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Gebrauchtwagen bis 12.500€

Themenstarteram 18. Mai 2021 um 1:40

Hallo,

Ich bin auf der Suche nach einem Gebrauchtwagen max. bis 12.500€. Die Marke ist mir an sich egal, aber der Wagen sollte so wenig Kopfschmerzen wie möglich verursachen. Das Auto sollte schon eher sportlich sein, also es sollte schon spaß machen damit zu fahren (mind. 150 PS) . Ich lass mich von allem überzeugen, jedoch wird ein V6 Motor (Benziner) bevorzugt. Ich bin oft in der Stadt unterwegs jedoch auch auf der Autobahn und auf Landstraßen, es sind aber meistens Kurzstrecken. Zu meiner Auswahl standen bis jetzt der 523i e60 und 525i e90 und 525i e92, habe jedoch von den vielen möglichen und teuren Problemen der n53 Motoren gehört die bei diesen Modellen auftreten können.

Hoffe ihr könnt weiterhelfen.

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20 Antworten

Habe ich ja oben schon geschrieben. Wer verstehend lesen kann, meinte er wohl:

"523i E60 und 325i E90 und 325i E92". N52 und N53-Motoren sind da drin.

Zitat:

@158PY schrieb am 18. Mai 2021 um 09:10:48 Uhr:

von den 23 Stück, die mir bei Mobile.de unter 13.000,-€ angeboten werden, wenn ich nach "BMW i3" suche, sind genau 4 (in Worten: vier) tatsächlich BMW i3. Und zwar Basismodelle mit 75kW / 102PS aus 2014/15. Der Rest verteilt sich auf verschiedene 3er Modelle und einen Mitsubichi (Schreibweise aus dem Inserat), die sich aus mir nicht bekannten und unerfindlichen Gründen in der Suchmaske verfangen haben. Ob sich Schmidt's Katze mit solchen Modellen messen möchte, entzieht sich meiner Kenntnis, aber ich persönlich vermute jetzt einfach mal, dass Beschleunigung und Fahrspaß eher nicht zu den Kernkompetenzen dieser Modelle gehören.

Sorry, aber du hast keine Ahnung. Alle i3 seit Produktionsbeginn haben aus ihrem Heckmotor 125 kW=170 PS Peak Leistung. Da gibt keine "Basismodelle mit 75 kW". Sondern das ist die Dauerleistung (30 Minuten) des gleichen E-Motors. Später kamen noch i3s dazu: 135 kW peak.

Und ja, man muss bis 15.000 EUR suchen, dann finden sich genug echte i3. Und ja, man muss die Nicht-i3 rausfiltern, die irgendwelche Krepel vermutlich unter i3 einstellen, damit ihre 3er oder sonstwas gefunden werden. Die Spanne runter auf 12.500 EUR ergibt sich, wenn man die Steuern, Versicherungskosten, und Wartungskostenunterschiede einbezieht. Oder den geringeren Wertverlust des i3 über die Haltedauer. Habe ich ja schon geschrieben. Und jünger sind die i3 auch. Und der eine oder andere verhandelt noch einen Preisnachlass auf die Wunschvorstellung des Anbieters.

Und deine Vermutungen ob schlechter Beschleunigung sind haltlos. Alle BMW i3 gehen in 7,3 Sekunden (oder weniger) von 0 auf 100 km/h. Und das ansatzlos, ohne Schalten und ohne Getöse, einfach nur das Strompedal drücken.

Ein 325i E90 erreicht auch 7 Sekunden, aber nur wenn Walter Röhrl am Steuer sitzt, die Gänge ausdreht und selbst mit dem R6-Motor einen Heidenkrach verursacht, was nicht sozial kompatibel ist. Der 523i ist langsamer. Die Werte des Walter Röhrl-Fahrers liegen dann bei 8-9 Sekunden. Und dafür muss der Fahrer und das Auto richtig was leisten. Und in der Stadt zeigen Passanten dann dem BMW-Fahrer-Idioten einen Vogel, weil der sich akustisch auf der Rennstrecke wähnt und sich wie ne offene Hose benimmt.

Hallo Grasoman,

Du hast völlig recht, ich habe wirklich keine Ahnung, einfach weil mich i3 noch nie interessiert haben. Die 75kW habe ich einfach nur aus einem Inserat abgelesen. Und wenn es tatsächlich schon solche Modelle für unter 15.000,-€ oder noch weniger geben sollte, dann freut mich das für die Interessenten.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 18. Mai 2021 um 21:52:55 Uhr:

Und deine Vermutungen ob schlechter Beschleunigung sind haltlos. Alle BMW i3 gehen in 7,3 Sekunden (oder weniger) von 0 auf 100 km/h. Und das ansatzlos, ohne Schalten und ohne Getöse, einfach nur das Strompedal drücken.

Die 0-100 sind aber ein rein statistischer Vergleichwert ohne praktischen Alltagswert.

Intressant ist eher die Elastizität 80-120 und 120-160 wobei die frühen Versionen das BMW i3 ja schon bei 150 km/h abregeln und mit den schmalen Reifen und dem hohen Schwerpunkt wahrscheinlich nichtmal 120-150 km/h angenehm zu fahren sind.

Zitat:

@olli27721 schrieb am 18. Mai 2021 um 17:59:12 Uhr:

Klar.

Nur der TE muss sich bewusst sein, das die lfd. Kosten eben nicht die eines Kleinwagens sind. ;)

Im Gegenteil - von der Steuer / Versicherung bis hin zu Wartung / Sprit kommt jeden Monat ein erkleckliches Sümmchen zusammen.

Ich lass fällige Verschleissteile und ggf. nötige Reparaturen mal aussen vor. ;)

Darum würde ich auf ein älteres Modell setzen - kann jede freie Werke noch bei - Ersatzteile meist überschaubar.

-

Machen wir uns nix vor:

Junge Leute suchen meist was zum "ballern" - nach spätestens 2 Jahren ist der Bock durch und wird durchgetauscht.

Kann sein, das ich mich hier irre - aber das ist zum Großen Teil meine Erfahrung - ich sehs tägl. auf den Firmenparkplatz mit was die jungen Schichtler durch die Gegend sausen.

Ist ja auch ok - wir waren früher ja auch kaum anders. ;)

Hinterhofschrauber für die Alles mit OBD-Schnittstelle schon Teufelszeug ist, sind mittlerweile eh am aussterben.

Mit den Fahrzeugen kommt eigentlich jede vernünftige Mehrmarkenwerkstatt klar.

Von der Steuer her hat ein Sechszylinder natürlich mehr Hubraum, aber bei Euro 5 Bezinern ist jetzt der Satz dafür nicht dramatisch. Da ist ein alter Euro 2/3 Vierzylinder auch nicht billiger.

Bei den Typenklassen liegt der BWM 325i zum Beispiel bei 17/23/21 was solides Mittelfeld ist.

Spritverbrauch dürfe unter realen Umständen bei so 8,6 l/100km liegen ( https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1196866.html ) was zwar natürlich etwas mehr als bei einem Kleinwagen aber nicht dramatisch viel ist.

Ein V6 muss nicht unbedingt sooo teuer sein,kleines Beispiel unser Audi 80 Avant 2.6 von 1995

Wir zahlen bisschen über 180,-€ Steuern im Jahr,gut is nen altes Auto und hat nur Euro 2

Geht mit ähnlichem Hubraum und paar Schadstoffklassen sicher günstiger,aber mit nem Ford Focus 1.5 Ecoboost,der ab Spätsommer 2018 erstzugelassen wurde zahl ich aber auch 140-168,-€

Wartung kenn ich mich beim Ford nicht aus,unserm alten V6 reicht billiges 10W40,man kommt an die meisten Sachen zum Service halbwegs ohne Schmerzen ran

Klar,Abgasmessung findet nach 2 Zylinderbänken statt,wir brauchen zwei Zündkerzen mehr (es gibt Autos da kann das aber anders aussehen),der Zahnriemen würde bei uns in der freien Werkstatt bisschen über 600,-€ kosten

Laut dem Schrauber dort auch kein grösserer Akt,was auch unsren Erfahrungen entspricht

Kann in anderen Werkstätten aber auch anders aussehen,da wird auch mal schnell ne Mille fällig

Beim Ford Focus aber auch

Reparaturen können teuer werden,wir haben einiges an dem Auto repariert,aber sehr wenig am Motor

Nockenwellensimmerringe und Ventildeckeldichtungen,die wurden beim letzten Zahnriemenwechsel nebenbei ersetzt

Die Ölwannendichtung,beim Überholen der Vorderradaufhängen

Beides im Anfangszustand,aber vom Aufwand relativ übersichtlich bei sonstigen Arbeiten war das recht gut zu machen

Ein Öldruckgeber war undicht,tupfengleich das selbe Bauteil wie bei den kleineren Motoren

Wir sind aktuell bei 270.000km und bei 300.000km wäre der nächste Zahnriemen fällig

Wird die Frage sein,ob das gemacht wird und dabei nicht die Köpfe inklusive Krümmer komplett,Servopumpe und Lichtmaschine überholt werden

Ist jetzt aber auch nicht unbedingt Glück oder viel Pflege dabei,die alten Audi V6 gelten als sehr robust und langlebig,ebenso die von Opel,Ford und auch die vorher schon erwähnten PRV V6

Kommt noch der Verbrauch und da muss man aber wohl unterscheiden

Wir schubsen das Auto mit rund um 9,5l/100km durch die Gegend

Ist das Auto meiner Frau,die eiert damit durch die Gegend,er wird aber auch gern durch den Schwarzwald rauf und runter getrieben und auf Autobahnen sind wir meistens mit 140-160km/h unterwegs

Der Verbrauch kann dann auch mal nen halben Liter mehr oder aber auch weniger betragen

Find ich ganz ok und im Alltag nimmt sich das auch nix mit dem Focus

Aber Express fahren kostet auch Expresszuschlag und nicht nur da,auch reiner Stadtbetrieb verlangt auch mal 30% Zuschlag

 

Modernere 6 Zylinder können das sicher etwas besser,aber da bist dann meist auch bei dicken schweren Kisten mit ordentlich über den anvisierten 150PS

Solidität ist auch so ne Sache,zu den BMW wurde schon was gesagt,grad Steuerketten waren aber auch bei den VW ein Riesenthema (der 3.2 in Audi A3 und TT ist übrigens auch von VW),die Audi FSI haben vor allem oft Probleme mit Verkokungen allem die V6,V8 Sauger und bei Kurzstreckenbetrieb und ich denke,auch die Spezis rund um Mercedes weiss hier sicher auch manches beizusteuern

 

Die bereits erwähnten PRV V6 sind natürlich Kult,mit 25 Jahren Bauzeit fast ner Millionen Einheiten auch weit verbreitet,nicht nur in französischen und schwedischen Sofas,z.b. auch in den Sportwagen von Venturi,Alpine und selbst Dic Browns Zeitmaschine hat das Ding auf spektakuläre 88mph gefeuert :D

Die späteren Renault V6 kamen vom selben Hersteller,ich mein sogar auch noch die von PSA

Die Renault V6 wurden auch munter verteilt,nicht nur u.a. auch im Clio V6 (allerdings Sport- und kein typischer Kleinwagen),sondern auch der auch schon erwähnte Nissan 350Z sind mit den Motoren unterwegs

 

Wobei Japaner auch einige schöne und solide V6 und auch R6 haben

Aber nicht nur Japaner,Schnäppchen findest auch bei den Koreanern von Hyundai und Kia

Magentis,Sonata oder vor allem der Opirus sind Autos,die sonst auch keiner aufm Radar hat

 

Ich mag unsern V6,ich hoff dass wir den auch noch ne Weile halten können und kann auch verstehen,dass man das gut findet

Jetzt gehts auch noch,wer weiss wie das in paar Jahren aussieht

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