Fragenkatalog Dieselprobleme/DPF?

Volvo V50 M

Hallo
Gefühlt schlägt hier einmal die Woche ein DPF-Geplagter auf und schildert sein Problem.
Dann folgen ca 5-7 Fragen, bis der Sachstand klar ist, immer das gleiche.
Macht es evtl Sinn, einen kleinen Fragenkatalog zu entwerfen, um die Basics übersichtlich im ersten Beitrag zu finden?
In etwa:

MY und Motor (1,6/2,0)
Laufleistung:
DPF getauscht (wann)?
DDS getauscht (wann)? Schläuche geprüft/getauscht?
Additiv immer gefüllt? Stand aktuell?
Fehlerspeicher (falls ausgelesen)

Ich bin ja eher ein "Benziner", daher die Bitte an die "Diesel" um Kommentar und Ergänzung sowie an alle um eine Meinung.
Edit meint, die Frage nach dem Streckenprofil (Kurzstrecke?) darf nicht fehlen.

Beste Antwort im Thema

@Alok Spielt doch in diesem unserem Bereich keine Rolle, die Dinger sind alle ohne EU6 und ohne AdBlue auf der Straße und unterwegs - und das soll möglichst lange so bleiben.
Und der Diesel und der Verbrenner und viele andere sind schon so oft gestorben.....
Hier gehts doch drum, den vorhandenen DPF-Patienten mit vorhandenem PSA-Diesel zum Erreichen oder Überleben der geplanten Obsoleszenz zu verhelfen, denn das umweltfreundlichste Auto ist das, das schon da ist und nicht neu produziert werden muß (und der Besitzer hat ja auch mit einer Lebensdauer X geplant bei Anschaffung).
Es wird die gleiche Kurzsichtigkeit an den Tag gelegt, wie eigentlich immer (schönes Beispiel Glühlampenverbot).
NIcht die Glühlampe oder der Diesel oder der Benziner oder FCKW (oder eine beliebige andere Sau, die durchs Dorf getrieben und letztendlich öffentlichkeitswirksam niedergestreckt wurde) bringen den Kollaps, sondern der ewige Drang nach Wachstum und Reichtum und Fortschritt (und nur dazu sind solche Sanktionen wirklich hilfreich).
Und: Nicht jede getriebene Sau endet auf der Schlachtbank - wenn der E-Mobilmurks kommt, werden AKWs auf einmal wieder unverzichtbar und man kümmert sich nicht mehr um das entsprechende "Geschwätz von gestern" (alternativ erlebt der Ruhrpott seinen zweiten Frühling, weil plötzlich massiv Kohle nachgefragt wird).... [/OT]

Edit meint: Ich bin nicht gegen Fortschritt, aber ich bin gegen "Fortschritt auf Rezept". Wenn /falls sich das Batterie-elektrische Mobil auf natürlichem Weg auf dem Markt durchsetzen sollte, ok akzeptiert!
Wird dieses aber politisch so vorgegeben, dann ist das doch genau das, was derzeit der bösen Automobilindustrie vorgeworfen wird: Lobbyismus/Protektionismus und das Gegenteil von freier, evolutionärer Entwicklung und Wirtschaft.
Und leider werden die Cree Recht behalten, ob wir nun elektrisch oder fossil oder kerngetrieben in den Abgrund rauschen - Wayne?

20 weitere Antworten
20 Antworten

Evtl Dpf ab Werk oder nachgerüstet ?
und
Dpf schonmal "gereinigt"?

Hallo,

ob das noch Sinn macht?
Diesel (insb. unsere Euro-4 NOx-Schleudern) werden sich mittelfristig erledigen.
Bis dahin kann man ja auf ältere Threads verweisen.

In dem Zusammenhang stelle ich hier mal die ketzerische Frage, wie es eigentlich Volvo ohne AdBlue schafft, Euro-6 (ff.) zu erreichen? ;-)

Gruss
Axel

@Alok Spielt doch in diesem unserem Bereich keine Rolle, die Dinger sind alle ohne EU6 und ohne AdBlue auf der Straße und unterwegs - und das soll möglichst lange so bleiben.
Und der Diesel und der Verbrenner und viele andere sind schon so oft gestorben.....
Hier gehts doch drum, den vorhandenen DPF-Patienten mit vorhandenem PSA-Diesel zum Erreichen oder Überleben der geplanten Obsoleszenz zu verhelfen, denn das umweltfreundlichste Auto ist das, das schon da ist und nicht neu produziert werden muß (und der Besitzer hat ja auch mit einer Lebensdauer X geplant bei Anschaffung).
Es wird die gleiche Kurzsichtigkeit an den Tag gelegt, wie eigentlich immer (schönes Beispiel Glühlampenverbot).
NIcht die Glühlampe oder der Diesel oder der Benziner oder FCKW (oder eine beliebige andere Sau, die durchs Dorf getrieben und letztendlich öffentlichkeitswirksam niedergestreckt wurde) bringen den Kollaps, sondern der ewige Drang nach Wachstum und Reichtum und Fortschritt (und nur dazu sind solche Sanktionen wirklich hilfreich).
Und: Nicht jede getriebene Sau endet auf der Schlachtbank - wenn der E-Mobilmurks kommt, werden AKWs auf einmal wieder unverzichtbar und man kümmert sich nicht mehr um das entsprechende "Geschwätz von gestern" (alternativ erlebt der Ruhrpott seinen zweiten Frühling, weil plötzlich massiv Kohle nachgefragt wird).... [/OT]

Edit meint: Ich bin nicht gegen Fortschritt, aber ich bin gegen "Fortschritt auf Rezept". Wenn /falls sich das Batterie-elektrische Mobil auf natürlichem Weg auf dem Markt durchsetzen sollte, ok akzeptiert!
Wird dieses aber politisch so vorgegeben, dann ist das doch genau das, was derzeit der bösen Automobilindustrie vorgeworfen wird: Lobbyismus/Protektionismus und das Gegenteil von freier, evolutionärer Entwicklung und Wirtschaft.
Und leider werden die Cree Recht behalten, ob wir nun elektrisch oder fossil oder kerngetrieben in den Abgrund rauschen - Wayne?

Gar nicht. Von den getesteten Fahrzeugen waren die Volvos am schlimmsten was Stickoxide angeht. :-)
Aber eigentlich ist das Thema völlig albern....

Ähnliche Themen

Zitat:

@break306 schrieb am 1. August 2017 um 20:56:56 Uhr:


@Alok Spielt doch in diesem unserem Bereich keine Rolle, die Dinger sind alle ohne EU6 und ohne AdBlue auf der Straße und unterwegs - und das soll möglichst lange so bleiben.
Und der Diesel und der Verbrenner und viele andere sind schon so oft gestorben.....
Hier gehts doch drum, den vorhandenen DPF-Patienten mit vorhandenem PSA-Diesel zum Erreichen oder Überleben der geplanten Obsoleszenz zu verhelfen, denn das umweltfreundlichste Auto ist das, das schon da ist und nicht neu produziert werden muß (und der Besitzer hat ja auch mit einer Lebensdauer X geplant bei Anschaffung).
Es wird die gleiche Kurzsichtigkeit an den Tag gelegt, wie eigentlich immer (schönes Beispiel Glühlampenverbot).
NIcht die Glühlampe oder der Diesel oder der Benziner oder FCKW (oder eine beliebige andere Sau, die durchs Dorf getrieben und letztendlich öffentlichkeitswirksam niedergestreckt wurde) bringen den Kollaps, sondern der ewige Drang nach Wachstum und Reichtum und Fortschritt (und nur dazu sind solche Sanktionen wirklich hilfreich).
Und: Nicht jede getriebene Sau endet auf der Schlachtbank - wenn der E-Mobilmurks kommt, werden AKWs auf einmal wieder unverzichtbar und man kümmert sich nicht mehr um das entsprechende "Geschwätz von gestern" (alternativ erlebt der Ruhrpott seinen zweiten Frühling, weil plötzlich massiv Kohle nachgefragt wird).... [/OT]

Edit meint: Ich bin nicht gegen Fortschritt, aber ich bin gegen "Fortschritt auf Rezept". Wenn /falls sich das Batterie-elektrische Mobil auf natürlichem Weg auf dem Markt durchsetzen sollte, ok akzeptiert!
Wird dieses aber politisch so vorgegeben, dann ist das doch genau das, was derzeit der bösen Automobilindustrie vorgeworfen wird: Lobbyismus/Protektionismus und das Gegenteil von freier, evolutionärer Entwicklung und Wirtschaft.
Und leider werden die Cree Recht behalten, ob wir nun elektrisch oder fossil oder kerngetrieben in den Abgrund rauschen - Wayne?

Ich rieche Antikapitalismus 😁 Geplante Obsoleszenz ist unvermeidbar mit dem notwendigen ewigen Wachstum. Dieser wiederrum ist absolut essentiell für unser System. Da kann man noch soviel Pseudo-Grüne Maßnahmen durchboxen wie man will. Was nützen 10% effizientere Autos, wenn man dafür ein komplett neues Auto bauen muss und der Automarkt weltweit-gesehen massiv zunimmt ? Warum kann man hier kein 20,30,40 Jahre lang fahrbares Auto kaufen, also ohne x-mal den Einkaufswert in Reparaturen zu verbraten ?

Vielleicht einfach mal das System updaten...

Updates hab ich letztens erst gemacht, seitdem funktioniert mein DICE nicht mehr.
Aber beim nächsten Update wird alles besser!
Scherz beiseite

Zitat:

@cosmicwhite schrieb am 2. August 2017 um 19:39:05 Uhr:


........

Ich rieche Antikapitalismus 😁 Geplante Obsoleszenz ist unvermeidbar mit dem notwendigen ewigen Wachstum. Dieser wiederrum ist absolut essentiell für unser System. Da kann man noch soviel Pseudo-Grüne Maßnahmen durchboxen wie man will. Was nützen 10% effizientere Autos, wenn man dafür ein komplett neues Auto bauen muss und der Automarkt weltweit-gesehen massiv zunimmt ? Warum kann man hier kein 20,30,40 Jahre lang fahrbares Auto kaufen, also ohne x-mal den Einkaufswert in Reparaturen zu verbraten ?

100% Zustimmung, für die Energie und Schadstoffemmision der Produktion kann ich das Bestandsfahrzeug mehrere Jahre bewegen, warten und reparieren.

ist zwar schon lange OT aber egal:
http://www.faz.net/.../...verbrennungsstoff-tatsaechlich-15132060.html

Ist von der Politik und medial schon ziemlich aufgeblasen das Thema.

Heute erst bewiesen worden:

Die Abluft des deutschen Bundestages ist 1 Million mal schädlicher, als alle Diesel Abgase 😁
(bei der Messung waren nur der Durchschnitt, also etwa 30% der Minister anwesend 😁)

100% d'accord.....
Hilft dem Volvobesitzer mit defekter Abgasreinigung aber nicht weiter.
Der Bock läut wien Sack Nüsse (aber mutmaßlich immer noch besser wie die Dieselkonferenz), es besteht Handlungsbedarf.
Fragenkatalog oder nicht?
Was muß (noch) rein?
Oder egal, Export und Neuwagen (schmeiß weg und sach mir wohin...)?

Zitat:

Oder egal, Export und Neuwagen (schmeiß weg und sach mir wohin...)?

Realität sieht so aus 🙁

Ich frag mich echt wohin, vor allem die Diesel, C30/V50/S40 verschwinden. Ich hab im Baltikum sehr viele Volvo Diesel gesehen(~7-15 Jahre alt), aber die müssten alle aus Skandinavien/Finland kommen. Presse oder in welchem Land(mit Pkw Diesel) amüsiert man sich die Dinger wirtschaftlich-sinnvoll zu reparieren ?

Noch etwas punkto Lebenserweiterung für die 2.0D: Kupplung entlüften

Das steht nicht auf dem Serviceplan und scheint auch nicht gängige Praxis zu sein beim Bremsflüssigkeitwechsel. Meine wurde scheinbar die ganzen 10 Jahre nicht ein einziges Mal entlüftet, die Brühe war schwarz. Jetzt schaltet sich das Getriebe besser denn je in meinem 5 jährigen Besitz und man muss den Knackpunkt nicht mehr um das cm genau abtasten. Schleichendes Problem war, dass nach längerer Strecke, das Pedal ein paar cm weiter reingedrückt werden könnte, sprich der Gangübergang war nicht mehr sauber, bis schlussendlich Widerstand im Schaltknauf war beim Schalten.

Ja, generelles Problem - nicht exclusiv Volvo.
Die Plörre greift den Schlauch an und löst über die Jahre einzelne Bestandteile raus, diese färben dann schwarz und lagern sich im Nehmer an. Dieser wird dann beim Kupplungstausch mitgemacht, dann gibts auch mal neue Flüssigkeit.
Dabei wärs "nur son Gucken", wenn der Enlüftungsautomat eh dranhängt, zwei Minuten, kaum nenneswerte Materialmenge - macht aber niemand.....

Ich wollte Volvo nicht unbedingt dafür angreifen. Ich hatte vorher bisschen im Netz rumgeforscht und generell scheint ja Einigkeit, dass man die Kupplung heutzutage nicht mehr entlüften müsse....Ich frag mich auch wieviele komplette Kupplungen oder gar ganze Getriebe dafür gewechselt wurden.

Deine Antwort
Ähnliche Themen