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Ford oder Fiat
Hallo zusammen,
für welches Basisfahrzeug würdet ihr euch heute entscheiden?
Ford oder Fiat?
Und, warum für dieses Basisfahrzeug.
Vielleicht ist hier jemand, der eine überdurchschnittliche Kilometerleistung mit seinem Fahrzeug hinter sich hat.
Gruß Jo
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17 Antworten
Hallo,
ich würde mich für Ford entscheiden. Mit Ford bin ich bisher immer gut gefahren (PKW)
Ich weiß jetzt nicht wie es mit der aktuellen Ersatzteilversorgung bei den alten Transits ist, aber für einen 20 Jahre alten Ducato/J5 gibt es fast nix mehr.
Gruß
moin moin jo,
auch ich würde dir zum ford raten. es kommt drauf an, wie groß der aufbau sein soll, aber im zweifelsfall würde ich immer die basis mit heckantrieb und zwillingsbereifung nehmen. das gewicht des aufbaus liegt dann immer auf der antriebsachse. das handling ist einfach besser und du brauchst dir keine sorgen um tiefe nasse wiesen oder steigungen oder schnee zu machen. fahre seit jahren womo mit heckantrieb und zwillingsreifen und bin sehr zufrieden. habe schon einige frontantriebler aus wiesen und schnee rausgezogen, weil deren traktion vorn einfach nicht ausreichte. was den komfort noch erhöht ist luftfederung.
gruß horst
Zitat:
Original geschrieben von howi48
auch ich würde dir zum ford raten. ......aber im zweifelsfall würde ich immer die basis mit heckantrieb und zwillingsbereifung nehmen.
Moin,
kann mich Horst nur anschliessen.
Bei kleineren Mobilen täte auch der "kleine" Transit mit Frontantrieb reichen.
In 3 Jahren bisher kein Problem. Ok, sind aber auch erst knapp 20tkm drauf.
Gruss
gruß aus dem norden!
ich kann mich meinen vorrednern nur anschließen. bin mit ford
sehr zufrieden ( hobby van ).
allerdings würde ich auch in erwägung ziehen, welche werkstatt
in der nähe zu finden ist - für den fall der fälle;
und: welchen ruf diese werkstatt hat.
ich fahre seit über 40 jahren damit richtig gut...
da es ein womo ist, lohnt sich vielleicht auch ein blick in ent-
sprechende foren, in denen z.b. erfahrungsberichte zu den
einzelnen modellen zu finden sind.
Hey Jo,
wenn Du die Wahl hast, dann weder noch!
Mir würden da einfallen:
- IVECO
- MAN
- Mecedes
Hat eine Menge mit der Zuladung zu tuen und auch mit Ersatzteilpreisen und der Zuverlässigkeit!
Darum weder Ford, noch Fiat! Wobei Fiat noch die deutlich größere Erfahrung mit Womo´s aufbieten kann!
Gruß Arnd
Bisher bin ich nur geliehene Autos für eine vergleichsweise kurze Strecke gefahren; anbei trotzdem meine Erfahrungen:
Im Ford konnte ich den linken Fuss neben der Kupplung abstellen - im Fiat ging das nicht, da dort direkt der Radkasten im Weg steht.
Im Fiat bog sich bei höherem Tempo (mit dem 84 PS Mobil beudeutete dies 110 Km/h) die Beifahrertür oben einen sichtbaren Spalt auf und verursachte Windgeräusche - Im Ford habe ich dies nicht so beobachtet.
Zitat:
Original geschrieben von ArndBB
Hey Jo,
wenn Du die Wahl hast, dann weder noch!
Mir würden da einfallen:
- IVECO
- MAN
- MecedesHat eine Menge mit der Zuladung zu tuen und auch mit Ersatzteilpreisen und der Zuverlässigkeit!
Darum weder Ford, noch Fiat! Wobei Fiat noch die deutlich größere Erfahrung mit Womo´s aufbieten kann!Gruß Arnd
moin moin arnd,
dein einwand ist zwar grundsätzlich richtig, aber wenn jo nur einen 3,5er oder 4er sucht, wäre der man auf alle fälle überdimensioniert. iveco und merser würden zwar auch gehen, aber iveco säuft doch ganz schön und der merser ist in anschaffung und ersatzteilen doch recht teuer und zuverlässiger leider auch nicht. ich habe mit einigen womofahrern auf fordbasis gesprochen, die mir basismäßig bisher nichts negatives berichten konnten. fiat hat zwar große erfahrung, aber leider nur frontantrieb und die verarbeitung ist halt nur das, was der preis hergibt.
gruß horst
Zitat:
Original geschrieben von howi48
Zitat:
Original geschrieben von ArndBB
Hey Jo,
wenn Du die Wahl hast, dann weder noch!
Mir würden da einfallen:
- IVECO
- MAN
- MecedesHat eine Menge mit der Zuladung zu tuen und auch mit Ersatzteilpreisen und der Zuverlässigkeit!
Darum weder Ford, noch Fiat! Wobei Fiat noch die deutlich größere Erfahrung mit Womo´s aufbieten kann!Gruß Arnd
moin moin arnd,
dein einwand ist zwar grundsätzlich richtig, aber wenn jo nur einen 3,5er oder 4er sucht, wäre der man auf alle fälle überdimensioniert. iveco und merser würden zwar auch gehen, aber iveco säuft doch ganz schön und der merser ist in anschaffung und ersatzteilen doch recht teuer und zuverlässiger leider auch nicht. ich habe mit einigen womofahrern auf fordbasis gesprochen, die mir basismäßig bisher nichts negatives berichten konnten. fiat hat zwar große erfahrung, aber leider nur frontantrieb und die verarbeitung ist halt nur das, was der preis hergibt.
gruß horst
Hallo Horst,
ich kann deine Argumentation nachvollziehen!
Allerdings bis auf die Ersatzteilpreise von Mercedes! Die sind nämlich deutlich günstiger als bei den Mitbewerbern! Vergleich mal!
Die Sache mit dem Heckantrieb kann ich aber sehr gut nachvollziehen! Wäre für mich auch ein großer Kaufgrund (Hat der Mercedes auch! :-) !
Gruß Arnd
Hallo zusammen,
sind ja einige Meinungen zusammen gekommen.
Über Frontantrieb und Heckantrieb habe ich überhaupt noch nicht nachgedacht.
Der Tipp mit der Werkstatt ist auch nicht schlecht.
Nein, alle Argumente, ob positive oder negative, sind für mich sehr hilfreich. Zumal es mein erstes Wohnmobil wird.
Also, herzlichen Dank und weiter so.
Gruß Jo
Wenn man sich die Camping Beilage der aktuellen ADAC Zeitung (Jan. 2011) ansieht, ist der technische Standard von Fiat/Peugeot/Citroen Basisfahrzeugen im Auslieferungszustand bei integrierten Wohnmobilen um 100000€ wirklich erschreckend.
Für ein Womo der 4,5t Klasse halte ich Frontantrieb nicht für ideal. Bei der Gewichtsverteilung hat ein Heckantrieb deutliche Vorteile. Noch besser wäre ein 4x4 wie optional beim Transit, der automatisch die vorderen Räder zuschaltet, wenn die Traktion hinten nicht reicht. Das kann bereits auf einer nassen Wiese passieren. Dazu ein limited slip oder Sperrdifferential hinten. Auch für VW Crafter und MB Sprinter gibt es hochwertige 4x4 Antriebe. Für die Fiat Familie hat früher Dangel 4x4 Lösungen geliefert. Da weiß ich aber nicht, was die aktuell noch anbieten.
Heckantrieb oder 4x4 kosten natürlich Platz unter dem Fahrzeug, denn die Kraft des Frontmotors muss an die Hinterräder weitergereicht werden. Dafür braucht es eine Antriebswelle, die unter dem Fahrzeugboden verläuft. Vielleicht wird das in ein paar Jahren einfacher, wenn hybride Kombinationen mit E-Motor und Verbrennungsmotor auch in dieser Klasse gebaut werden.
Ich würde aber auch mal genau kalkulieren, ob das Fahrzeug nicht mit 3,5t hinkommen kann. Dann fallen LKW Geschwindigkeitsbeschränkungen, Überholverbote, ....... weg.
Eine weiter Option, allerdings mit weniger Wohnraum wäre eine Lösung mit Einzel- oder Doppelkabine und Pritsche mit absetzbarer Kabine. Dann kann man im Urlaub die Kabine auf dem Campingplatz stehen lassen und mit dem Fahrzeug Tagesausflüge machen.
Gruß, Bernhard
Hallo
wir hatte auch erst überlegt ein junges Wohnmobil zu kaufen und uns auch einige angeschaut.
Es ging ja nur um die Frage Ford oder Fiat, hier hätte meine Auswahl ganz klar bei Fiat gelegen.
Grund: Ich hatte mit meiner Größe von 1,92m bei allen Wohnmobilen mit Ford-Fahrgestell Probleme meine Beine unterzubringen, genauer gesagt war die Bewegungsfreiheit unter dem Lenkrad beengt.
Gruß
Thomas
Vielleicht ja auch nicht uninteressant.
Zitat:
Original geschrieben von TdiHunter
Neues Spiel, neues Glück: Im beliebten Transporter-Quartett werden mit den Modellwechseln die Karten neu ausgegeben. Fragt sich nur, wer jetzt das beste Blatt in der Hand hat. Mercedes mit dem Sprinter, einem hoch ambitionierten Hightech-Produkt mit Glanzpunkten wie adaptivem ESP, Russfilter, Doppelturbo oder Bixenon? Oder VW mit dem baugleichen Crafter im spektakulären Design und mit klangvollem Fünfzylinder? Sticht der renovierte Ford Transit mit neuem Antrieb und besserem Handling oder der erfrischend designte Fiat Ducato mit kräftigen Motoren, stark verbesserter Karosseriqualität und wie Sprinter- und Crafter-Versionen bis 17 Kubik Volumen? Vor allem der Ducato will ins stückzahlenträchtige Revier des Platzhirschs Sprinter eindringen. Getreu dem Grundkonzept treibt er die Vorderräder an und komprimiert die Kabine mit der keilförmigen, übrigens sehr aerodynamischen Front. Ergebnis: viel Frachtraum auf wenig Fläche, trotzdem innen genug Platz.
Frontantrieb: Bessere Raumausnutzung
VW und Mercedes zollen neben ausladenden Schnauzen und der längeren Kabine dem Heckantrieb Tribut. Sie schaffen auf den sechs Metern Länge trotz 2,7 Meter Höhe nur elf Kubik. Der Transit gönnt sich für die 14 Kubik des "Jumbo" 6,4 Meter Länge bei 2,62 Meter Höhe. Dass nicht mehr Volumen bleibt, hat mit dem extrem hoch liegenden, schwer zugänglichen Ford-Laderaum zu tun, dessen Stoßfänger nicht einmal eben mit der Ladefläche abschließt wie bei Crafter und Sprinter. Neu am Ducato ist auch die Sorgfalt in der Verarbeitung. Auch die Details stimmen.
Ford-Kabine: Bemüht, aber nachlässig
Mehr Freude vermittelt der Ford in der erneuerten Kabine dank vieler praktischer Ablagen. Teils breite Spaltenmaße künden aber nach wie vor eher lässigem Umgang mit dem nach unten hin billiger werdenden Kunststoff. VW und Mercedes zeigen, wie's geht: Im luftigen Cockpit passt alles wie aus einem Guss, selbst an kritischen Punkten wie dem Übergang A-Säule-Dachhimmel. Der etwas engere Fiat wirkt nicht so gediegen, bietet aber auch einen wohnlichen Innenraum mit ordentlicher Qualität. Auch Sprinter und Crafter geben sich großzügig, Mercedes spendiert gar elektrische Spiegelverstellung.
Der Transit kommt traditionell eher karg daher, die Aufpreisliste ist kurz, Lenkradverstellung gibt es überhaupt nicht. Insgesamt liegen Fiat, Mercedes und VW bei Laderaum und Kabine dicht auf , der Ford fällt ab.
Das Fazit des gesamten Testes: Fiats Karte sticht am besten
Keine Zweifel, der neue Ducato hat was auf dem Kasten. Sicheres, PKW-artiges Handling, starker und sparsamer Motor, standhafte ESP-Bremsen, wohnliche Kabine. Dazu punktet er bei Nutzlast und Volumen. In der Qualität reicht er nicht ganz an den wertigen Sprinter/Crafter, beim Komfort bleibt er hinter den sänftenartigen Zwillingen sowie dem gut federnden Ford. Der punktet außer mit dem sparsamen, quirligen Motor, präziser Lenkung und Schaltung kaum, schwächelt bei Karosserie, Bremsen, Sitzen und Ladungssicherung. VW und Mercedes sind klasse Autos mit top Sicherheit,sie patzen bei Nutzlast und Verbrauch, der VW auch beim Motor. So liegt in der Momentaufnahme des Tests der zumal preiswerte Fiat vorn..
was den ducato so begehrt macht ?? er ist nich nur schön, sondern auch noch besser zu nutzen wie die anderen.... und dazu noch viel günstiger in der anschaffung ! ach jaaa... und dummerweise auch noch beliebt (vor allem bei campern) ... und das seit gut 20 jahren
Zitat:
Der Fiat Ducato steht seit über 20 Jahren auf der Pole-Position als Chassis für Reisemobile. Rund 400.000 Reisemobile rollen auf Europas Straßen, unter deren Aufbauten die bewährte Technik des Fiat Ducato steckt. In vielen Ländern, darunter auch in Deutschland, liegt der Marktanteil bei rund 60 Prozent. Bis heute wurden von den deutschen Aufbauherstellern rund 270.000 Reisemobile auf Fiat Ducato-Chassis hergestellt – eine Erfolgsstory ohnegleichen! Dieses Erbe tritt nun die dritte Modellgeneration des italienischen Transporters an. Ein Erbe, das mit dem Anspruch verbunden ist, im Reisemobilbereich weiter das Maß der Dinge zu bleiben. Und dafür ist – das offenbart sein Auftritt auf dem Caravan Salon als weltweit größter Messe für mobile Freizeit – der Neue Fiat Ducato optimal gerüstet.
italo
Hallo,
wir haben uns vor 2 Monaten ein Wohnmobil bestellt. Es wurde eine Fiat (Dethleffs), auch wenn ich zum Bootziehen einen Heckantrieb bevorzugt hätte.
Warum dann ein Fiat: Weil es keinen Hecktriebler mit diesem Grundriss gab. Somit war das bei uns keine Frage von wollen, sondern welches Basisfahrzeug ist den für den Wunschgrundriss verfügbar. Wer beim Grundriss nicht so fixiert ist, oder es den Wunschgrundriss mit versch. Basisfahrzeugen gibt, der kann natürlich wählen.
Allerdings bin ich auch der Meinung, dass der Fiat/Peugeot/Citroen mit dem Frontantrieb nicht so schlecht ist, sonst würden nicht alle Wohnmobilhersteller dieses Fahrzeug als Basis verwenden. Der Ford ist zwar auch öfter zu haben, allerdings hat der dann meist nur eine Anhängelast von max. 1000kg, während Fiat und Co. 2000kg haben. Warum dieser große Unterschied? Kann eigentlich nur damit zusammen hängen, dass die Fahrgestelle von Ford nicht so stabil ausgelegt sind, oder die Motoren zu schwach dafür sind. Letzteres will ich aber ausschließen.
Gruß Axel
Nachtrag: Wenn ich jetzt die Achslasten von unserem Womo mal betrachte, ist es eigentlich egal ob Front- oder Hecktriebler, im normale Fahrbetrieb mit 4 Personen und normaler Beladung liegen jeweils ca. 1800kg auf den Achsen. Erst wenn in die Heckgarage was gepackt wird, ändert sich die Verteilung zugunsten eines Hecktrieblers (was die Traktion angeht).
Zitat:
Original geschrieben von Italo001
....er ist nich nur schön....
Das liegt GSD im Auge des Betrachters :-)