonders, wenn davon noch nicht die 1000 € Reserve abgezogen wurden, die man bei einem Gebrauchtkauf in den Preisklassen immer in der Hinterhand haben sollte, weil in aller Regel ein Wartungs- und Reparaturstau vorliegt.

Und ich sollte schon mal mit einigen Dingen aufräumen. Da Du ja im Hochgebirge mit sehr großen Steigungen fährst (sonst würde der Matiz ja locker reichen): Es kommt beim Bergauffahren nicht so sehr auf die Leistung an sich an, sondern auf das Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht. So reichen für die steilste Straße Deutschlands (St. Andreasberg, 18% Steigung) mit zwei Leuten plus Urlaubsgepäck 56 PS, um locker da hochzufahren. Allerdings: Zu fünft würde es schon reichlich eng werden. In der Karre auch vom Platz her ;)

Jetzt mal Klartext: Ich würde zu einem Mazda 323 raten, entweder den Viertürer oder den F der Baureihe BG oder BA, je nach Budget. Aber auch hier gilt: Etwa 1000 € beiseitehaben, weil eben in aller Regel ein Wartungs- und/oder Reparaturstau vorliegt.

am 12. März 2012 um 20:42

Hallo meehster,

mal rein aus Interesse: warum empfiehlst Du nicht den 323 BJ ?

 

Gruss Dirk

am 12. März 2012 um 21:01

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Zitat:

Original geschrieben von cpedv

Im Übrigem kannst du diese 8Liter auf 100km nur außerhalb geschlossener Ortschaft mit einem Benziner erreichen. Selbst mit meinem Diesel liege ich hier innerorts höher.

Der TE sucht aber kein Oberklasseauto, sondern einen Kompakten. Da sind unter 8 Liter innerorts kein Problem.

Zum einem handelt es sich bei mir auch nicht um ein Oberklassenauto und ein Mittelklasseauto wird als Benziner innerorts auch nicht unter 8Liter liegen.

Es seitdem du sprichst von einem Kleinwagen, dann könnten wir auf ein gemeinsamen Nenner kommen.

Dein Beispiel mit einem Mazda 323 F 1.6, kommt hier auch auf 9,8 l/100 km (innerorts).

Hier mal ein Beispiel zu den Mazda:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=mvllzafdajap

Und wir beziehen uns hier auf Werksangaben, wo die Realität sowieso mehr ist.

Mein Wagen lag heute zwischen 6,9 - 9,8Liter innerorts als Diesel(laut Bordcomputer).

Bei mir handelt es sich aber um ein Dieselfahrzeug mit Automatikgetriebe, sonst würde er auch noch weniger verbrauchen.

Habe noch ein Brava als Benziner, hier liege ich auch ausserorts bei ca.7Liter und innerorts liege ich hier bestimmt auch zwischen 10-12 Liter.

Gruß Gero

 

am 12. März 2012 um 21:19

Zitat:

Original geschrieben von cpedv

Zitat:

Original geschrieben von meehster

Der TE sucht aber kein Oberklasseauto, sondern einen Kompakten. Da sind unter 8 Liter innerorts kein Problem.

Zum einem handelt es sich bei mir auch nicht um ein Oberklassenauto und ein Mittelklasseauto wird als Benziner innerorts auch nicht unter 8Liter liegen.

Es seitdem du sprichst von einem Kleinwagen, dann könnten wir auf ein gemeinsamen Nenner kommen.

Dein Beispiel mit einem Mazda 323 F 1.6, kommt hier auch auf 9,8 l/100 km (innerorts).

Hier mal ein Beispiel zu den Mazda:

http://www.autoscout24.de/Details.aspx?id=mvllzafdajap

Und wir beziehen uns hier auf Werksangaben, wo die Realität sowieso mehr ist.

Mein Wagen lag heute zwischen 7-9,8Liter innerorts als Diesel(laut Bordcomputer).

Gruß Gero

Nun ja, ich hatte mit meinem 323 BG - allerdings der GT mit kürzerer Übersetzung, 1,9-Litern Hubraum und 128 PS - einmal einen reinen Stadtverkehrstankzyklus. da lag ich bei 7,49 Litern im Durchschnitt. Das ist etwas weniger als die Normangabe für den Stadtzyklus (10,2 Liter). Allerdings wurde in dem Normzyklus bei einem Tempo vom 2. in den 3. Gang gewechselt, wo ich wenn ich nicht gerade heizen wollte spätestens vom 4. in den 5. Gang gewechselt habe.

@ dirk de mirk: Eigentlich hast recht, den BJ kann man auch mitbegutachten.

am 12. März 2012 um 21:40

Natürlich kommt es am ende darauf an wie man fährt, aber deine 7,5 Liter(innerorts) hat mehr oder weniger mit Wunschdenken zu tun.

Gruß Gero

Mein Tip Opel Astra G. Von außen nettes Design der Innenraum dagegen eher nüchtern aber annehmbar. Motoren sind sehr problemlos egal ob 1.6, 1.6 16V oder 1.8 16V. Ab 1.8 16V kommt auch etwas Spaß in die Bude. Die anderen beiden reichen aber auch um locker im Verkehr mit zu schwimmen. Das Fahrverhalten ist gut und problemlos.

Gruss Zyclon

am 12. März 2012 um 21:57

Zitat:

Original geschrieben von cpedv

Natürlich kommt es am ende darauf an wie man fährt, aber deine 7,5 Liter sind mehr oder weniger Wunschdenken.

Nach dem Volltanken 573 km nur Stadtverkehr in Bremen und Delmenhorst, danach a, 1.12.2008 42,93 Liter vollgetankt.

Wenn die Berechnungen von spritmonitor Wunschdenken sind, liegt das allenfalls an deren Software. Ich rechne das nicht extra noch nach, was spritmonitor ausspuckt.

Themenstarteram 12. März 2012 um 22:04

Zu Begin schonmal danke für die Beiträge zum Thema.

Zitat:

Original geschrieben von cpedv

Also nach deiner Beschreibung her habe ich mir leider schon dieses Auto letzte Woche gekauft.....:D

Allerdings nicht für nur 3000,- Euro.

Du kannst ja mal in meinem Profil nach meinem Peugeot 307 schauen, dort habe ich auch mal ein Test mit eingefügt.

Im Übrigem kannst du diese 8Liter auf 100km nur außerhalb geschlossener Ortschaft mit einem Benziner erreichen. Selbst mit meinem Diesel liege ich hier innerorts höher.

Gruß Gero

Wie gesagt bin ich auch schon auf den Peugeot 307 gestoßen bei meiner Suche. Allerdings kamen einem beim googlen da sehr schnell entgegengeflogen, dass das Auto nicht sehr Zuverlässig wäre. Ich habe nun trotzdem nochmal ein wenig danach geschaut und mein erster Eindruck hat sich verhärtet. Über das Auto wird mir zu viel negatives geschrieben, obwohl es ja ganz hübsch anzusehen ist.

Diese 8,5 Liter sollen auch nicht im reinen Stadtbetrieb anfallen sondern auf einer Mischstrecke. Reiner Stadtbetrieb wäre sehr optimistisch :)

 

Zitat:

Der TE sucht aber kein Oberklasseauto, sondern einen Kompakten. Da sind unter 8 Liter innerorts kein Problem.

Zum Thema: Es stehen nur 3 k€ zur Verfügung und dafür muß das Auto viel können, viel Platz haben und auch auf Dauer wenig kosten. Das wird nicht ganz einfach, das kann ich schon mal vorhersagen. Ganz besonders, wenn davon noch nicht die 1000 € Reserve abgezogen wurden, die man bei einem Gebrauchtkauf in den Preisklassen immer in der Hinterhand haben sollte, weil in aller Regel ein Wartungs- und Reparaturstau vorliegt.

Und ich sollte schon mal mit einigen Dingen aufräumen. Da Du ja im Hochgebirge mit sehr großen Steigungen fährst (sonst würde der Matiz ja locker reichen): Es kommt beim Bergauffahren nicht so sehr auf die Leistung an sich an, sondern auf das Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht. So reichen für die steilste Straße Deutschlands (St. Andreasberg, 18% Steigung) mit zwei Leuten plus Urlaubsgepäck 56 PS, um locker da hochzufahren. Allerdings: Zu fünft würde es schon reichlich eng werden. In der Karre auch vom Platz her ;)

Jetzt mal Klartext: Ich würde zu einem Mazda 323 raten, entweder den Viertürer oder den F der Baureihe BG oder BA, je nach Budget. Aber auch hier gilt: Etwa 1000 € beiseitehaben, weil eben in aller Regel ein Wartungs- und/oder Reparaturstau vorliegt.

Ich weiß nicht ob ich mich falsch ausgedrückt habe, oder selber etwas falsch verstanden habe. Deshalb nochmal kurz erklärt:

3000€ für das eventuelle Auto und 1000€ als Reserve für für Reparaturen etc. Dann noch eine Frage: Reparaturstau?! Ist damit soviel gemeint wie zB, dass beim erworbenen Fahrzeug einige Reparaturen schon beim Vorbesitzer fällig waren, dieser die aber nicht durchgeführt hat und die dann der Käufer ausführen müsste? Bei ersichtlichen Mängeln könnte man ja den Preis ein wenig drücken, solange das Auto nicht eh schon in einem schlechten Zustand ist. Nicht ersichtliche Mängel wären dann natürlich nicht so gut.

Aßerdem wohne ich nicht im Hochgebirge, sondern "nur" in einem Mittelgebirge, dem Westerwald. Ich würde es nicht als bergig bezeichnen. Bis ich den Matiz das erste mal fuhr hätte ich auch nicht wirklich gesagt, dass es hügelig wird, aber die Hügel die es hier gibt, machen dem matiz doch schon ganz schön zu schaffen. Dann kann ich die ersten 500m nach dem Dorf den Hügel hoch außerorts mit 50 hochtuckern :rolleyes: Der Matiz ist im Drehzahlbereich unter 3200 einfach chronisch lahm. Um an den Hügeln die wir hier so haben beschleunigen zu können, muss man dauerhaft über 3200 Umdrehungen fahren. Da hat sich der Motor vorher im niedrigeren Gang sicher gefreut, wenn er nach dem Hochschalten noch 3200rpm dreht. Und dann geht auch der Spritverbrauch wieder hoch und ist einem Kleinwagen nicht angemessen.

 

Ich möchte kein Beschleunigungswunder und auch nicht andere Wagen stehen lassen. Normal im Verkehr mitschwimmen können, aber auch mal einen LKW auf der Bundesstraße ohne Schweißperlen überholen können.

Über die bisherigen Wagenvorschläge informiere ich mich nun erstmal.

LG Hakuna Matata ;)

am 12. März 2012 um 22:42

Zitat:

Original geschrieben von Hakuna Matata

Zu Begin schonmal danke für die Beiträge zum Thema.

Zitat:

Original geschrieben von Hakuna Matata

Zitat:

Original geschrieben von cpedv

Also nach deiner Beschreibung her habe ich mir leider schon dieses Auto letzte Woche gekauft.....:D

Allerdings nicht für nur 3000,- Euro.

Du kannst ja mal in meinem Profil nach meinem Peugeot 307 schauen, dort habe ich auch mal ein Test mit eingefügt.

Im Übrigem kannst du diese 8Liter auf 100km nur außerhalb geschlossener Ortschaft mit einem Benziner erreichen. Selbst mit meinem Diesel liege ich hier innerorts höher.

Gruß Gero

Wie gesagt bin ich auch schon auf den Peugeot 307 gestoßen bei meiner Suche. Allerdings kamen einem beim googlen da sehr schnell entgegengeflogen, dass das Auto nicht sehr Zuverlässig wäre. Ich habe nun trotzdem nochmal ein wenig danach geschaut und mein erster Eindruck hat sich verhärtet. Über das Auto wird mir zu viel negatives geschrieben, obwohl es ja ganz hübsch anzusehen ist.

Deinen Eindruck vom 307 kann ich bestätigen. Peugeot hat es u.A. durch einen 307 geschafft, daß ich nie wieder ein Fahrzeug dieser Marke kaufen werde.

Zitat:

Original geschrieben von Hakuna Matata

Diese 8,5 Liter sollen auch nicht im reinen Stadtbetrieb anfallen sondern auf einer Mischstrecke. Reiner Stadtbetrieb wäre sehr optimistisch :)

Wenn Du das Auto nicht gerade trittst und es nicht gerade ein sehr auf Sportlichkeit ausgelegtes Auto ist, sehe ich da keine Probleme.

Zitat:

Original geschrieben von Hakuna Matata

Zitat:

Der TE sucht aber kein Oberklasseauto, sondern einen Kompakten. Da sind unter 8 Liter innerorts kein Problem.

Zum Thema: Es stehen nur 3 k€ zur Verfügung und dafür muß das Auto viel können, viel Platz haben und auch auf Dauer wenig kosten. Das wird nicht ganz einfach, das kann ich schon mal vorhersagen. Ganz besonders, wenn davon noch nicht die 1000 € Reserve abgezogen wurden, die man bei einem Gebrauchtkauf in den Preisklassen immer in der Hinterhand haben sollte, weil in aller Regel ein Wartungs- und Reparaturstau vorliegt.

Und ich sollte schon mal mit einigen Dingen aufräumen. Da Du ja im Hochgebirge mit sehr großen Steigungen fährst (sonst würde der Matiz ja locker reichen): Es kommt beim Bergauffahren nicht so sehr auf die Leistung an sich an, sondern auf das Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht. So reichen für die steilste Straße Deutschlands (St. Andreasberg, 18% Steigung) mit zwei Leuten plus Urlaubsgepäck 56 PS, um locker da hochzufahren. Allerdings: Zu fünft würde es schon reichlich eng werden. In der Karre auch vom Platz her ;)

Jetzt mal Klartext: Ich würde zu einem Mazda 323 raten, entweder den Viertürer oder den F der Baureihe BG oder BA, je nach Budget. Aber auch hier gilt: Etwa 1000 € beiseitehaben, weil eben in aller Regel ein Wartungs- und/oder Reparaturstau vorliegt.

Ich weiß nicht ob ich mich falsch ausgedrückt habe, oder selber etwas falsch verstanden habe. Deshalb nochmal kurz erklärt:

3000€ für das eventuelle Auto und 1000€ als Reserve für für Reparaturen etc.

Dann ist ja gut.

Zitat:

Original geschrieben von Hakuna Matata

Dann noch eine Frage: Reparaturstau?! Ist damit soviel gemeint wie zB, dass beim erworbenen Fahrzeug einige Reparaturen schon beim Vorbesitzer fällig waren, dieser die aber nicht durchgeführt hat und die dann der Käufer ausführen müsste? Bei ersichtlichen Mängeln könnte man ja den Preis ein wenig drücken, solange das Auto nicht eh schon in einem schlechten Zustand ist. Nicht ersichtliche Mängel wären dann natürlich nicht so gut.

Im Grunde genommen ist unter Anderem das gemeint. Und halt, daß manche Verschleißteile bald neu müssen.

Zitat:

Original geschrieben von Hakuna Matata

Aßerdem wohne ich nicht im Hochgebirge, sondern "nur" in einem Mittelgebirge, dem Westerwald. Ich würde es nicht als bergig bezeichnen. Bis ich den Matiz das erste mal fuhr hätte ich auch nicht wirklich gesagt, dass es hügelig wird, aber die Hügel die es hier gibt, machen dem matiz doch schon ganz schön zu schaffen. Dann kann ich die ersten 500m nach dem Dorf den Hügel hoch außerorts mit 50 hochtuckern :rolleyes: Der Matiz ist im Drehzahlbereich unter 3200 einfach chronisch lahm. Um an den Hügeln die wir hier so haben beschleunigen zu können, muss man dauerhaft über 3200 Umdrehungen fahren. Da hat sich der Motor vorher im niedrigeren Gang sicher gefreut, wenn er nach dem Hochschalten noch 3200rpm dreht. Und dann geht auch der Spritverbrauch wieder hoch und ist einem Kleinwagen nicht angemessen.

Jein. Zum einen kann man einen Motor wenn er warm ist gern mal bis 6000/min oder höher drehen, das kann jeder normale PKW-Motor ab. Wenn man es richtig anstellt, ist der Spritverbrauch im Gebirge nicht höher als im Flachland. Dazu braucht es aber etwas Erfahrung und fahrzeugtechnisches Wissen.

Zitat:

Original geschrieben von Hakuna Matata

Ich möchte kein Beschleunigungswunder und auch nicht andere Wagen stehen lassen. Normal im Verkehr mitschwimmen können, aber auch mal einen LKW auf der Bundesstraße ohne Schweißperlen überholen können.

Jut, auch da braucht es wieder besagte Reserven. Mit einem Auto mit 1,5 Litern Hubraum und ca. 90 PS bist schon gut bedient.

am 12. März 2012 um 22:46

Zitat:

Original geschrieben von Hakuna Matata

Wie gesagt bin ich auch schon auf den Peugeot 307 gestoßen bei meiner Suche. Allerdings kamen einem beim googlen da sehr schnell entgegengeflogen, dass das Auto nicht sehr Zuverlässig wäre. Ich habe nun trotzdem nochmal ein wenig danach geschaut und mein erster Eindruck hat sich verhärtet.

Diesen Eindruck würde ich bei anderen Fahrzeugmarken bei einem Kaufpreis von 3000Euro nicht verlieren. ;)

Denn 3000 Euro sind zwar viel Geld, aber nicht bei einem Fahrzeugkauf.:)

Denn was willst du damit kaufen?

Wird ein Wagen laut deiner Vorstellung zwischen Baujahr 1997-2003 werden.

Themenstarteram 12. März 2012 um 22:53

Zitat:

Original geschrieben von cpedv

Zitat:

Original geschrieben von Hakuna Matata

Wie gesagt bin ich auch schon auf den Peugeot 307 gestoßen bei meiner Suche. Allerdings kamen einem beim googlen da sehr schnell entgegengeflogen, dass das Auto nicht sehr Zuverlässig wäre. Ich habe nun trotzdem nochmal ein wenig danach geschaut und mein erster Eindruck hat sich verhärtet.

Diesen Eindruck würde ich bei anderen Fahrzeugmarken bei einem Kaufpreis von 3000Euro nicht verlieren. ;)

Denn 3000 Euro sind zwar viel Geld, aber nichts bei einem Fahrzeugkauf.:)

Denn was willst du damit kaufen?

Wird ein Wagen laut deiner Vorstellung zwischen Baujahr 1997-2003 werden.

Ich erwarte ja kein Auto, dass mich die nächsten 20 Jahre von A nach B bringt und nur zum Ölwechsel in die Werkstatt muss. Vorallem nicht bei mehr als 10 Jahre alten Fahrzeugen. Aber wenn ich mehr negatives als positives lese, dann lasse ich die Finger davon. Jedes Auto hat seine Macken und man kann auch mal ein schwarzes Schaf unter einer guten Baureihe erwischen, aber man kann die Wahrscheinlichkeit dafür so gering wie möglich halten. Ich hab mich nun schon ein wenig über den 323 eingelesen. Auch dort gibt es den ein oder anderen, der kein Glück mit dem Auto hatte, aber da ist es die Ausnahme. Der größte Teil spricht positiv über das Auto.

Ich kann es nicht ändern, dass das Budget bei 3000€ liegt. Es sei denn, du legst paar tausender auf mein Budget drauf ;) :p

Und es ist mir durchaus klar, dass es kein "neues" Auto wird, sondern ein Fahrzeug in der etwa von dir genannten Altersklasse. Der von mir erwähnte Focus wurde ja auch von '98-'04 gebaut. ;)

LG Hakuna

am 12. März 2012 um 23:17

Keine Ahnung was du mit diesem Thema bezwecken möchtest, such dir mal ein paar Fahrzeuge deiner Wahl aus und stelle sie hier ein, dann kann man hierzu Bezug nehme.

Gruß Gero

Der Focus z.B. ist ein Auto, was oft günstig zu beschaffen ist und in Deutschland viel gefahren wird. Ersatzteile sind gut zu beschaffen. Der 1.6er ist kein Rennwagen, aber mit Sicherheit auch kein Verkehrshindernis. Meine Freundin hat den 1.4er. Dieser lässt sich mit etwas mehr Drehzahl auch nicht unbedingt von 4 Fahrzeugen überholen! 2 schaffen es, der Dritte muss in die Böschung und der 4. wird vom LKW im Gegenverkehr erwischt! Aber vorbei schaffen es höchstens zwei! :D

Zum Thema Verbrauch: Ich habe einen ~1.6t schweren Mondeo mit 2.0i Maschine! Mein Verbrauch im Mix liegt unter 8.5 ltr. auf 100km. Ich wohne im Vorort von HH und muss täglich in die Stadt. Da fahre ich über die Hauptverkehrsadern, die zwar nicht völlig verstopft, aber dennoch voll sind. Dann auf die BAB und rein ins Hafen-Industriegebiet mit 21.580 anderen Fahrern! (Lt. Stat.Zählung von Dez.'11! Zwischen 4-8 Uhr!) Wenn ich Nachtschicht habe und die Strassen frei sind, schaffe ich es unter 7.5 ltr.!

Nur, muss man auch wissen, wie der Motor am wirkungsvollsten bewegt wird! Das ist eben nicht mit klassischem bei 1.800 UpM schalten und möglichst wenig Gas zu realisieren!

Zurück zum Focus: Viele Macken sind bekannt und vieles ist recht gut zu beheben oder zu verhindern. Für 3.000€, bekommt man einen Focus, der noch nicht zu alt ist und in der Regel gut in Schuss. FORD hat leider einen recht hohen Wertverfall, weil FORD ist ja kein VW und automatisch der letzte Mist! ;)

MfG

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