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Fehlermeldung Abgasreinigung 2,4 / 140 PS

Themenstarteram 19. Dezember 2008 um 18:52

Hallo V50 Driver,

seit kurzem zeigt die Info bei meinen V50 2,4 / 140 PS ca. 50.000 Km

"Fehler in der Abgasreinigungs-Anlage"

Wo kann die Ursache dieser Meldung liegen ?

Lambda-Sonde oder so defekt ?

Schon mal vielen Dank für Eure hilfreichen Antworten

Gruß

angelino

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31 Antworten

Hi,

das kann leider viele Ursachen haben.

Als erstes würde ich mal zu deinem :) fahren und den Fehlerspeicher auslesen lassen.

Dann bist Du schlauer ;).

 

Gruß Patrick

Themenstarteram 20. Dezember 2008 um 20:01

Hallo,

die Meldung ist seit gestern wieder wie von Geisterhand verschwunden.

Gruß

angelino

Hi,

ja, die Meldung hatte ich auch schon mal (dieses Jahr im Februar; gleiches Fahrzeug, gleiche Motorisierung jedoch LPG). Weiss nicht mehr, was der Wagen auf der Uhr hatte, muesste ich raussuchen, aber etwas ueber 100TKM. (Suchfunktion im Forum nutzen, da taucht das auf).

Die Meldung ist bei Dir zwar verschwunden, aber der FehlerCode kann trotzdem ausgelesen werden.

Es gibt mehrere Werte die bei bestimmten Abweichungen diese Meldung verursachen. Auch wenn die Meldung verschwunden ist, wuerde ich den FehlerSpeicher auslesen. Ich meine mich zu erinnern, dass nach 3-maligen Starten des Fahrzeug (laengere Standzeiten zwischen durch) und Nicht-Wiederauftreten des Fehlers, die Meldung (CotrollLaempchen) verschwindet.

Bei mir musste damals eine neue Software aufgespielt werden.

Wir haben jedoch etwas laenger in der Datenbank gesucht - anfangs hat man auch LIMA, LambdaSonde etc.pp. vermutet.

Viel Erfolg

Hallo,

bei uns trat der Fehler auch auf (S40 61000Km). Fehlerspeicher ausgelesen mit "Fehler ohne Text". Fehlerspeicher wurde dann durch die Werkstatt gelöscht.

Ca. 1 Woche später wieder die Motorleuchte an. Ich dachte, gut passiert ja nix, also nächstes Jahr mal in die Werkstatt, Das Auto fuhr ja ganz normal. Ich bin dann letzte Woche auf der A40 liegengeblieben, kam mit 5 mal neu starten von der Autobahn. Abschleppwagen und bei Volvo wurde dann das Steuergerät der Benzinpumpe ersetzt und der Kabelbaum verlängert, da das Steuergerät nun im Bereich der Rücksitzbank liegt.

Geht ganz schnell, also leiber mal checken.

Schöne Grüße

Willkommen im Club :D

 

Vor gut zwei Jahren - Lampe geht an, Werkstatt liest ohne Ergebnis aus.

 

Jetzt geht die Lampe wieder an. Was soll man machen? Zur Werkstatt fahren - auslesen wieder ohne Ergebnis? Ich denke, wir fahren mal noch ein paar Tage. Das Auto steht jetzt noch 2 Wochen, vielleicht geht es von alleine weg.

 

Gruß Eike

Zitat:

Original geschrieben von Nebelelch

Hallo,

bei uns trat der Fehler auch auf (S40 61000Km). Fehlerspeicher ausgelesen mit "Fehler ohne Text". Fehlerspeicher wurde dann durch die Werkstatt gelöscht.

Ca. 1 Woche später wieder die Motorleuchte an. Ich dachte, gut passiert ja nix, also nächstes Jahr mal in die Werkstatt, Das Auto fuhr ja ganz normal. Ich bin dann letzte Woche auf der A40 liegengeblieben, kam mit 5 mal neu starten von der Autobahn. Abschleppwagen und bei Volvo wurde dann das Steuergerät der Benzinpumpe ersetzt und der Kabelbaum verlängert, da das Steuergerät nun im Bereich der Rücksitzbank liegt.

Geht ganz schnell, also leiber mal checken.

Schöne Grüße

Probleme mit der Benzinpumpe wurden hier auch bereits besprochen - es ist auch ein bekanntes Problem ... sollte meiner Meinung nach im Rahmen einer Rueckrufaktion verbessert werden ... bei mir hat man die Benzinpumpe im Rahmen der Garantie/Kulanz bei einer Inspektion verlegt.

Ich bin mir jedoch nicht sicher, inwieweit die Benzinpumpe einen Einfluss auf die besagte KontrollLampe hat ...

Zitat:

Original geschrieben von EikeSt

Willkommen im Club :D

Vor gut zwei Jahren - Lampe geht an, Werkstatt liest ohne Ergebnis aus.

Jetzt geht die Lampe wieder an. Was soll man machen? Zur Werkstatt fahren - auslesen wieder ohne Ergebnis? Ich denke, wir fahren mal noch ein paar Tage. Das Auto steht jetzt noch 2 Wochen, vielleicht geht es von alleine weg.

Gruß Eike

:) Von alleine weg ist auch nicht schlecht ... dafuer wurde das Laempchen (als Hinweis fuer den Fahrer) sicherlich nicht angebracht :)

Ich muss mich auf den Wagen verlassen ... fahre damit (seit einem Monat wieder) gut 1.500 km/Woche - dann lieber ein Mal mehr auslesen ...

Ich meine mich zu erinnern, dass bei mir damals der Fehlercode irgendetwas mit ECM 250A hiess ... (in er DB gab es moegliche Hinweise auf LMM usw.).

Viel Erfolg beim Abwarten ....

Ich gebe Dir ja Recht - eigentlich sollten einem die Lampe irgendwas sagen. Hat sie aber beim letzten Mal auch nicht. Ewig warten werde ich nicht, aber bevor ich mich jetzt extra auf den Weg zu einem mir unbekannten :) mache, warte ich mal ein paar Tage. Das sind dann vielleicht 100 Km, sollte also kein Problem sein.

 

Hätte der Wagen eine Woche vorher damit angefangen, wäre ich einfach zum 300m eintfernten :) gefahren, aber jetzt nach dem Umzug ist das alles schwieriger.

 

Gruß Eike

Zitat:

Original geschrieben von b0mb

 

:) Von alleine weg ist auch nicht schlecht ... dafuer wurde das Laempchen (als Hinweis fuer den Fahrer) sicherlich nicht angebracht :)

Ich muss mich auf den Wagen verlassen ... fahre damit (seit einem Monat wieder) gut 1.500 km/Woche - dann lieber ein Mal mehr auslesen ...

Die Euro 4 Abgasnorm sieht vor dass bei kurzfristigen Abweichungen der Abgaswerte eine gelbe Lampe angeht die mindestens bei 3 Fahrten (die von einer gewissen Mindestdauer unterbrochen werden müssen) anbleibt. Dazu muß man wissen dass jeder Benziner seit den 90ern mit Hilfe einer Lambdasonde sich selbst kontrolliert (übrigens eine Volvo-Erfindung aus den 70ern). Mit Hilfe von Sensoren (z.B. Luftmassenmesser, Drosselklappenstellung, usw.) wird die korrekte Einspritzmenge berechnet. Nach der Verbrennung misst die Lambdasonde den Sauerstoffgehalt der Abgase. Mit dieser Information kann das Motorsteuerungsgerät selbst bei ungenauem Luftmassenmesser, usw. korrigierend eingreifen. Wenn die Korrektur kurzfristig nicht funktioniert dann erscheint diese gelbe Leuchte die freilich auch dann noch leuchtet (3 Zyklen) wenn alles wieder im grünen Bereich ist (d.h. auch wenn das eigentlich Problem nur eine Sekunde dauerte).

Es handelt sich hier um eine INDUSTRIEPOLITISCHE Maßnahme für den Diesel und gegen den Benziner. Beim Benziner werden in Europa viel strengere Standards gesetzt, während in Amerika und Asien für beide Motorentypen die GLEICHEN Standards gelten. Auch bei den neusten Dieselautos leuchten keine gelben Lampen und es gibt nicht zwingend eine Lambdasonde. Wenn bei Diesel Autos durch ungenaue Sensoren, kaputte Einspritzdüsen hinten reines Gift rauskommt wird das erst beim nächsten Tüv Termin festgestellt (und bei Vollgas darf ja eh jeder Diesel soviel rauchen wie er will).

Somit bedeutet diese Lampe nicht zwingend dass das Auto unzuverlässig ist!

Ich selber hatte mit meinem 1.8er während den ersten 12000km 4x das Problem (jedesmal kurz nach dem Start des Motors). Danach ist es nie wieder aufgetreten (39000km). Das Lämpchen erlischt von selbst.

Übrigens: Als Mitsubishi in den 90er den ersten Benzindirekteinspritzer auf den Markt brachte, wurde ein Minderverbrauch von 20% gegenüber eines konventionellen Benziners erzielt. Die europäische Version des Mitsubishi Motors erzielte nur einen Minderverbrauch von 5%. Grund: die strenge EU Abgasregelungen für Benziner. Dabei hätte der Mitsubishi Motor locker die EU Abgasregelungen für Diesel unterschritten, nur leider war es ein Benziner und kein Diesel. In Japan gelten für Benziner und Diesel die GLEICHEN Abgasregelungen. Dies ist reine Industriepolitik und erklärt wieso bisher NUR in Europa der Diesel PKW seinen Siegeszug angetreten hat.

Gruß,

Patrick

Hallo,

ich habe auch nicht gesagt, dass das Auto aufgrund dieses Laempchen unzuverlassig ist.

Wenn man jedoch den Fehler ausliest macht man sich schon seine Gedanken, ob es bspw. der LMM od. LambdaSonde oder oder oder ist.

Bei mir kam noch hinzu, dass ich mit der Gasgemischeinstellung gespielt habe, als der Fehler auftrat (Fehlermeldung an dieser Stelle - "Gemisch zu fett").

Ich habe ja auch nur berichtet, was es bei mir fuer ein Problem gewesen ist.

Bei mir ist im Fehlerspeicher ein entsprechender Eintrag gewesen und konnte dementsprechend ausgelesen werden.

Ich habe, bevor ich zum Freundlichen gefahren bin, diesen Fehler selber 3x ausgelesen und jedes Mal geloescht - aber er kam ja immer wieder - teils nach 10km, teils nach 150km.

Im Endeffekt war es wohl so, dass in der vorherigen Software diese Toleranzwerte zu niedrig gewesen sind, so dass das Laempchen anging - ob es in meinem Falle auf den LPG-Betrieb zurueck zu fuehren ist oder nicht, moechte ich nicht diskutieren, da dieser Fehler auch im Benzinbetrieb auftrat.

Schoene Feiertag

@BlueSun

 

Danke für die detaillierten Informationen. Dann besteht bei mir noch Hoffnung. Die Lampe ging an und ich habe bisher nur einmal getankt (reicht als Stop wohl nicht). Gestern fur meine Frau noch mal eine kurze Strecke.

 

Also warte ich mal noch ein paar Tage. Es wäre schon ärgerlich, extra zum :) zu fahren, 20€ da zu lassen und das alles für nichts.

 

Abgasvorschriften sind eh' reine Politik, da gibt es immer Ungerechtigkeiten. Besonders ärgerlich finde ich, daß jedes Auto nach spätestens 10 Jahren ein "Stinker" ist, selbst wenn es beim Kauf das Sauberste am Markt war. Dafür wird man dann abkassiert, obwohl der Unterschied gemessen am Gesamtabgas nur wenige Prozent beträgt.

 

Gruß Eike

Zitat:

Original geschrieben von BlueSun

 

Es handelt sich hier um eine INDUSTRIEPOLITISCHE Maßnahme für den Diesel und gegen den Benziner. Beim Benziner werden in Europa viel strengere Standards gesetzt, während in Amerika und Asien für beide Motorentypen die GLEICHEN Standards gelten. Auch bei den neusten Dieselautos leuchten keine gelben Lampen und es gibt nicht zwingend eine Lambdasonde. Wenn bei Diesel Autos durch ungenaue Sensoren, kaputte Einspritzdüsen hinten reines Gift rauskommt wird das erst beim nächsten Tüv Termin festgestellt (und bei Vollgas darf ja eh jeder Diesel soviel rauchen wie er will).

Hallo Patrick,

so ganz kann und will ich deine obige Aussage nicht nachvollziehen. Unterschiedliche Standards für Diesel und Benziner machen schon aus dem Grund Sinn, dass beide aufgrund ihrer Bauart ganz unterschiedliche Schadstoffschwerpunkte aufweisen. Während beim Benziner NOx und Partikel kaum eine Rolle spielen (Lambda1-Konzept vorausgesetzt), hat der Diesel mit HC kein Problem. Ebenso gibt es bei aktuellen Dieselmotoren eine Überwachung, die im Fehlerfall die MIL (gelbe Lampe) anmacht. Die Vorschriften hierfür weichen aber, da geb ich dir Recht, sehr stark innerhalb der einzelnen Gesetzgebungsländer ab. (Europa hat hier sicherlich nicht den strengsten Standard, der ist in den USA, genauer in Kalifornien zu suchen).

Zitat:

...und bei Vollgas darf ja eh jeder Diesel soviel rauchen wie er will...

Das hat eher weniger mit dem Diesel zu tun, als vielmehr mit der mangelnden Gesetzgebung. Die fordert nunmal nur, dass innerhalb des Testzyklus die Emmisionswerte eingehalten werden. Was außerhalb dieses Zyklusbereichs stattfindet, ist Grauzone. Und viele Hersteller bevorzugen deshalb in diesem Bereich lieber max. Leistung, minimalen Verbrauch oder einfach nur Bauteileschutz statt bestmöglicher Abgasnachbehandlung bereitzustellen. Das trifft auf den Benziner aber genauso zu. Nur dass man es da halt optisch nicht so schön sieht.

Übrigens, bei der ASU eines Dieselfahrzeugs wird nur die Abgastrübung gemessen. Ein fehlerhaftes Abgasnachbehandlungssystem wird demnach auch nur bei einer Verschiebung/Verschlechterung auf die Rußseite erkannt.

 

Hallo Eike,

Zitat:

Original geschrieben von EikeSt

Abgasvorschriften sind eh' reine Politik, da gibt es immer Ungerechtigkeiten. Besonders ärgerlich finde ich, daß jedes Auto nach spätestens 10 Jahren ein "Stinker" ist, selbst wenn es beim Kauf das Sauberste am Markt war. Dafür wird man dann abkassiert, obwohl der Unterschied gemessen am Gesamtabgas nur wenige Prozent beträgt.

Es wäre ja alles nur halb so schlimm wenn man 2 Lämpchen hätte: ein industriepolitisches Lämpchen und ein technisches Lämpchen. Wenn das technisches Lämpchen nach einem temporären Sekundenproblem (was sogar Feuchtigkeit, schwankende Kraftstoffqualität als Ursache haben kann) wieder erlischt, könnte man ja das industriepolitische Lämpchen ignorieren. Leider gibt es aber nur ein einziges Lämpchen das auch ein akutes Problem am Motor signalisieren könnte. Der Fahrer hat keine Möglichkeit dies zu unterscheiden. Somit sind Benzinfahrer jedesmal gezwungen zur Werkstatt zu fahren.

Gruß,

Patrick

Hallo Jola6,

Zitat:

Original geschrieben von jola6

Zitat:

...und bei Vollgas darf ja eh jeder Diesel soviel rauchen wie er will...

Das hat eher weniger mit dem Diesel zu tun, als vielmehr mit der mangelnden Gesetzgebung. Die fordert nunmal nur, dass innerhalb des Testzyklus die Emmisionswerte eingehalten werden. Was außerhalb dieses Zyklusbereichs stattfindet, ist Grauzone. Und viele Hersteller bevorzugen deshalb in diesem Bereich lieber max. Leistung, minimalen Verbrauch oder einfach nur Bauteileschutz statt bestmöglicher Abgasnachbehandlung bereitzustellen. Das trifft auf den Benziner aber genauso zu. Nur dass man es da halt optisch nicht so schön sieht.

Ich weiß dass das Vollgasproblem nichts mit dem Diesel selbst zu tun hat. Es wäre problemlos möglich über das Steuergerät diesen Betriebszustand ganz zu vermeiden und ein paar PS "zu opfern". Aber genau aus diesem Grund verstehe ich nicht dass dieses Lämpchen für 3 Zyklen leuchten muss, auch wenn es sich nur um ein temporäres Sekundenproblem kurz nach dem Start handelt. Das kann mit Umweltschutz nichts mehr viel zu tun haben! Besonders wenn man den CO2 Ausstoß mit einrechnet der entsteht wenn der Besitzer mit dem Wagen zur Werkstatt fahren muß (und mit dem Ersatzwagen zurück zur Arbeit). Wie gesagt es handelt sich hier um Industriepolitik und nicht Umweltpolitik auch wenn es so verpackt wurde.

Gruß,

Patrick

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