Fahrt ihr im Gasbetrieb schneller als vorher?
Die Frage ist in nem anderen Thread aufgetaucht und ich wollte das mal als eigenständige Frage posten:
Verändert sich das Fahrverhalten bei Euch im Gasbetrieb?
Fahrt ihr grundsätzlich langsamer, genauso oder schneller als im Benzinbetrieb?
36 Antworten
Hallo,
ich fahre nicht mehr oder weniger als vorher. Die Geschwindigkeit habe ich nicht reduziert oder gesteigert, ich mir kein dickes Auto zum benzinsparen gekauft 😁
Nur absolute Vollgasfahrten mache ich nicht mehr. In der Regel ist dafür kein Platz und außerdem habe ich diese "kein Vollgas unter Gas" Sperre im Kopf. Aber wer braucht schon mehr als 180 km/h auf Dauer 🙄 und die gehen optimal. Ich mag es auch noch etwas Reserve zu haben. Außerdem entwickelt mein Dickschiff motorspezifisch bei hohen Drehzahlen einen Heißhunger auf Öl, und das ist dann richtig teuer (war es mit Benzin aber auch schon 😛)
Holla
Ich fahre noch viel bewußter und sparsamer weil es einfach nur geil ist für 5,50 100km zu schrubben. Ausserdem ist das Wägelchen so schon ruhig und komfortabel bis 130.
Ich fahre im Alltag eigentlich nicht anders als vorher, jedoch fährt man eher mal "Just for Fun" und muss nicht immer lange überlegen "ob es lohnt"
Das ist ein großes Stück Lebensqualität.
Auf der Autobahn lasse ich es ab und an mal kurz "krachen" aber im grossen und ganzen eher Spritsparend, weil man muss bedenken, das die Reichweite mit Bleifuss rapide abnimmt und LPG ist auf der AB dünn gesät und deshalb gibt es dort nervige Schlangen.
Ausserdem ist es ja so das man sich selbst beweisen muss "das es sich gelohnt hat " umzubauen.
Der Wagen war noch nie sportlich, aber es ist kein Verlust zu bemerken. Neue Besen kehren bekanntermaßen gut, sodass man sich durchaus was einbilden kann, aber es kommt mir subjektiv so vor, als wenn der 2,0 V6 aus dem Keller einen Tick mehr Kraft hat.
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also ich fahr nicht schneller mit gas, aber ich fahre deutlich mehr strecken... am we ma schnell ne stadtbesichtigung, sind doch nur 250km hin und zurück... kost' ja nix 🙂 man sollte es sich eigentlich abgewöhnen aber wenn ich an den hiesigen tankstellen vorbeifahre zieht es mir unweigerlich das grinsen ins gesicht. der benzin ist ja nun schon deutlich doppelt so teuer (1,43 zu 0,679) und somit wird das grinsen auch noch ne weile anhalten.
letztens hab ich ma ungewollt mit meinem bruder verglichen, es ging um eine strecke von 800km. er meinte, er brauch mit seinem dieselwagen (VW Sharan) ca 100 euro dafür. ich hab ma überschlagen und kam auf 75-80. ich freu mich fast täglich darüber von anfang an nen fast neuen wagen gekauft und den sofortigst umgerüstet zu haben, die einzig richtige entscheidung vor nunmehr 20 monaten oder 60000 km
Vielleicht fahre ich auf Gas noch einen kleinen Ticken schneller. Wobei ich auch vor dem Gasumbau nicht gerade sehr zimperlich gefahren bin. Ich mache es einfach so: Ich beschleunige meistens zügig (was ja eigentlich sparsamer ist als wenn ich mich langsam auf Geschwindigkeit quäle), bin aber auch kein Drehzahlfetischist. D.h. im Normalbetrieb liegt meine Drehzahl irgendwo zwischen 1000 und 4000. Natürlich gilt auch die Regel, dass man einen großen Motor nicht so sehr treten muss wie einen kleinen Motor, um auf Geschwindigkeit zu kommen.
Hin und wieder gönne ich mir aber auch einen Kickdown, einfach nur aus Freude an der Sache.
Auf der Autobahn gibt es Strecken, wo ich nur 120-130 fahre, es gibt Strecken, wo ich 150-160 fahre, und es gibt Strecken, wo ich mich im Bereich oder jenseits der 200 bewege (ich habe den Eindruck, dass der Wagen seit dem Gasumbau besonders in letzterem Bereich etwas mehr Dampf hat).
Wie man sieht, eine kunterbunte Fahrweise 😉
Wenn meine Fahrweise so aussähe, dass ich einen so geringen Verbrauch wie möglich anstrebe, dann fahre ich definitiv das falsche Auto. Man kauft keinen großen Motor, wenn man die Leistung eh nicht abrufen möchte...
MFG
Danny
Ich fahre auch genauso wie vorher, obwohl der Dicke bei guter Gasqualität spürbar mehr Dampf hat. Bei diesem Wagen muß man an der Ampel nicht schneller sein, als der GTI oder jeden Morgen der M6 neben mir.
Wenn ich mal die Möglichkeit habe, ca. 1-2 mal im Jahr, teste ich, ob der Begrenzer noch da ist. Da der Phaeton eher der ruhige Gleiter ist, fahre ich auf der Bahn mit Tiptronik fest im 6. Gang. Letztes Wochenende fuhr ein Cayman S hinter mir. Damit er mir nicht die Stoßstange verschrammt, habe ich ihn vorbeigelassen. Er hat mit seinem ewigen Beschleunigen u. Bremsen schön die Bahn freigemacht und ich konnte bis Tacho 280km/h (die Bahn war ungewöhnlich leer) dann kam der Begrenzer und ich mußte sowieso vom Gas. Gerade oberhalb 200 km/h hat der Wagen unter Gas deutlich mehr gefühlten Druck. Bei 210km/h dreht der Dicke nur ca. 4000 U/min, daher ist für den Verbrauch das vorausschauende Fahren entscheidend, also das Verkehrsaufkommen, und weniger die Geschwindigkeit. Auch das Cruisen mit 130km/h macht spaß, aber man muß aufpassen, daß man nicht ermüdet.
Gruß
Matthias