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Frage zu Bremsscheibengröße
Hallo,
ein Bremsscheibenwechsel hinten steht bei meinem Wagen an. Welche Bremsscheibengröße benötige ich? Ist das abhängig von den Rädern? Die Sommerreifen haben die Dimension: 225/50 R17 94V. Die Winterreifen sind 205/60 R16 92V groß.
Ich frage, da ich vorhabe anstelle der originalen Opel-Bremsen für meinen Astra ATE-Bremsen zu kaufen und diese montieren zu lassen.
Vielen Dank für eure Antworten und Hilfe!
gerega
Beste Antwort im Thema
Und ihr meint wirklich, dass es so einfach ist, einen Defekt auf genau 1 definiertes Teil zurückzuführen ist, wenn die Bremse quietscht oder hängt?
In der Praxis läuft es so:
Werkstatt sagt: Liegt am defekten Ersatzteil, ich muss nicht gewährleisten.
Händler sagt: Liegt am mangelhaften Einbau, ich muss nicht gewährleisten.
Da wünsch ich viel Spaß beim Durchsetzen eures Rechtsanspruchs. Du als Kunde musst nämlich den Nachweis führen, was ursächlich war. Im Endergebnis bleibt man selbst auf den Kosten sitzen. Darf aber jeder entscheiden ob er das möchte. Dem TE kann ich es jedenfalls nicht raten.
17 Antworten
ATE ist top.
Zitat:
@gerega schrieb am 13. Mai 2017 um 13:18:55 Uhr:
Hallo,
ein Bremsscheibenwechsel hinten steht bei meinem Wagen an. Welche Bremsscheibengröße benötige ich? …
Die selbe, die momentan verbaut ist.
Woher weiß ich, welche das ist, ohne Demontage?
Wenne dat nicht wesst lasse es machen.
schlüssel Nr./Baujahr /Hersteller /Typ usw Tante Hubel hilft dir da weiter.
B 19
Zitat:
@gerega schrieb am 13. Mai 2017 um 14:36:01 Uhr:
Woher weiß ich, welche das ist, ohne Demontage?
Mit der FIN kann dir der Opelhändler sagen, welche verbaut sind. Mit HSN und TSN (Schlüsselnummern aus dem Fahrzeugschein) kann dir sogar jeder Teilehändler das sagen. Und ATE hat einen Online-Katalog, da steht das ebenfalls drin: http://ows-cdn.tecdoc.net/ate/home.jsp?...
Und noch ein kleiner Tipp: Überlass das Kaufen doch demjenigen, der sie auch einbaut. Dann erstreckt sich die Gewährleistung nämlich auch darauf. Wenn du sie kaufst und einbauen lässt, erstreckt sich Gewährleistung ausschließlich auf die korrekte Montage. Tritt nach ein paar Kilometern irgendein Problem mit der Bremsanlage auf, zahlst du das dann aus der eigenen Tasche.
@gerega
Dass Du das machen lassen willst, das hast Du ja bereits im Eingangsbeitrag mitgeteilt.
Die notwendigen Materialien kannst Du anhand der Daten des Fahrzeugscheines selbst kaufen. Achte darauf, dass Du auch den passenden Montagesatz dazu orderst. Dort wo Du einkaufst, da hast Du auf die Teile auch die gesetzliche Gewährleistung. Wenn es damit Ärger gibt, dann gehen die zusätzlichen Arbeitskosten auf den Verkäufer. Die Werkstatt, in der Du einbauen lässt, haftet selbstredend für ihre Einbauarbeit. Teile mitzubringen ist zwar nicht überall gern gesehen. Aber es gibt mehr als eine freie Werkstatt. ;)
Das ist falsch. Einbaukosten gehen im Schadenfall nicht auf den Verkäufer, dieser gewährleistet nur für verkaufte Ware.
Im Sinne von "Schweigen ist Gold": :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Die zusätzlichen Aus- und Einbaukosten im Gewährleistungsfall gehen auf Kosten des Verkäufers!
Alle Händler muessen im gewahrleistungsfall zahlen auch onlinehandler..
Zitat:
Und so sehr sich die Online-Portale auch vor der Erstattung der Kosten drücken wollen, ist die Rechtsprechung eindeutig:
Ein- und Ausbaukosten von defekten Teilen muss der Verkäufer tragen! Daher sollten Betroffene diese Kosten wirksam einfordern!
http://www.autofahrerseite.eu/.../...n-und-ausbaukosten-erstatten.html
Und ihr meint wirklich, dass es so einfach ist, einen Defekt auf genau 1 definiertes Teil zurückzuführen ist, wenn die Bremse quietscht oder hängt?
In der Praxis läuft es so:
Werkstatt sagt: Liegt am defekten Ersatzteil, ich muss nicht gewährleisten.
Händler sagt: Liegt am mangelhaften Einbau, ich muss nicht gewährleisten.
Da wünsch ich viel Spaß beim Durchsetzen eures Rechtsanspruchs. Du als Kunde musst nämlich den Nachweis führen, was ursächlich war. Im Endergebnis bleibt man selbst auf den Kosten sitzen. Darf aber jeder entscheiden ob er das möchte. Dem TE kann ich es jedenfalls nicht raten.
Wenn man weiß was man macht, dann geht das schon.
Wie willst du vorher wissen, ob nachher die Bremse quietscht? Du hast sie ja weder hergestellt noch eingebaut. Fallen ja jeden Tag genügende damit auf die Nase. Die waren auch alle der Meinung, gewusst zu haben, was sie machen. Das Forum ist voll davon …
Mit ATE habe ich nur positive Erfahrungen. Und natürlich baue ich sie selbst ein und weiß tatsächlich was ich mache. Wenn es Materialprobleme gäbe, wüsste ich auch meine Ansprüche durchzusetzen.
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 13. Mai 2017 um 17:40:55 Uhr:
… wüsste ich auch meine Ansprüche durchzusetzen.
Du übersiehst, dass nicht du es bist, der neue Bremsen braucht, sondern der TE, der noch nicht mal weiß, wie er die Größe der Scheiben herausbekommt. Und weil du nur positive Erfahrungen mit ATE hast, heißt das nicht, dass es keine Probleme mit ATE gibt. Auch davon ist das Forum voll … nur beispielhaft: hier oder hier …