Fahrprüfung für Senioren

Es passiert jeden Tag und an Wochenenden besonders. Opa und Oma holen ihren Wagen aus der Garage und cruisen über Deutschlands Strassen.
Dabei erleben wir alle wie so etwas aussehen kann.
Mit Temo 30 auf der Landstrasse, mit 50 auf der Einfädelspur der Autobahn oder mit 20 durch die Stadt.

Dadurch provoziert, werden am Heck der Wanderbaustelle viele Überholvorgänge gestartet, die wiederrum, je nach Nervenstärke der Fahrer, mehr oder weniger Risikoreich ausfallen.

Deswegen die Frage:
Sollte man eine Art "Nachprüfung" theoretisch UND vor allem praktisch für Senioren einführen.
Vielleicht ab dem 60 sten Lebensjahr alle 2 Jahre und sollte ein Prüfer auch im Zweifelsfall den Führerschein wegen "Gefährdung des öffentlichen Strassenverkehrs" einbehalten dürfen, wenn die Fahrzeugführer sich als völlig überfordert mit den heutigen Verkehrsverhältnissen herausstellen ?

Eure Meinung !

20 Antworten

Ich finde die Idee grundsätzlich gut, die Durchführbarkeit ist aber etwas schwierig. Ein Seh-, Hör-, und Reaktionstest sowie ein erster Hilfe Kurs in regelmäßigem Abstand wäre sicher von Vorteil!

Ansonsten könnte man mal unsre Polizei anweisen Opis ein Ticket zu geben, das sie zu einem Nachtest verpflichtet!

...das ist doch gerade das problem, daß man nicht einfach auf diese weise in die rechte einer bestimmten gruppe - der ælteren - eingreifen sollte. also, ich finde das zumindest unangebracht.

lieb gruß,
oli

also

ich finde das - abgesehen von der Gruppe - sehr angebracht.
Wenn ein Fahrer mehrfach durch Unsicherheit, wiederholtes Fehlverhalten (Alkohol, Raserei) oder mangelnde Übersicht zum Verkehrsproblem wird - wie gesagt, unabhängig vom Alter, Konfession ;-) oder Geschlecht - dann find ich schon sehr angebracht diesen Fahrer(in) auf seine Fahrtauglichkeit hin überprüfen zu lassen. Schließlich gehts hier auch um die Sicherheit der restlichen Verkehrsteilnehmer.
Es gibt nunmal Menschen, egal wie alt, die mit der Verkehrsituation oder generell dem Medium Auto nicht umgehen können und es wahrscheinlich auch nicht (oder nicht mehr) lernen.
Hier muss ich sagen - weg mit dem Lappen ! Es gibt Busse Bahnen und Taxis.

Beispiel: Mich hat mal einer frontal gerammt. Der stank nach Alk wie Sau. Herausgekommen ist folgendes. Der Typ hatte schon dreimal den Lappen weg wegen Sauferei. Hat jedesmal nen Unfall gebaut... UND ??? er fährt heute wieder !
Nach ein paar Monaten hat er sein Schein wieder und wird wieder auf die Menschheit losgelassen.
Damit haben wir aber ein generelles Problem. Ich nenne sowas Wiederholungsstraftäter - welche aber in dieser Republik eh recht wenig zu befürchten haben - nicht nur auf den Strassenverkehr bezogen.... aber das ist ein anderes Thema.... :-(

... come on, todesstrafen-plædoyer, oder was??? :-(((

Ja, besonders dann, wenn ein Schlaganfall vorliegt. Da die Reaktionfähigkeit, das Sehvermögen sowie die Konzentration darunter leiden kann. Außerdem kann man sich nicht darauf verlassen, kann ein älterer Mensch den Führerschein freiwillig abgiebt.
Meint Osborn

....und wieder ein Jahr Später,hat die EU das wirklich vor.

Ab 50 alle 5 Jahre zum Test

Gute Idee,wir Brummi und Busfahrer müßen ja eh ab 50 Regelmäßig zum Test,um den Schein weiter behalten zu dürfen.

Wenn ich hier mache Rentner sehe,wie die Ihren schönen Golf Quälen,könnte ich auch das Heulen anfangen.
Im 2 Gang durchs Dorf,mit knapp 50 Km/h....AUA!!!

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