Führerschein vor Behnderun

Hallo,
habe seit über 20 Jahren den Führerschein. Auf Grund einer chronisdchen Erkrankung musste ich mein Auto für Gas und Bremse auf Handbedienung umrüsten lassen. Muss ich denn jetzt den Führerschein umtragen lassen. Zuschüsse bekomme ich nicht da ich nicht mehr arbeite. man hat mir gesagt ich brauch das niht umschreiben lassen. Kann es Probleme geben wenn ich es nicht tue.
bis dann

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Normalerweise müßte das so OK sein. Im Führerschein steht ja nicht drin, wie das Gas und/oder die Bremse bedient werden müssen.

Und vor allem Oldiefreaks kämen da ganz schön in Bedrängnis. Sehr frühe Autos wurde gaaanz anders bedient als heutige. Probleme gibt es meiner Erfahrung nach nur in umgekehrter Richtung, wenn irgendwelche Beschränkungen nicht mehr nötig sind und man ein Auto fahren kann und will, das vorgeschriebene Umrüstungen nicht hat.

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Zitat:

Original geschrieben von omega-ct



Zitat:

Original geschrieben von teddybehindert


Ja an alle die da schwerbehindert sind und denkt mal darüber nach ob ihr noch wirklich Auto fahren könnt oder dürft.
An einen solcchen Mediziner zu geraten wäre für jeden behinderten Menschen eine Katastrophe. Die Prozentzahl die dann noch autofahren kann wäre wohl weit unter 1 %.

Gerade diese Art von Gutachter sind für behinderte Menschen gefährlich, leider gibt es solche viel zu viele.
Die wirklich Ahnung haben von Behinderungen haben gibt es viel zu wenige die objektive Gutachten erstellen können ohne den Behinderten gewissermaßen als verantwortungslos und dumm hinzustellen.

Tjarecht hat er.

durfte 2 mal zum Idiotentest (MPU), als ich meinen Führerschein machen wollte.

Beim 1. mal fragte mich der Psychologe, weshalb ich, bei meiner Behinderung (Querschnittlähmung - Tetraplegie), überhaupt den Führerschein machen wolle, denn es gäbe ja genügend Fahrdienste.
Als ich dann antwortete, das ich diesen bräuchte um selbstständiger zu werden, war es auch schon mein "Todesurteil".
Im Gutachten war dann nämlich prombt zu lesen, das es mir nicht möglich sei, mit meiner Behinderung objektiv umzugehen und eine sichere Führung eines Kraftfahrzeuges im täglichen Strassenverkehr daher nicht gewährleistet ist.

Die 2. MPU klappte ohne Probleme

Wehe man gerät an den falschen Gutachter!!! Die 600 DM fürs 1. mal hätt ich gleich im Gulli versenken können

Gruss Carsten

Diese besagte Rechtsmediziner war auch der Meinung Behinderte Menschen hätten zum Wohle der Allgemeinheit eine Untersuchungspflicht. Behinderte würde dem Staat eine Menge Geld. Da hat man als behinderter Mensch jede Untersuchung hinzunehmen, man muß zum Wohl der Gesellschaft auch Schmerzen ertragen. Schließlich sind wir Ärzte Fachleute und wissen genau was gut für Behinderte ist.

Zitat:

Original geschrieben von himpel1304


Hallo,
habe seit über 20 Jahren den Führerschein. Auf Grund einer chronisdchen Erkrankung musste ich mein Auto für Gas und Bremse auf Handbedienung umrüsten lassen. Muss ich denn jetzt den Führerschein umtragen lassen. Zuschüsse bekomme ich nicht da ich nicht mehr arbeite. man hat mir gesagt ich brauch das niht umschreiben lassen. Kann es Probleme geben wenn ich es nicht tue.
bis dann

Hallo, ich musste mir auch vor 8 Jahren mein Führerschein umschreiben lassen(QS). In den Fahrzeugpapieren wird der Umbau auch vermerkt.

Wer das nicht macht soll sich bewusst sein das sich der Umbauer vom Auto und sich selbst strafbar macht. Die Betriebserlaubnis ist ohne Eintrag erloschen. Außerdem bist du verpflichtet eine Prüfung mit einem auf dich abgestimmten Fahrzeug abzulegen. Leider gibt es immer wieder schwarze Schafe die sich nicht daran halten.

Wenn du in eine Verkehrskontrolle kommst ist der Führerschein und Betriebserlaubnis futsch. Das wiederbekommen ist teurer als wenn man den rechten Weg nimmt.

MfG

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