Fähre Italien Griechenland

Hallo zusammen

Wir würden gerne mit der Fähre von Italien nach Griechenland reisen, genauer von Ancona nach Patras (Athen).

Wir sind 2 Personen + Auto.

Hat hier irgendwer schon Erfahrungen diesbezüglich gemacht? Auch was die Tickets usw. angehen.

Danke schonmal

28 Antworten

.... und erstmal die Schweißperlenköppe auf der Westroute die stundenlang vor den CH/IT-Grenzen und dann vor dem Gotthardtunnel standen. Achja, Mailand .... Bologna .... 😁 ... das war/ist schon nervig ohne das man auf die Fähre muß.

bitte richtig verstehen: Griechenland ist ein tolles Urlaubsland und die Mühe auf jeden Fall wert. Wir werden auch in diesem Sommer wieder dort sein. Ich finde die Anfahrt von 1100 km nach Ancona auch nicht schlimm, Südfrankreich ist weiter weg. Nur die Fähren, die waren mal ganz schlimm, dann kam Superfast und es wurde richtig gut, inzwischen sind wir wieder auf einem recht niedrigen Niveau angekommen. Menschentransporter halt. Daher würde ich eine Kabine empfehlen, dann hat man wenigstens einen Rückzugsort.

Zitat:

@Astradruide schrieb am 30. März 2023 um 12:51:04 Uhr:


.... und erstmal die Schweißperlenköppe auf der Westroute die stundenlang vor den CH/IT-Grenzen und dann vor dem Gotthardtunnel standen.

Seit wann muss man erst von der Schweiz nach Italien einreisen, um vor dem Gotthard-Tunnel zu stehen?

Zitat:

@Kai R. schrieb am 30. März 2023 um 16:46:24 Uhr:


bitte richtig verstehen: Griechenland ist ein tolles Urlaubsland und die Mühe auf jeden Fall wert. Wir werden auch in diesem Sommer wieder dort sein. Ich finde die Anfahrt von 1100 km nach Ancona auch nicht schlimm, Südfrankreich ist weiter weg. Nur die Fähren, die waren mal ganz schlimm, dann kam Superfast und es wurde richtig gut, inzwischen sind wir wieder auf einem recht niedrigen Niveau angekommen. Menschentransporter halt. Daher würde ich eine Kabine empfehlen, dann hat man wenigstens einen Rückzugsort.

Ab dem Jahr 99/2000 herum haben die griechischen Reeder die alten Schiffe durch nagelneue moderne Fähren ersetzt.
Diese Fähren waren durchaus in einem, wenn auch nicht luxuriös, so doch sehr komfortabel und einem gehobenen Level mit mehreren Restaurants, Casinos, Bars, Cafes, Tanzlokalen usw. ausgestattet.

Da ich zuletzt 2004 über diese Route gefahren bin, kann ich zum jetzigen Zustand nichts sagen.

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Die Schiffe sind schon okay, wenn auch inzwischen auch 20 Jahre alt. Aber sie werden halt während der Saison hart rangenommen, da bleibt wenig Zeit für Reinigung und Instandhaltung. Wenn man Toiletten nicht wartet, dann fallen die halt aus. Das Personal ist ziemlich unfreundlich. Das Erlebnis leidet darunter.

Zitat:

@8848 schrieb am 30. März 2023 um 17:33:57 Uhr:



Zitat:

@Astradruide schrieb am 30. März 2023 um 12:51:04 Uhr:


.... und erstmal die Schweißperlenköppe auf der Westroute die stundenlang vor den CH/IT-Grenzen und dann vor dem Gotthardtunnel standen.

Seit wann muss man erst von der Schweiz nach Italien einreisen, um vor dem Gotthard-Tunnel zu stehen?

Ok, das tut man dazwischen ... der goldene Milimeter gehört Dir!

Zitat:

@Astradruide schrieb am 30. März 2023 um 21:16:38 Uhr:


Ok, das tut man dazwischen ... der goldene Milimeter gehört Dir!

Mit oder ohne Millimeter... Wo dazwischen?

Was soll das nun? Schelcht geschlafen? Du weist scheinbar wo der Gotthardtunnel liegt und wo die Grenzen sind die man überqueren könnte um entlang einer bekannten Europaroute abfährt um in den Tunnel zu rauschen.

Nach Sichtung Deienr beiträge machen wir es kurz und schmerzlos: Ich habe keinen Bock mich Deinen wenig foristischen aber verstärkt Stänkerergüssen hinzugeben. Ist mir heute zu Anstrengend - EOD.

Der Mod möge über dieses Kommentar richten.

Nun sind wir wie zu erwarten beim MT-üblichen Verlauf.

Zitat:

@situ schrieb am 30. März 2023 um 17:51:46 Uhr:


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Jop. Da kann ich mir schon ein besseres Bild machen. Solche Infos kriegt man halt beim Ticketkauf nicht mit... Tripadvisor und weitere trau ich nicht immer bezüglich Erfahrungen. Und schlussendlich ist ein Forum ja dazu da.

Und danke an allen für die bisherigen Berichte

Wollte hier nun doch noch meinen eigenen Bericht nachtragen, obwohl nicht so alles wie gewollt ablief...
Wir waren genau zu den Überflutungen im Mai unterwegs, die Fahrt nach Ancona war reiner Horror...

Abgesehen davon, als wir angekommen sind ist alles gut abgelaufen. Gab keine langen Schlangen bei den Ticketschalten und lief sonst ganz schnell ab. Wir hatten wohl Glück, bzw. wahrscheinlich auch weil es noch nicht Hauptsaison war, dass alles Pünktlich ablief.

Die Fähre war die Hellenic Spirit von ANEK.

Bei der Einfahrt geht es schon ein bisschen hektisch her, beim Parken muss man ziemlich eng aneinander parkieren. Man wird da vom (ein wenig gestressten) Personal geleitet. Sobald man sein Auto verlassen hat kommt man praktisch kaum mehr ran.

Danach gings zum Check In bzw. zu den (Aussen-)Kabinen. Wir wurden da eigentlich recht freundlich empfangen, man brachte uns zu dem Zimmer und erklärte uns auch alles.

Wir haben uns danach nur ein wenig umgeschaut was es so gibt, sah eigentlich alles ziemlich gut aus. Noch ins Restaurant zum Abendessen, was ganz gut war. Für mehr reichte es nicht mal, da wir von der Reise absolut fertig waren. Was ich vor allem sagen muss, die Kabinen sind super zum schlafen. Wir haben wahrscheinlich 3/4 der Reise verschlafen..
Am nächsten Tag noch im Restaurant und an der Bar zum Kaffee und schon wars vorbei.

Insgesamt war es eine tolle Erfahrung.

Ist zwar nicht ganz eine Antwort auf die Frage, aber warum nicht auf dem Landweg nach Griechenland? Ich bin die Tour seit Sommer 2020 inzwischen vier Mal hin und zurück gefahren. Je nach dem wo man her kommt, könnte man in Szeged (Ungarn) oder Belgrad auch eine Übernachtung einplanen. Das zeitaufwendigste bei der Tour, ist dabei die Grenze zwischen Ungarn und Serbien. Die gesamte Stecke ist seit Juni 2019 zu 100% Autobahn.

Bei der Route über Ungarn spart man sich die Tunnelgebühren in Österreich, die Slowenische, sowie die Kroatische Maut. Und die Kroatisch/Serbische Grenze, von der man auch nicht viel Gutes liest.

Bei mir geht es Ende Juli los!

Gruß Tommy

Wir haben das eher als Erlebnis gemacht, damit wir auch mal mit einer Fähre gereist sind... Und da bot es sich ganz gut an eigentlich. Zurück sind wir (wie immer) auf dem Landweg.

Würde da aber auch die gleiche Route wie du empfehlen. Je nach Saison kann es zwischen Ungarn und Serbien (vor allem auf dem Rückweg) gut sein, sich über den Stand an der Grenze zu informieren. Je nachdem alternative Routen wählen (z.B. Grenzübergang Tompa).

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