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Frage zur Autoauswahl

Themenstarteram 14. April 2010 um 10:19

Hallo Zusammen,

 

ich werde in Kürze meine Ausbildung beenden und einen Job antreten und wie das halt so ist, verdient man da ein bisschen mehr und kann sich somit ein Auto leisten. Ich hätte dazu nun ein paar Fragen, ich bin in 2 Wochen 22 Jahre alt und würde mir dann ein Auto danach auch gerne kaufen (abbezahlen). Nun ist meine Frage wie ich mich da am günstigsten stehe, wenn ich das Auto über mich selbst laufen lasse oder über meinen Dad auf den schon 2 Autos laufen oder meine Mom auf die kein Auto läuft?

Die Versicherung selbst meinte, dass ich erst mit 23 Jahren in den Genuss kommen werde, Vorteile daraus zu ziehen, dass mein Dad da Versicherungsnehmer ist...

 

Dann habe ich noch eine Frage und zwar, von welchen Faktoren hängt es ab, wie hoch die Versicherungssumme und die Kfz Steuer des jeweiligen Autos ist? Gibt es da Autos die besonders günstig/teuer sind?

Um das mal auf den Punkt zu bringen: Ich habe mich noch zu keinem Auto entschieden, aber klar ist: Ich will keinen Fiat Panda oder sone Kiste. Investieren würde ich so um die 8000EUR und ich will ein Auto, was günstig in der Versicherung/Kfz ist, zuverlässig ist und gut aussieht.

Habt ihr da vielleicht Ideen? =)

Vielen Dank schon einmal für Eure Antworten!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von FlashDeluxe

Meinen Geldbeutel kennst du ja ungefähr ;) das Auto soll so um die 8000 Euro kosten, die ich dann finanzieren werde, wenns weniger ist, sage ich natürlich nicht nein ;)

... das heißt im Klartext, dass Du es nicht geschafft hast, während der Lehrzeit auch nur 1 Cent für ein Auto zurückzulegen ...

 

Zitat:

Original geschrieben von FlashDeluxe

Momentan wird nur alles teuer, erste wohnung, erstes auto, erster "richtiger" job etc. kennt ihr ja vielleicht schon alle..

Ich weißt Du willst es nicht hören, aber dennoch.

Wenn Du Miete, Finanzierung für das Auto, Steuer, Versicherung, Sprit usw. bezahlt hast, wird Dir trotz erstem richtigen Job weniger zum Leben bleiben als vorher als Lehrling. Nur mit dem Unterschied, dass in der eigenen Wohnung auch der Kühlschrank mit eigenem Geld gefüllt werden muss. Wenn dann am Auto noch was ist (Autos in der 8000 €-Klasse sind nun mal nicht mehr taufrisch und ein billiger Neuer soll es ja nicht werden) dann hast Du ein ernsthaftes Problem.

Wenn Du die 8.000 € für den Wagen voll finanzieren willst, wirst Du den Wagen lange fahren müssen, bis er abbezahlt ist. Da kannst Du bei einer so alten Kiste mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass mit den Jahren eine größere Reparatur kommt. Daher würde ich Dir ganz klar zu einem jungen, kleineren (natürlich auch weniger stylishen) Auto in dieser Preisklasse raten. Da sind die Unterhalts-, Reparatur und Wartungskosten überschaubarer bis er abbezahlt ist.

Ich hoffe mal, dass Du wenigstens die Wohnungseinrichtung mit dem Ersparten bezahlen kannst, denn sonst braucht nur das Geringste passieren (Jobverlust oder so, da steckt man in der momentanen Zeit nicht drin) und wir sehen Dich ganz schnell im Fernsehen bei Herrn Zwegat.

Bitte nicht übelnehmen, aber man sollte sich nicht über Jahre hinweg verschulden, noch bevor man das erste richtige Gehalt überwiesen bekommen hat.

Wenn man das Geld für ein Auto zusammengespart hat, heißt das, dass man in der Vergangenheit Konsumverzicht geübt hat, um das Geld zu sparen. Wenn man einen Finanzierungs- oder Darlehensvertrag unterschreibt, heißt das, dass man für die Zukunft ein Versprechen abgibt, Konsumverzicht zu üben. Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass ich weiss, wie die Vergangenheit finanziell gelaufen ist, aber nicht wie die Zukunft finanziell laufen wird.

Heinz

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Zitat:

Original geschrieben von FlashDeluxe

Meinen Geldbeutel kennst du ja ungefähr ;) das Auto soll so um die 8000 Euro kosten, die ich dann finanzieren werde, wenns weniger ist, sage ich natürlich nicht nein ;)

... das heißt im Klartext, dass Du es nicht geschafft hast, während der Lehrzeit auch nur 1 Cent für ein Auto zurückzulegen ...

 

Zitat:

Original geschrieben von FlashDeluxe

Momentan wird nur alles teuer, erste wohnung, erstes auto, erster "richtiger" job etc. kennt ihr ja vielleicht schon alle..

Ich weißt Du willst es nicht hören, aber dennoch.

Wenn Du Miete, Finanzierung für das Auto, Steuer, Versicherung, Sprit usw. bezahlt hast, wird Dir trotz erstem richtigen Job weniger zum Leben bleiben als vorher als Lehrling. Nur mit dem Unterschied, dass in der eigenen Wohnung auch der Kühlschrank mit eigenem Geld gefüllt werden muss. Wenn dann am Auto noch was ist (Autos in der 8000 €-Klasse sind nun mal nicht mehr taufrisch und ein billiger Neuer soll es ja nicht werden) dann hast Du ein ernsthaftes Problem.

Wenn Du die 8.000 € für den Wagen voll finanzieren willst, wirst Du den Wagen lange fahren müssen, bis er abbezahlt ist. Da kannst Du bei einer so alten Kiste mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass mit den Jahren eine größere Reparatur kommt. Daher würde ich Dir ganz klar zu einem jungen, kleineren (natürlich auch weniger stylishen) Auto in dieser Preisklasse raten. Da sind die Unterhalts-, Reparatur und Wartungskosten überschaubarer bis er abbezahlt ist.

Ich hoffe mal, dass Du wenigstens die Wohnungseinrichtung mit dem Ersparten bezahlen kannst, denn sonst braucht nur das Geringste passieren (Jobverlust oder so, da steckt man in der momentanen Zeit nicht drin) und wir sehen Dich ganz schnell im Fernsehen bei Herrn Zwegat.

Bitte nicht übelnehmen, aber man sollte sich nicht über Jahre hinweg verschulden, noch bevor man das erste richtige Gehalt überwiesen bekommen hat.

Wenn man das Geld für ein Auto zusammengespart hat, heißt das, dass man in der Vergangenheit Konsumverzicht geübt hat, um das Geld zu sparen. Wenn man einen Finanzierungs- oder Darlehensvertrag unterschreibt, heißt das, dass man für die Zukunft ein Versprechen abgibt, Konsumverzicht zu üben. Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass ich weiss, wie die Vergangenheit finanziell gelaufen ist, aber nicht wie die Zukunft finanziell laufen wird.

Heinz

Zitat:

Original geschrieben von XF-Coupe

Zitat:

Original geschrieben von FlashDeluxe

Meinen Geldbeutel kennst du ja ungefähr ;) das Auto soll so um die 8000 Euro kosten, die ich dann finanzieren werde, wenns weniger ist, sage ich natürlich nicht nein ;)

... das heißt im Klartext, dass Du es nicht geschafft hast, während der Lehrzeit auch nur 1 Cent für ein Auto zurückzulegen ...

Zitat:

Original geschrieben von XF-Coupe

Zitat:

Original geschrieben von FlashDeluxe

Momentan wird nur alles teuer, erste wohnung, erstes auto, erster "richtiger" job etc. kennt ihr ja vielleicht schon alle..

Ich weißt Du willst es nicht hören, aber dennoch.

Wenn Du Miete, Finanzierung für das Auto, Steuer, Versicherung, Sprit usw. bezahlt hast, wird Dir trotz erstem richtigen Job weniger zum Leben bleiben als vorher als Lehrling. Nur mit dem Unterschied, dass in der eigenen Wohnung auch der Kühlschrank mit eigenem Geld gefüllt werden muss. Wenn dann am Auto noch was ist (Autos in der 8000 €-Klasse sind nun mal nicht mehr taufrisch und ein billiger Neuer soll es ja nicht werden) dann hast Du ein ernsthaftes Problem.

Wenn Du die 8.000 € für den Wagen voll finanzieren willst, wirst Du den Wagen lange fahren müssen, bis er abbezahlt ist. Da kannst Du bei einer so alten Kiste mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass mit den Jahren eine größere Reparatur kommt. Daher würde ich Dir ganz klar zu einem jungen, kleineren (natürlich auch weniger stylishen) Auto in dieser Preisklasse raten. Da sind die Unterhalts-, Reparatur und Wartungskosten überschaubarer bis er abbezahlt ist.

Ich hoffe mal, dass Du wenigstens die Wohnungseinrichtung mit dem Ersparten bezahlen kannst, denn sonst braucht nur das Geringste passieren (Jobverlust oder so, da steckt man in der momentanen Zeit nicht drin) und wir sehen Dich ganz schnell im Fernsehen bei Herrn Zwegat.

Bitte nicht übelnehmen, aber man sollte sich nicht über Jahre hinweg verschulden, noch bevor man das erste richtige Gehalt überwiesen bekommen hat.

Wenn man das Geld für ein Auto zusammengespart hat, heißt das, dass man in der Vergangenheit Konsumverzicht geübt hat, um das Geld zu sparen. Wenn man einen Finanzierungs- oder Darlehensvertrag unterschreibt, heißt das, dass man für die Zukunft ein Versprechen abgibt, Konsumverzicht zu üben. Der entscheidende Unterschied liegt darin, dass ich weiss, wie die Vergangenheit finanziell gelaufen ist, aber nicht wie die Zukunft finanziell laufen wird.

Heinz

AMEN.

am 16. April 2010 um 6:12

Da mein "Sprung ins Leben" (= Ende der Ausbildung) noch gar nicht so lange zurückliegt, sind meine Erinnerungen daran auch noch ziemlich frisch. Wenn ich daran denke, wieviel vom ersten Gehalt abzüglich aller Kosten (Wohnung, Versicherungen, Studiengebühren, und alles mögliche an Kleinvieh, über das ich mir vorher überhaupt keinen Kopf gemacht habe) übrig geblieben ist, bin ich im Nachhinein dermaßen froh, dass ich (wir) die ersten 1 1/2 Jahre eine bezahlt 600€-Gurke gefahren habe(n) und alle Möbel bereits vorhanden waren. Ich bin meiner Frau immer noch überaus dankbar, dass sie in der Zeit Nachhilfe gegeben hat, denn sonst wäre zum Essen nix mehr übrig geblieben...

Meine Empfehlung an Dich, Flash: Ich kenn das, wenn's in den Füßen und Händen kribbelt weil doch endlich ein g*** Auto vor die Tür soll... :D Aber bevor Du Dir jetzt nen Kredit ans Bein hängst, warte noch ein paar Monate, bis Du Deine laufenden Kosten besser abschätzen kannst. Dann siehst Du immer noch, wieviel tatsächlich übrig bleibt. Oder hast Du das eigene Leben (also Wohnung etc.) schon ne Zeit und weißt, dass genug übrig ist?

am 16. April 2010 um 7:11

Hi an alle!

Ich wollte mich einfach mal bei den Mutigen hier bedanken die wirklich die Wahrheit schreiben.

ich selber traue mich kaum mehr das zu schreiben was ich wirklich denke in manchen Themen weil es dann gleich so Kommentare wie "AMEN" gibt.

Fakt ist doch einfach: Da ist ein junger Kerl der sein erstes richtiges Geld verdient und denkt "jetzt gehts los" weils ihm von anderen leuten und der Werbung etc. dies vorgelebt wird.

Die Frage die er hier im Forum stellt ist eigtl. total überflüssig da man mit wenigen Stichworten in einer Suchmaschine jegliches beantwortet bekommt.

Ich glaube man muß einfach akzeptieren das es verschiedene Menschen gibt, der eine denkt in die Zukunft, der andere eben nicht.

Wer nun am ende besser fährt sein dahin gestellt.

Ändern kann man die Leute egal welcher typ eh nicht

(typ a) ist sparsam hat 1000€ gespart und überlegt trotzdem ob er sich den flachbildfernseher gönnen soll denn dann ist das Geld weg

(typ b) hat kein Geld und denkt 50€ im monat,-> das 2 jahre lang,...kein problem für mich.

....jedem das seine,....

Zitat:

Original geschrieben von FlashDeluxe

Aber kannst du mir vielleicht ein (paar) Auto(s) empfehlen, die relativ günstig in der Versicherung sind, dafür aber "geil" sind?

Ich will schon ein schönes Auto haben ......

.........versuche halt nur die laufenden Kosten so niedrig wie möglich zu halten...

Ich kann dir keins empfehlen.

Was hauptsächlich daran liegen wird, das es solche Auto's bis 8000€ nicht oder kaum gibt.

Geile Auto's kosten üblichweise "etwas mehr".

Wenn nicht beim Kaufpreis, dann normalerweise beim Unterhalt.

 

Nissan-Mann, der Flashdeluxe schon nicht mehr hier vermutet. Der sucht sich in Moment ein "geiles Auto"

Die gelben Engel haben da eine schöne Liste rausgebracht.

"Die günstigesten Autos aller Klassen"

Demnach sind

Toyota Aygo 1.0

Mitsubishi Colt 1.1 LPG

Dancia Logan 1.2 16V

Skoda Octavia 1.4 Tour (alte Baureihe)

die günstigen ihrer jeweiligen Klasse, ab oberer Mittelklasse sollte für dich sowieso nicht in Frage kommen...

Es geht um den Preis je Kilometer bei 4 Jahren Haltedauer und 15000km pro Jahr.

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