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Führerscheinentzug für Senioren

Themenstarteram 24. Januar 2014 um 9:52

Der Traum einiger User wird wahr.

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Was haltet ihr davon ?

Ist dies der richtige Weg die Verkehrssicherheit zu erhöhen ?

Meine Meinung: Wenn eine regelmäßige Überprüfung der Gesundheit, der Fähigkeiten und Fertigkeiten, dann nicht nur für eine bestimmte Gruppe sondern bitte für alle.

Beste Antwort im Thema
am 24. Januar 2014 um 9:57

Wie diskriminiert und nutzlos müssen sich über 50 jährige dabei wohl fühlen?

Müssten dann nicht junge, unverheiratete Fahranfänger zum jährlichen Drogentest?

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Jedes Jahr die Prüfung neu machen? Ab 50?

Ich will nicht wissen, wie viele da beim ersten Mal durchfallen würden! Ich bin mir nicht sicher, ob ich eine Prüfung ohne Vorbereitung anstandslos bestehen würde! :D

Gesundheitscheck würd ich in Ornung finden... Aber nicht jährlich.

Wer die Kosten zu tragen hat, ist auch noch so ein Punkt. Jedes Jahr ein mehrere Hundert Euro für ein Prüfung wäre doch etwas krass! :eek:

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300

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Was haltet ihr davon ?

Ist dies der richtige Weg die Verkehrssicherheit zu erhöhen ?

:D über 50 jährige als "Senioren" zu bezeichnen, das ist schon ein Brüller :p

Themenstarteram 24. Januar 2014 um 10:39

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300

Gehe doch einfach davon aus das man mit einem 40 Tonner mehr Schaden anrichten kann als mit einem Ford Ka.

Is wahr? :eek:

Man kann aber mit beidem höchstmöglichen Schaden anrichten (Mensch tot). Und das sogar recht einfach.

Schade das Du es nicht verstehst das von einem 40 Tonner mehr Betriebsgefahr ausgeht als von ein Ford Ka. Liegt das an den nachlassenden Funktionen im Alter ?:)

In Deiner Ausdrucksweise könnte man sagen das man mit einem 40 Tonner ohne Probleme mehr Menschen töten kann als mit einem Ford Ka.

Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12

:D über 50 jährige als "Senioren" zu bezeichnen, das ist schon ein Brüller :p

Ja, das ist ein klassisches Beispiel dafür, wie man eine Sprache für populistische Zwecke mißbrauchen kann. Mit seriösem Journalismus hat das absolut nichts mehr zu tun.

Aber mit dem 40 Tonner kommt man nicht so gut in die Fußgängerzonen und ist nicht so wendig (also können die Leute ausweichen)

 

:-D sorry wollte nur trollen.... aber ich hab recht, oder?

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider

 

Is wahr? :eek:

Man kann aber mit beidem höchstmöglichen Schaden anrichten (Mensch tot). Und das sogar recht einfach.

Schade das Du es nicht verstehst das von einem 40 Tonner mehr Betriebsgefahr ausgeht als von ein Ford Ka. Liegt das an den nachlassenden Funktionen im Alter ?:)

In Deiner Ausdrucksweise könnte man sagen das man mit einem 40 Tonner ohne Probleme mehr Menschen töten kann als mit einem Ford Ka.

Das verstehe ich schon. Aber es geht nunmal von beidem eine Betriebsgefahr aus.

Warum also den LKW-Fahrer, der jeden Tag 9h hinterm Lenkrad sitzt und Unmengen an Erfahrung hat, "schikanieren", aber den 85-jährigen, der nachts kaum was sieht und den Kopf nicht für den Schulterblick rumkriegt, durch die Stadt fahren lassen?

Weil die Leute erst bei 40 km/h tot sind und nicht schon bei 20?

Ich bitte dich!

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider

Warum also den LKW-Fahrer, der jeden Tag 9h hinterm Lenkrad sitzt und Unmengen an Erfahrung hat, "schikanieren", aber den 85-jährigen, der nachts kaum was sieht und den Kopf nicht für den Schulterblick rumkriegt, durch die Stadt fahren lassen?

Weil die Leute erst bei 40 km/h tot sind und nicht schon bei 20?

Nein, weil die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben muß. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ist ein Eckpfeiler unseres Rechtssystems, der nicht einfach ausgehebelt werden darf, nur weil es einigen politischen Scharfmachern ins Konzept paßt.

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider

Warum also den LKW-Fahrer, der jeden Tag 9h hinterm Lenkrad sitzt und Unmengen an Erfahrung hat, "schikanieren", aber den 85-jährigen, der nachts kaum was sieht und den Kopf nicht für den Schulterblick rumkriegt, durch die Stadt fahren lassen?

Weil die Leute erst bei 40 km/h tot sind und nicht schon bei 20?

Nein, weil die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleiben muß. Der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit ist ein Eckpfeiler unseres Rechtssystems, der nicht einfach ausgehebelt werden darf, nur weil es einigen politischen Scharfmachern ins Konzept paßt.

Und es ist unverhältnismäßig, in bestimmten Intervallen mal kurz nen Hör-, Seh- und Reaktionstest zu machen? So alle 2 Jahre wie man beim Auto HU macht, um die Betriebssicherheit zu gewährleisten?

Edit: Hörtest muss ja nichtmal sein, sehen, reagieren und evtl. bewegen reicht ja völlig aus.

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider

Und es ist unverhältnismäßig, in bestimmten Intervallen mal kurz nen Hör-, Seh- und Reaktionstest zu machen?

Ein Hörtest ist auf jeden Fall unverhältnismäßig, da zum Führen eines PKW kein Hörvermögen erforderlich ist. Daher können auch vollkommen taube Personen eine Fahrerlaubnis erwerben.

Über den Rest werden wohl die Gerichte entscheiden müssen, falls sich für eine Verschärfung wie oben angedacht mal politische Mehrheiten bilden sollten.

am 24. Januar 2014 um 10:53

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300

Der Traum einiger User wird wahr.

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Was haltet ihr davon ?

Ist dies der richtige Weg die Verkehrssicherheit zu erhöhen ?

 

Meine Meinung: Wenn eine regelmäßige Überprüfung der Gesundheit, der Fähigkeiten und Fertigkeiten, dann nicht nur für eine bestimmte Gruppe sondern bitte für alle.

Stimme zu, natürlich für ALLE. BMWRider hat es ja auch schon erwähnt, daß bei einem Flugschein ebenfalls je nach Alter ( bis 40 alle 5 Jahre, bis 50 alle 2 Jahre und ab 50 jährlich) eine medizinische Untersuchung vorgeschrieben ist. Bei Berufspiloten gelten natürlich andere Untersuchungsintervalle und der Umfang ist erheblich intensiver. Letztendlich wäre das sicherlich eine Möglichkeit die Verkehrssicherheit zu erhöhen (z.B. Sehkraft etc.).

Bis 63/67 Jahren arbeiten, aber mit 55 den Lappen wg. irgendeiner Unzulänglichkeit entzogen zu bekommen ist ein glatter Treppenwitz.

Der Bericht geht in keinster Weise darauf ein, dass die heutigen Senioren meist geistig reger und physisch aktiver sind, als noch Generationen zuvor. Hier fehlt mir eine gewisse Adaption, auch wenn ich bereits schon Rentnern im Straßenverkehr genervt wurde.

Eine Medizinische Überprüfung durch z.B. dem medizinischen Dienst sowie ein Auffrischungsseminar i.S. Verkehrsregeln (ohne Prüfung) halte ich für sinnvoll. Alter und Umfang sollte genauestens überlegt sein, um Diskriminierung und Geschäftemacherei zu verhindern.

am 24. Januar 2014 um 10:56

Zitat:

 

:D über 50 jährige als "Senioren" zu bezeichnen, das ist schon ein Brüller :p

DANKE! :D

Ok, aus Sicht eines 20jährigen ist ein 30jähriger schon Senior und wenn ich mich an meine Lehrzeit erinnere, musste ich einen 18 jährigen siezen und das nur, weil er verheiratet war und ca. 4 Jahre älter?

Ok, da ich vor ca. 3 Jahren Tests machen musste um den Personenbeförderungsschein zu erhalten, dann auch noch eine Bescheinigung meines Hausarztes, dass meine Diabetes "gut eingestellt ist", würde ich einen solchen Test für ALLE vorschreiben.

Zudem, vor kurzem wurde mal getestet wieviel bei Autofahrern aus der Fahrschule "hängen" geblieben ist. Dabei wurden willkürlich Passanten unterschiedlichen Alters ausgewählt ... Alle wäre durchgefallen ... ALLE!

Und wenn ich dann auch noch die Beiträge aus den letzten Wochen sehe, in denen es in jedem 2. Fred um Vergehen innerhalb der Probezeit geht ... wäre ich absolut für eine Reform und Überarbeitung der Lizenzvergabe und Fahrschulen. Denn DA liegt das Hauptproblem!

Und ... wenn ich hier das Bild posten könnte, wass ich die Tage sah. Hauptstraße mit Parkbuchten. Am Rand parkt ein weißer SUV. Mir kommt ein älteres Paar (schätzungsweise um die 60) entgegegen. SIE geht ganz normal und zur Beifahrerseite ... ER ... kann sich kaum auf den Beinen halten und ... geht zur Fahrerseite um einzusteigen.

Wer mir (fast 65!) nun allen Ernstes erzählt und glaubhaft machen will, dass DIESER Zeitgenosse noch fähig ist souverän ein solches Fahrzeug durch den heutigen Verkehr zu lenken ...

Wüsste ich, wie ich so eine tickende Zeitbombe stoppen kann bzw. daran hindern ein Fahrzeug (in dem Falle ein SUV) als Fahrer zu besteigen ... ich würde es sofort anwenden. Es ist auch nicht das erste Mal, dass ich sowas sehe. Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen und ist nicht nur auf ältere, dicke und dünne, Frauen MIT und OHNE Kopftuch, Mütter und sonstige Leute anwendbar.

Nur ist es am einfachsten sich auf eine bestimmte Zielgruppe einzuschießen, weil es ja am einfachsten ist. Das ältere Menschen teils über mehr Fahrpraxis verfügen (außer meinem über 75jährigen Nachbarn!) wird dabei schnell vergessen. Und, wer in den letzten Wochen Regionalmagazine im TV verfolgte, weiß, dass fast jeden Tag ein Unfall mit einem Fahranfänger gemeldet wurde, oft mit tödlichem Ausgang.

So, und nu'? Tatsache ist, in 2 Jahren muß ich meinen P-Schein erneuern, wenn ich denn noch Leute transportieren will. Ach ja, im öffentlichen Nahverkehr ist für Busfahrer ab 71 Jahren Schluß mit lustig und sie dürfen keine Linienbusse mehr steuern.

FEUER FREI! :D

Zitat:

Original geschrieben von Suiwababbial

Bis 63/67 Jahren arbeiten, aber mit 55 den Lappen wg. irgendeiner Unzulänglichkeit entzogen zu bekommen ist ein glatter Treppenwitz.

Eben. Von daher nur tragbar, wenn mit dem Fahrerlaubnisentzug die sofortige Gewährung der Altersrente ohne Abzüge wegen früheren Rentenbeginn gewährt würde.

am 24. Januar 2014 um 10:57

Wird doch nie eingeführt, die Parteien die so was beschließen werden nicht mehr gewählt, man schaue sich nur mal den Riesenanteil der Senioren an der Bevölkerung an .

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Zitat:

Original geschrieben von BMWRider

Und es ist unverhältnismäßig, in bestimmten Intervallen mal kurz nen Hör-, Seh- und Reaktionstest zu machen?

Ein Hörtest ist auf jeden Fall unverhältnismäßig, da zum Führen eines PKW kein Hörvermögen erforderlich ist. Daher können auch vollkommen taube Personen eine Fahrerlaubnis erwerben.

Über den Rest werden wohl die Gerichte entscheiden müssen, falls sich für eine Verschärfung wie oben angedacht mal politische Mehrheiten bilden sollten.

Ja, daher auch mein Edit, habe ja selber einen gehörlosen Kollegen mit FS.

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