Fahrschule verweigert Motorradfahrstunden !!!!

hallo,

ich hab im Dezember die Theorieprüfung für Klasse A unbeschränkt bestanden. seitdem wartet die Fahrschule darauf das das Wetter besser wird damit ich mit den Fahrstunden anfangen kann, in den letzten Wochen ist es eigentlich nicht mehr so kalt (komme aus dem Ruhrgebiet) und hab meine Fahrschule mehrmals darauf angesprochen und die meinen immer wieder das das Wetter noch besser sein müsste.

sind denn wirklich 10° Temp. zu wenig damit man Fahren kann ? Ich verstehe mein Fahrschule nicht mehr.

Beste Antwort im Thema

Super Antwort afnfafsf, allerdings, denke ich das der Kollege Golf2power sicherlich längst seine Prüfung hinter sich hat, da er in März 2009 sein Beitrag geschreiben hat.

Gruß

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Zitat:

Original geschrieben von uwbiker



Kannst du Dir vorstellen dass es ein unterschied ist ob man einen laschen Fuffy unterm A**** hat oder ein Zweirad mit etwa 8-10-facher Leistung?

So einen Kleinen unterschied kann ich mir vorstellen werde es ja am 12.03 um 15 uhr herrausfinden da habe ich ja meine erste Mopped Doppelstunde

PS : Mein Liebling hat nur 2,83 PS

Mfg
Marcel K.

Na dann gute Fahrt!

hallo...
ich versteh das nicht...bei meiner fahrschule bei der ich war, ist nie was gewesen...
der einzige spruch von meinem fahrlehrer zur zweiten fahrstunde war: " beim dem wetter setz ich mich nicht aufs mopped"
ich sagte nur : " ich fahre"
gut wars...

mfg
alex

Mir hat der Fahrlehrer auch sowas in der Art geantwortet als ich mit den Fahrstunden anfangen wollte.
Seine Begründung war dass man bei solchen Temperaturen schnell zu frieren anfängt und dann die Konzentration weg ist.
Das Risiko dass man dann wo reinbrezelt wollte der Fahrlehrer halt nicht übernehmen.

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@ NUR_ICH

Zitat:

Ich finde, daß Fahrschule bei jedem Wetter gemacht werden soll. Natürlich nicht bei Schnee und Eis. Die jetzigen Straßenzustände würden mich nicht abhalten.

1. Bei uns hat es Schnee.

2. Die Asphalttemperaturen liegen aktuell bei ~ 0-5° C.

"Winterreifen" mit entsprchender Gummimischung oder gar MS-Freigabe gibt es für Motorräder nur sehr begrenzt. Und wenn, dann nur für Enduros (z.B. Metzeler Karoo).
Wie die Haftung eines Straßenreifen bei den aktuellen Asphalttemperaturen aussieht, kannst Du Dir vermutlich denken.

Gruß
Frank

also ich weiss, dass mein fahrlehrer nur bei glatteis die fahrstunden abgesagt hat, wenn schnee gefallen ist und der sich am boden sofort aufgelöst hat bin ich auch gefahren.
bei stärkerem regen auch, nur ich glaube bei sturmwarnung übers radio haben wir es dann sein gelassen.
also die 10 grad von letzter woche sind beinahe traumwetter.
ka was du denen aber sagen sollst, damit die dich auf nen bock lassen.

Mein Fahrlehrer hatte letzten Sommer auch die ein oder andere Fahrstunde verschoben, weil es nass war. Aber da wäre es auch nicht um rumfahren gegangen, sondern um das Üben von Grundfahraufgaben auf dem Übungsplatz. Okay, hätte auch einen schönen Lenreffekt gehabt, auf nassem Untergrund zu sehen, wie viel oder wenig geht. Aber der Sturz ist da doch schon vorprogrammiert. Mal ganz abgesehen vom materiellen Schaden, der versichert ist, würde das vllt. den ein oder anderen Fahrschüler von Moppedfahren kurieren - und dieser wirtschaftliche Verlust wäre nicht versichert. Die Jungs müssen halt immer auch ein wenig ans Geldverdienen denken.

Generell sollte eine Fahrschule aber dann so ehrlich sein und die Fahrschüler vor Abschluss des Vertrages auf die Politik des Hauses aufmerksam machen. Mein Fahrlehrer hat z.B. mal gesagt, dass er nur äußerst ungern Fahrschüler vor dem Winter annimmt.

Na ist ja auch super weil stell dir vor deine Praxis währe bei regen gewesen und du hast nie eine gefahren Bremsung auf nasser Straße gemacht nur weil dein Fahrlehrer angst um sein Bike hat.

Genauso wie die aus weich Übungen, da hättest dich dann entweder lang gemacht oder währst viel zu langsam gewesen.

Toller Fahrschullehrer kann ich da nur sagen.

Mit freundlichen Grüßen
Marcel K.

Zitat:

jenhls

Mein Fahrlehrer hatte letzten Sommer auch die ein oder andere Fahrstunde verschoben, weil es nass war. Aber da wäre es auch nicht um rumfahren gegangen, sondern um das Üben von Grundfahraufgaben auf dem Übungsplatz. Okay, hätte auch einen schönen Lenreffekt gehabt, auf nassem Untergrund zu sehen, wie viel oder wenig geht. Aber der Sturz ist da doch schon vorprogrammiert.

Also im Sommer eine FStd. verschieben ist der totale schmarrn 🙄 (außer es hagelt)

meine FS hat auch keine Stunden bei unter 10 grad angeboten .. eben weil es für einen Neuling nicht angenehm ist 1.5 Std (meiner machte immer Doppelstd.) bei Kälte zu fahren .. aber wegen Nässe ??

Gerade das ist doch das Beste in der Ausbildung ... die GfÜ´s machst ja mit einer Geschwind. zw. 30 und 50 km/h ... also ich fands in Regen damals super ...
Wenn du da schon denkst das ein Sturz vorprogrammiert ist ... dann solltest es gleich lassen ...

oder gedenkst du nur bei schönem Wetter zu fahren ? Was ist dann mit so Sommergewittern? Ab unter das nächste Bushaltestellenhäuschen? 😁

Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe


oder gedenkst du nur bei schönem Wetter zu fahren ? Was ist dann mit so Sommergewittern? Ab unter das nächste Bushaltestellenhäuschen? 😁

Werte Dame, ich fahre dann nicht mehr Motorrad, wenn die Temperaturen morgens deutlich unter 5 °C liegen UND es nass ist. Zumindest gilt das für die Alltagsfahrerei. Die Spaßfahrerei findet selbstredend nur dann statt, wenn es mir auch wirklich 100%ig Spaß macht, im Moment habe ich z.B. keine größere Lust auf eine Tour. Gegen das Sommergewitter hilft übrigens Rukka - dicht auch ohne weitere Regenkombi. Allerdings in strömendem Regen erst drei Stunden am Stück getestet.

Die Grundfahraufgaben nicht unbedingt bei Nässe zu üben, halte ich zwar nu auch für eher begrenzt sinnvoll, aber wie gesagt, ich kann's verstehen. So arg viel verdient eine Fahrschule ja nu auch nicht, und selbst wenn die Matschäden versichert sind, muss man jemanden abstellen, der dafür bezahlt wird, dass er sich um die Schadensabwicklung kümmert. Gewerbetreibende müssen, im Gegensatz zu uns Angestellten, in Mannstunden rechnen.

Zitat:

Gegen das Sommergewitter hilft übrigens Rukka -

ähm* den Reifen auch ? 😉😁

es ging doch um das Fahren und das Fahrverhalten bei Nässe ... nicht ob du dann wie nen begossener Pudel aussiehst ... 😁
*werter Herr hinterherschmeiss*

Zitat:

Original geschrieben von Nette Hexe



Zitat:

Gegen das Sommergewitter hilft übrigens Rukka -

ähm* den Reifen auch ? 😉😁

es ging doch um das Fahren und das Fahrverhalten bei Nässe ... nicht ob du dann wie nen begossener Pudel aussiehst ... 😁
*werter Herr hinterherschmeiss*

Naja nu, bei Nässe wird einfach bedeutend vorsichtiger gefahren. Aber die Grundfahraufgaben sind halt alles andere als vorsichtig fahrbahr. Und gerade mit der wenigen Fahrpraxis während der Fahrausbildung schmeißt man die Mühle doch eher mal hin.

Nun ja, vielleicht hast Du recht. Aber watt machste dann bei der Praxis, wenns regnet oder geregnet hat und Du nie damit in kontakt gekommen bist. Den Prüfer interessiert es herzlich senig ob es nass ist. Mir hat er zwar gesagt ich solls ruihg angehen lassen, aber wenn ich voher nich auch bei schlechtem Wetter gefahren wäre, hätt ich mir entwerder zu sehr ins Hemd gemacht oder mich aufs Maul gelegt.
Meinem Fahlehrer war es wichtig dass ich während der Ausbildung auch bei schlechtem Wetter fahre und die Übungen mache. Ich hab mich nie hingelegt und die Fahrschule hat auch nen sehr guten Ruf. Also sprüche in richtung, da hast Du aber Glück gehabt können sich Kritiker schenken.
In der Ausbildung soll man ja möglichst gut auf Alltagssituationen vorbereitet werden und dazu gehört nunmal auch eine feuchte Strasse etc.

Gruß
Mr. Hoernchen

Zitat:

Nun ja, vielleicht hast Du recht. Aber watt machste dann bei der Praxis, wenns regnet oder geregnet hat und Du nie damit in kontakt gekommen bist. Den Prüfer interessiert es herzlich senig ob es nass ist.

Sodele, ich verfolge den Thread jetzt schon ne Weile mit einem Grinsen im Gesicht und so langsam kann ich nicht anders als zu antworten.

Ich bin Fahrlehrer, deshalb denk ich, dass ich die ganze Sache wohl doch etwas von der anderen Seite schildern kann.

1. Es gibt keine "besonderen Versicherungen" von "O bis O" wie ganz vorne geschrieben. Bestenfalls Saisonkennzeichen 😉

2. Den Prüfer interessiert es SEHR wohl ob es nass ist. Den Prüfer, der bei mir ne Motorradprüfung bei Hagel oder Schneee abnehmen will, will ich erstmal kennenlernen. (darf er im übrigen auch nicht, da die Sicherheit des Fahrschülers gewährleistet werden muss)

3. Ich schule auch nicht bei den Temperaturen im WINTER. Warum? Hat sich schon mal einer überlegt, wie die Asphalttemperaturen jetzt sind?
Der Spruch von wegen "ich fahre den ganzen Winter..." mag ja nen ganz toller sein, ABER
a) der Fahrschüler lernt noch
b) wer ist denn im Fall eines Sturzes (und es geht jetzt um Personenschaden, nicht ums blöde Mopped, das ist versichert und mir daher wurscht) verantwortlich?
Antwort: ICH bin Führer des Fahrzeugs (ob ihr mir das jetzt glaubt oder nicht), und wenn es bei den Temperaturen jemanden flachlegt, bin ICH der dumme und muss nachweisen, dass der Fahrschüler unter berücksichtigungen aller Kriterien KOMPLETT selbst schuld ist. TOLL, selbst wenn das so ist, wird meine Fahrschule während der überprüfung von der Fahrerlaubnisbehörde dichtgemacht und ich lebe dann von Luft und Liebe (abgesehen vom Kundenstamm der abwandert).

4. Warum zum Teufel will man im Winter moppedfahren lernen (ich versteh das jetzt nicht ganz...das regt sich bei mir der gesunde Menschenverstand)

5. Das Argument: das muss doch alles dem Alltag so ähnlich wie möglich sein, bzw. wenn Du es nicht in der Fahrschule lernst, wann dann...
Sorry, aber da hab ich jetzt echt lachen müssen.
Aber darauf antworte ich mal mit ner Gegenfrage:
Was machen meine Fahrschüler (gerne auch Auto), die im Sommer gelernt haben bloss im Winter?
Was macht ein Fahrschüler bei einem Unfall bzw wie übe ich das (z.B. ein Motorrad aufrichten)?
Wie kann ich die Gefahr bei Wildwechsel üben?
Wer kennt jemand bei der Polizei für richtiges Verhalten bei der Polizeikontrolle?
Fahre ich jetzt grundsätzlich bei Stau auf die Autobahn um das "richtig Verhalten im Stau bzw. Stauende" zu üben?
Meine Motorräder haben ABS, wie erläutere ich praktisch eine Gefahrbremsung ohne ABS?
....

Die Liste ist endlos, und wer mich nicht verstehen möchte kann mir ja mal erklären wo jetzt der Unterschied ist, wenn es jemand bei
Eis während der Fahrstunde auf die Nase legt oder wenn er seinen Führerschein hat (dann ist er wenigstens selbst schuld und vertraut nicht in mich, der ich selbst nicht bei eis fahren würde respektive so kalten bodentemperaturen).

Naja, ich damit nur sagen, dass die Sache hier doch recht einseitig diskutiert wird und ich werde mich weiter so verhalten wie bisher. Der Erfolg und die Unfallfreiheit meiner Fahrschüler geben mir bis jetzt zumindest recht

Zitat:

4. Warum zum Teufel will man im Winter moppedfahren lernen (ich versteh das jetzt nicht ganz...das regt sich bei mir der gesunde Menschenverstand)

mensch also das is doch wohl logisch 😁 ... um bei den ersten sonnenstrahlen stolz vorm eiscafe posen zu können 😁

ne im winter fahren lernen ... blödsinn ... unangenehm, kalt, wäh*

manche denken wohl wenn sie im winter lernen ... sind sie automatisch bessere fahrer 🙄

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