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Fragen zu Unitec Power-Station Plus - Akku extern mit großem Ctek-Ladegerät aufladen?

Themenstarteram 1. Dezember 2021 um 20:57

Hallo Leute,

ich besitze so eine Starterbox mit 12V-Akku, Kompressor und Licht von "Unitec" (genaue Bezeichnung ist "Power-Station Plus", Artikelnr. 77901).

Nun ist es leider so, dass kurz nach Ablauf der Gewährleistungszeit der Akku des Gerätes den Geist aufgegeben hat. Im Gerät befindet sich ein Standard-Akku 12V/17AH wie man ihn z. B. auch für Rasentraktoren verwendet. Also habe ich einen neuen gekauft. Nach kurzer Zeit war auch dieser unbrauchbar.

Die Powerstation wird normalerweise über die Steckdose mit einem kleinen Stecker-Netzteil mit 12V DC/500mA geladen. Ich habe mal mit dem Multimeter nachgemessen. Mein originales Stecker-Netzteil gibt keine 12V aus sondern die Spannung schwankt zwischen 18,3 und 20,5 V DC. Kann das die Ursache sein, dass hier ständig die Akkus über den Jordan gehen? Ich meine es kann ja für die Ladeelektronik bzw. den Akku der Box nicht gesund sein, dass das Stecker-Netzteil sich nicht gerade unerheblich oberhalb der angegebenen 12V bewegt.

Hat eventuell jemand von euch ein solches Gerät von Unitec und könnte mal die Ausgangsspannung seines Netzteils nachmessen ob es da auch Abweichungen gibt?

Mir kam dann der Gedanke auf, dass ich den aus der Starterbox ausgebauten Akku zukünftig einfach mit einem externen Ctek-Ladegerät direkt an den Polen auflade bzw. ihn über das Recond-Programm wiederbelebe. Ich habe hier jedoch nur das ziemlich dicke MXS 25 mit einem maximalen Ladestrom von 25A vorrätig. Das Gerät ist gemäß Info von Ctek nur für Akkus in der Größenordnung von 40-500Ah geeignet und kommt normalerweise an unseren PKW-Batterien oder den Batterien unseres Wohnwagens zum Einsatz.

Wäre aus eurer Sicht mit dem Ctek-LG eine Ladung des 17Ah-Akkus möglich, wenn ich das Ctek an einer größeren Autobatterie (normaler 85Ah-Blei-Akku) und die kleine 17Ah-Batterie aus der Starterbox einfach mittels Überbrückungskabel parallel an dieser Autobatterie zusätzlich anschließe oder laufe ich da trotzdem Gefahr die 17Ah-Batterie mit dem hohen Ladestrom des Ctek zu überfordern?

Ich denke mal, dass ein direkter Anschluss des großen Ctek-LG an die kleine 17Ah-Batterie keine Option ist.

Vielen Dank schonmal für hilfreiche Antworten.

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11 Antworten

Warum nicht einfach ein funktionierendes Steckernetzteil zB im Netz kaufen anstatt großartige Experimente zu veranstalten ?

Ja das kann sein das die Batterie dann kocht, Netzgeräte haben meist etwas mehr Ausgangsspannung die dann unter Last passt.

Oder den suchen oder einlöten heist Spannungsregler und kann 2,0 A sollte Ausgangsseitig doch passen.

<https://www.pollin.de/p/spannungsregler-78s12-170207

Themenstarteram 1. Dezember 2021 um 22:15

Zitat:

-

@ME1200 schrieb am 1. Dezember 2021 um 22:04:29 Uhr:

Warum nicht einfach ein funktionierendes Steckernetzteil zB im Netz kaufen anstatt großartige Experimente zu veranstalten ?

Weil ich die Vermutung von Bitboy auch schon hatte, dass das Netzteil unter Last auf 12 V runter geht. Daher wollte ich ja gern mal eine Vergleichsmessung von jemanden sehen, der ebenfalls diese Starterbox verwendet.

Ich hatte es auch mal mit einem einstellbaren Steckernetzteil aus dem Zubehör (3-6-9-12V DC, max. 1A) versucht, aber da hat nicht einmal die rote Lade-LED aufgeleuchtet. Beim Zubehör-Netzteil zeigt das Multimeter Werte zwischen 11,6 und 12,2V ohne Last an.

Themenstarteram 1. Dezember 2021 um 22:18

Zitat:

@Bitboy schrieb am 1. Dezember 2021 um 22:36:53 Uhr:

Ja das kann sein das die Batterie dann kocht, Netzgeräte haben meist etwas mehr Ausgangsspannung die dann unter Last passt.

Oder den suchen oder einlöten heist Spannungsregler und kann 2,0 A sollte Ausgangsseitig doch passen.

<https://www.pollin.de/p/spannungsregler-78s12-170207

Leider kenne ich mich mit dem Einlöten von irgendwelchen Zusatzbauteilen nicht sonderlich gut aus.

Dass die 17Ah-Batterie mit Kochen anfängt wäre auch meine Befürchtung, daher die Überlegung die 85Ah-Batterie sozusagen als Puffer ebenfalls ans Ctek anzuschließen.

Das sollte eigentlich gehen mit einer 2ten Batt.

Oder sowas : Wenn du einen Elektriker kennst der würde das da einfach einschleifen, und das defekte totlegen.

https://www.google.de/.../3604997995258118044?...

Wenn du den 1mal im Jahr benutzt, dann ist die Batterie tot. Du musst den mindestens 1x im Monat laden, sonst gibt er den Geist auf. War bei mir war es das gleiche wie bei dir. Da kannst du das stärkste Ladegerät nehmen, dass nützt überhaupt nichts. Ich habe mir dann die Batterie gekauft. Geht einwandfrei.

Von Ebay
Von Ebay

Daß das Netzteil unter Last einbricht wird wohl so sein, damit kannst dann aber nicht dauerhaft laden weil der Akku schnell stirbt.

Einfach 12V-Stabi bringt auch nix, weil damit nicht geladen wird (oder nur minimal).

Es kommt jetzt auf den Einsatzzweck an und was gegebenenfalls noch zwischen Ladebuchse und Akku an Elektronik hängt.

Wenn die einfach Parallel hängt und du das Ding nur selten nutzt, besorg dir ein Regelbares Netzteil und stelle das ein was auf der Batterie als "standby use Voltage" (oder so ähnlich) angegeben ist. Das dürfte sich im Bereich von 13,6-13,8V bewegen. Mit der Spannung kannst das endlos laden lassen.

Nachteil daß es gegen Ladeende lange dauert um wirklich voll zu werden (der Ladestrom geht immer weiter gegen Null wenn sich die Akkuspannung den 13,6-13,8V nähert), daher wird von Ladegeräten mit höherer Spannung geladen.

Wenn das Ding öfter benötigt wird (und schnell voll sein soll) ist die Idee mit dem Ladegerät nicht schlecht, da kannst aber auch ein ganz kleines (XMS0.8 oder so) oder einen Nachbau nehmen (da kannst dir dann auch die Hohlstecker zum Laden ransetzen, aber nur wenn die Buchse direkt auf die Pole der Batterie geht).

Gruß Metalhead

Themenstarteram 2. Dezember 2021 um 20:30

Zitat:

@beppy schrieb am 2. Dezember 2021 um 08:19:49 Uhr:

Wenn du den 1mal im Jahr benutzt, dann ist die Batterie tot. Du musst den mindestens 1x im Monat laden, sonst gibt er den Geist auf. War bei mir war es das gleiche wie bei dir. Da kannst du das stärkste Ladegerät nehmen, dass nützt überhaupt nichts. Ich habe mir dann die Batterie gekauft. Geht einwandfrei.

Ich hatte über die Jahre den Kompressor des Gerätes ab und zu im Einsatz, Starthilfefunktion wurde vielleicht nur 1-2x genutzt. Das Gerät wurde pro Jahr vielleicht 3-4x aufgeladen.

Wenn ich das richtig sehe ist die von dir verlinkte Batterie eine AGM-Batterie, richtig?

An den Kauf einer AGM-Batterie für das Gerät habe ich auch schon gedacht, aber das würde ja dann vermutlich bedeuten, dass man nur noch mit einem AGM-tauglichen Ladegerät extern aufladen könnte. Die Lade-Elektronik der Starterbox wird wohl vermutlich recht einfach sein und nur für normale Blei-Akkus konzipiert sein. AGM-Batterien brauchen ja eine spezielle Ladekennlinie.

Womit lädst du diese Batterie auf? Mit dem Steckernetzteil oder extern durch Anschluss eines Ladegerätes an den Polen der Batterie? Wie oft lädst du die Ersatzbatterie bei Nichtverwendung des Gerätes? Hast du die gleiche Unitec-Starterbox und könntest ggf. mal die Spannung des Netzteiles im Hohlstecker (ohne Last) messen?

Themenstarteram 2. Dezember 2021 um 20:57

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 2. Dezember 2021 um 09:58:42 Uhr:

Daß das Netzteil unter Last einbricht wird wohl so sein, damit kannst dann aber nicht dauerhaft laden weil der Akku schnell stirbt.

Da bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher ob es wirklich unter Last einbricht. Ich habe jetzt mal beim Aufladen mit besagtem Stecker-Netzteil die Test-Taste gedrückt. Der Zeiger steht im roten Bereich (siehe Foto). Ob das so sein darf bzw. beim Aufladen vom Hersteller so vorgesehen ist oder ob hier ein Defekt am Netzteil bzw. der Lade-Elektronik vorliegt weiß ich nicht. Vielleicht findet sich ja noch jemand mit demselben Gerät, der das mal testen u. ggf. bestätigen kann.

Zitat:

Einfach 12V-Stabi bringt auch nix, weil damit nicht geladen wird (oder nur minimal).

Es kommt jetzt auf den Einsatzzweck an und was gegebenenfalls noch zwischen Ladebuchse und Akku an Elektronik hängt.

Es ist zumindest auf der Rückseite der Ladebuchse eine kleinen Platine zu sehen. Ob die jetzt mit "intelligenter" Lade-Elektronik bestückt ist oder der Strom des Netzteils nur durchgeschleift wird weiß ich nicht. Ich möchte die Platine ungern da ausbauen.

Zitat:

Wenn die einfach Parallel hängt und du das Ding nur selten nutzt, besorg dir ein Regelbares Netzteil und stelle das ein was auf der Batterie als "standby use Voltage" (oder so ähnlich) angegeben ist. Das dürfte sich im Bereich von 13,6-13,8V bewegen. Mit der Spannung kannst das endlos laden lassen.

Nachteil daß es gegen Ladeende lange dauert um wirklich voll zu werden (der Ladestrom geht immer weiter gegen Null wenn sich die Akkuspannung den 13,6-13,8V nähert), daher wird von Ladegeräten mit höherer Spannung geladen.

Trifft das nur auf AGM-Batterien zu oder auch auf normale Blei-Säure-Batterien?

Zitat:

Wenn das Ding öfter benötigt wird (und schnell voll sein soll) ist die Idee mit dem Ladegerät nicht schlecht, da kannst aber auch ein ganz kleines (XMS0.8 oder so) oder einen Nachbau nehmen (da kannst dir dann auch die Hohlstecker zum Laden ransetzen, aber nur wenn die Buchse direkt auf die Pole der Batterie geht).

Gruß Metalhead

Ich hatte mir sogar mal so einen Ctek-Nachbau aus dem Disounter gekauft (max. 3,8A Ladestrom). Leider finde ich das Teil nicht mehr.

Anzeige bei Laden über Netzteil

Zitat:

@w.master schrieb am 2. Dezember 2021 um 21:57:42 Uhr:

Zitat:

@metalhead79 schrieb am 2. Dezember 2021 um 09:58:42 Uhr:

Daß das Netzteil unter Last einbricht wird wohl so sein, damit kannst dann aber nicht dauerhaft laden weil der Akku schnell stirbt.

Da bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher ob es wirklich unter Last einbricht. Ich habe jetzt mal beim Aufladen mit besagtem Stecker-Netzteil die Test-Taste gedrückt. Der Zeiger steht im roten Bereich (siehe Foto).

Wenn der Akku voll ist und keinen Strom mehr aufnimmt wäre das normal. Würde aber das Netzteil zumindest gegen eines mit 14,4V austauschen (aber auch das darf nicht immer dran hängen).

Wie gesagt, vermutlich ist ein 13,6V Netzteil für die die Beste Option.

Zitat:

@w.master schrieb am 2. Dezember 2021 um 21:57:42 Uhr:

Zitat:

Wenn die einfach Parallel hängt und du das Ding nur selten nutzt, besorg dir ein Regelbares Netzteil und stelle das ein was auf der Batterie als "standby use Voltage" (oder so ähnlich) angegeben ist. Das dürfte sich im Bereich von 13,6-13,8V bewegen. Mit der Spannung kannst das endlos laden lassen.

Nachteil daß es gegen Ladeende lange dauert um wirklich voll zu werden (der Ladestrom geht immer weiter gegen Null wenn sich die Akkuspannung den 13,6-13,8V nähert), daher wird von Ladegeräten mit höherer Spannung geladen.

Trifft das nur auf AGM-Batterien zu oder auch auf normale Blei-Säure-Batterien?

Das passt auch für AGM, nur ist da die Spannung etwas höher.

Zitat:

@w.master schrieb am 2. Dezember 2021 um 21:57:42 Uhr:

Zitat:

Wenn das Ding öfter benötigt wird (und schnell voll sein soll) ist die Idee mit dem Ladegerät nicht schlecht, da kannst aber auch ein ganz kleines (XMS0.8 oder so) oder einen Nachbau nehmen (da kannst dir dann auch die Hohlstecker zum Laden ransetzen, aber nur wenn die Buchse direkt auf die Pole der Batterie geht).

Ich hatte mir sogar mal so einen Ctek-Nachbau aus dem Disounter gekauft (max. 3,8A Ladestrom). Leider finde ich das Teil nicht mehr.

Da kann ich dir auch nicht helfen. ;)

Gruß Metalhead

Die Hauptfrage ist ob, der Accu in dem eingebauten Zustand in dem Unitecteil durch irgend etwas ständig, wenn auch nur leicht entladen wird. Ich habe eine alte AGM ehemals 100 Ah nach 10 Jahren mit nur noch gemessenen 30 Ah aus dem Fahrzeug indem sie original verbaut war ausgebaut und nun seit 6 Jahren im Keller als Starthilfe stehen da endläd sich nix von selbst, die wird alle 6 Monate mal minimal nachgeladen und hat sicher schon 20 mal treue Dienste als Starter in Ihrem zweiten Leben geleistet

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